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myGully |
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19.11.17, 17:12
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#1
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.633
Bedankt: 34.760
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Israel will 40.000 afrikanische Flüchtlinge abschieben
Zitat:
Israel will rund 40.000 im Land befindliche afrikanische Flüchtlinge in Drittländer abschieben.
Das kündigte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu heute bei einer Sitzung seiner Regierung in Jerusalem an. Israel betrachtet die vor allem aus Eritrea und dem Sudan stammenden Flüchtlinge als illegale Einwanderer.
Asylanträge werden nur in extrem seltenen Fällen gebilligt.
Netanjahu sprach von einer dreistufigen Politik in der Frage. Mit dem Bau einer Sperranlage an der Grenze zu Ägypten sei die Zahl der nach Israel kommenden Flüchtlinge praktisch auf null zurückgegangen. Rund 20.000 seien zudem bereits abgeschoben worden. Die dritte Phase der „intensivierten Abschiebung“ sei dank einer internationalen Vereinbarung möglich. Das ermögliche nun, die verbleibenden 40.000 „ohne ihre Zustimmung abzuschieben“, sagte Netanjahu nach Angaben seines Büros.
Nach Medienberichten handelt es sich um eine Vereinbarung mit Ruanda und Uganda. Im Zuge des Abschiebungsplans will Israel binnen weniger Monate das umstrittene Internierungslager Cholot in der Negev-Wüste schließen. Viele Flüchtlinge leben auch in ärmlichen Vierteln im Süden Tel Avivs, es kommt immer wieder zu Spannungen mit israelischen Einwohnern.
UNHCR „zutiefst besorgt“
Das UNO-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) äußerte sich „zutiefst besorgt“ über Israels Pläne und die Sicherheit der Abzuschiebenden. „Asylsuchende und Flüchtlinge aus Eritrea und dem Sudan müssen einer Abschiebung in afrikanische Länder zustimmen oder mit Haft in Israel rechnen“, hieß es in einer Stellungnahme. „Israel ist juristisch dazu verpflichtet, Flüchtlinge und andere Schutzsuchende zu beschützen“, sagte Volker Türk, ein hochrangiger Vertreter des UNHCR.
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19.11.17, 19:23
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#2
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.222
Bedankt: 23.200
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Flüchtlinge werden langsam nicht mehr als Menschen betrachtet, sondern nur noch als reine Belastung. Das kann man in Europa, Australien und nun auch in Israel beobachten.
Eine Frage der Zeit wann ein gezielter Massenmord an Flüchtlingen statt findet ....
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19.11.17, 23:48
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#3
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Aug 2015
Beiträge: 105
Bedankt: 129
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Ob Sie hier oder dort sterben, kommt letztendlich aufs gleiche raus.
Das tangiert zu dem Zeitpunkt dann warscheinlich auch keinen mehr.
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20.11.17, 01:11
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#4
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Mitglied
Registriert seit: Dec 2010
Beiträge: 427
Bedankt: 1.298
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Genau, weil der nächste logische Schritt nach einem kostenlosen Flug nach Hause auch Massenmord ist....
Verklicker euren Wahn bitte nich irgendwelchen Reiseveranstalter, die könnten daraus glatt ne Geschäftsidee entwickeln. "Russich Roulette Reisen, der Heimflug ist für Sie kostenlos bei einer 25% Wahrscheeinlichkeit dass wir Sie töten".
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Freiheit muss mehr sein als freier Geldfluß, Freiheit muss mehr sein als freier Handel mit Waren und Dienstleistungen
Die Welt wird frei sein wenn wir Redefreiheit in jedem Land haben, Die Welt wird frei sein wenn es Religionsfreiheit für jeden gibt
Die Welt wird frei sein wenn wir endlich die rostigen Ketten der Tyrannei abschütteln ob sie nun in der verkleidung einer faschistischen Diktatur daher kommt oder durch das erdrückende Joch des Islam.
Geändert von Luzifon (20.11.17 um 02:37 Uhr)
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20.11.17, 06:57
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#5
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Echter Freak
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 2.150
Bedankt: 2.837
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GLobal ja bitte, aber nur wenns Geld bringt. Bloß keine Verantwortung übernehmen für irgendetwas. Aber Isreal hats ja eh nicht mit der Menschlichkeit.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei csesraven:
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20.11.17, 13:41
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#6
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AZOR AHAI
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 4.889
Bedankt: 21.173
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Die Geschichte ist schon länger bekannt und man versuchte, dies nicht so an die grosse Glocke zu hängen.
Irgendwie fürchtete Israel um seinen Ruf, obwohl ja eh schon durch den menschenverachtenden Umgang mit Palästina ruiniert, macht aber dennoch ungeniert weiter wie bisher.
Derzeit die grössten Rassisten auf diesem Planeten. Und das, wiedereinmal, alles im Namen des Glaubens....
In einer Rede (leider finde ich das Video nicht, jedoch werde ich danach suchen) schwört Netanjahu in einer Rede in der Knesset deren Mitglieder darauf ein, dass jeder Flüchtling quasi ein Feind Israel's sein kann oder wird.
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20.11.17, 21:05
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#7
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Trialhacker
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 648
Bedankt: 4.757
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Zitat:
Zitat von MotherFocker
Derzeit die grössten Rassisten auf diesem Planeten. Und das, wiedereinmal, alles im Namen des Glaubens....
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Erinnert mich irgendwie auch an die religiöse Terrororganisation IS. Da wird
auch Mord und Totschlag im Namen des Glaubens verübt.
Müssten eigentlich auch Rassisten sein.
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