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[Kurioses] Jan Marsalek Flüchtiger Ex-Wirecard-Vorstand soll in russische Spionageoperation verw

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Ungelesen 10.02.24, 18:59   #1
ziesell
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Standard Jan Marsalek Flüchtiger Ex-Wirecard-Vorstand soll in russische Spionageoperation verw

Zitat:
Jan Marsalek:
Flüchtiger Ex-Wirecard-Vorstand soll in russische Spionageoperation verwickelt sein


Während deutsche Polizisten noch immer nach dem mutmaßlichen Betrüger fahnden, erheben britische Ermittler gegen Ex-Wirecard-Vorstand Marsalek schwere Vorwürfe: Er soll hinter einer russischen Spionageoperation stecken.



Es ist eine weitere spektakuläre Volte im Fall Jan Marsalek: Nach SPIEGEL-Informationen verdächtigen westliche Sicherheitsbehörden den geflohenen Ex-Wirecard-Vorstand, von Russland aus einen Agentenring in Großbritannien finanziert und angeleitet zu haben. Das geht aus heute in London vorgelegten Gerichtsdokumenten hervor.

Demnach habe Marsalek sich zwischen dem 30. August 2020 und dem 8. Februar 2023 »verschworen, um Informationen zu sammeln, die direkt oder indirekt nützlich für einen Feind sind und damit dem Interesse und der Sicherheit des Staates schaden«, heißt es in dem Dokument. Die Taten hätten auch außerhalb Englands und Wales stattgefunden.

Festnahmen durch britische Behörden im Februar

Der Fall steht im Zusammenhang mit mehreren Festnahmen in London, über die vor einigen Wochen zuerst die BBC berichtet hatte.
Demnach hatten britische Staatsschützer bereits Anfang Februar fünf Personen wegen Spionageverdachts festgenommen. Grundlage sollen Erkenntnisse des britischen Inlandsgeheimdienstes MI5 gewesen sein. Die Londoner Metropolitan Police bestätigte die Festnahmen. Alle Verdächtigen sitzen in Untersuchungshaft.

Am heutigen Dienstagvormittag wurde ihnen vor dem Amtsgericht in Westminster die Anklage wegen Verschwörung zu Spionageaktivitäten verlesen.

Wie die »Sunday Times« berichtete , sollen die Beschuldigten zur Tarnung als Journalisten aufgetreten sein. Demnach fanden Ermittler bei Durchsuchungen im Februar insgesamt 19 gefälschte Dokumente, darunter Presseausweise sowie Kleidung mit Aufschriften der US-Fernsehsender »Discovery Channel« und »National Geographic«.

Des Weiteren wurden laut den Ermittlern diverse falsche Ausweisdokumente sichergestellt. Die mutmaßlichen Täter sollen diese unter anderem zur Eröffnung von Bankkonten verwendet haben. Bei einem der Beschuldigten soll zudem umfangreich Überwachungsausrüstung entdeckt worden sein.

Flüchtiger Wirecard-Manager Marsalek im Zentrum

Als Rädelsführer der Agententruppe gilt der Geschäftsmann Orlin R., 45. Laut seines LinkedIn-Profils ist er Eigentümer einer Londoner IT-Firma, die unter anderem Dienstleistungen im Bereich digitaler Überwachung anbietet.

Über R. kamen die britischen Ermittler aber offenbar auf die Spur eines anderen Mannes. Nach ihren Erkenntnissen soll der untergetauchte und weltweit per Haftbefehl gesuchte ehemalige Wirecard-Manager Jan Marsalek in dem Komplott eine zentrale Rolle spielen.

Spektakulär ist an den Beschuldigungen der Zeitpunkt der mutmaßlichen Verschwörung: Demnach muss Marsalek in dem Komplott die Fäden gezogen haben, nachdem er bereits aus Deutschland verschwunden war.

Marsalek arbeitete schon früher mit Verdächtigen

Westliche Sicherheitsbehörden gehen davon aus, dass Marsalek bereits als Wirecard-Manager von russischen Geheimdiensten als Informant und Helfer angeworben worden war. Inzwischen soll er unter ihrem Schutz in Russland leben.

Mit den nun der Spionage beschuldigten Personen stand Marsalek bereits in der Vergangenheit in Kontakt. Wie das von dem russischen Regimekritiker Michail Chodorkowski finanzierte »Dossier Center« zuletzt berichtete, pflegte der mutmaßliche Rädelsführer R. bereits Kontakte zu Marsalek, als dieser noch im Vorstand des inzwischen insolventen Wirecard-Konzerns war. Aus E-Mails zwischen R. und Marsalek geht hervor, dass der Überwachungsspezialist den Ex-Vorstand offenbar mit speziellen Handys und IT-Know-how ausstattete sowie Möglichkeiten zur Ortung von Mobiltelefonen diskutierte.

Ausspähung bis zum Mord?

Unklar ist, warum ausgerechnet Marsalek an Aktivitäten des Agentenrings um R. beteiligt gewesen sein könnte. Die Ermittler gehen davon aus, dass er im Auftrag russischer Geheimdienste handelte.

Die festgenommenen Mitglieder des Spionagerings sollen laut der britischen Ermittler ihre Zielpersonen – dem russischen Regime wohl missliebige Personen – in mehreren Ländern Europas ausgespäht und verfolgt haben. Der engere Spionagering sei aber aus dem Vereinigten Königreich heraus koordiniert worden.

In Nachrichtendiensten wird befürchtet, dass die Verdächtigen womöglich sogar Morde oder Entführungen geplant haben könnten. In einem Fall seien bereits Anbahnungsversuche unternommen worden, hieß es gestern in Sicherheitskreisen.
Marsaleks Anwalt beantwortete eine an ihn gerichtete Bitte um Stellungnahme bislang nicht.

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Turbo Gagi (11.02.24)
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