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[Recht & Politik] Jack Dorsey: Selbst der Twitter-Chef findet den Trump-Bann problematisch

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Ungelesen 14.01.21, 19:13   #1
bollberg1
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Standard Jack Dorsey: Selbst der Twitter-Chef findet den Trump-Bann problematisch

Zitat:
Jack Dorsey
Selbst der Twitter-Chef findet den Trump-Bann problematisch



Donald Trump darf nie wieder twittern. Doch ob das die richtige Entscheidung war, ist umstritten. Jetzt meldet sich der Chef der Plattform zu Wort – und räumt Fehler ein.

Twitter-Chef Jack Dorsey hat sich hinter die Sperrung des Twitter-Kontos von US-Präsident Donald Trump gestellt und zugleich von einem "gefährlichen" Präzedenzfall gesprochen.

Twitter habe damit zwar die richtige Entscheidung getroffen, schrieb Dorsey am Mittwoch in einer Serie von Tweets. Zugleich werde damit aber ein Präzedenzfall geschaffen, den er als "gefährlich" empfinde, fügte Dorsey hinzu. Er verwies auf die "Macht eines Einzelnen oder eines Unternehmens über die weltweite öffentliche Debatte".

Immer mehr Plattformen verbannen Trump

Nach der Erstürmung des Kapitols in Washington durch militante Trump-Anhänger am Mittwoch vergangener Woche hatten Twitter und die Onlinedienste Facebook, Instagram und Twitch Trumps Konten dauerhaft gesperrt. Die zum Google-Konzern gehörende Videoplattform Youtube sperrte Trumps Kanal vorübergehend.

Am Mittwoch kündigte auch der bei Jugendlichen beliebte Onlinedienst Snapchat an, den scheidenden US-Präsidenten dauerhaft von der Plattform zu verbannen. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP verwies das Unternehmen auf Trumps "Versuche, Falschinformationen und Hassbotschaften zu verbreiten und zu Gewalt anzustiften". Dies sei ein klarer Verstoß gegen die Snapchat-Richtlinien.

Eine Übersicht aller Plattformen, die sich von dem scheidenden US-Präsidenten distanziert haben, [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].

Twitter ist gescheitert, sagt der Chef

Kritik an der Sperrung von Trumps Twitter-Konto kam unter anderem von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Merkel halte einen solchen Eingriff in die Meinungsfreiheit für "problematisch", wenn er nicht innerhalb eines gesetzlichen Rahmens erfolge, hatte ihr Sprecher am Montag erklärt.

Dorsey schrieb, er sei nicht "stolz" auf die Sperre von Trump. Die Sperrung eines Twitter-Kontos habe "reale und erhebliche Konsequenzen", erklärte der Twitter-Chef. Obwohl es "klare und offensichtliche Ausnahmen" gebe, empfinde er ein Twitter-Verbot auch als "Scheitern" des Unternehmens, für eine "gesunde" Gesprächsatmosphäre auf der Plattform zu sorgen.

Twitter hatte nach dem Sturm auf das Kapitol auch mehr als 70.000 Konten gelöscht, die in Verbindung zur rechts*******n und verschwörungsideologischen QAnon-Bewegung stehen.
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

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Zitat:
Twitter-Chef Dorsey
Trump-Sperre mit Gefahrenabwehr begründet



Twitter-Chef Jack Dorsey sagte, er sei nicht stolz auf seine Entscheidung, den US-Präsidenten von der Plattform zu entfernen. Twitter sei ein Angebot, wo die Nutzer miteinander diskutieren könnten. Im Grunde aber, so sein Eingeständnis, habe man versagt.

Dennoch sei es richtig gewesen, Trump am vergangenen Freitag zu sperren. Es habe sich um Gefahrenabwehr gehandelt. Nach der gewaltsamen Erstürmung des Kapitols habe es sich um eine außergewöhnliche Situation und einen unhaltbaren Zustand gehandelt.

Sperre läuft freiem Internet zuwider

Dorsey erklärte, das, was man online sage, können realen Schaden anrichten. Selbstkritisch bemerkte er, es sei gefährlich, wenn ein Unternehmen über enorme unkontrollierte Macht verfüge. Langfristig sei das zerstörerisch, weil es dem Gedanken eines offenen Internets zuwiderlaufe.

Ihm sei klar, dass die Entscheidungen der vergangenen Woche, enorme Auswirkungen hätten. Tech-Unternehmen wie Facebook, YouTube und Twitch haben die Social-Media-Konten von Trump zeitweise oder komplett gesperrt.

Google und Apple warfen die App des Trump-freundlichen Netzwerks Parler aus ihren App-Stores. Amazon schaltete das Web-Angebot von Parler ab.

Machtkonzentration bei Tech-Unternehmen

Kritiker sehen in dem Vorgehen der Tech-Unternehmen eine große Konzentration von Macht, weil sie in der Lage sind, die Stimmen selbst der mächtigsten Politiker der Welt deutlich zu dämpfen. In diesem Punkt sind sich Dorsey und Facebook-Chef Mark Zuckerberg einig: Beide setzten sich in der Vergangenheit immer wieder dafür ein, ein möglichst breites Spektrum an Meinungen auf ihren Plattformen zuzulassen.

Personen des öffentlichen Interesses konnte lange Zeit auf Ausnahmen hoffen, selbst wenn sie Hassbotschaften verbreiteten. Die Ausnahmen begründeten die Plattformen mit dem Nachrichtenwert und einer gesellschaftlichen Debatte solcher Aussagen.

Mit "Krawall" gutes Geld verdient

Unternehmen wie Facebook, YouTube und Twitter müssen sich die Kritik gefallen lassen, dass ihre Geschäftsmodelle häufig auf "Krawall" ausgelegt sind. Ausgewogene Diskussionen erzeugen längst nicht so viele Klicks und eine Weiterverbreitung in den Echokammern dieser Netzwerke an, wie radikale Ideen, Hassbotschaften oder Falschnachrichten.

Damit haben besonders Angebote wie Facebook in den vergangenen Jahren extrem gut verdient. Eine Pandemie und ein sich immer stärker radikalisierender US-Präsident haben diese Nachteile nun offengelegt.

Es ist damit zu rechnen, dass sich die neue US-Regierung von Joe Biden mit einer Neufassung des US-Telekommunikationsgesetzes befassen wird, das aus einer Zeit stammt, als Online-Dienste noch längst nicht so populär waren wie heute. Gleichzeitig laufen bereits gegen Konzerne wie Facebook und Google Wettbewerbsverfahren, die langfristig zu einer Zerschlagung dieser Konzerne führen könnten.
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bollberg1 ist offline   Mit Zitat antworten
Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei bollberg1 bedankt:
Draalz (14.01.21), karfingo (14.01.21), talkie57 (15.01.21)
Ungelesen 14.01.21, 23:42   #2
karfingo
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Also ich finde Frau Merkels Aussage „peinlich und problematisch“. Damit stellt sie sich hinter/vor DT. Deckelt sie sein Verhalten etwa?
karfingo ist offline   Mit Zitat antworten
Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei karfingo bedankt:
Draalz (15.01.21), talkie57 (15.01.21)
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