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[Kurioses] Auftritt von Abgeordnetem und Satiriker Semsrott gestoppt

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Ungelesen 13.11.19, 21:50   #1
TinyTimm
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Standard Auftritt von Abgeordnetem und Satiriker Semsrott gestoppt

Zitat:
Der EU-Abgeordnete und Satiriker Nico Semsrott (33) ist mit dem Versuch gescheitert, im Europaparlament einen Vortrag vor Journalisten und Journalistinnen zu halten.

Sicherheitskräfte verhinderten heute einen geplanten Auftritt im Pressebereich. Diskutieren mit den Sicherheitskräften half nichts, Semsrott sowie die Medienvertreter mussten unverrichteter Dinge wieder abziehen.

Der Abgeordnete von Die Partei und sein Team vermuteten Parteilichkeit der Parlamentsverwaltung hinter dem Verbot. Semsrott hatte eigentlich zu dem Thema „60 Jahre Europäische Uneinigkeit (EU)“ reden wollen.

Bereich nicht für Termine vorgesehen

Ein Sprecher des Parlaments verteidigte hingegen das Vorgehen der Sicherheitskräfte. Der Bereich, den Semsrott habe nutzen wollen, sei nicht für von Abgeordneten organisierte Termine gedacht, erklärte er. Das habe man Semsrott zuvor auch mitgeteilt, dieser besetzte den Platz aber trotzdem. Weil er damit die Hausregeln verletzte, hätten die Sicherheitskräfte dann so handeln müssen. Eine angebotene Alternative habe er ausgeschlagen, sagte der Sprecher.


Semsrott ist aus der ZDF-„heute-show“ als Mann mit dem schwarzen Kapuzenpulli bekannt. Seit den vergangenen Europawahlen ist er Abgeordneter für Die Partei – seinem Kapuzenpulli ist er dabei treu geblieben.
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Ungelesen 14.11.19, 12:31   #2
bubblebeee
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"Abgeordneter für Die Partei?" - In Brüssel fällt ein Depp mehr oder weniger überhaupt nicht auf.
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Ungelesen 15.11.19, 07:45   #3
stillen
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Zitat:
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"Abgeordneter für Die Partei?" - In Brüssel fällt ein Depp mehr oder weniger überhaupt nicht auf.
Depp: abwertend, süddeutsch: Mensch mit geringerer Intelligenz oder Vernunft als die Allgemeinheit

laut dieser definition müsstest du dich eigentlich auch zu diesem kreis von menschen zählen
da es nicht von intelligenz zeugt eine aussage zu treffen über jemanden den du garnicht kennst geschweige auf seine intelligenz hin untersucht hast und vernünftig erscheint das auch nicht es sei denn wir verhalten uns alle in gleicher manier dann zählst du dann wohl auch dazu ausser wir alle anderen sind die deppen ausser du natürlich aber dann wären wir ja wieder die allgemeinheit demnach wärst dus ja dann doch also wär sind jetzt die deppen und wer der depp ?
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bubblebeee
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Zitat:
Zitat von stillen Beitrag anzeigen
Depp: abwertend, süddeutsch: Mensch mit geringerer Intelligenz oder Vernunft als die Allgemeinheit

laut dieser definition müsstest du dich eigentlich auch zu diesem kreis von menschen zählen
da es nicht von intelligenz zeugt eine aussage zu treffen über jemanden den du garnicht kennst geschweige auf seine intelligenz hin untersucht hast und vernünftig erscheint das auch nicht es sei denn wir verhalten uns alle in gleicher manier dann zählst du dann wohl auch dazu ausser wir alle anderen sind die deppen ausser du natürlich aber dann wären wir ja wieder die allgemeinheit demnach wärst dus ja dann doch also wär sind jetzt die deppen und wer der depp ?

@stillen:

Satzbau, Rechtschreibung, Zeichensetzung, Grammatik & Absätze sind nicht die Stärken von @stillen.
Vor allem der zweite Teil deines "Geschrubbels" beantwortet die Frage, ob man jemanden einen Depp schimpfen darf, den man nicht kennt.

Ja, eindeutig. Deine Existenz ist der Beweis. Versuche es nicht zu verstehen, dafür mußt Du noch einige (Leiter)Sprossen der Evolutionsleiter hinauf krabbeln........

Aber Kopf hoch @stillen. Selbst für Dich gibt es Hoffnung.
Sprich mit deinen Eltern darüber, die können Dich begleiten:

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Meister Geppetto (17.11.19)
Ungelesen 18.11.19, 14:22   #5
lilprof
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Meine beiden Vorredner haben sich ja wirklich viel Mühe mit ihren Posts gegeben - für das oben angeschnittene Thema bringt das leider überhaupt nix.

Semsrott ist in erster Linie Satiriker und als solcher sieht er sich sicher gerne in einer Reihe mit Böhmermann, den Harald Schmidt neulich als "Krawallschachtel" bezeichnet hat. Bei unkonventionellen Auftritten kriegt man gerne mal etwas mehr Aufmerksamkeit.

Das steckte wohl auch hinter Semsrotts Auftritt in der VoxBox, dabei war der Inhalt seiner Message unterstützenswert:

Zitat:
Nico Semsrott benennt Brüsseler Plenarsaal um

Damit die Abgeordneten nicht mehr jeden Monat nach Straßburg fahren müssen.


Nico Semsrott zerschlägt eine grüne Flasche aus Theaterglas neben dem Eingang zum Plenarsaal des Europaparlaments in Brüssel. Dann klebt er ein Post-it an die Tür: „Strasbourg“ steht darauf. Damit will er erreichen, dass die 751 Abgeordneten des Parlaments ab sofort nicht mehr einmal im Monat nach Straßburg reisen müssen, um dort zu tagen, sondern sämtliche Sitzungen in Brüssel abhalten können.

Semsrott, EU-Abgeordneter der Satire-Partei „Die Partei“, hat sich für seine neueste Aktion ein Brüsseler Dauerbrenner-Thema ausgesucht: In der belgischen Hauptstadt sind eigentlich nur die EU-Kommission und der Europäische Rat beheimatet, offizieller Sitz des EU-Parlaments ist Straßburg, so steht es im Vertrag von Amsterdam. Darum reisen Abgeordnete, Mitarbeiter*innen und jede Menge Journalist*innen zwölf Mal im Jahr zur Plenartagung ins Elsass, die Straßburger Hotelpreise schnellen für ein paar Nächte in die Höhe, und danach liegt die dortige EU-Infrastruktur wieder brach, so wie insgesamt mehr als 300 Tage im Jahr. Dass das logistisch, finanziell und ökologisch ein ziemlicher Irrsinn ist, wird immer wieder kritisiert.

Straßburger EU-Räume könnten in eine „Luxus-Obdachlosenunterkunft“ umgewandelt werden
Jetzt eben auch von Nico Semsrott, der am Montagvormittag in einem Pressesaal im Brüsseler Parlamentsgebäude aber auch eine Lösung präsentieren möchte. In der Einladung, die das Thema des Events noch nicht verraten hat, war von einem „Milestone in European History“ und einer „PPPPP“ die Rede – eine „penny-pinching Power Point Presentation“ oder auch eine „phasenweise pessimistischer Powerpointpräsentation“, je nachdem.

Darum sitzt Semsrott nun zwischen einer Leinwand und einem in eine rote Decke gehüllten Gegenstand und führt vor etwa zehn mehr oder weniger interessierten Journalist*innen acht Gründe an, Straßburg als Sitzungsort abzuschaffen. Fast alle davon folgen den bekannten Argumenten der Kritiker*innen dieses Doppel-Systems, so nennt Semsrott etwa die hohen Kosten und die 20 000 Tonnen CO2, die durch die monatliche Reise so vieler Personen ausgestoßen werden. Nur Punkt acht ist in der Debatte vermutlich bisher noch nicht aufgetaucht: Die Straßburger EU-Räumlichkeiten könnten in eine „Luxus-Obdachlosenunterkunft“ oder eine „Universität für Verlierer“ umgewandelt werden. Dann zeigt Semsrott auf der Leinwand ein niedliches Kaninchen und eine Frau lacht ein bisschen.

Die Lösung haben Semsrott und sein Team im besagten Vertrag von Amsterdam gefunden: „Das Europäische Parlament hat seinen Sitz in Straßburg; dort finden die zwölf monatlichen Plenartagungen einschließlich der Haushaltstagung statt“ steht darin – aber eben nicht, in welchem Straßburg, ob in dem in Frankreich oder dem in Saskatchewan (einer kanadischen Provinz) oder ob überhaupt in einer Stadt mit diesem Namen. Und darum, sagt Semsrott, wolle er den Brüsseler Plenarsaal einfach auf den Namen „Straßburg“ taufen.

„Von den vier Stunden im Zug kriege ich einen steifen Nacken“
Eine Petition an den Parlamentspräsidenten David Sassoli hat er auch schon aufgesetzt: Er könne die ökonomischen und ökologischen Kosten der Tagungen in Frankreich nicht akzeptieren, steht darin, und „von den vier Stunden im Zug kriege ich einen steifen Nacken.“ Anschließend lüftet er die rote Decke, enthüllt ein handgemaltes Schild mit der Aufschrift „Strasbourg“ und führt seine Zuhörer*innen hoch zum Plenarsaal, wo er die offizielle Saaltaufe vornimmt.

Eigentlich hätte die ganze Aktion schon vergangenen Mittwoch stattfinden sollen. Semsrott und sein Team hatten dafür einen Platz in der VoxBox vorgesehen, dem Medienservice des EU-Parlaments und damit an einem belebten und öffentlichen Ort im Parlament, an dem es sicher auch Laufpublikum gegeben hätte. Zwei Stunden vor dem Termin wurde er von Seiten des Medienservices jedoch abgesagt: Die VoxBox dürfe nur von Journalist*innen genutzt werden, so die Begründung. Als Semsrott mit einem Bildschirm und dem rot verhüllten Schild trotzdem dort auftauchte, verhinderte der Sicherheitsdienst seine Performance. Anschließend gab es online ein wenig Wirbel, weil die Absage von einigen Medien als „Skandal“ und „Eklat“ bezeichnet wurde und auch Semsrott selbst gegen das Parlament austeilte:

Dass im Europaparlament seine Meinungsfreiheit eingeschränkt werde, wie es einige Twitter-Nutzer*innen erbost vermuteten, war aber übertrieben. Immerhin hat Semsrott ja auch schon im Plenarsaal und bei der Anhörung eines designierten EU-Kommissars gesprochen, und ist in diesem Falle vor allem mit der sehr umfassenden und strikten Bürokratie des Parlaments aneinandergeraten. Er selbst glaube, sagt er nach der Saaltaufe, dass die Security seinen Auftritt am Mittwoch auch deswegen so konsequent verhindert habe, weil zu diesem Zeitpunkt Wolfgang Schäuble zu Gast im Plenum war und zum 30. Jahrestag des Mauerfalls sprach.
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betaalpha (18.11.19)
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