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[Recht & Politik] Midterms in den USA: "Trump ist ein guter Mensch"

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Ungelesen 01.11.18, 20:01   #1
Wornat1959
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Standard Midterms in den USA: "Trump ist ein guter Mensch"

Zitat:
Midterms in den USA
"Trump ist ein guter Mensch"
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Will der Präsident nur das Beste für sein Land? Zerstört er die Demokratie? Vor den Midterms haben wir Amerikaner gefragt, wie sie sich die politische Zukunft vorstellen.

Von Karina Rozwadowska, New York
1. November 2018, 12:25 Uhr

Wird Donald Trump so weitermachen können wie bisher? Das hängt auch davon ab, ob die Republikaner nach den Kongresswahlen am 6. November ihre Mehrheit im Senat und im Abgeordnetenhaus behalten. Schon jetzt kann sich der US-Präsident auf seine eigene Partei bei Abstimmungen nicht immer verlassen.

Die Midterms gelten als wichtiges politisches Stimmungsbild in den USA – zur Halbzeit von Trumps erster Amtszeit. Wünschen sich die Menschen in den Vereinigten Staaten ein Weiter-So, oder hoffen sie auf eine Blue Wave, auf der die Demokraten surfen können? Zehn von ihnen haben wir gefragt, wie sie für ihre Zukunft wählen werden.

James Ross, 67, Zahnarzt, aus Red Hook, New York State

( James Ross © Karina Rozwadowska für ZEIT ONLINE )
Ich wähle immer die Republikaner. In Wirtschaftsfragen bin ich konservativ, sozial eher liberal. Klar erschrecken meine Frau und ich uns manchmal über Dinge, die Trump so sagt. Doch ich habe 2016 für ihn gestimmt, nachdem mein ursprünglicher republikanischer Kandidat bei den Vorwahlen aus dem Rennen war – und ich habe es noch keine Minute bereut: Einwanderung, Steuerpolitik, Handel, die Besetzung der Gerichte mit konservativen Richtern. Seit 1960 hat kein Präsident mehr seine Versprechen gehalten. Aber jetzt? Die Wirtschaft ist gut. Die Steuerreform ist großartig. Trump ist ein guter Mensch. Er will einfach das Beste für unser Land.

Esther Williams, 67, Leiterin in einem Callcenter für ein medizinisches Unternehmen, aus Connecticut

( Esther Williams © Karina Rozwadowska für ZEIT ONLINE )
Wenn ich einen Tipp abgeben sollte, wer als demokratischer Präsidentschaftskandidat 2020 in Rennen gehen wird, dann würde ich auf Eric Garcetti tippen, den Bürgermeister von Los Angeles. New York und Los Angeles, die beiden größten Städte des Landes stellen sich gegen unseren Präsidenten. Ich wünsche mir eine Zukunft ohne Trump. Ich wünsche mir, dass er und seine Kinder aus dem Weißen Haus in Handschellen abgeführt werden. Ohne Gewalt, aber sichtbar für die ganze Welt.

Aaron Hogan, 45, Schreiner, aus Tivoli, New York State

( Aaron Hogan © Karina Rozwadowska für ZEIT ONLINE )
Zwei Dinge sind mir im Leben wichtig: Familie und Freunde. Ich habe das Gefühl, Trump ist da wie ich. Das gefällt mir. Er tut den Amerikanern gut.

Kerri Joller, 32, Personalmanagerin, aus Trumbull, Connecticut

( Kerri Joller © Karina Rozwadowska für ZEIT ONLINE )
Amerika unter Trump ist ein Land, in dem ein Mann, der mehrfach der sexuellen Belästigung beschuldigt wurde, trotzdem einer von neun Richtern am höchsten Gericht des Landes werden konnte. Die glaubhafte Aussage des Opfers Christine Blasey-Ford vor dem Senat schien weniger wert zu sein als die aggressive Replik des beschuldigten Richters Brett Kavanaugh. Wenn mein Sohn bereits 18 wäre, hätte ich ihn gebeten, sich beide Aussagen, die live im Fernsehen übertragen wurden, anzusehen. Ich hätte ihm gegenüber meine Empathie für Christine Blasey-Ford ausgedrückt und ihn gebeten, mit seinem Herzen und Verstand gut zuzuhören. Respekt, Würde, Empathie und Ehrlichkeit stehen bei der Erziehung meines Sohnes an erster Stelle. Keiner dieser Werte war bei Brett Kavanaugh zu sehen, alle hingegen bei Christine Ford. Kavanaughs Verhalten war des Amtes nicht würdig, das er anstrebte. Zudem glaube ich nicht, dass er unparteiisch entscheiden können wird. Als eine aufgeklärte Frau macht es mir Angst, nun eine konservative Mehrheit am Supreme Court zu haben. Ich wünschte, die Regierung meines Landes würde aufhören, Kampagnen zu fahren, und die politischen Spielchen beenden, damit sie sich mit den Dingen befassen kann, die wirklich wichtig sind. Das Leben ist kurz, und wir haben Kinder und die Kinder unserer Kinder, an die wir denken müssen, oder etwa nicht?

Rick Tavares, 75, Manager in einem Football-Stadion, aus Boston, Massachusetts

( Rick Tavares © Karina Rozwadowska für ZEIT ONLINE )
Ich bin hier heute Abend mit vier Freunden. Uns verbindet das Zusammensitzen an der Bar, wir gucken jede Woche zusammen Football. Allerdings haben wir während all der Zeit einander nie gesagt, wo wir politisch stehen. Deswegen bin ich dankbar für dieses Interview. So erfahre ich endlich, was meine Freunde wählen. Ich selbst hatte vor 2016 noch nie gewählt. Hat mich nicht interessiert. Bei Trump aber wusste ich vom ersten Augenblick an: Das ist mein Mann.
Verstehen Sie mich nicht falsch, meine Frau war 40 Jahre lang Stewardess für Delta Airlines. Ich bin viel gereist, habe die Welt gesehen. Meine Lieblingsstadt ist Istanbul, aber ich war auch häufig in Deutschland, ich mag es dort. Ich gehe nicht auf Trump-Wahlkampfveranstaltungen und bin auch nicht wütend auf die sogenannten Mainstream-Medien, die behaupten, Trump würde ständig lügen. Es ist bloß so, Trump hat für mich mit allem recht. Alles, aber auch alles, an ihm ist gut. Die Wirtschaft. Und wie wir in der Welt jetzt wieder dastehen. Ich werde auch 2020 für Donald Trump stimmen.

Jack, 21, Student, aus Queens, New York City

( Jack © Karina Rozwadowska für ZEIT ONLINE )
Ich wähle nur zu den wichtigen Wahlen, sprich: alle vier Jahre den Präsidenten, die Midterms interessieren mich nicht. Zudem ist meine Enttäuschung über die Demokraten zu groß. Ich habe für Hillary gestimmt, und seit ihrer Niederlage geht es mit den Demokraten erst recht bergab. Ich glaube nicht daran, dass sie jetzt in den Midterm-Wahlen die Mehrheit im Repräsentantenhaus übernehmen können, und schon gar nicht im Senat. Eher bleibt Trump noch die nächsten sechs Jahre. Die Demokraten können ja noch nicht mal einen Spitzenkandidaten präsentieren. Es gibt nämlich keine Blue Wave, also ein Momentum der Demokraten, wie fälschlicherweise in den Mainstream-Medien behauptet wird. Wenn, dann eine Red Wave.

Beau Castillo, 27, ehemaliger Fahrer für das Modeunternehmen Century 21, aus New York City

( Beau Castillo © Karina Rozwadowska für ZEIT ONLINE )
Ich bin gerade arbeitslos und ein wenig entmutigt von der aktuellen wirtschaftlichen Situation. Ich bin eine Person of Color. Ich diskutiere häufig mit meinen Freunden, die finden, man müsse nicht wählen, das helfe einem doch eh nicht. Ich widerspreche. Vor 60 Jahren haben Leute von uns ihr Leben gelassen, damit wir wählen können. Und heute, in einer Zeit, in der Trump die hässlichste Seite von Amerika nach außen gespült hat und die republikanische Partei aus seelenlosen Leibeigenen besteht, zählt unsere Stimme mehr denn je. Der erste schwarze Präsident konnte nur gewählt werden, weil ihn Millionen Menschen wie wir gewählt haben. Ich hoffe, wir können als Volk bald wieder verschiedener Meinung sein, ohne uns so abgrundtief zu hassen. Trump zerstört die Demokratie, und zwar wie ein Schnellzug. Jede Woche macht er noch etwas Absurderes.

Doe Togbah, 53, Musiker, aus Harlem, New York City

( Doe Togbah © Karina Rozwadowska für ZEIT ONLINE )
Ich habe vier Töchter. Klar wird bei uns zu Hause über die #MeToo-Bewegung geredet und natürlich auch über Beschuldigungen, die unseren Präsidenten betreffen. Ich höre zu und lerne.

Andrea F. Pagliai, 30, Start-up-Gründerin, aus Los Angeles, Kalifornien

( Andrea F. Pagliai © Karina Rozwadowska für ZEIT ONLINE )
Ich bin mit einem deutschen Mann verlobt. Wir planen eine große Hochzeit in Mexiko, ich bin ein Familienmensch und möchte meine gesamte lateinamerikanische Familie dabeihaben, für viele wäre eine Reise in die USA zu anstrengend. Mein Verlobter ist erfolgreicher Creative Director. Er hat sich bereits vor anderthalb Jahren für eine Greencard beworben, seine Firma unterstützt den Prozess. Er hat alle nötigen Qualifikationen, mehr geht nicht. Früher unter Obama wurden Anträge wie seiner oft unter zwei Monaten bearbeitet. Doch Trump hat nun alle Greencard-Anträge gestoppt. Es scheint Chaos zu herrschen in der Regierung, alles ist Spekulation, Anträge werden reihenweise abgelehnt, keiner kann sagen, wie lange es noch dauert. Es können drei Monate sein oder drei Jahre. Alles an dieser Regierung ist undurchsichtig. Man kommt sich vor, als stapfe man durch tiefsten Nebel. Man sieht die nächste Kurve nicht. Um zu verhindern, dass mein Verlobter des Landes verwiesen wird, heiraten wir nun am Freitag im kleinem Kreis bei meinen Eltern in Los Angeles. Doch so habe ich mir das alles nicht vorgestellt. Es ist sehr traurig für mich, so eine Vorhochzeit zu feiern, ich hätte gern nur den einen Tag gehabt, mit allen Menschen, die ich liebe. Die große Hochzeit ist nun für das nächste Jahr geplant. Es wird das schönste Fest.

Kevin Moul, 57, Ernährungsberater, aus Augusta, Maine

( Kevin Moul © Karina Rozwadowska für ZEIT ONLINE )
Mein Leben ist simpel. Ich treffe regelmäßig meine Freunde in unserer Sportsbar, ich gehe zur Arbeit, die Nachmittage verbringe ich mit meinen Hunden. Ich habe noch nie gewählt. Ich habe kein Handy und auch keine E-Mail-Adresse. Mir reicht, was ich habe, ich bin zufrieden in meinem Leben. Und ich denke, da kommt es auf meine Stimme beim Wählen nicht an, oder?
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Auch wenn es schwer zu begreifen ist manchmal von hier aus der grossen Entfernung, aber viele Amerikaner werden wohl wieder für diesen Irren stimmen ... leider.
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"Mitleid und Erbarmen hielten Bilbos Hand zurück. Viele, die leben, verdienen den Tod und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben, Frodo? Dann sei nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand. Selbst die ganz Weisen erkennen nicht alle Absichten. Mein Herz sagt mir, dass Gollum noch eine Rolle zu spielen hat, zum Guten oder zum Bösen, ehe das Ende kommt." (Gandalf zu Frodo)
Wornat1959 ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 01.11.18, 21:27   #2
csesraven
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Man sieht aber genau wer: Weiße Männer

Gut finde ich "Wie wir in der Welt dastehen"

Woher will er das wissen? Den Medien glaubt er nicht, und außerhalb der USA sieht doch jeder wie verrückt der Typ ist.,
csesraven ist offline   Mit Zitat antworten
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