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[Recht & Politik] Nach jahrzehntelanger Feindschaft: Äthiopien und Eritrea nehmen Beziehung auf

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Ungelesen 09.07.18, 02:58   #1
mysteryy
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Standard Nach jahrzehntelanger Feindschaft: Äthiopien und Eritrea nehmen Beziehung auf

Zitat:
Die Grenzen sollen geöffnet werden: Äthiopien und Eritrea nehmen wieder diplomatische Beziehungen auf. Ende der neunziger Jahre hatten die beiden verfeindeten Staaten ihre diplomatischen Beziehungen abgebrochen.

Nach jahrzehntelanger Feindseligkeit haben Äthiopien und Eritrea die Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen vereinbart. Das teilte der äthiopische Regierungschef Abiy Ahmed nach einem Treffen mit dem eritreischen Präsidenten Issaias Afwerki mit. Die beiden Nachbarstaaten im Nordosten Afrikas hatten ihre Beziehungen wegen eines erbitterten Grenzkonflikts Ende der 1990er-Jahre abgebrochen.

Botschaften und Grenzen sollen wieder geöffnet, Flugverbindungen wieder eingerichtet und Häfen wieder zugänglich gemacht werden, sagte der neue äthiopische Regierungschef nach seinen Gesprächen mit dem eritreischen Präsidenten. Zuvor hatten sich die beiden Politiker bei ihrer Begrüßung in Asmara umarmt - eine vor kurzem noch undenkbare Geste.

Ein bis vor kurzem undenkbares Bild: Abiy Ahmed (hinten, Mitte), Ministerpräsident von Äthiopien, wird von Isaias Afwerki, Präsident von Eritreas, umarmt.

Versprechen eingelöst

Abiy hatte im April in seiner Antrittsrede versprochen, mit Eritrea zu einer Friedenslösung zu kommen. Anfang Juni hatte er angekündigt, den Beschluss einer von der UN unterstützten internationalen Schiedskommission über den Grenzverlauf aus dem Jahr 2002 "vollständig" umzusetzen. Äthiopien werde sich aus umstrittenen Gebieten zurückziehen. Ende Juni traf dann eine ranghohe Delegation aus Eritrea zu Verhandlungen in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba ein.

Eritrea hatte sich Anfang der 1990er-Jahre nach einem drei Jahrzehnte währenden Krieg von Äthiopien abgespalten und sich 1993 für unabhängig erklärt. Das weit größere Äthiopien verlor dadurch den direkten Zugang zum Roten Meer. Wegen des Konflikts führten die beiden Länder am Horn von Afrika von 1998 bis 2000 einen Krieg gegeneinander, in dem rund 80.000 Menschen getötet wurden.

In der Waffenstillstandsvereinbarung vom Dezember 2000 einigten sie sich darauf, den Verlauf der tausend Kilometer langen gemeinsamen Grenze von einer internationalen Kommission bestimmen zu lassen. Die Spannungen dauerten aber wegen der Weigerung Äthiopiens an, den Schiedsspruch von 2002 zu akzeptieren.
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Zitat:
Seit dem eritreisch-äthiopischen Grenzkrieg 1998–2000 müssen alle Eritreer einen zeitlich unbeschränkten «Nationaldienst» leisten ohne Aussicht auf Entlassung – entweder im Militär oder im zivilen Bereich. Der Sold ist sehr gering. Ort und Inhalt des Diensts können nicht gewählt werden. Viele junge Eritreer treibt diese Perspektivenlosigkeit in die Emigration.
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Vielleicht ein Grund weniger, seiner Heimat den Rücken kehren zu müßen.
mysteryy ist offline   Mit Zitat antworten
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BLACKY74 (09.07.18), LoneSurvivor (09.07.18), Wornat1959 (09.07.18)
Ungelesen 09.07.18, 10:10   #2
Wornat1959
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Eritrea ist laut meinem Wissen eines der schlimmsten Länder in Afrika was Menschenrechte und diese Dinge angeht. Äthopien hat grade erst mit Abiy Ahmed einen neuen Premierminster bekommen.
Es bleibt abzuwarten was sich daraus entwickelt. Aber der Mann macht Dinge die man einfach nur unterstützen muss:

Zitat:
Nach jahrelangen Protesten hatte der reformorientierte Abiy das Land nach seinem Amtsantritt geöffnet. Er entließ Journalisten und Oppositionspolitiker aus dem Gefängnis, liberalisierte die Wirtschaft und gab Hunderte blockierte Websites frei.
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Man darf nicht vergessen das das Land zu den ärmsten der Welt gehört und grade jetzt auch im Zuge von Flüchtlingsbewegungen aus Afrika da jede Unterstützung nur im Sinne von Europa und der Welt sein kann.
Wornat1959 ist offline   Mit Zitat antworten
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BLACKY74 (09.07.18), mysteryy (09.07.18), Samonuske (09.07.18)
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