[TinyTimm]

Die Polizei der kalifornischen Kleinstadt Davis ermittelt in einem schier unfassbaren Fall: Zwei Schüler der Da Vinci Highschool sollen Kekse mit „menschlicher Füllung“ an mehrere Klassenkameraden verteilt haben.

Paul Doroshov, einer der leitenden Ermittler, zeigt sich fassungslos: „Wir hatten noch niemals solch einen Fall.“ Den beiden Schülern wird vorgeworfen, die selbst gebackenen Kekse mit der Asche eines verstorbenen Angehörigen versetzt zu haben.

Kekse werden untersucht

Ob die Vorwürfe, die von einem Klassenkameraden in Umlauf gebracht wurden, wahr sind, muss erst untersucht werden. Die Kekse seien derzeit in einem Labor und würden getestet, hieß es vonseiten der Polizei.

Fall bringt Polizei zum Grübeln

Welche Konsequenzen die beiden Jugendlichen zu befürchten haben, ist derzeit ebenfalls noch unklar. „Es ist so außergewöhnlich, wir müssten erst einmal ermitteln, weshalb wir die Teenager anklagen könnten“, so Doroshov.

Quelle und Video: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

"Störung der Totenruhe" wäre da wohl das Gesetz der Wahl.

[frosti2311]

Jap. Wir nehmen so einige Hinterlassenschaften auf. Geschweige denn von den unter anderem menschlichen Fäkalen die wir unwissentlich zu uns nehmen.

Naja. Aber ist schon makaber. Wobei es ja im Grunde nur Asche ist. Wie war das... aus Asche sind wir, zu Asche werden wir? Oder... du bist was du ist (oder wirst). Haha^^

Sorry^^

[Avantasia]

Ist eh Krass in Californien, die können sich die Urnen der Angehörigen ja in den Schrank stellen.

Hatte ich glaub ich schon mal geschrieben, wir waren eingeladen auf eine Party für Jim Morrisons
Manager, da haben dann auch einige bay Area Bands gespielt die wir kannten und war ganz lustig.

Irgendwann sagte einer wir sollen uns ins Gästebuch eintragen, das an der Wand stand mit ner Vase dabei.

Wir dahin, da frage ein anderer wo wir her kämen, wir dann aus Germany. Da meinte er, das wäre die
Jahresfeier für seinen verstorbenen Vater, die die jedes Jahr zusammen mit ihm feiern.
Er wäre da in der wie wir dachten Vase, mit einem fetten Joint.
Den Rest des Jahres stände er bei ihm im Schrank.

War für uns deutschen Mädels leicht befremdlich und ich dachte erst der verarscht uns.

Aber unsere Freunde erklärten uns dann, dass die die Urnen wenn sie möchten zu Hause behalten könne und solche Feiern, sind für die dort ganz normal.

Vielleicht haben sich die Bengels da einen Spaß daraus, gemacht und haben ihren Klassenkameraden erzählt sie hätten Oma
aus dem Schrank unter die Kekse gemischt, wer weiß.

[MunichEast]

Zitat von Cityrave

Eigentlich nicht so schlimm, Menschenreste sind doch eh mittlerweile schon überall in unserer Nahrung vorhanden. Der berühmte Klassiker, der mir sofort einfällt sind die Haare im Brötchen.

Das ist schlicht Unsinn und Lebensmittelrechtlich verboten. Diese ganze Haare im Brot Geschichte geht auf den miesen und rechtslastigen Kopp Verlag zurück.

[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

E 920 wird in der EU zumeist aus Mikroorganismen aber im manchen Fällen auch aus Schweineborsten gewonnen. Schweineborsten? Ja, durchaus. Jedoch eher selten. In Bio Backwaren darf es übrigens nicht verwendet werden.

[TinyTimm]

Zitat von Avantasia

Ist eh Krass in Californien, die können sich die Urnen der Angehörigen ja in den Schrank stellen.

Darf man hier auch. Nachbarn haben die Urne der Oma in der Wohnküche stehen, weil das ihr Lieblingsplatz war.

Urne zuhause aufbewahren
In manchen Bundesländern kann die Urne seit einigen Jahren zuhause aufbewahrt werden. In Vorarlberg oder Steiermark zum Beispiel kann ein Angehöriger die Urne zuhause aufbewahren. Allerdings muss der Verstorbene noch zu Lebzeiten eine Erklärung abgegeben haben, dass es wünscht, dass im Todesfall nach der Einäscherung die Urne zu Hause aufbewahrt wird. Dabei legt er auch namentlich eine Person fest, die befugt ist die Urne zuhause aufzubewahren.
In Wien oder Niederösterreich kann man mit etwas mehr Administration ebenfalls die Urne zu Hause lagern.

Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Allerdings darf die Urne auf keinen Fall geöffnet und die Asche entnommen werden.

Die Asche zu Hause im Garten auszustreuen ist nicht erlaubt. Wenn Sie ein rein privates Grundstück besitzen könnten Sie die Urne unter Umständen dort platzieren. Auf das Öffnen einer Urne stehen in den Bundesländern hohe Strafen. In Wien bis zu 20.000 €

Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

In Wiener Gemeindebauten standen als der Artikel geschrieben wurde 280 Urnen. Sind inzwischen sicher einige mehr.
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]