[kleineszickchen]

Zitat von Nana12

Ansonsten sagst du nichts anderes als die ganzen Verschwörungstheoretiker mit ihren Goldgeschichten schon Jahre zuvor.

Wüsste nicht, dass ich je verschworen hätte, und hab das auch nicht vor.

Zitat von Nana12

Beim Bitcoin ist es völlig unmöglich zu sehen, weil ja alles so anonym ist.

Wo bitte ist da nix zu sehen?? Momentan sind 86-87% gemind, und der letzte BTC wird ca 2140 geschaffen sein. Vorab auch mal informieren hilft. Denk mal du weißt gar nicht wovon du redest, aber Hauptsache gebrüllt.

Zitat von Nana12

Die deutsche Bank ist da ein Paradebeispiel, da die viel lieber Geld über Spekulationen machen. Also Spekulationen mit Fonds, Nahrungsmitteln...

Schon deshalb braucht keiner mehr Banken, willst du es nicht verstehen?

Zitat von Nana12

Zur Zeit sehe ich keine Entwicklung die den Bitcoin auch nur Ansatzweise in die Richtung eines Währungsersatzes schubsen könnte. Er ist nicht lenkbar und hätte entsprechend katastrophale Auswirkungen auf die Wirtschaft.

Genau, lenkbar! Von Staat, Wirtschaft, Filz - wie immer. Du bist Meister im Nichtverstehen.

Zitat von Nana12

Würde er nicht in der Schattenwirtschaft genutzt werden, wäre er schon längst tot. Spekulanten benötigen dann zumindest dummes Geld in den Märkten.

Welche Schattenwirtschaft?? Jetzt fang bitte nicht auch noch mit Darknet an, dann hättest du aber immerhin jedes Klischee erfüllt.

[screamon]

FUxK.....
Ich brauche ne Zeitmachine!

Zahle auch Paar Millionen dafür!Aber erst nachdemm ich die Machine ausprobiert habe!

[Nana12]

Zitat von kleineszickchen

Wüsste nicht, dass ich je verschworen hätte, und hab das auch nicht vor.

Verschwörungstheoretiker deswegen weil sie meinten morgen sei das System zusammenbrechen würde. Jetzt müsse man investieren, sonst hat man nichts. Kopiert haben sie das von den Quellen die dir ja geläufig sein sollten (powered by Profiteure). Das waren auch nicht die Ersten, und auch nicht die Letzten.

Zitat von kleineszickchen

Wo bitte ist da nix zu sehen?? Momentan sind 86-87% gemind, und der letzte BTC wird ca 2140 geschaffen sein. Vorab auch mal informieren hilft. Denk mal du weißt gar nicht wovon du redest, aber Hauptsache gebrüllt.

Hättest du das nicht aus dem Kontext gerissen, würdest du gemerkt haben, dass sich das auf diejenigen bezieht die den Bitcoin grad aufblasen (oder aufgeblasen haben) und dann das Geld abziehen.

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Das heißt, du wirst nicht einmal erfahren wer dir das Geld aus der Tasche gezogen hat. Anonymität ist sogar ein noch wichtigeres Ziel vom Bitcoin als die Deflation aus der Hölle.

Zitat von kleineszickchen

Schon deshalb braucht keiner mehr Banken, willst du es nicht verstehen?

Und welche, völlig an den Haaren herbeigezogene Projektion, sollte dies bewerkstelligen? Lass mich raten: Die einzige Aufgaben von Banken ist der Geldtransfer und die Vergabe von Krediten aus Zentralbankgeld, und das fällt ja weg. Potzblitz!

Zitat von kleineszickchen

Genau, lenkbar! Von Staat, Wirtschaft, Filz - wie immer. Du bist Meister im Nichtverstehen.

Ja, Laissez-faire endete 1929. Wobei gegen die defacto eingefrorene Geldmenge des Bitcoin ist diese Epoche geradezu für seine Geldflut bekannt ist.

Was übrigens jetzt schon als Fehler begriffen wird. Natürlich kann man aus dem Bitcoin Produkte zaubern bis hin zur Geldschöpfung.

Zitat von kleineszickchen

Welche Schattenwirtschaft??

Ja sicher, außer (gegen Gebühr) Anonymität, gibt es keinen Grund den Bitcoin als Zahlungsmittel einzusetzen. Warum sollte jemand das machen, wenn der morgen doppelt so viel wert sein könnte -> Wirtschaft kommt zum Erliegen -> Prinzip einer Deflation. Allein in dem Zweitraum zwischen unseren beiden Posts hat der Bitcoin 1% zugelegt. Würde das beim Euro geschehen, wäre spätestens morgen das öffentliche Leben am Ende und übermorgen würde Chaos ausbrechen..

Zitat von kleineszickchen

Und was bitte ist ein Geldschein? Ein Stück bedrucktes Papier, mehr nicht. Und bei der nächsten (Banken)krise vielleicht gar nix mehr Wert.

It’s not a bug, it’s a feature. Warum sollte man den Wert des Geldes von einer irrelevanten Bezugsgröße festlegen? Ich will kein Gold kaufen, sondern Waren. Und solange die Leute daran glauben, dass sie für das bunt bedruckte Papier Waren und Dienstleistungen einkaufen können, ist die Funktion als Zahlungsmittel erfüllt -> Es ist frei. Das aktuelle Problem entsteht nicht aus zu viel Steuerbarkeit, sondern zu wenig.

Bei der letzten Bankenkrise stieg lag die Inflation bei null statt bei ~2%, weil es dafür Gründe gab. Überhaupt stehen alle Zeichen auf Deflation, da die Parameter nichts anderes aussagen und wenn es nicht radikale Veränderungen (zB radikale Änderungen in der Politik), wird sich daran nichts ändern. Ich weiß, alle Finanzexperten des Mainstreams, und alle Finanzexperten des Mainstreams die behaupten sie wären nicht Mainstream, warnen unentwegt vor der Hyperinflation die nie kommt. Das hat übrigens auch seinen Grund.

[gerhardal]

MITTWOCH, 13. JANUAR 2021
In Nebel gehülltes Spielgeld
Bofinger zerlegt Bitcoin-Hype

Bitcoin erlebt einen neuen Boom. Auch lange skeptische Großbanken und institutionelle Investoren sind auf den Zug aufgesprungen. Der Würzburger Ökonom und langjährige Wirtschaftsweise Peter Bofinger bleibt im ntv.de-Gespräch unbeirrt bei seiner Einschätzung: Von dem "digitalen Spielgeld" dürfte langfristig nur "Luft" bleiben.


ntv.de: Drei Jahre sind seit dem letzten großen Bitcoin-Hype vergangen. Die Kryptowährung hat aller Skepsis zum Trotz nicht nur überlebt, sondern zuletzt wieder Rekordhochs erklommen. Hat sich Ihre Sicht auf Bitcoin geändert?

Peter Bofinger: Nein, gar nicht. Es ist immer noch nichts anderes als digitales Spielgeld. Die Gefahr, dass es implodiert, besteht weiterhin. Im Fall eines Vertrauensverlustes gibt es nichts, was eine solche Entwicklung bremsen könnte.

Bisher sind die Untergangsprognosen für Bitcoin nicht eingetreten. Der Kurs hat sich im Jahresvergleich vervielfacht.

Das kann auch noch eine Weile so weitergehen, solange die Zinsen niedrig bleiben und Leute das nötige Geld sowie Spaß daran haben, ein sehr volatiles Asset zu halten. Spekulation hat ja ein ausgeprägt spielerisches Element. Im Vergleich zum weltweiten Finanzvermögen liegt die in Bitcoin angelegte Summe immer noch im Promillebereich. Aber man muss sich der Tatsache bewusst sein, dass Bitcoin heute zwar Mode ist, aber das kann sich jeden Tag ändern. Es gibt ja großen Wettbewerb unter den Kryptowährungen. Morgen kann plötzlich eine andere Währung als sexy empfunden werden, die eine möglicherweise spannendere Funktionalität als Bitcoin aufweist, und dann lassen die Spekulanten Bitcoin fallen. Man muss also sehen, dass es hier einen großen Wettbewerb und permanente Innovationen gibt.

Kann man nicht argumentieren, dass Bitcoin nun einen Wert eben dadurch bekommt, dass ausreichend viele Anleger ihm einen Wert beimessen?

Spekulanten kaufen Assets, weil sie glauben, dass andere glauben, dass wiederum andere bereit sind, dafür einen bestimmten Preis zu zahlen. Das ist das, was John Maynard Keynes Spekulation dritten Grades nannte: Erwartungen über Erwartungen über Erwartungen. Das kann eine Zeitlang gut gehen, aber eben auch plötzlich in sich zusammenfallen. Ich vergleiche das mit einem vollbesetzten Fußballstadion: Solange ich als einziger raus möchte, ist das kein Problem. Wenn aber Panik ausbricht und alle gleichzeitig zum Ausgang stürmen, geht das nicht - zumindest kaum ohne ernste Verletzungen. So enden spekulative Blasen für Anleger.

Ist nicht durch den Einstieg institutioneller Investoren und Großbanken eine gewisse Stabilität eingetreten?

Durch die Banken? In der Finanzkrise haben sich Banken nicht unbedingt dadurch profiliert, dass sie besonders sichere Engagements identifizieren können.



Das Argument, es gebe keinen realen Wert oder praktischen Nutzen, gilt doch weitgehend auch für Gold.

Das stimmt. Deswegen hat es bei Gold in der Vergangenheit auch schon erhebliche Preisbewegungen gegeben. Und bei den Zentralbanken liegen riesige Goldreserven, Relikte aus der Vergangenheit, die sie nicht mehr brauchen. Wenn eine dieser Notenbanken auf die Idee käme, das zu verkaufen, würde der Goldpreis ganz schön ins Rutschen kommen. Aber Gold hat immerhin noch einen gewissen Gebrauchswert zur Herstellung von Schmuck zum Beispiel. Kommt der Bitcoin ins Rutschen, bleibt dagegen nur Luft übrig.

Jenseits von Bitcoin sehen manche immerhin einen Nutzen in der Blockchain-Technologie für digitale Währungen, nicht zuletzt die Notenbanken selbst.

Ich halte das für nicht überzeugend. Die Blockchain hält für alle Zeit alle Transaktionen fest, die mit einem konkreten Zahlungsobjekt vorgenommen wurden. Wir wüssten etwa bei einem Zehn-Euroschein: Irgendwann wurde er von dieser Notenbank herausgegeben, dann von jener Bank an Frau Müller ausgezahlt, dann an jenen Händler gezahlt, usw. Diesen immer länger werdenden Rattenschwanz an Informationen trägt jeder Bitcoin mit sich herum. Wozu soll das gut sein? Bei manchen Lieferketten könnte das nützlich sein. Wenn ich gefrorenen Hirschbraten aus Litauen kaufe, ist es gut zu wissen, wann wurde das Tier geschossen, wo wurde es verarbeitet, wann und wie transportiert, gab es Unterbrechungen in der Kühlkette. Aber für Währungen ist das nutzlos.

Die Begeisterung für Kryptowährungen ist oft verbunden mit einer Skepsis gegenüber den Notenbanken. Können Sie das nachvollziehen?

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Nein, die Notenbanken machen doch einen ziemlich guten Job! Seit den 90er Jahren sind die Inflationsraten niedrig. Auch nach der Finanzkrise gab es, wie auch heute, große Angst vor Inflation. Sie ist aber ausgeblieben und auch jetzt nicht zu befürchten.

Kritikern von Kryptowährungen wird oft vorgeworfen, sie würden deren komplexe Funktionsweise einfach nicht verstehen.

Ökonomisch ist das Prinzip doch sehr einfach. Jemand gibt ein Spielgeld heraus und bringt andere dazu, ihm dafür echtes Geld zu geben. Es ist dasselbe, als wenn ich jetzt '100 Bofinger' auf einen Zettel schreiben würde und Menschen finde, die mir dafür 100 Euro geben, ohne dass ich ihnen gegenüber irgendeine Einlösungsverpflichtung habe. Bei Bitcoin ist dieses Prinzip lediglich in einem Informatik-Nebel verborgen.

Mit Peter Bofinger sprach Max Borowski

Quelle [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[csesraven]

Zitat von kleineszickchen

Schon deshalb braucht keiner mehr Banken, willst du es nicht verstehen?

Du bist das Paradebeispiel für maßlose Selbstüberschätzung. So ein typischer Reichsbürger. Deutschland ist total scheiße und alles ist schlecht und du würdest alles viel besser machen.

Leute wie du, würden im Dreck an der Grenze kratzen, wenn man euch ein Stück Land gäbe zum aufbauen. Von nix ne Ahnung aber zu allem eine schlechte Meinung.

Wozu braucht man Banken...denk mal scharf nach. Vielleicht, aber nur ganz vielleicht kommst du drauf. Der Rest ist genauso Schwachsinn.

BTC nutze ich zum spekulieren, ich kaufe damit auf z.B. OCH (der letzte Kauf war ein gutes Geschäft...für den OCH) aber wer ernsthaft von einem kompletten Währungsersatz ausgeht, hat wirklich nix kapiert.