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24.12.22, 23:27
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#1
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Streuner
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 11.106
Bedankt: 13.095
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Protestforscherin Nina-Kathrin Wienkoop über die "Letzte Generation"
Zitat:
Ein Interview
von Jennifer Fraczek
Die "Letzte Generation" hat Unterstützer, aber auch viele Kritiker. Sie hatte von Anfang an Schwierigkeiten, eine breite Akzeptanz für ihre Anliegen zu erzeugen.
Woran das liegt und welche Protestbewegungen in der Vergangenheit mit welchen Mitteln erfolgreich waren, haben wir mit der Protestforscherin Nina-Kathrin Wienkoop besprochen.
Frau Wienkoop, Sie erforschen Protestbewegungen: Wie sie sich entwickeln und welche Faktoren dazu beitragen, ob sie mit ihrem Anliegen durchkommen. Seit einigen Monaten steht die "Letzte Generation" als Teil der Klimaschutzbewegung im Fokus, auch im Fokus der Ermittler. Aufmerksamkeit hat sie mit ihren Aktionen jedenfalls erregt – reicht das schon, damit eine Protestbewegung "erfolgreich" ist?
Nina-Kathrin Wienkoop: Aufmerksamkeit ist gut, wenn sie die Forderungen der Bewegung betrifft. Bei der "Letzten Generation" standen medial und in der öffentlichen Debatte aber schnell die Mittel im Vordergrund, also das Festkleben auf Straßen und Flugfeldern. Wenige wissen, was die Forderungen der "Letzten Generation" überhaupt sind.
Protest ist dann gut, wenn die Öffentlichkeit das Anliegen versteht,
und wenn Protestmittel und Botschaft zusammenpassen,
sagt die Protestforscherin Nina-Kathrin Wienkoop im Interview.
© Franziska Zollweg
Dazu kommt, dass die Gruppe es bislang nicht geschafft hat, ihre Forderungen mit ihren Aktionen in Verbindung zu bringen. Die Botschaft: Wir kleben uns fest, weil wir keinen anderen Weg sehen, den Klimawandel aufzuhalten, reicht für eine breite Akzeptanz oder Zustimmung in der Bevölkerung offenbar nicht aus.
Erfolg einer Protestbewegung
Wie bemisst sich überhaupt der "Erfolg" einer Protestbewegung?
Am Ende geht es darum, welche Rechte dadurch erkämpft wurden. Nehmen wir zum Beispiel die Frauenbewegungen: Sie haben erreicht, dass Frauen das Wahlrecht bekamen und dass das Ehe- und Scheidungsrecht reformiert wurde.
Oder nehmen wir die Umweltbewegungen der 1970er- und 1980er-Jahre: Sie haben es geschafft, das Thema Umwelt- und Naturschutz überhaupt erst auf die politische Agenda zu bringen und es zu institutionalisieren.
Ist das also auch ein Erfolg, wenn sich eine Bewegung institutionalisiert?
Zunächst führt Institutionalisierung zur De-Mobilisierung auf der Straße. Sie kann aber in einem Erfolg münden. Es muss ja nicht gleich eine ganze Partei entstehen, wie es bei den Grünen und der Umweltbewegung war. Aber es hat dem Anliegen der Umweltbewegung sehr geholfen, dass es nach und nach erfolgreiche, große NGOs gab, die dafür sorgten, dass das Thema immer präsent war und die bis heute Lobbyarbeit leisten.
Man kann sich auch vorstellen, dass so eine Institutionalisierung einer Bewegung erstmal den Schwung nimmt. Oft gibt es in der Folge eine gewisse Demobilisierung, also zum Beispiel weniger Teilnehmende an Demonstrationen. Die Aktionsformen verändern sich, aber das muss nicht schlecht sein – zumal Protestbewegungen meist einen langen Atem haben müssen, um ihre Ziele durchzusetzen. Es ist ein kontinuierlicher Kampf, der Zeit und Geduld erfordert.
Wirkungsvoller Protest
Welche Protestmittel sind besonders wirkungsvoll?
Am wirkungsvollsten sind Protestmittel, wenn sie so gewählt und ausgeführt werden, dass man sie versteht. Ein gutes Beispiel dafür waren die Proteste im Hambacher Forst: Mit ihren Baumhäusern haben die Aktivistinnen und Aktivisten ein konkretes Vorhaben gestört, nämlich dass der Wald abgeholzt wird. Das war eine begrenzte, sehr wirkungsvolle Aktion, die viele Menschen sehr gut verstanden haben, weil der Bezug klar war: Mit unseren Baumhäusern schützen wir den Wald.
Wann werden Proteste unterstützt?
Es waren dort aber auch nicht so viele Menschen in ihrem Alltag beeinträchtigt, wie das beispielsweise bei den Aktionen der "Letzten Generation" der Fall ist. Ist das auch ein Faktor, ob Proteste unterstützt werden oder nicht, ob man selbst in seinem Alltag davon beeinträchtigt wird?
Ich glaube, es ist auch hier wieder eher die Frage: Werden die Aktionen, also zum Beispiel das sich auf die Straße Kleben, mit den Anliegen der Bewegung verknüpft? Der Zusammenhang zwischen Straßenverkehr und Klimawandel ist zwar da, er ist aber nicht so unmittelbar wie zum Beispiel bei den Baumhäusern im Hambacher Forst. Wir nennen das in der Forschung "Framing".
Was die Frage der Beeinträchtigung angeht: Ein Gegenbeispiel wären Großdemonstrationen, die ja auch dazu führen, dass Verkehr umgeleitet werden muss, Staus entstehen und ähnliches. Das Verständnis dafür ist in der Bevölkerung meistens groß, weil das Demonstrations- und Versammlungsrecht einen hohen Stellenwert haben. Vor kurzem gab es Hausdurchsuchungen bei einigen "Letzte Generation"-Aktivisten. Es betrifft nicht viele und es ist ja erstmal nur der Verdacht, aber Kritiker werden sagen: Das passt genau ins Bild.
Haben Sie einen Rat an die "Letzte Generation", wie sie nun weitermachen soll?
Keinen direkten Rat, ich kann nur zusammenfassen, was für Protestbewegungen normalerweise gut funktioniert: Menschen brauchen eine bildhafte Sprache, sie brauchen Beispiele, warum sie von einem Problem, das die Bewegung lösen will, direkt betroffen sind.
Zudem hilft es, politische Unterstützerinnen und Unterstützer zu generieren und Allianzen zu schmieden. Das ist auch wichtig, damit einer Bewegung nicht über kurz oder lang das Geld ausgeht. Die besondere Herausforderung bei einem Thema wie dem Klimawandel, das ja zudem ein internationales Anliegen ist, ist aber schlicht: dauerhaft präsent zu bleiben.
Über die Expertin:
Dr. Nina-Kathrin Wienkoop ist Mitglied im Institut für Protest- und Bewegungsforschung. Einer der Forschungsschwerpunkte der Politikwissenschaftlerin und Ethnologin sind Proteste, soziale Bewegungen und die Zivilgesellschaft.
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Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung:
Zitat:
Nina-Kathrin Wienkoop ist Politikwissenschaftlerin und Ethnologin und leitete am DeZIM-Institut das Projekt „Engagement und Zugehörigkeit“ in der Abteilung Konsens & Konflikt. Zuvor studierte sie an der Georg-August-Universität Göttingen, der Freien Universität Berlin, und der National University of Ireland Galway. Aktuell schließt sie derzeit ihre Promotion am Zentrum für Demokratieforschung der Leuphana Universität Lüneburg zu sozialen Bewegungen und Jugendprotesten in Westafrika mit Feldforschungsaufenthalten im Senegal und in Burkina Faso ab. Neben ihrem Stipendium arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin, Dozentin, und Wissenschafts- und Projektmanagerin sowie Beraterin in verschiedenen Institutionen, unter anderem am Institut für Ethnologie der Georg-August-Universität, an der Juristischen Fakultät der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), einem social Start-up zur Frauenempowerment und an der Stiftung Wissenschaft und Politik. Zudem war sie Gastwissenschaftlerin im Projekt „Urbane Räume. Proteste. Weltpolitik“ der Stiftung Wissenschaft und Politik Berlin, bei der Friedrich-Ebert-Stiftung Dakar im Senegal, am Centre pour la Gouvernance Democratique Ouagadougou in Burkina Faso, und zuletzt an der Scoula Normale Superiore Florenz in Italien. Sie ist auch Vorstandsmitglied im Berliner Protestinstitut.
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Geändert von karfingo (24.12.22 um 23:46 Uhr)
Grund: Abteilung Konsens und Konflikt
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei karfingo bedankt:
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25.12.22, 23:10
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#2
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Streuner
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 11.106
Bedankt: 13.095
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Wie oben berichtet, suchen die Aktivisten immer noch nach einem Weg, ihre Botschaft ins Volk zu bringen.
Da hilft wohl nur noch eine 180° Konzeptänderung.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei karfingo:
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26.12.22, 08:08
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#3
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Unruhegeist
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 3.563
Bedankt: 5.018
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Im Gegensatz zu den Umweltbewegungen der 1970er- und 1980er-Jahre braucht es keine Anstrengung, das Thema "Klimaveränderung" überhaupt erst auf die politische Agenda zu bringen und es zu institutionalisieren. Das ist längst passiert.
Auch eine breite Unterstützung für notwendige Veränderungen ist sowohl in der Wissenschaft als auch in großen Teilen der Bevölkerung vorhanden. Fakt ist allerdings, dass zu wenig passiert.
Der letzten Generation geht es m.E. weniger darum, Überzeugungsarbeit für das Vorhandensein eines Problems zu leisten als vielmehr klar zu machen, dass es 5 vor 12 ist und man schneller und gezielter handeln muss.
Dabei ergibt sich ein doppeltes Dilemma:
Zum einen beeinträchtigen die Protestmaßnahmen die Freiheit ihrer Adressaten und evozieren dadurch Ärger und Frust statt Verständnis und Unterstützung, zum anderen würden drastische Maßnahmen zur Klimastabilisierung jeden einzelnen empfindlich treffen, was auch nicht gerade zur Unterstützung der Protestbewegung motiviert.
Das Vorgehen der letzten Generation erscheint mir wenig erfolgversprechend, aber mir fallen auch keine sinnvollen Alternativen ein.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei lilprof:
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26.12.22, 12:28
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#4
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Streuner
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 11.106
Bedankt: 13.095
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Zitat:
Zitat von lilprof
…, aber mir fallen auch keine sinnvollen Alternativen ein.
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Die Aktivisten kommen zu spät mit ihrer Art der Demonstrationen.
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26.12.22, 14:07
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#5
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.633
Bedankt: 34.760
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Die Tagesthemen begleitet die #LetzteGeneration zu einem Straftaten Training. Danach wird auch gezeigt, mit welcher Strategie die Letzte Generation Behörden lahmlegen möchte. Kritik Fehlanzeige.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei TinyTimm bedankt:
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26.12.22, 19:26
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#6
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Scheiss drauf
Registriert seit: Jul 2021
Beiträge: 345
Bedankt: 512
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Zitat:
Zitat von karfingo
wie oben berichtet, suchen die Aktivisten immer noch nach einem Weg, ihre Botschaft ins Volk zu bringen.
Da hilft wohl nur noch eine 180° Konzeptänderung.
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Oder dass die Leute endlich anfangen zuzuhören, was gesagt wird!
Die letzte Generation und auch andere Organisationen machen mehr als genug aufmerksam und es interessiert Politiker teils einen scheiß.
Stattdessen wird eingesperrt und mit Terroristen gleichgestellt.
Ich hoffe, es gibt irgendwann ein Umdenken; dass es um die aktuelle Generation geht, die gerade heranwächst und um deren Lebensraum:
Schauen wir auf den Beginn der Industrialisierung.
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Bitte bedanken!
Bei Fragen bitte PN an mich.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei AhoiKameraden bedankt:
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26.12.22, 21:43
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#7
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Streuner
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 11.106
Bedankt: 13.095
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Exklusiv:
Zitat:
Diese Gegenstände wurden bei der Razzia gegen die "Letzte Generation" beschlagnahmt
Es ist die aufsehenerregendste Großrazzia seit über sechs Tagen: An elf Orten im gesamten Bundesgebiet hat die Polizei heute Hausdurchsuchungen bei Mitgliedern der Klimaprotestbewegung "Letzte Generation" wegen Verdachts auf "Bildung einer kriminellen Vereinigung" durchgeführt. Natürlich wurden dabei auch zahlreiche hochgefährliche Gegenstände vorgefunden. Was genau, zeigt die offizielle Liste der Einsatzbehörden, die dem Postillon exklusiv vorliegt:
- 7 Tuben UHU
- 1 großes UHU Nachfüllmagazin
- 5 Fläschchen Lösungsmittel
- 14 Klebestifte Pritt
- 12 Tuben Handcreme für besonders strapazierte Haut
- 1 Diercke Weltatlas mit Lesezeichen auf Seite 54/55 "Deutschlands wichtigste Verkehrsstraßen"
- 8 Rettungswesten
- 8 Jutebeutel
- 14 Tüten Maggi Fix Kartoffelbrei
- 20 frische Tomaten (könnten zum Herstellen einer Tomatensuppe verwendet werden)
- 1 Päckchen Italienische Kräuter (könnten zum Herstellen einer Tomatensuppe verwendet werden)
- 2 Zehen Knoblauch (könnten zum Herstellen einer Tomatensuppe verwendet werden)
- 1 Salzstreuer (könnte zum Herstellen einer Tomatensuppe verwendet werden)
- 1 Kochbuch (!)
- 1 Riesenposter "Greta Thunberg"
- 4 Museumsführer
- 1 extremistisches Manifest ("Sechster Sachstandsbericht des Weltklimarats IPCC")
- 93 Waffen, Todeslisten, Putschpläne – ach nee Moment, das war bei den Reichsbürgern letzte Woche.
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[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei karfingo bedankt:
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26.12.22, 22:49
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#8
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Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 5.467
Bedankt: 6.953
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Hast Du Angst, dass Du Deinen V8 stilllegen musst?
Sorry, den konnte ich mir nicht verkneifen.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Draalz:
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26.12.22, 23:23
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#9
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Anfänger
Registriert seit: Oct 2017
Beiträge: 35
Bedankt: 38
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WARUM lässt man die Strassenkleber nicht einfach KLEBEN?
Sie zu IGNORIEREN wäre die beste Lösung!
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26.12.22, 23:28
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#10
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Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 5.467
Bedankt: 6.953
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Zitat:
Zitat von JesusisBack22
Daher ging dein Versuch, das ins lächerliche zu ziehen, leider ins Leere.
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Jeder Versuch, solche Menschen zu überzeugen, geht ins Leere.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Draalz:
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27.12.22, 00:16
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#11
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Streuner
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 11.106
Bedankt: 13.095
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Zitat:
Zitat von Draalz
… geht ins Leere.
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Da sie dort wie die Schießbudenfiguren festhocken, geben sie ein gutes Ziel
nach ihrer eigenen Masche ab: Geh’ dran vorbei und begrüße sie mit Tomatensuppe und Kartoffelbrei.
Meine Formulierung ist zweideutig, um Selbstjustiz vorzubeugen.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei karfingo:
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27.12.22, 09:58
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#12
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Süchtiger
Registriert seit: Sep 2013
Beiträge: 807
Bedankt: 930
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Zitat:
Dazu kommt, dass die Gruppe es bislang nicht geschafft hat, ihre Forderungen mit ihren Aktionen in Verbindung zu bringen. Die Botschaft: Wir kleben uns fest, weil wir keinen anderen Weg sehen, den Klimawandel aufzuhalten, reicht für eine breite Akzeptanz oder Zustimmung in der Bevölkerung offenbar nicht aus.
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Das ist völlig logisch, weil das, was unser Bildungssystem den jungen Leuten zu bieten hat, sich auch zuerst bei ihnen als den unmittelbar Betroffenen bemerkbar macht. Das ist nicht soooo viel, wenn man einmal bedenkt, wie oft Ausbildung abgebrochen wird und was dafür die Gründe sind. Die Breite der Gesellschaft proifitiert noch von der Tatsache, dass Bildung sich nicht einfach entziehen lässt.
Zitat:
Wie oben berichtet, suchen die Aktivisten immer noch nach einem Weg, ihre Botschaft ins Volk zu bringen.
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Völlig richtig! Sie suchen "diesen" einen Weg, andere probieren es mehr oder weniger elegant ihren Mitmenschen etwas vorzumachen, Angstmache bis hin zu Fake-News.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei parlheinz bedankt:
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