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[Wirtschaft] Wie Donald Trump durch den Handelskrieg die USA schwächt

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Ungelesen 27.06.18, 00:32   #1
BLACKY74
Chuck Norris sein Vater
 
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Standard Wie Donald Trump durch den Handelskrieg die USA schwächt

Zitat:
Die Anti-Freihandelspolitik von US-Präsident Donald Trump trifft die eigene Wirschaft – und damit wohl vor allem seine eigenen Wähler.
Bis vor Kurzem war der von Donald Trump angezettelte Handelskrieg mit Europa und China für die meisten Amerikaner noch eine eher abstrakte Angelegenheit. Die von hoher Symbolik geprägte Breitseite von Harley-Davidson gegen das Weiße Haus hat das schlagartig geändert. Hier ist eine Ikone der Unternehmenslandschaft aufgestanden gegen einen Präsidenten, der unbeirrbar Jahrzehnte alte Handelsbeziehungen auf dem Altar seiner populistischen Wahlversprechen opfert.

Die Botschaft des weltbekannten Motorradherstellers, der ein Lebensgefühl auf Rädern verkauft, ist eindeutig: Der Mann, der vor allem den vernachlässigten ländlichen Regionen Amerikas ökonomische Siege bis zur Langeweile versprochen hat, treibt uns mit seinem von der EU erwartbar gekonterten Strafzollregime aus dem Land und vernichtet Arbeitsplätze, anstatt sie zu erhalten. An der Berechtigung dieser Aussage ändert auch die Tatsache nichts, dass die Biker-Schmiede schon vorher strukturelle Absatzschwierigkeiten hatte.

Trump gießt in bewährter Manier Benzin ins Feuer

Anstatt sich nun mit den nachvollziehbaren Argumenten für die angekündigte Teilabwanderung ins Ausland zu beschäftigen und den Konflikt zu moderieren, gießt Trump in bekannter Manier Benzin ins Feuer. Nur um seinen eingefleischten Wählern zu *gefallen, für die „Kompromiss“ ein Schimpfwort ist. Er stempelt das Unternehmen de facto zum Landesverräter. Seine Drohung, Harley-Davidson zur Strafe bis in die Wettbewerbsunfähigkeit zu besteuern, ist ein Eklat erster Güte.

Ein verantwortungsvoller Kongress würde spätestens jetzt massiv einschreiten und den zunehmend selbstherrlich agierenden Präsidenten gesetzlich einhegen. Bevor er die Wirtschaft an die Wand fährt. Aber die Republikaner haben sich Trump gegenüber in eine Feigheit verzwergt, die dessen Allmachtsallüren täglich noch drastischer werden lässt.

Zahl der Opfer des Trump’schen Protektionismus steigt

Dabei ist Harley-Davidson kein Einzelfall. Seit die Trump’schen Strafzölle für Stahl und Aluminium gelten, spüren viele Firmen, die mit dem Basismaterial arbeiten, wachsende Bauchschmerzen. Und die Zahl der Opfer, auf deren Rücken Trump seinen hässlichen Protektionismus exerziert, steigt. Gerade hat der landesweit größte Nagel-Hersteller die ersten Entlassungen vorgenommen. Weitere werden folgen.

Bald werden auch die Bourbon-Brenner in Kentucky aufheulen, deren hochprozentige Getränke in der EU deutlich teurer werden. Und wenn Anfang nächsten Monats das mit gegenseitigen Zollaufschlägen ausgetragene Kräftemessen mit China in die nächste Runde geht, werden Orangenzüchter in Florida und Sojabohnenbauer in Iowa notgedrungen auf die Barrikaden gehen, weil ihnen milliardenschwere Absatzmärkte wegdrehen.

Spätestens dann hätte sich Trumps anmaßende Behauptung, dass „Handelskriege gut und leicht zu gewinnen sind“, als Mär eines politischen Hochrisikohütchenspielers entlarvt.

Trump könnte Konjunkturförderung durch Steuerreform verspielen

Was dabei am meisten verstört: Der Präsident, der sich gern als „größten Job-Beschaffer aller Zeiten“ beschreibt, kann sich wenige Monate vor den über die zweite Hälfte seiner Amtszeit entscheidenden Kongresswahlen einen solchen Imageverlust nicht leisten. Er läuft Gefahr, den konjunkturfördernden Vorteil durch die Steuer*reform durch Eigentore wieder zu verspielen.

Allmählich setzt sich der Eindruck fest, dass Trumps Anti-Freihandelspolitik gerade jene empfindlich treffen wird, die ihn vor zwei Jahren gewählt haben. So wird Amerika vieles – aber nicht wieder groß.
Wer sich ein bisschen in der Wirtschaftspolitik auskennt, wusste es vorher, das seine Strafzölle das Gegenteil bewirken, als das was sich Trump vorgestellt hat.
Und das es im Handelskrieg nur Verlierer gibt.Naja, seine Wähler wussten es wohl nicht, die haben nur "America First" gehört und haben dann wohl das Gehirn ausgeschaltet.Vielleicht wussten seine Wähler auch nicht, das er x-mal peite gegangen ist,nur mal ein Beispiel, Das Casino Atlantic City, und er 200 Million US Dollar von Papi geerbt hat und nicht selbst erarbeitet hat.
Ivanka Trump lässt für Ihre Modemarke in China produzieren, und zahlt ihre Arbeiter weniger als ein Dollar/Std, und unterwandert damit Trumps Politik.
Von wegen, "America First" ! Für die Trumps scheint es nicht zu gelten.

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Geändert von BLACKY74 (27.06.18 um 01:24 Uhr)
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Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei BLACKY74 bedankt:
betaalpha (27.06.18), didi53 (27.06.18), mysteryy (27.06.18), pauli8 (27.06.18), Wornat1959 (27.06.18)
Ungelesen 27.06.18, 01:50   #2
Wornat1959
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Das "Porzellan" das Trump jetzt durch diese ganzen Massnahmen zerschlägt, wird erst langsam aber dafür um so heftiger die USA treffen. Das beginnt jetzt mit der Abwanderung von Firmen die keinen Ausweg sehen. Aber ich sehe dabei vor allem auch den *******m Vertrauensverlust in der ganzen Welt. Ich sag nur Handelskrieg und Verträge die das Papier nicht wert sind, weil die USA sie einfach kündigt wenns Trump net mehr passt. Das wieder "gut" zu machen daran werden die USA auch nach einem Trump Zeitalter wahrscheinlich dann erst so richtig leiden müssen. Das jetzt erzwungene "Not"-Entscheidungen dann zum zweiten Mal zurückgenommen werden ist unwahrscheinlich. Europa und China sind gezwungen jetzt andere Lösungen zu finden und grade Europa muss jetzt schmerzlich lernen besser miteinander zu arbeiten und nicht mehr so USA-abhängig zu sein.
Trump ist auf dem besten Weg die USA mit seinem "America-first" und solchen idiotischen Massnahmen immer weiter zu isolieren. Aus dieser "Ecke" wieder raus zu kommen, das wird irgendwann sehr schwer.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Wornat1959:
betaalpha (27.06.18)
Ungelesen 27.06.18, 02:08   #3
mysteryy
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Wer anderen eine Grube gräbt.... ^^
Da brauchte man keine Glaskugel um zu sehen, dass sowas nach hinten losgehen kann/wird. Das Volk hat ihn gewählt, jetzt dürfen sie seine Launen ausbaden.
mysteryy ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 27.06.18, 10:03   #4
betaalpha
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Zitat:
Zitat von Wornat1959 Beitrag anzeigen
Europa und China sind gezwungen jetzt andere Lösungen zu finden und grade Europa muss jetzt schmerzlich lernen besser miteinander zu arbeiten und nicht mehr so USA-abhängig zu sein.
Ich befürchte, das es genug europakritische, eher europafeundliche, Stimmen gibt, die dafür plädieren, dem genauso nachzugehen und die EU aufzulösen.
Das einiges in der EU nicht rund läuft,... okay, aber deswegen gleich so einen Schritt. Der Brexit zeigt die Nachteile zur genüge auf.
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