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[Other] Jubel und Bammel im Tierpark: Berlin hat ein neues Eisbären-Baby

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Ungelesen 03.12.18, 14:11   #1
BLACKY74
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Standard Jubel und Bammel im Tierpark: Berlin hat ein neues Eisbären-Baby

Zitat:

Macht's sich derzeit auf der Brust von Mutter Tinja gemütlich: Das neue Eisbären-Baby aus dem Berliner Tierpark.
(Foto: dpa)

Es ist erst so klein wie ein Meerschweinchen und hat trotzdem schon großes Starpotenzial: Völlig überraschend bringt die Berliner Eisbärin Tonja ein Jungtier zur Welt. Der Tierpark freut sich riesig über den unerwarteten Nachwuchs - und bangt.

Die Berliner Eisbärin Tonja ist ein Jahr nach der Geburt ihres nach wenigen Wochen verstorbenen Jungen Fritz wieder Mutter geworden. Wie der Tierpark mitteilte, brachte Tonja in der Nacht zum Samstag "ein meerschweinchengroßes Jungtier auf die Welt". Dank neuer Kameratechnik habe Eisbären-Kurator Florian Sicks von zu Hause aus die Wurfhöhle überwachen und als Erster den Nachwuchs entdecken können. Das Jungtier liegt stets dicht am wärmenden Fell der Eisbären-Mutter.

"Als gegen 21 Uhr am 1. Dezember laute Schmatzgeräusche erstmals für eine längere Zeit zu hören waren, löste sich meine erste Anspannung etwas. Mittlerweile trinkt das Eisbären-Jungtier regelmäßig und nähert sich einem Rhythmus von etwa bis drei Stunden", berichtete Sicks.

Im Frühjahr habe sich Tonja mit ihrem Partner Wolodja gepaart und seitdem um mehr als 100 Kilogramm zugelegt - nun wiege sie stattliche 390 Kilogramm. Dieses Fettpolster sei wichtig, damit sich eine Eizelle einnisten könne und die Eisbärin für die Wochen in der Wurfhöhle gerüstet sei, erläuterte Sicks. "Es gibt aber keinen Schwangerschaftstest für Eisbären", ergänzte er. Eine Geburt blieb für den Tierpark deshalb wie in den vergangenen Jahren eine Überraschung.

Daumendrücken für Jungtier

In die Freude mischt sich aber auch Besorgnis. "Uns haben die Erfahrungen der letzten beiden Jahre nochmal klar gemacht, wie schnell solch ein Glück vorbei sein kann. In den ersten zehn Tagen ist die Sterblichkeit besonders hoch, dennoch sind wir sehr zuversichtlich und drücken alle die Daumen", erklärte Zoo- und Tierparkdirektor Andreas Knieriem. "Tonja hat sich bisher immer vorbildlich um ihre Jungtiere gekümmert, und sie tut es auch jetzt wieder."

Zweimal hatte Tonja schon Pech. Ihr niedliches erstes Junges, Fritz, starb 2017 mit vier Monaten unerwartet an einer Leberentzündung, deren Ursache bis heute ungeklärt ist. Ein weibliches Jungtier aus einem neuen Wurf verendete Anfang 2018 infolge einer Lungenentzündung und wurde kaum einen Monat alt. Seit dem Tod des beliebten Eisbärenjungen Knut im Frühjahr 2011 hoffen Tierfreunde schon auf Eisbärennachwuchs in Berlin.

Die junge Eisbärenfamilie wird per Videokamera überwacht. Bis Neugierige das noch namenlose Baby besuchen können, müssen sie sich allerdings noch etwas gedulden. Der Tierpark weist darauf hin, dass Eisbärenmütter mit ihren Jungtieren erst im Frühjahr die Wurfhöhle verlassen. Immerhin: Auf Bildern einer Überwachungskamera ist das kleine Baby schon mal zu sehen.
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Ungelesen 15.02.19, 23:14   #2
BLACKY74
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Standard

Update:
Zitat:
Tierpark Berlin
Erste Visite beim kleinen Eisbären


Das Baby ist ein weibliches Jungtier. Spätestens Ende März können Tierpark-Besucher die Kleine dann sehen.


Junge oder Mädchen? Tierparkchef Andreas Knieriem und Tierarzt Günter Strauß (l.) untersuchen das Eisbärenbaby.
Foto: Steffen Freiling / Steffen Freiling/dpa

Auch ein Eisbärenbaby muss sich nicht alles gefallen lassen. Von Eisbärenmutter Tonja getrennt und irgendwohin getragen werden? Das quittiert es mit lautem Schreien. Stillhalten zum Messen? Fehlanzeige, krabbeln und Holzspäne untersuchen ist gerade spannender. Zum Wiegen in einer hohen Schüssel sitzen? Langweilig. Interessanter ist es, das Behältnis umzustoßen, die Tatze zu erheben und dem Tierarzt die kleinen Zähne zu zeigen. Benimmt sich so ein Mädchen? Ja, es ist ein Mädchen. Nach der ersten Tierarztvisite steht es definitiv fest: Das am 1. Dezember 2018 geborene Eisbärenbaby im Tierpark ist ein weibliches Jungtier.

Von Kopf bis Po misst das Bärchen 61 Zentimeter, 8,5 Kilogramm bringt es auf die Waage. Putzmunter sei es und kräftig, sagt Zoo- und Tierparkdirektor Andreas Knieriem zufrieden. Während der Untersuchung wurde das Tier auch geimpft und hat eine Wurmkur bekommen. In vier Wochen steht die zweite Impfung an. Wenn sich das Eisbärchen noch ein bisschen sicherer auf den vier Pfoten bewegen und Mutter Tonja gut folgen kann, darf es die Wurfhöhle verlassen. Spätestens Ende März werden es die Tierparkbesucher auf der Außenanlage beobachten können.


Schneeweiß und tapsig: das Eisbär-Mädchen
Foto: Tierpark Berlin

Dass es ein Mädchen ist, hat Eisbärenkurator Florian Sicks schon länger geahnt. Er hat das Jungtier von Anfang an Tag und Nacht über die Kameras in der Wurfhöhle beobachtet. Natürlich hat sich der kleine Bär auch mal günstig in die Kamera gedreht, sodass Sicks auf dem Monitor sehen konnte, dass an einer Stelle nichts zu sehen war. „Aber da hätte ja auch gerade das Fell darüber sein können“, sagt Sicks. Deshalb könne man tatsächlich immer erst ganz sicher sein, wenn man das Jungtier in der Hand hält.

Die nächste Impfungist in vier Wochen


Überrascht hat ihn aber auch, dass es eine kleine Eisbärendame mit einem starken Charakter ist. „Bei der Untersuchung hat sie genau gezeigt, was geht und was nicht“, sagt Sicks. Ganz nach dem Motto: Erst einmal wehren, statt gewähren lassen. „Die nächste Impfung in vier Wochen wird mit Sicherheit eine Herausforderung“, so der Kurator.

Die erste Tierarztuntersuchung musste gut vorbereitet werden. Mutter und Kind sind immer noch unzertrennlich. Tonja hat sich bislang nur kurz zum Wassertrinken in die Nachbarbox entfernt, um danach immer wieder schnell zu dem Jungtier zurückzukehren. Für die Visite wurde ihr das erste Mal wieder Fleisch vorgesetzt. Das reichte, um sie in die andere Box zu locken. So konnten sich die Tierärzte in einem Moment der Unaufmerksamkeit das Jungtier greifen. Nach der Untersuchung haben sich Mutter und Kind sofort auf ihren Lieblingsplatz auf den Holzhäckseln zurückgezogen.

Jetzt wird der erste Ausgang vorbereitet. Dafür passiert in der Wurfhöhle schon etwas mehr als nur schlafen und trinken. „Das Jungtier ist viel länger wach“, sagt Florian Sicks. Manchmal hält auch Tonja ihren Nachwuchs wach, denn sie möchte wieder ein bisschen mehr Unterhaltung haben. Mittlerweile sind Mutter und Kind beste Spielgefährten. Gern neckt das Mini-Bärchen seine Mutter. Dann beißt es ihr in die Nase oder in die Pfote, springt auf ihr herum oder klettert über sie. Tonja wiederum schnappt sich manchmal ihr Junges, schleppt es in die Nachbarbox und stupst es mit der Nase an, als kleine Herausforderung zum Spielen. Obwohl das Jungtier ziemlich wohlgenährt ist, muss es jetzt Muskeln aufbauen, um Mama Tonja über den Kletterfelsen folgen zu können. Die Anlage ist bereits umgebaut. Dabei wurden die Abstände zwischen den Felsvorsprüngen verkleinert.

Zukünftige Paten des kleinen Bären legen den Namen fest

Einen Namen hat die kleine Eisbärin noch nicht. Den wird sie wahrscheinlich offiziell bekommen, wenn sie auf der Anlage zu sehen ist. Der Tierpark will den Namen mit dem zukünftigen Paten festlegen. Erste Interessenten gibt es, weitere können sich per E-Mail an [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] wenden. „Wichtig ist, dass der Name leicht auszusprechen ist“, sagt der Eisbärenkurator. Und kurz sollte er sein, damit die Tierpfleger ihn rufen können.

Diesmal könnte es endlich klappen, dass die Berliner ein Eisbärenjunges zu sehen bekommen. Zweimal war die Hoffnung groß. 2017 wurde Eisbär Fritz geboren, der kurz vor seinem ersten Ausgang ganz plötzlich an Organversagen verstarb. Ein Jahr später brachte Tonja ein Eisbärenmädchen auf die Welt, das aber zu schwach zum Überleben war und nach vier Wochen starb.

Etwa 100 Eisbären leben in europäischen Zoos. Wolodja, der Vater der kleinen Eisbärin, ist gerade in den Zoo Rhenen in den Niederlanden gezogen, um dort für Nachwuchs zu sorgen. Wie in der Natur ist die Aufzucht allein Sache der Mutter. Es gilt, die Art zu erhalten: „Wir freuen uns über jedes Jungtier, das gesund aufwächst“, sagt Sicks.
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