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myGully |
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03.08.20, 17:21
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#1
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working behind bars
Registriert seit: Apr 2013
Beiträge: 2.804
Bedankt: 12.091
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Regie Legende Alan Parker ist tot
Zitat:
"Fame", "Mississippi Burning" und "Evita"
Regielegende Alan Parker ist im Alter von 76 Jahren gestorben
Zu seinen Meisterwerken gehören so unterschiedliche Klassiker wie "Fame", "Mississippi Burning" und "Evita". Alan Parkers Filme wurden vielfach ausgezeichnet. Jetzt ist der Regisseur im Alter von 76 Jahren gestorben.
Trauer um Alan Parker: Der britische Regisseur ist tot. Er sei nach langer Krankheit mit 76 Jahren gestorben, zitierte die Nachrichtenagentur PA am Freitag eine Sprecherin aus dessen Umfeld.
Quereinsteiger in Hollywood
Seinen ersten Kinofilm finanzierte Alan Parker, indem er eine Hypothek auf sein Haus aufnahm – heraus kam Mitte der Siebzigerjahre das Filmmusical "Bugsy Malone" mit Kindern als Darstellern, darunter Jodie Foster. Das Drehbuch der Gangsterparodie basierte auf den Geschichten, die er seinen vier Kindern auf langen Autofahrten erzählte. Für den damals 32-Jährigen war es die Möglichkeit, um als Quereinsteiger in Hollywood zu landen.
Als nächstes machte er etwas völlig anderes: das Gefängnis-Drama "Midnight Express" nach einer wahren Geschichte. Auch Film und Regie wurden für Oscars nominiert; doch nur Oliver Stone gewann einen für die Drehbuchadaption und Giorgio Moroder einen für die Filmmusik. Es folgten so unterschiedliche Werke wie "Birdy" mit Matthew Modine und Nicolas Cage über die Folgen des Vietnamkriegs, "Pink Floyd – The Wall", "Evita" und "Die Asche meiner Mutter".
Und natürlich "Fame", ein Film über das harte Auswahlverfahren und Studium an einer New Yorker Akademie für darstellende Künste. "Fame" sei ein ironischer Titel. Diese Leute seien verzweifelt auf der Suche nach Berühmtheit und Erfolg, sagte Parker später dem "Independent". "Es geht darum, wie man durch die Jagd nach diesem Erfolg Schaden nehmen kann." Besonders gern erinnerte er sich an "The Commitments" über einen jungen Musiker, der mit Freunden aus der Arbeiterklasse in Dublin eine Soul-Band gründet. "Wenn Sie Musik filmen, gibt das allen Auftrieb", sagte ermal dem "Guardian". Seinen letzten Streifen drehte Alan Parker 2003: "Das Leben des David Gale".
19 Baftas, 10 Oscars, 10 Golden Globes
Seine Filme waren vielfach ausgezeichnet worden: Sie bekamen insgesamt 19 Baftas, 10 Golden Globes und 10 Oscars. Für seine Leistungen in der Filmbranche wurde er 2002 auch zum Ritter geschlagen.
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Quelle:
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Vor allem "Mississippi Burning" hat mich ziemlich beeindruckt. Ein großartiger Film, der immer noch brandaktuell ist.
Möge Mr. Parker in Frieden ruhen.
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Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei Uwe Farz bedankt:
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03.08.20, 22:35
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#2
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Unruhegeist
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 3.551
Bedankt: 5.006
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Mein Einstieg bei Alan Parker war der "Midnight Express" - vor mehr als 30 Jahren im Kino auf großer Leinwand. Hat mich total fasziniert und neugierig gemacht auf andere Filme von diesem Regisseur.
Empfehlenswert finde ich fast alle Filme von ihm, rangieren bei imdb alle über 7/10, besonders "Die Asche meiner Mutter", "Birdy" und vor allem neben "Mississippi Burning" noch "Angel Heart" mit einem grandiosen Robert de Niro.
R.i.P.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei lilprof bedankt:
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03.08.20, 23:08
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#3
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Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 5.404
Bedankt: 6.877
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RIP Alan,
Angel Heart hat mich auch beeindruckt, nicht nur De Niro (der damals immer beeindruckte), auch Mickey Rourke und Lisa Bonet.
Obwohl ich eigentlich nicht so auf Komödien stehe, haben mir auch die [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] einen Riesenspass gemacht. Danke nochmals, postmortem.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
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04.08.20, 00:05
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#4
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 7.247
Bedankt: 22.242
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Ich hatte "Die Asche meiner Mutter" nach dem Erscheinen in Buchform gelesen.
Es war für mich sehr beeindruckend und atmoshärisch sehr dicht geschrieben.
Geändert von pauli8 (04.08.20 um 00:15 Uhr)
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