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[Wissenschaft] Roboterfrau "Elenoide" kann lachen und Gefühle zeigen

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Ungelesen 25.05.18, 21:57   #1
TinyTimm
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Standard Roboterfrau "Elenoide" kann lachen und Gefühle zeigen

Zitat:
DARMSTADT - Den Aktentaschenträger, der morgens ins Büro spaziert, die persönliche Kaffeetasse vor sich, das Bücherregal im Rücken - diesen Arbeitnehmer gibt es noch, aber er gehört wohl zunehmend einer aussterbenden Spezies an. Flexibilität, Kommunikation und neueste Technik sind am Arbeitsplatz gefragt, vielleicht ist es bald ein Roboter, der den Kaffee bringt oder fachkundig berät? Und wie könnte er aussehen? Klar erkennbar als Roboter oder menschenähnlich?


Elenoide heißt die Dame, die am Rande der Veranstaltung steht und die größte Aufmerksamkeit beim Zeitsprung-Kongress auf sich zieht. Sie klappert mit der Kinnlade, spricht manchmal, streckt die Hände aus, hält kurz den Augenkontakt - aber ganz geheuer ist sie einem nicht. Elenoide ist ein "Geminoid", ein menschenförmiger Roboter, eine Art Zwilling (Geminus) einer Person, ein Klon. Der japanische Robotiker Hiroshi Ishiguro hat ihn vor einigen Jahren entwickelt, es gibt ihn derzeit rund 30 Mal weltweit, nun steht europaweit der erste Geminoid, der weiterentwickelt wird, in Darmstadt.

Elenoide: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Zitat:
LEAP IN TIME LAB

"Leap in time" bedeutet "Zeitsprung". Ein solches "Zeitsprung-Labor" gibt es seit 2016 in Darmstadt als "außergewöhnliche Eventlocation". Das kommerzielle Unternehmen wird tageweise an Forschung, Politik und Wirtschaft vermietet. Neben Räumen mit mobilem Mobiliar ist das "Leap in time Lab" mit spezieller, hochmoderner Technik ausgestattet und stellt Mitarbeiter zur Verfügung, die diese Technik bedienen. Kooperationspartner und damit ein Mieter ist die TU Darmstadt.

Das Lab versteht sich als Forschungsinstitut "mit der ganzheitlichen Betrachtung zur Zukunft der Arbeitswelt". Es berät in diesen Fragen und bezüglich notwendiger Veränderungsprozesse mittels einer eigens entwickelten Strategie, dem "Future Work Navigator", und coacht Führungsteams auf Leadership 2030.
Grund genug für Minister Boris Rhein vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst sowie den Präsidenten der TU Darmstadt, Hans Jürgen Prömel, am Freitag zum Kongress zu kommen und Grußworte zu sprechen. Rhein betont, wie wichtig es sei, die Ergebnisse der Spitzenforschung nach außen zu vermitteln - "die Sorgen wahrnehmen und die Chancen der Forschung darstellen".

Robotik-Forscher Ishiguro live zugeschaltet

Sich nicht von der "German Angst" leiten lassen, fordert die TU-Professorin Ruth Stock-Homburg, die den Kongress leitet, "wir müssen neugierig und offen sein, da können wir von den Japanern lernen". Als Psychologin ist sie an der Entwicklung des Geminoiden beteiligt, sie lehrt Marketing und Personalmanagement in den Rechts- und Wirtschaftswissenschaften (TU) und ist Leiterin des kommerziellen Forschungsinstituts "Leap in time Lab" im Donnersbergring, wo der Kongress stattfindet.

Gleich zweimal ist der führende Robotic-Forscher Hiroshi

Ishiguro, "ein Superstar", so Stock-Homburg, auf der Leinwand aus Japan live zugeschaltet: einmal der echte und neben ihm sein "Zwilling", der artig grüßt. In Japan keine Seltenheit, dass berühmte Menschen einen Geminoiden ihrer selbst herstellen lassen.

Nach einem ersten gescheiterten Versuch in Dänemark ist nun die Darmstädter Dame der erste Geminoid in Europa, an dem weiter geforscht wird, Partner ist die Firma Merck. Vor etwa zwei Monaten kam sie aus Japan, versehen mit einer Grundausstattung von genau 49 Motoren, die sie in Bewegungen bringen, 13 davon befinden sich im Gesicht. Die Hände werden beheizt für einen warmen Händedruck, damit der Eindruck von Kälte gar nicht erst entsteht.

Elenoide im Praxistest bei Merck

Dietmar Eidens, Mitglied der Geschäftsleitung Merck, ist überzeugt: "Roboter werden bald unser Leben mitbestimmen", deshalb engagiere sich Merck, "wir wollen diese Technik frühzeitig verstehen, sie mitgestalten und nutzen". Nachdem die Software an der TU in den kommenden Monaten programmiert wird, soll der Android anschließend bei Merck getestet werden: Findet er Akzeptanz in der Belegschaft? In welchen Tätigkeitsfeldern ist sein Einsatz sinnvoll?

Beim Zeitsprungkongress im "Leap in time Lab", wurden noch weitere Zukunftstechnologien präsentiert: Das "Smart Table" von Max Mühlhäuser (Informatik-Professor TU Darmstadt), ein interaktiver Schreibtisch, oder Solin, ein "Erreichbarkeitsmanager", der an der Kasseler Universität entwickelt wird. Intelligente Kleidung stellten zwei Jugend-forscht-Nachwuchstalente vor, einsetzbar in der Altenpflege, Smart Lighting erkennt nuanciert und damit stromsparend, wann wie viel künstliches Licht benötigt wird.

Mit Virtual Reality (VR) bringt man zeitsparend Menschen zusammen, simuliert Kommunikations- und auch Arbeitsvorgänge und macht sie erlebbar, "besonders in der Entwicklungsphase ein wichtiges, kostensparendes Verfahren", sagt Michael Gerards von "present4D". Es macht aber auch einfach Spaß, damit zu spielen und mit einer VR-Brille auf der Nase mitten in Darmstadt in fremde Welten abzutauchen und mit großem Schrecken plötzlich vom Wolkenkratzer in die Tiefe zu stürzen.
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Ungelesen 26.05.18, 11:21   #2
Caplan
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Meine Pflegekraft nimmt Gestalt an...hach~~~~
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