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[Brisant] Schwere Explosion in Beirut

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Ungelesen 04.08.20, 18:44   #1
MunichEast
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Standard Schwere Explosion in Beirut

Zitat:

Heftige Explosionen erschüttern Beirut

Die libanesische Hauptstadt Beirut ist von zwei gewaltigen Explosionen erschüttert worden. Die Detonationen waren in mehreren Teilen der Stadt zu spüren, wie Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichteten. Auch eine Reporterin der Deutschen Presse-Agentur berichtete von einer starken Erschütterung im Stadtzentrum und von großen Schäden. Ersten Berichten zufolge gab es Dutzende Verletzte und offenbar auch mehrere Tote.

Durch die Wucht der Explosionen, die sich am späten Nachmittag offenbar in der Nähe des Hafens der Küstenstadt ereigneten, gingen auch zahlreiche Fenster zu Bruch, wie auf Fotos in sozialen Netzwerken zu sehen war. Die Druckwelle ließ auch in kilometerweiter Entfernung Scheiben zerbersten. Die Schnellstraße auf dem Weg zum Hafen war mit Glasscherben übersät. Über der Stadt stieg eine große Rauchwolke auf.

Der Journalist Borzou Daragahi, der nach eigenen Angaben als Korrespondent für den britischen "Independent" arbeitet, teilte ein Video der Explosionen auf Twitter. Ähnliche Aufnahmen waren in zahlreichen anderen Posts zu sehen.

Die Hintergründe waren zunächst unklar. Örtliche Medien zeigten Bilder von Menschen, die unter Trümmern feststeckten. Einige waren blutverschmiert. Das libanesische Rote Kreuz bestätigte die Explosion auf Twitter. Auch die libanesische Armee half dabei, die Verletzten in Krankenhäuser zu bringen.

Libanesische Staatsmedien vermeldeten am Abend mehrere Tote und Verletzte. Mindestens zehn Leichen seien in Krankenhäuser eingeliefert worden, berichtete die Nachrichtenagentur Reuters mit Bezug auf Sicherheitskreise. Das Rote Kreuz sprach demnach von Hunderten Verletzten. Laut Reuters sprach der libanesische Gesundheitsminister Hamad Hassan im Sender LBC von einer "sehr großen Zahl" an Verletzten.

Lokalen Medienberichten zufolge ereignete sich die Explosion in einem Bereich des Hafens mit Lagergebäuden, in denen sich womöglich Feuerwerkskörper befanden. Die staatliche Nachrichtenagentur NNA berichtete hingegen, am Hafen sei in einem Lagerhaus in der Nähe mehrerer Getreidespeicher ein Feuer ausgebrochen.

"Ich dachte mir noch, klingt so ein Luftangriff, als ein Schlag mich zu Boden warf"

Die deutsche Stiftungsmitarbeiterin Sina Schweikle, die im Viertel Gemmayze in Küstennähe wohnt, berichtete dem SPIEGEL, wie sie die Explosionen erlebte. Sie habe zu Hause im vierten Stock eines massiven Altbaus am Schreibtisch gesessen und zuerst "ein dumpfes, durchdringendes Dröhnen" gehört. "Ich dachte mir noch, 'Klingt so ein Luftangriff?' - als ein Schlag mich zu Boden warf." Sie überstand die Explosion bis auf eine leichte Splitterverletzung am Rücken unbeschadet.

Im Hof des Hauses habe das Rote Kreuz eine Sammelstelle für Verletzte eingerichtet, die teils schwer blutend dorthin gewankt seien.



Joachim Paul, Leiter des Regionalbüros der Heinrich-Böll-Stiftung in Beirut, hielt sich zum Zeitpunkt der Explosionen in einem Einkaufszentrum in Aschrafiye auf. Das Viertel liegt nur wenige Kilometer vom Hafen Beiruts entfernt. Er habe dort eingekauft, als er "diese unglaubliche Druckwelle spürte, die selbst in diesem massiven Bau zig Fenster zerrissen, Inneneinrichtungen der Läden zerstört hat", sagte Paul dem SPIEGEL. "Ich bin erst mal da drin geblieben, weil ja niemand wusste, was überhaupt passiert ist. Als ich Minuten später herauskam, stand noch immer eine rot-graue Rauch-, Staubwolke über der Stadt."
"Es war ein Glück, dass ich nicht zu Hause war"

Auf dem Weg nach Hause sei er kilometerweit "nur über Glassplitter, Scherben, Trümmer gelaufen". Er habe etliche Verletzte gesehen, sagte Paul, allerdings keine Schwerverletzten. "Es war ein Glück, dass ich nicht zu Hause war: Hätte ich Homeoffice gemacht wie gestern und am Schreibtisch gesessen, wäre mir das große Fenster samt Rahmen entgegengekommen. Das hat es, ebenso wie sämtliche Fenster der Wohnung, herausgerissen. Sogar meinen Kühlschrank hat es umgeworfen."[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Draalz
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Heiko Maas

@HeikoMaas
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Ich bin erschüttert von den schockierenden Bildern aus #Beirut. Mitarbeiter*innen unserer Botschaft unter den Verletzten. Meine Gedanken sind bei Angehörigen der Opfer. Deutschland steht Libanon in dieser schweren Stunde zur Seite.
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Update:
Zitat:
"Eine nationale Katastrophe"
Mindestens 73 Tote und 3700 Verletzte bei Explosionen in Beirut

In Beirut ereignen sich gewaltige Explosionen. Der Gesundheitsminister des Landes spricht von mindestens 73 Toten. Erste Anzeichen weisen auf ein Unglück, das hätte vermieden werden können.

In der libanesischen Hauptstadt Beirut sind bei schweren Explosionen zahlreiche Menschen getötet und verletzt worden. Nach Angaben der libanesischen Zeitung "Daily Star" sprach der Gesundheitsminister des Landes, Hassan, von mindestens 73 Toten und 3700 Verletzten. Ein Brand in einem Lagerhaus im Hafen Beiruts löste den Behörden zufolge die Explosionen aus. Vor allem die zweite war laut Augenzeugen verheerend, verwüstete weite Teile der Innenstadt.

Unter den Verletzten sind auch Mitarbeiter der deutschen Botschaft. "Auch das Gebäude, in dem sich die deutsche Botschaft befindet, wurde beschädigt", erklärte ein Sprecher des Auswärtigen Amts. Wie schwer die Schäden seien, sei noch unklar. Gegenwärtig könne nicht ausgeschlossen werden, dass weitere Deutsche unter den Opfern seien. Die Botschaft habe einen Krisenstab eingerichtet. Kanzlerin Angela Merkel erklärte, die Bundesregierung sei erschüttert. Man werde dem Libanon Hilfe anbieten.

Ministerpräsident Hassan Diab sagte in einer Fernsehansprache, die Verantwortlichen würden zur Rechenschaft gezogen. Sie würden "den Preis" für die Katastrophe bezahlen. Diab geht offenbar von einem Unfall aus. Er wolle einer Untersuchung nicht vorgreifen, aber Warnungen zu dem "gefährlichen Lagergebäude" habe es bereits 2014 gegeben. Details dazu nannte er nicht.


(Foto: GABY MAAMARY via REUTERS)

Der Gouverneur von Beirut, Marwan Abboud, sagte nach Angaben des britischen "Guardian", dass auch Feuerwehrleute unter den Opfern seien. Vor den Detonationen hätten sie am Hafen versucht, ein Feuer zu löschen. "Sie kamen, um das Feuer zu bekämpfen, und dann sind sie verschwunden. Wir wissen nicht, wo sie sind. Wir sind hier, um nach ihnen zu suchen", sagte Abboud, der in Tränen ausbrach, während er mit den Reportern sprach. "Dies ist eine nationale Katastrophe." Der Hafen liegt nur wenige Kilometer von der Innenstadt Beiruts entfernt.

Ein Korrespondent des arabischen Senders Al-Dschasira sagte, Autos seien infolge der Detonationen drei Stockwerke hoch geschleudert worden und auf den Dächern von Fabriken gelandet. Das Seismologische Zentrum Europa-Mittelmeer (EMSC) meldete, die Detonationen seien noch im 240 Kilometer entfernten Zypern zu spüren gewesen. Sowohl die EU, Großbritannien und die USA als auch Israel und der Iran boten dem Libanon Hilfe an. Der französische Präsident Emmanuel Macron twitterte auf Französisch und Arabisch, Hilfe sei bereits unterwegs.

Bereits vor der Ansprache des libanesischen Ministerpräsidenten hieß es, die Detonationen könnten in einem Lagerhaus verursacht worden sein. Es könnte sich um "hoch explosive Materialien" handeln, die "vor einer Weile" konfisziert worden seien, sagte Sicherheitschef Abbas Ibrahim. Innenminister Mohammed Fahmi sagte, die Detonationen könnten durch Ammoniumnitrat ausgelöst worden sein. Diese Substanz wird sowohl für die Herstellung von Sprengstoff als auch für Düngemittel benutzt.

Der Außenminister des Nachbarlandes Israel, Gabi Ashkenazi, sagte im israelischen Fernsehen, er sehe "keinen Grund, den Berichten aus Beirut nicht zu glauben, dass dies ein Unfall war".

Nach Angaben eines AFP-Reporters stand ein Schiff im Hafen von Beirut in Flammen. Über der gesamten Hafengegend war eine riesige Rauchwolke zu sehen. Der libanesische Präsident Michel Aoun berief den Obersten Verteidigungsrat zu einer Dringlichkeitssitzung ein. Auch die Residenz des Präsident wurde durch die Explosionen beschädigt. Die Regierung erklärte den Mittwoch zum Tag der nationalen Trauer.

Anwohner berichteten von zwei aufeinanderfolgenden Explosionen. Örtliche Medien zeigten Bilder von unter Trümmern feststeckenden Menschen, viele von ihnen blutüberströmt.

Ein Bewohner Beiruts schrieb bei Twitter von "bebenden Gebäuden". Ein anderer schrieb: "Beirut wurde gerade von einer gewaltigen, ohrenbetäubenden Explosion verschlungen. Ich habe es in meilenweiter Entfernung gehört."

Derzeit kein Hinweis auf einen Anschlag

Im Internet kursieren Fotos von zerstörten Fenstern an Wohnhäusern und Trümmern auf den Straßen. Ein Polizist sagte, die Schäden erstreckten sich kilometerweit. Kurz nach der Explosion fielen Telefon und Internet in der Stadt aus. "Wir saßen in unserem Wohnzimmer, und plötzlich fielen uns die Wand und Glas auf den Kopf", sagte ein Anwohner.


(Foto: AP)

Wenige Kilometer vom Ort der Explosion entfernt waren 2005 der damalige libanesische Ministerpräsident Rafik Hariri und 21 weitere Menschen bei einem Sprengstoffanschlag getötet worden. Auch der Wohnsitz seines Sohnes, des früheren Ministerpräsidenten Saad Hariri, wurde bei der Explosion am Dienstag beschädigt.

USA kündigen Hilfe an


Die US-Regierung zeigte sich erschüttert über die verheerenden Explosionen und bot dem Land ihre Hilfe an. US-Außenminister Mike Pompeo sprach den Betroffenen sein "tief empfundenes Beileid" aus. Die USA stünden angesichts der "schrecklichen Tragödie" bereit, dem Libanon zu helfen.

Land in der Krise


Der Libanon durchlebt derzeit die verheerendste Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten. Fast die Hälfte der Bevölkerung lebt unter der Armutsgrenze. Seit Mitte Juni befindet sich das libanesische Pfund im freien Fall, die Arbeitslosenrate steigt. Aus Protest gegen wochenlange massive Stromausfälle hatten Demonstranten am Dienstag versucht, das Energieministerium in Beirut zu besetzen. In Teilen des Landes hatte es in den vergangenen Wochen bis zu 20 Stunden am Tag keinen Strom gegeben.

Zuletzt hatten sich auch die Spannungen zwischen dem Libanon und dem Nachbarland Israel wieder erheblich verschärft. Ende Juli hatte die israelische Armee erklärt, einen "Infiltrationsversuch" im israelisch-libanesischen Grenzgebiet vereitelt zu haben. Demnach hatte eine Gruppe aus bewaffneten Männern die sogenannte Blaue Linie im umstrittenen Berg-Dow-Gebiet in den Golanhöhen überquert. Israel macht die radikalislamische Hisbollah-Miliz für den Vorfall verantwortlich, der Libanon warf Israel seinerseits eine "gefährliche Eskalation" vor.

Die Explosionen in Beirut ereigneten sich zudem nur wenige Tage, bevor am Freitag vor einem Sondergericht in Den Haag das Urteil im Prozess um den tödlichen Anschlag auf Rafik Hariri fällt. Vier angebliche Mitglieder der schiitischen Hisbollah-Miliz sind wegen des Selbstmordanschlags auf den sunnitischen Politiker angeklagt. Der Prozess findet in Abwesenheit der Angeklagten statt. Viele Libanon machen die Führung des Nachbarlandes Syrien für den Anschlag auf Hariri verantwortlich. Er hatte vor seinem Tod den Abzug der damals im Libanon stationierten syrischen Truppen verlangt.
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Standard

Zitat:
Nach zwei schweren Explosionen im Hafen der libanesischen Hauptstadt Beirut ist die Opferzahl weiter gestiegen. Bis Dienstagabend wurden über 70 Todesopfer offiziell bestätigt, fast 4.000 Menschen wurden verletzt. Die Ursache für die Detonationen sind laut dem libanesischen Premier Hassan Diab 2.750 Tonnen Ammoniumnitrat. Das Material, das auch zur Herstellung von Sprengstoff verwendet werden kann, sei seit sechs Jahren ohne Vorsichtsmaßnahmen in einem Lager im Hafen von Beirut gelagert worden.

Diab sprach von einer „Katastrophe“ und kündigte an, die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen zu wollen. Hinweise auf einen Anschlag oder einen politischen Hintergrund gab es nicht. Schon am Abend hatte es Spekulationen darüber gegeben, eine große Menge Ammoniumnitrat sei im Hafen explodiert. Die Zersetzung des Stoffs führt bei höheren Temperaturen zu Detonationen. Berichten zufolge hatten libanesische Behörden vor einigen Jahren die 2.750 Tonnen Ammoniumnitrat an Bord eines Schiffs sichergestellt und ihn seit mehreren Jahren im Hafen gelagert.

Explosion bis Zypern spürbar

Die zweite der beiden Explosionen war gewaltig. Weite Teile des Hafengeländes wurden in Schutt und Asche gelegt, im gesamten Stadtgebiet wurden Balkone von den Gebäuden gerissen. Bilder libanesischer Medien zeigten Menschen unter den Trümmern, von Glasscherben übersäte Straßen und eine Unzahl zerstörter Fahrzeuge.

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Kurz nach der Explosion fielen Telefon und Internet in der Stadt aus. Der Hafen liegt nur wenige Kilometer von der Innenstadt Beiruts entfernt. Die Explosion war auch auf der Mittelmeer-Insel Zypern spürbar.

Unter den Getöteten ist laut der staatlichen libanesischen Nachrichtenagentur NNA auch der Chef der Partei Kataib, Nazar Najarian. Die Krankenhäuser in der libanesischen Hauptstadt waren durch den Ansturm von Verletzten überlastet. Gesundheitsminister Hassan Hamad sagte, die Spitäler der Hauptstadt seien voll mit Verletzten, weitere Opfer müssten in Einrichtungen in den Vorstädten transportiert werden. Verletzte mussten teilweise auf dem Parkplatz vor den Kliniken behandelt werden. Das Rote Kreuz rief zum Blutspenden für die Opfer auf.

Präsident rief Tag der Trauer aus

Der libanesische Präsident Michel Aoun berief eine Dringlichkeitssitzung des Obersten Verteidigungsrates ein. Die Regierung erklärte den Mittwoch zum Tag der nationalen Trauer. Der Libanon durchlebt derzeit die verheerendste Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten. Fast die Hälfte der Bevölkerung lebt unter der Armutsgrenze. Seit Mitte Juni befindet sich das libanesische Pfund im freien Fall, die Arbeitslosenrate steigt.


Die größere der beiden Explosionen löste eine gewaltige Druckwelle aus

Aus Protest gegen wochenlange Stromausfälle hatten Demonstranten am Dienstag versucht, das Energieministerium in Beirut zu besetzen. In Teilen des Landes hatte es in den vergangenen Wochen bis zu 20 Stunden am Tag keinen Strom gegeben.

Staaten kündigen „humanitäre Hilfe“ an

Zuletzt hatten sich auch die Spannungen zwischen dem Libanon und dem Nachbarland Israel wieder erheblich verschärft. Israel hatte bereits kurz nach den Explosionen erklärt, das Land habe nichts mit dem Vorfall zu tun. Am Abend bot die Regierung dem Libanon „humanitäre Hilfe“ an. „Unter Anweisung von Verteidigungsminister Benny Ganz und Außenminister Gabi Ashkenasi hat Israel sich an den Libanon durch internationale diplomatische und Verteidigungskanäle gewandt“, teilten beide Minister mit.

Auch die EU und Frankreich stellten dem Libanon Hilfe in Aussicht. „Die Europäische Union ist bereit, Hilfe und Unterstützung zu leisten“, teilte EU-Ratspräsident Charles Michel mit. Frankreich schicke Hilfe in den Libanon, schrieb der französische Staatschef Emmanuel Macron auf Twitter.

Das US-Präsidialamt teilte mit, man verfolge die Entwicklung genau. US-Präsident Donald Trump kündigte an, sein Land werde dem Libanon helfen. Bundespräsident Alexander Van der Bellen erklärte via Twitter, „unsere Gedanken sind bei den Menschen im Libanon, bei den Verletzten und den Familien der Opfer“. Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel zeigte sich betroffen. Das deutsche Außenministerium teilte auf Twitter mit, auch Beschäftigte der Botschaft in Beirut seien unter den Verletzten. Derzeit werde geprüft, welche Hilfe Deutschland „unverzüglich“ anbieten könne.

Urteil in Hariri-Prozess in Den Haag

Wenige Kilometer vom Ort der Explosionen entfernt waren 2005 der damalige libanesische Ministerpräsident Rafik Hariri und 21 weitere Menschen bei einem Sprengstoffanschlag getötet worden. Die Residenz seines Sohnes, der frühere Ministerpräsident Saad Hariri, wurde bei den Explosionen am Dienstag beschädigt.

Am Freitag will das UNO-Libanon-Sondertribunal in Den Haag sein Urteil gegen vier Angeklagte in dem Fall von 2005 verkünden. Viele im Libanon machen die Führung des Nachbarlandes Syrien für den Anschlag auf Hariri verantwortlich. Er hatte vor seinem Tod den Abzug der damals im Libanon stationierten syrischen Truppen verlangt.
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EDIT:

Das ist eine Aufnahme die die Nitrat Säcke in einer der Lagerhallen zeigen soll.



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Standard Katastrophe in Beirut

Zitat:
Weite Teile der Stadt sind verwüstet, es gibt mehr als hundert Tote und Tausende Verletzte: Was ist zur Katastrophe in Beirut bekannt? Und wer sagt dem Libanon Hilfe zu? Der Überblick.

Am Tag nach den Explosionen in Beirut zeigt sich das Ausmaß der Katastrophe: Die Schäden erstrecken sich fast über die Hälfte des Stadtgebiets, Rettungskräfte suchen nach Vermissten, Mediziner versuchen, die Überlebenden zu versorgen. Der Hafen der libanesischen Hauptstadt ist weitgehend zerstört, Gouverneur Marwan Abud erklärt, bis zu 300.000 Einwohner seien ohne Obdach.
Was bisher über die Explosionen im Hafen von Beirut bekannt ist:

Am Dienstagabend brannte es im Hafen von Beirut, Rauch stieg auf, es gab kleinere Detonationen. Viele Menschen filmten - und hielten dadurch auch den Moment fest, als sich kurz nach 18 Uhr Ortszeit eine gewaltige Explosion ereignete

Es gab einen Feuerball, gefolgt von einer Druckwelle, die im Umkreis von mehreren Kilometern Verheerungen anrichtete, Fensterscheiben bersten ließ und Menschen und Autos durch die Luft schleuderte. Die Detonationen waren noch auf der Mittelmeerinsel Zypern zu hören, die 160 Kilometer von Beirut entfernt im Mittelmeer liegt. Auch die deutschen Soldaten auf der Korvette "Ludwigshafen am Rhein", die derzeit im Hafen von Limassol liegt, berichten, dass sie den gewaltigen Schlag wahrnehmen konnten.

Der Hafen Beiruts liegt fast im Zentrum der Stadt, er ist Luftlinie nur 1,5 Kilometer von der Innenstadt entfernt. Nach der Explosion gingen selbst in Häusern in zehn Kilometer Entfernung vom Explosionsort Fenster zu Bruch. Laut ersten Berichten wurden zahlreiche Gebäude in der Nähe des Hafens völlig zerstört. "Es sieht aus wie ein Kriegsgebiet, ich bin sprachlos", sagte Beiruts Bürgermeister Jamal Itani.

Bislang hat das Rote Kreuz bestätigt, dass mindestens hundert Menschen starben und etwa 4000 verletzt wurden. Der Generalsekretär des Roten Kreuzes, George Kattanah, sagte, die Zahl der Opfer werde wahrscheinlich weiter steigen. Etwa hundert Menschen werden laut Sicherheitskreisen noch vermisst.

Ermittler suchen nach der Ursache für die Katastrophe. In einem ersten Statement erklärte der libanesische Präsident Michel Aoun, Auslöser der Detonationen seien wohl unsachgemäß gelagerte Chemikalien gewesen. Ihm zufolge lagerten 2750 Tonnen Ammoniumnitrat in den Lagerhäusern des Hafens. Der Stoff wird in der Düngemittelproduktion, aber auch bei der Herstellung von Sprengstoffen verwendet. Schwere Unglücke damit gab es in der Vergangenheit auch in Europa und den USA.

Laut Aoun lagerten die gefährlichen Chemikalien ohne weitere Sicherheitsvorkehrungen, was ein "inakzeptabler" Zustand gewesen sei. Premierminister Hassan Diab erklärte, die Verantwortlichen für das "gefährliche Lagerhaus" würden zur Rechenschaft gezogen.

US-Präsident Donald Trump hatte noch in der Nacht über eine Bombe spekuliert. Dem stellte sich am Mittwochmorgen die britische Regierung entgegen. Bevor Ergebnisse der Untersuchung dieser Tragödie vorlägen, sei es zu früh für Spekulationen, sagte Bildungsstaatssekretär Nick Gibb dem TV-Sender Sky.
Das Land ist geschwächt, schon vor der Coronakrise und der Katastrophe des 4. August war die Wirtschaft des Landes am Boden. Die Währung verlor seit Jahresbeginn 85 Prozent ihres Wertes, offiziellen Angaben zufolge leben inzwischen mehr als 45 Prozent der Libanesen unter der Armutsgrenze. Die Arbeitslosigkeit liegt bei 35 Prozent, drei Viertel der Bevölkerung könnten in den kommenden Monaten Lebensmittelhilfen benötigen.

Die noch junge Regierung von Ministerpräsident Diab amtiert erst seit Januar und bemühte sich seitdem um internationale Unterstützung. Das Land brauchte - schon vor der Katastrophe vom Dienstagabend - mehr als 20 Milliarden Dollar (rund 17 Milliarden Euro) Finanzhilfen. Elf Milliarden Dollar wurden dem Libanon bei einer Geberkonferenz 2018 in Paris zugesagt, wegen ausbleibender Reformen aber nicht ausgezahlt. Im Streit um Forderungen des Internationalen Währungsfonds für Finanzhilfen droht der Regierung Diab der Zerfall.

Nach den verheerenden Explosionen bat Regierungschef Diab alle befreundeten Staaten um Hilfe. Zusagen dafür kommen selbst aus dem verfeindeten Israel, mit dem sich der Libanon offiziell im Krieg befindet. Ebenso haben US-Präsident Trump, die Staatsführung Irans sowie Bundeskanzlerin Angela Merkel Hilfen angekündigt. Auch Großbritannien versprach Unterstützung.

Die französische Regierung hat unmittelbar Hilfen für den Libanon auf den Weg gebracht. Bereits am Mittwochnachmittag wollen zwei Flugzeuge der Armee mit tonnenweise medizinischer Ausrüstung und einer mobilen Krankenstation an Bord in der libanesischen Hauptstadt eintreffen. An Bord der Maschinen befänden sich auch 55 Sicherheitskräfte, die auf Rettungs- und Räumungsarbeiten spezialisiert seien, teilte der Élysée-Palast weiter mit. In der mobilen Krankenstation können demnach bis zu 500 Verletzte versorgt werden.

Aus den Niederlanden sollen rund 70 Helfer anreisen - Ärzte, Feuerwehrleute und Polizisten, die im Aufspüren von verschütteten Personen spezialisiert sind. Auch aus Tschechien soll ein Hilfsteam anreisen, das auf die Suche nach Verschütteten spezialisiert ist.
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Das ganze erinnert mich iwie an die Katastrophe von [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ],China,im Jahre 2015
uexe ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 05.08.20, 15:03   #7
uexe
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Das ganze erinnert mich iwie an die Katastrophe von [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ],China,im Jahre 2015
btw,allein schon die Rote Wolke sagt mir das das Ammoniumnitrat war
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Standard Explosionen in Beirut Video zeigt, wie Braut von heftiger Druckwelle erfasst wird

Zitat:
Explosionen in Beirut
Video zeigt, wie Braut von heftiger Druckwelle erfasst wird

Von Philip Friedrichs, Nicolas Lindken
05.08.2020, 21:34 Uhr


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Mehr als hundert Menschen sind bei den heftigen Explosionen in Beirut gestorben. Das Video einer jungen Braut, die unverletzt blieb, verdeutlicht die Kraft der Druckwelle. Die eindringlichen Aufnahmen im Video.

Der "schönste Tag im Leben" von Dr. Israa Seblani nahm einen schrecklichen Verlauf. Sie posierte in Beirut als stolze Braut gerade für ihre Hochzeitsfotos, als sich die Explosion im Hafen der Stadt ereignete. Ein Freund filmte das Fotoshooting. Seine Aufnahme zeigt, wie Seblani von der Druckwelle der Explosion erfasst wurde.

Während um sie herum Glas splitterte, blieb die junge Braut unverletzt. Für über 100 ihrer Landsleute endete die Explosion in Beirut tödlich. Tausende wurden verletzt, als die 2.750 Tonnen Ammoniumnitrat explodierten.
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Unglaublich, diese Druckwelle, trotz der Entfernung...
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