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[Wirtschaft] Gericht in den USA: Glyphosat für Krebsfall mitverantwortlich

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Ungelesen 20.03.19, 01:44   #1
BLACKY74
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Standard Gericht in den USA: Glyphosat für Krebsfall mitverantwortlich

Zitat:

Ein Amerikaner hatte jahrelang mit glyphosathaltigen Mitteln gearbeitet - und erkrankte später an Krebs. Ein US-Gericht urteilte nun: Das Produkt der Bayer-Tochter war dafür maßgeblich mitverantwortlich.

Bayer hat in den USA wegen des umstrittenen Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat vor Gericht einen schweren Rückschlag erlitten. Die Jury in San Francisco gelangte zu dem Urteil, dass das glyphosathaltige Mittel Roundup der Bayer-Tochter Monsanto ein "erheblichen Faktor" für die Krebserkrankung des Klägers Edwin Hardeman gewesen sei.

Über Jahre hinweg eingesetzt


Hardemans Anwältin Aimee Wagstaff sagte im Prozess, ihr Mandant sei dem Unkrautvernichter stark ausgesetzt gewesen, er habe das Mittel in einem Zeitraum von 26 Jahren mehr als 300 Mal angewendet. Bayer-Anwalt Brian Stekloff erklärte dagegen, die Ursache für Hardemans Krankheit und für den Lymphdrüsenkrebs allgemein sei unbekannt. "Niemand kann die Ursache nennen", sagte er. Bei Hardeman gebe es andere Risikofaktoren wie sein hohes Alter und eine Hepatitis-Erkrankung.

In der zweiten Phase sollen nun die Vorwürfe des Klägers, Monsanto habe versucht, Wissenschaftler, Behörden und die öffentliche Meinung hinsichtlich der Sicherheit seiner Produkte zu beeinflussen, geklärt werden. Dabei geht es dann auch um eventuelle Schadenersatzansprüche.



Bayer hatte Monsanto im vergangenen Jahr für die Rekordsumme von 63 Milliarden Dollar übernommen.

Folgeklagen drohen


Für Bayer ist dieser Fall hochbrisant, da es sich um einen richtungsweisenden "Bellwether Case" handelt. Damit ist im US-Recht eine Art Musterfall in einem Massenverfahren gemeint. Er könnte die Richtung für mehr als 760 weitere bei dem Gericht in San Francisco anhängige Verfahren vorgeben.

In einem ähnlichen Prozess im vergangenen Jahr vor einem kalifornischen Geschworenengericht hatte der Konzern 78 Millionen Dollar an einen an Krebs erkrankten Mann gezahlt. Der ehemalige Hausmeister hatte jahrelang mit glyphosathaltigen Mitteln gearbeitet.

Der Leverkusener Pharma- und Agrarchemie-Konzern, der den Glyphosat-Entwickler Monsanto im vergangenen Sommer für 63 Milliarden Dollar übernommen hatte, sieht sich in den USA wegen des Unkrautvernichtungsmittels insgesamt mit etwa 11.200 Klagen konfrontiert.
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Ungelesen 20.03.19, 08:43   #2
talkie57
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das haben wir ja alle schon vorher gesagt, vor dem kauf von Monsanto,
abbbbbaaaa haben die auf uns gehört??????
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Ungelesen 27.03.19, 23:29   #3
BLACKY74
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Update:
Zitat:
Urteil im Glyphosat-Prozess
Monsanto muss 80 Millionen Dollar Schadenersatz zahlen



Der Unkrautvernichter Roundup enthält Glyphosat.
(Foto: dpa)

Auch im zweiten Glyphosat-Prozess wird Monsanto zur Zahlung einer saftigen Geldstrafe an einen Krebspatienten verurteilt. Dieser sei nicht ausreichend vor den Risiken von Monsantos glyphosathaltigem Unkrautvernichter gewarnt worden, urteilt das Gericht.

Der Agrarchemie- und Pharmakonzern Bayer hat in den USA einen weiteren wichtigen Prozess um angeblich krebserregende Produkte der Tochter Monsanto verloren. Eine Jury des zuständigen Bundesbezirksgerichts in San Francisco urteilte, dass Monsanto für Krebsrisiken des Unkrautvernichtungsmittels Roundup mit dem umstrittenen Wirkstoff Glyphosat haftbar ist und dem 70-jährigen Kläger Edwin Hardeman Schadenersatz in Gesamthöhe von 80,3 Millionen Dollar (71,4 Mio Euro) zahlen muss.

Bayer zeigte sich in einer Stellungnahme enttäuscht. Dennoch ändere das Urteil nichts "am Gewicht von über vier Jahrzehnten umfangreicher wissenschaftlicher Arbeit und den Schlussfolgerungen von Regulierungsbehörden weltweit, welche die Sicherheit unserer glyphosatbasierten Herbizide und die Schlussfolgerung stützen, dass diese nicht krebserregend sind". Der Dax-Konzern kündigte zudem an, gegen das Urteil Rechtsmittel einzulegen. In der vergangenen Woche war die Jury bereits im vorentscheidenden ersten Teil des Prozesses zu dem Schluss gekommen, dass Roundup als krebserregend einzustufen sei.

Für Bayer ist der Fall Hardeman hochbrisant, da es sich um einen richtungsweisenden "Bellwether Case" handelt. Damit ist im US-Recht eine Art Musterfall in einem Massenverfahren gemeint. Mehrere dieser repräsentativen Fälle sind angesetzt. Sie sollen den Streitparteien helfen, das Ausmaß von Schäden und die Höhe denkbarer Vergleichszahlungen besser abschätzen zu können. Insgesamt sind bei dem zuständigen US-Richter Vince Chhabria mehrere Hundert Klagen von Landwirten, Gärtnern und Verbrauchern gebündelt.

Druck an der Börse


Die Klagewelle gegen Bayer war so richtig ins Rollen gekommen, nachdem eine Geschworenenjury dem Krebspatienten Dewayne Johnson in einem anderen Verfahren im August insgesamt 289 Millionen Dollar an Schmerzensgeld und Entschädigung zugesprochen hatte. Die Richterin senkte zwar die Strafe gegen den im vergangenen Jahr von Bayer übernommenen US-Saatgutkonzern Monsanto später auf gut 78 Millionen Dollar (69 Mio Euro), im Grundsatz änderte sie am Urteil aber nichts.

An der Börse steht Bayer wegen der vielen Glyphosat-Klagen in den USA inzwischen massiv unter Druck. Anleger und Analysten fragen sich, ob die Leverkusener die Risiken des rund 63 Milliarden Dollar (56 Mrd Euro) teuren Monsanto-Kaufs unterschätzt haben. Das jetzige Verfahren war erst der Anfang: Bis Ende Januar wurden Monsanto in den USA glyphosatbezogene Klagen von etwa 11.200 Klägern zugestellt. Am Donnerstag soll bereits ein weiterer Prozess bei einem Landgericht im kalifornischen Oakland starten.
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