Schüsse an US-Schule Mehrere Opfer an High School in Florida
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Schüsse an einer High School haben eine Kleinstadt nördlich von Miami in den Ausnahmezustand versetzt. Behörden sprechen von mehreren Toten. Inzwischen wurde der Schütze gefasst.
An einer High School in Parkland (US-Bundesstaat Florida) hat am Mittwochnachmittag ein Schütze um sich geschossen und dabei offenbar mehrere Menschen tödlich verletzt. Mindestens 14 Menschen wurden außerdem nach Angaben von Sheriff Scott Israel verwundet und in nahegelegene Krankenhäuser gebracht.
Offenbar ist ein Mensch ums Leben gekommen, sagte der örtliche Feuerwehr-Chef Dan Booker vor Journalisten. Senator Bill Nelson sprach im Sender Fox News von "mehreren Getöteten". Ähnlich äußerte sich ein Offizieller der Schulbehörde. Wie eine Sprecherin des örtlichen Sheriffs mitteilte, galt die höchste Alarmstufe für die Marjory Stoneman Douglas High School und die nähere Umgebung.
Der mutmaßliche Täter wurde Stunden nach der Tat gefasst, wie das Büro des Sheriffs auf Twitter bestätigte. Es handle sich um einen etwa 18 Jahre alten Mann, möglicherweise ein ehemaliger Schüler. Der Sheriff sagte, er gehe nicht von weiteren Beteiligten aus. Zu den Hintergründen der Tat machte er keine Angaben. In sozialen Netzwerken machten Bilder die Runde, auf denen ein Mann zu sehen ist, der von Polizisten in Handschellen abgeführt wird.
Die Polizei rief die Menschen in der 24.000-Einwohner-Stadt auf, den Bereich um die Schule zu meiden. Per Twitter wandte sie sich zunächst auch an Lehrer und Schüler der Douglas High School: "Verbarrikadieren Sie sich, bis die Polizei zu Ihnen vordringt." Parkland liegt etwa 70 Kilometer nördlich von Miami.