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[Wissenschaft] Satellitenbild der Woche: Stille Wasser

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Ungelesen 19.10.20, 13:38   #1
BLACKY74
Chuck Norris sein Vater
 
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Standard Satellitenbild der Woche: Stille Wasser

Zitat:
Satellitenbild der Woche
Stille Wasser

...sind nicht nur tief, sondern auch gefährlich. Der See im Kilauea-Vulkan auf Hawaiis Hauptinsel Big Island ist ein Zeichen für einen baldigen Ausbruch. Deshalb haben ihn Forscher besonders im Auge.



Der Kilauea-Vulkan auf der hawaiischen Insel Big Island
Foto: NASA Earth Observatory
19.10.2020, 04.41 Uhr

Der Kilauea auf Hawaiis Insel Big Island ist einer der aktivsten Vulkane der Erde. Er brodelt seit 1983 - mal stärker, mal schwächer.

[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] brach der Vulkan aus: Damals bildeten sich in einem bewohnten Gebiet neue Spalten im Boden, aus denen Lava floss. Die Eruptionen waren so heftig, dass sie mehrere Erdbeben auslösten. Zwei Menschen starben, 600 Häuser wurden zerstört und zehntausend Bewohner vorsorglich gebeten, ihre Häuser zu verlassen.


Der neu entstandene Vulkansee - ruhig, trüb und gefährlich
Foto: M. Patrick / U. S. Geological Survey

Halemaumau-Schlot ("Haus des Feuers") ist relativ ruhig. Er liegt eingefasst im großen Krater am Gipfel des Kilauea, der etwa fünf Kilometer breit ist und bereits [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] gefüllt war.

Im Juli 2019 bemerkten Hubschrauberpiloten jedoch, dass sich [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] im untersten Teil des Kraters sammelte. Der Wasserstand ist seitdem stetig gestiegen. Heute hat der See eine Tiefe von ungefähr 40 Metern und seine Oberfläche ist rund fünf Fußballfelder groß. Die rostbraunen Farbe entsteht durch chemische Reaktionen zwischen Wasser und Vulkangestein.

Grafik im [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]:

Das Wasser halten die Forscher des U.S. Geological Survey (USGS) aber keinesfalls für ein friedliches Signal. Es ist sehr wahrscheinlich das Anzeichen einer nächsten Eruption. Der See im Krater könnte den [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], befürchten die Wissenschaftler.

Regenbogen über trübem Vulkansee

Sie beobachten den Vulkan deshalb besonders genau. Dafür lassen sie Drohnen über den Krater fliegen, die regelmäßig Fotos machen. Mit Hubschrauberflügen über dem See überzeugen sich die Forscher auch mal selbst davon, dass alles noch ruhig ist. Wichtig sind aber auch regelmäßige Messungen, etwa der Wassertemperatur oder von Gasen, die über dem See liegen. Auch die Daten von Bodensensoren und Wärmebildkameras werden ausgewertet.


Aufnahme des Vulkansees mit einem Regenbogen: Durch die totale Überwachung des Vulkans entstehen spektakuläre Aufnahmen. Foto: U. S. Geological Survey

Ein letzter Baustein des Überwachungssystems sind Satelliten. Sie liefern zuverlässige Bilder vom Zustand des Sees. Mit einer speziellen Radartechnik (Interferometric Aperture Radar) können die Forscher auch Veränderungen an der Landoberfläche erkennen.

"Die Möglichkeit, einen so jungen Vulkansee zu überwachen, ist selten", schreibt die Forschergruppe. "Der Kratersee von Kīlauea gibt uns die Möglichkeit, besser zu verstehen, wie sich solche Seen entwickeln und wie sie mit den darunterliegenden Magma interagieren."

Für Hobbyvulkanologen ist die totale Überwachung des Sees ebenfalls von Vorteil: Dadurch entstehen für die Allgemeinheit eine ganze Reihe spektakulärer Vulkansee-Bilder, zum Beispiel von einem leuchtenden Regenbogen über dem trüben Wässerchen.
Quelle:[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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