[pauli8]

Passend zu den Gaffern und "Filmern".

Bundesrat vs. Autosünder
Härtere Strafen für Autorennen, Rettungsgassen-Blockierer und Handy am Steuer
22.09.2017

Wir lesen es immer wieder – und jedes Mal ärgert es uns: Idioten blockieren die Rettungsgasse, andere Halbstarke veranstalten illegale Straßenrennen und auch das Smartphone ist oft die Unfallursache. Der Bundesrat hat jetzt beschlossen: Alle drei Autosünden sollen in Zukunft härter bestraft werden.

Härtere Strafen bei illegalen Straßenrennen
Immer häufiger hören wir in den Nachrichten von illegalen Straßenrennen. Dagegen will der Staat jetzt stärker vorgehen. Der Bundesrat hat heute beschlossen, dass jeder, der Unbeteiligte während eines Straßenrennens schwer verletzt, bis zu zehn Jahre ins Gefängnis gehen muss. Es sind aber auch noch härtere Strafen möglich, das zeigt ein Gerichtsurteil aus dem Februar: Damals wurden die beiden Kudamm-Raser aus Berlin zu lebenslanger Haft wegen Mordes verurteilt – sie hatten einen unbeteiligten Autofahrer während eines Wettrennens tödlich verletzt.

Mit dem Gesetzesbeschluss von heute setzt der Bundesrat ein deutliches Zeichen: Zehn Jahre gibt es mindestens, mehr ist durchaus möglich!

Härtere Strafen für Rettungsgassen-Blockierer
Neben dem Unsinn der illegalen Straßenrennen gibt es noch ein anderes Verkehrs-Thema, dass uns immer wieder ärgert: Autofahrer, die keine Rettungsgasse hinbekommen. Denn obwohl wir immer und überall darauf hingewiesen werden, wie wichtig die Rettungsgasse ist, gibt es noch ein paar Autofahrer, die es nicht checken, oder noch schlimmer – nicht checken wollen. Auch das soll jetzt schärfer geahndet werden. Autofahrer, die nicht sofort auf die Seite fahren, wenn ein Einsatzwagen mit Blaulicht anrauscht, sollen in Zukunft mindestens bis zu 300, aber mindestens 200 Euro zahlen müssen. Wenn es ganz dick kommt, dann gibt’s einen Monat Fahrverbot oben drauf. Auch das hat der Bundesrat heute beschlossen.

Härtere Strafen für Fahrer, die am Handy hängen
Auch alle, die beim Fahren ihr Handy benutzen, werden in Zukunft härter bestraft. Statt bisher 60 Euro muss man bald 100 blechen und kassiert weiterhin einem Punkt in Flensburg. Wenn Schaden entsteht droht sogar ein Monat Fahrverbot. Außerdem wird das Verbot von Handys auf Tablets und Notbooks ausgeweitet.

Erlaubt bleiben Anrufe, die man durch Wischen oder Drücken annimmt, solange man dabei das Handy nicht ans Ohr nimmt. Auch Sprachsteuerungen und ein "kurzer Blick" aufs Handy sind rein rechtlich okay – wobei natürlich auch eine kurze Ablenkung schon gefährlich sein kann.

Kurzzusammenfassung
Wir lesen es immer wieder – und jedes Mal ärgert es uns: Idioten blockieren die wichtige Rettungsgasse, andere Halbstarke veranstalten illegale Straßenrennen bei denen Menschen verletzt werden und auch das Smartphone ist oft die Unfallursache.

Der Bundesrat hat heute beschlossen: Alle drei Autosünden sollen in Zukunft härter bestraft werden.

Quelle:
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[Caplan]

Absolut d'accord

Ich habe , bei Erhalt eines Haendies auch 2-3x gemeint, dass es wichtig sei, wenn es klingelt , dran gehen zu muessen , zumal auch noch betrieblicher Hintergrund anstand und man die Unruhen damals, das ist 22 jahre her, als Repression wieder auf das Auge gedrueckt bekam.
Damals war das Ganze noch in den Kinderschuhen und die rechtliche Seite noch nicht deutlich manifestiert.
Als ich beim letzten Anruf, den 2ten oder Dritten, selbst festgestellt habe, das ich ca 30-50 Meter Ueberfahrt einer groesseren Kreuzung, mit auch staendigem Fussgaengerverkehr, der nicht " ordnungsgemaess " die Seiten an den Ampeln wechselte , nicht mehr komplett nachvollziehen konnte;, siehe auch ob ICH ueberhaupt noch bei Gruen ueber "die Ampel fuhr". Habe ich grundsaetzlich nie wieder eine klingelndes Telefon beruecksichtigt, bevor ich nicht in irgendeiner weise irgendwo vernuenftig anhalten konnte. Auch die Freisprecheinrichtungen sind eien schoene Erfindung. jedoch wenn eien der Teilnehmer zu irgendwelchen Bezugsvorstellungen zwingt, die doch deutlich den Verstand vom Verkehr ablenken...gibt es dazu keine Rechtfertigung im Schadensfall

Diese scheinbar weite Entfernung geht bei auch etwas unter ortsgeschwindigkeit in 1-3 Sekunden voellig unter.

Diese Geschichte mit laufemdem Motor oder nicht, lass ich mal aussen vor,.
Im Winter friert aich auch keiner gerne den Hintern ab.
Man kann zurueckrufen, wenn es ueberhaupt wichtig ist oder war.
Einen Schaden oder gar Personenschaden, kann kein Einstand fuer Dummheit, Arroganz und Faulheit ;geschweige Selbstdarstelung sein.

[Avantasia]

Die Geldstrafen sind noch viel zu niedrig.
Das muss richtig weh tun!

Von mir aus sogar für Fußgänger die weder nach links noch rechts schauen
sondern nur noch aufs Handy und dabei fast vors Auto laufen,
oder andere fast umrennen.

[bambamfeuerstein]

Zitat von Avantasia

Von mir aus sogar für Fußgänger die weder nach links noch rechts schauen
sondern nur noch aufs Handy und dabei fast vors Auto laufen,
oder andere fast umrennen.

...und vorallem auch radfahrer

[betaalpha]

Fehlen nur die Polizisten, die die Kontrolle durchführen.