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[Kurioses] Besitzer lehnt ab: USB-Stick mit verlorenen 224 Millionen Euro nun knackbar

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Ungelesen 25.10.23, 18:36   #1
ziesell
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Standard Besitzer lehnt ab: USB-Stick mit verlorenen 224 Millionen Euro nun knackbar

Zitat:
Besitzer lehnt ab: USB-Stick mit verlorenen 224 Millionen Euro nun knackbar

Stefan Thomas hat wegen eines vergessenen Passwortes einst mehr als 7.000 Bitcoin verloren. Jetzt käme er dran – wenn er denn wollte.



Kryptoexperten von Unciphered haben nach eigenen Angaben einen Weg gefunden, einen verschlüsselten USB-Stick zu knacken, auf dem der deutsche Programmierer Stefan Thomas angeblich 7.002 Bitcoins (BTC) im Wert von derzeit mehr als 200 Millionen Euro verloren hat. Doch Thomas zeigt sich bisher unkooperativ und will den Stick offenbar gar nicht herausrücken, wie Wired berichtet.

In der Krypto-Community ist die Geschichte von Thomas hinlänglich bekannt: Der in San Francisco lebende Krypto-Unternehmer ist im Besitz eines verschlüsselten USB-Sticks namens Ironkey aus dem Jahr 2011. Das Passwort für die Entsperrung des Sticks hatte er verloren – und damit auch den Zugriff auf eine Kryptowallet mit 7.002 BTC, die er einst für die Erstellung eines Youtube-Videos mit dem Titel "Was ist Bitcoin?" erhalten hatte.

Im Jahr 2011 passierte der Wert eines Bitcoin erstmals die 1-Dollar-Marke, sodass der Wert des USB-Sticks damals noch überschaubar war. Aktuell ist ein Bitcoin allerdings rund 32.000 Euro wert, womit sich der Gesamtwert von Thomas' Ironkey aktuell auf rund 224 Millionen Euro beziffern dürfte, sofern seine Angaben zum Inhalt korrekt sind.

Unciphered entwickelt Technik zum Knacken von Ironkeys

Nur leider hat Thomas bisher keinen Zugriff darauf. Acht von zehn möglichen Passworteingaben tätigte er angeblich bereits. Noch zwei weitere Fehlversuche würden dazu führen, dass der Inhalt des USB-Sticks automatisch und unwiederbringlich gelöscht wird – der Zugriff auf die Bitcoins wäre für immer verloren.

Unciphered entwickelte jedoch angeblich inzwischen eine geheime Technik, mit der das Unternehmen Ironkey-Passwörter knacken kann. Im Grunde ermögliche die Technik die Eingabe unendlich vieler Fehlversuche, ohne dass es zur Löschung der Daten komme, heißt es bei Wired. Durch einen Brute-Force-Angriff lässt sich das Passwort also mit genügend Zeit und Rechenleistung ermitteln.

Bei einem Test brauchte Unciphered unter Einsatz eines Hochleistungscomputers etwa 200 Billionen Versuche, um eine Drei-Wort-Passphrase zu knacken, was dem Unternehmen wohl innerhalb eines Tages gelang. Dennoch lehnt Thomas eine Kooperation bisher ab.

Thomas wartet auf Ergebnisse anderer Cracking-Teams

Auf Rückfrage von Wired erklärte der deutsche Programmierer, er habe bereits mit anderen Experten an der Wiederherstellung des Sticks gearbeitet, sodass er "nicht mehr frei" darin sei, "mit jemandem neuen zu verhandeln". Thomas scheint noch immer entschlossen zu sein, zwei anderen Cracking-Teams, die er zuvor beauftragt hatte, mehr Zeit zu geben, um den Ironkey zu knacken, bevor er einen weiteren Spezialisten hinzuzieht. Und das, obwohl die beiden Teams offenbar noch keine nennenswerten Fortschritte machten.

Die Schwachstellen, die Unciphered ausnutzt, um den Zähler des Ironkey zu überlisten, hält das Unternehmen derzeit noch unter Verschluss. Diese seien zu gefährlich, um veröffentlicht zu werden, da die damit knackbaren Sticks zu alt seien, um mit einem Softwareupdate gepatcht zu werden.

Viele davon seien möglicherweise noch im Einsatz, um sensible Informationen zu speichern. "Wenn dies irgendwie durchsickern würde, hätte das viel größere Auswirkungen auf die nationale Sicherheit als eine Kryptowährungs-Wallet", warnte Nick Fedoroff, Director of Operations bei Unciphered.
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