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[Other] Neue Fotos: So niedlich ist das Berliner Eisbären-Baby

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Ungelesen 05.12.16, 13:14   #1
TinyTimm
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Standard Neue Fotos: So niedlich ist das Berliner Eisbären-Baby

Zitat:
Neues aus der Wurfhöhle: Der Tierpark hat aktuelle Fotos des Jungtieres veröffentlicht. Es entwickelt sich prächtig.

Vier Wochen Bangen und Hoffen im Tierpark Friedrichsfelde und immer wieder die Frage: Wird wenigstens ein kleines Eisbärenbaby durchkommen? Die Antwort kam pünktlich zum Tag, an dem der Nachwuchs einen Monat alt wird: "Berliner Eisbärenbaby entwickelt sich prächtig", heißt es aus dem Tierpark Friedrichsfelde.

Am 3. November hat die sechs Jahre alte Eisbärin Tonja Zwillinge auf die Welt gebracht. Es war der erste Eisbärennachwuchs nach 22 Jahren im Tierpark. Aber eines der beiden Tiere überlebte die erste Woche nicht. Das ist nicht ungewöhnlich, denn die Sterblichkeit liegt bei neugeborenen Eisbären in den ersten zwei Wochen bei 50 Prozent. Vermutet wird, dass das eine Jungtier nicht genügend Milch bekommen hat.




Das zweite hingegen hat sich schon ein kleines Bäuchlein mit nahrhafter Eisbären-Muttermilch angefressen. Die hat einen Fettgehalt von 30 Prozent. Alle zwei Stunden säugt Tonja ihr Baby. Mittlerweile wiegt das Junge etwa drei Kilogramm, bei der Geburt brachte es 600 Gramm auf die Waage. Die Knopfaugen sind schon auf, aber richtig sehen kann der Mini-Bär noch nicht. "Der Geruchssinn ist allerdings von Anfang an gut entwickelt", sagt der Kurator Florian Sicks. Nur so finde das Bärchen die Nahrung bei der Mutter.

Die Pfleger schauen jeden Tag nach der jungen Familie, betreten aber noch nicht die Wurfbox. "In ein bis zwei Monaten – je nachdem, wie Tonja reagiert – steht ein erster Tierarztcheck an", sagt Zoo- und Tierparkdirektor Andreas Knieriem. Bislang habe er nur Kamerabilder von dem Jungtier gesehen. Beim Check werde er es zum ersten Mal endlich live erleben und das Geschlecht bestimmen. Für die Berliner heißt es dann: Die Namenssuche kann beginnen.
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Beerliner-Zoo / Eisbär: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Hoffentlich ist ihm ein längeres Leben als Knut bestimmt.
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Tobilarb (15.07.17)
Ungelesen 05.12.16, 13:22   #2
Destiny
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Tierbabys sind so niedlich.

Ich wünsche dem Kleinen alles Gute und dass er steinalt wird.
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good things come to those who wait ¯\_(ツ)_/¯
zurückdatiert... and I love it
don't call me - don't text me - stay away
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Ungelesen 05.12.16, 14:19   #3
Kneter33
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Joa is nen putziges Baby.
Willkommen in lebenslanger Gefangenschaft!
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Ungelesen 15.07.17, 16:42   #4
acherontia
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...Bis es nach längerer/kürzerer Zeit "aus dem Anzug kippt", ein Zoo ist nunmal nicht die Arktis, und zumindest die mitteleuropäischen Temperaturen dürften für eine Polarart grenzwertig sein... Daher auch immer wieder Probleme bzw. "zoobedingte" Todesfälle....
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Ungelesen 15.07.17, 17:20   #5
Samonuske
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Gab es da nicht schon einmal ein Eisbär der zum schluss unter Mysteriösen Umständen ums Leben kam
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So langsam aber sicher haben die Smartphone's mehr "Rechenleistung" als mancher ihrer Nutzer.
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Ungelesen 15.07.17, 17:37   #6
pauli8
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Zitat:
...Bis es nach längerer/kürzerer Zeit "aus dem Anzug kippt", ein Zoo ist nunmal nicht die Arktis,...
Eisbären im Zoo und in der Arktis - Sterblichkeit

Zitat:
...Der Tod ist also zum außergewöhnlichen Ereignis geworden. Als Folge davon finden Todesfälle bei prominenten Zootieren ein großes Echo in den Medien, und selbsternannte Tierschützer benützen jeden Todesfall eines bekannten Zootieres um zu behaupten, die betreffende Tierart könne im Zoo nicht gehalten werden, und um "aus ethischen und tierschützerischen Gründen" ein Ende der Wildtierhaltung im Zoo zu fordern.

Die Wirklichkeit von freilebenden Eisbären und ihrem Nachwuchs ist...

Untersuchungen an freilebenden Eisbären in der Hudson Bay haben ergeben, dass von 200 Jungtieren, die im Frühjahr den Bau verlassen hatten, 56 % bis im Herbst starben (wie viele bereits im Bau gestorben waren ist nicht bekannt).

Vom ersten bis zum zweiten Herbst starben von den Überlebenden nochmals 65 % (DEROCHER & STIRLING, 1996), das heisst die Sterblichkeit betrug hier schon in den beiden ersten Lebensjahren über 85 %.

Wildlebende Eisbären, die nicht bereits als Jungtiere gestorben sind, sollen im Mittel ein Alter von 15 Jahren erreichen und es sollen nur wenige älter werden als 25 Jahre. Nach STIRLING (2002) ist dies wohl zu optimistisch: von 193 während der Jahre 1971-1979 in Kanada gefangenen Eisbären bekannten Alters waren nur 15 neun Jahre alt oder älter.
Quelle:

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pauli8 ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 16.07.17, 07:22   #7
acherontia
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Pauli8, möchtest Du jetzt damit sagen das die komplette Eisbärenpopulation im Zoo besser aufgehoben wäre?

Bei Menschen würde ich Dir allerdings zustimmen....
acherontia ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 16.07.17, 09:52   #8
dieterthehaack
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Sorry, ich kann das Kindchen-Schema und die Vermenschlichung bei Tieren nicht ab. Kinder werden erwachsen, Raubtier bleibt Raubtier, und eingeknastet geht schon gar nicht. Auch wenn die sich im hiesigen Tierpark viel Mühe geben, keine Langeweile bei den Insassen entstehen zu lassen. Trotzdem wirkt es auf mich wie der Hausarrest für politische Gefangene.
dieterthehaack ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 16.07.17, 14:53   #9
pauli8
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Du übertreibst jetzt aber...acherontia.
Dazu bekommst du von mir keine Antwort.

Aber noch etwas...

Aufgaben der Zoos
Nur einige davon, die eher weniger von der Öffentlichkeit wahrgenommen werden...

Zitat:
Nach ihrem Selbstverständnis sind die wissenschaftlich geleiteten Zoos Bildungseinrichtungen, die den Besuchern Kenntnisse von der Vielfalt der Tierwelt und Einsichten in biologische und ökologische Zusammenhänge vermitteln soll. Die 825 Zoos, die ihre Tierbestände dem International Species Inventory System (ISIS) melden, halten insgesamt 15'000 verschiedene Tierarten. Für viele Menschen ist der Zoo heute die einzige Gelegenheit zur persönlichen Begegnung mit Tieren. Die Zoopädagogischen Abteilungen arbeiten mit Schulen, Universitäten und anderen Bildungseinrichtungen zusammen. mehr

Zoos betreiben Natur- und Artenschutz. Sie versuchen, von der Ausrottung bedrohte Tierarten (Wild- und Haustiere) im Rahmen von nationalen und internationalen Programmen durch koordinierte Nachzucht zu erhalten. Insgesamt gibt es 1440 internationale oder nationale Zuchtbücher und Zuchtprogramme für 850 Arten / Unterarten.Sind entsprechende Lebensräume vorhanden, werden Nachzuchttiere für Auswilderungsprojekte zur Verfügung gestellt. Die Nachzucht nicht gefährdeter Tierarten vermeidet weitgehend den Fang wildlebender Vertreter dieser Arten. Zoos stellen ihr Fachwissen den unterschiedlichsten Gremien zur Verfügung. mehr

Im Zoo wird Forschung im Bereich der Tiergartenbiologie (u.a. Zoologie, Ökologie, Physiologie, Ethologie) und Tiermedizin im Rahmen der Möglichkeiten betrieben und gefördert. Dabei wird mit anderen Zoos, Universitäten und ähnlichen Einrichtungen zusammengearbeitet. Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Tätigkeit werden in Fachzeitschriften, aber auch in Presse, Funk und Fernsehen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. mehr

Der Zoo ist eine Stätte der Erholung und Freizeitgestaltung. Er soll möglichst für alle Besucher attraktiv sein und Erholung und Bildung miteinander in Einklang bringen. Die Bedürfnisse der Tiere und die der Besucher sollen soweit als möglich aufeinander abgestimmt werden. (SALZERT, W. 2010)

Bei der Erfüllung ihrer Aufgaben lassen sich die Mitgliedzoos des VDZ von der Welt-Zoo- und Aquarium-Naturschutzstrategie (WAZA, 2005) leiten. Die meisten Zoos führen Arten- oder Gebietsschutzprojekte durch oder beteiligen sich an solchen (PAGEL, T., 2012). Für Aquarien gibt es ebenfalls eine globale Strategie mit einer Kurzfassung, die vom Verband deutschsprachiger Zoopädagogen 2012 ins Deutsche übersetzt worden ist (WAZA, 2012). Die Zoos Bayerns, Österreichs und der Schweiz treffen sich im Abstand von zwei bis drei Jahren im Rahmen der "Rigi-Symposien", um spezifische Aspekte der Aufgaben der Zoos zu diskutieren und sich dazu auf Empfehlungen zu einigen, so zu Fortpflanzung und Aufzucht von Zootieren (DOLLINGER, Hrsg., 2003), zur Bedeutung der Zoos für den Naturschutz (DOLLINGER, Hrsg. 2005), zur Frage "Was ist ein guter Zoo?" (DOLLINGER, Hrsg., 200 oder zur Rolle der Zoos für die Erhaltung der Biodiversität (DOLLINGER, Hrsg., 20)
Und das sagt eigentlich schon sehr viel aus:

Zitat:
Der junge Mensch ... ist weitgehend ein triebbestimmtes Spielwesen. Er braucht deshalb seinesgleichen, nämlich Tiere, überhaupt Elementares: Wasser, Dreck, Gebüsch, Spielraum. Man kann ihn auch ohne das alles aufwachsen lassen, mit Teppichen, Stofftieren oder auf asphaltierten Straßen und Höfen. Er überlebt es – doch man sollte sich dann nicht wundern, wenn er später bestimmte soziale Grundleistungen nie mehr erlernt …(MITSCHERLICH, 1965)
Quelle.
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PS:
Einige hier bekommen bestimmt das Elend der Zirkustiere mit ihren engen Käfigen wohl nicht aus dem Kopf.
pauli8 ist offline   Mit Zitat antworten
Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei pauli8 bedankt:
Akinikan (18.07.17), betaalpha (16.07.17)
Ungelesen 16.07.17, 15:25   #10
Avantasia
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Ich habe eine Freundin, die arbeitet als Tierpflegerin in einem Zoo, die sagte mal, das
ohne die Zoos viele Arten längst Ausgestorben wären.

Zum Beispiel der Amur Tiger:

Zitat:
Der Sibirische Tiger ist die größte Unterart des Tigers. Die Kopf-Rumpf-Länge beträgt meist etwa 190–220 cm, in Ausnahmefällen auch bis zu 280 cm; die Schwanzlänge ca. 100 cm, die Schulterhöhe bis 110 cm. Somit ist er größer als der Königstiger, der die zweitgrößte Unterart des Tigers repräsentiert. Männliche Sibirische Tiger wiegen zwischen 180 und 306 kg, Weibchen 100 bis 167 kg.


Der Sibirische Tiger bewohnt im Gegensatz zu seinen tropischen Verwandten ziemlich kalte Klimate. Einst war das Verbreitungsgebiet dieser Unterart viel größer als heute und reichte vom Baikalsee bis nach Korea und Sachalin. Heute ist er auf einen schmalen Küstenstreifen am Japanischen Meer im Grenzgebiet zwischen Nordkorea, China und Russland beschränkt. Das Hauptverbreitungsgebiet liegt heute im Fernen Osten Russlands. Dort erstreckt sich sein Vorkommen von Nord nach Süd über 1000 km durch die Region Primorje bis in die südlichen Teile der Region Chabarowsk. In historischen Zeiten drang der Tiger im Amurgebiet nie in Gebiete über 50 Grad nördlicher Breite vor. Der Fluss Amur bildet heute die maximale Westgrenze seines Verbreitungsgebietes. Das gesamte verbleibende Verbreitungsgebiet von Panthera tigris altaica im Fernen Osten Russlands beträgt schätzungsweise 153.000 Quadratkilometer. Während die meisten Tiger in der Region Primorje leben, streiften – wie einer Studie von 1996 zu entnehmen – noch 48 bis 53 erwachsene Tiger durch die Region Chabarowsk. Die Gesamtzahl der Sibirischen Tiger, die noch in Nordostchina und Nordkorea leben, dürfte insgesamt kaum 20 oder 30 Tiere übersteigen. Zudem finden sie in diesen Gebieten kaum noch ausreichend große Waldgebiete vor. In den Zoos lebt ein Vielfaches des Wildbestandes.
Beim Amur Leoparden sieht es auch nicht viel besser aus.

Die werden nach wie vor in freier Wildbahn wegen des Fells gejagt. Wird zwar hoch bestraft aber
dazu muss man erst mal mitbekommen, das wieder einer Erschossen wurde.

In diesen Zoos in Deutschland gibt es Amur Tiger allerdings noch:

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Avantasia ist offline   Mit Zitat antworten
Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Avantasia bedankt:
Akinikan (18.07.17), L00KER (17.07.17), pauli8 (16.07.17)
Ungelesen 17.07.17, 15:12   #11
donny02
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Ist es denn besser für ein wildes Tier in einem Käfig zu leben als auszusterben?
Oder ist ist das vielleicht die bessere Wahl?
Wenn wir den Planeten erst ganz kaputt gemacht haben und auch keine Menschen mehr dort leben, dann wird sich die Natur wieder erholen...
donny02 ist offline   Mit Zitat antworten
Folgendes Mitglied bedankte sich bei donny02:
dieterthehaack (19.07.17)
Ungelesen 19.07.17, 09:41   #12
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Du verstehst den Sinn dahinter nicht. Die Tiere werden nach und nach auch wieder ausgewildert.

Um Arten zu Erhalten finde ich das Legitim.
__________________

Avantasia ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 19.07.17, 14:35   #13
acherontia
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Das Problem ist nur, das Wilderei o.ä. nur bei einem kleinen Teil der Arten die Ursache fürs Aussterben ist.
Meist ist die Vernichtung bzw. Unbrauchbarmachung des Lebensraumes die Hauptursache des Verschwindens, und manchmal ist es ein so hochkomplexes Ursachengemisch wo selbst der Fachmann unmöglich alle Gründe feststellen kann.
Und nur wenn ich in der Lage bin, den 100%igen Ausgangszustand des Lebensraumes wieder herzustellen bzw. alle Faktoren für das Aussterben zu eliminieren, kann ich eine Art erfolgreich wieder auswildern. Andernfalls kann ich zwar immer wieder Tiere aussetzen, der Bestand wird sich aber nie alleine tragen können.
Und das gilt nicht nur für Löwen und Tiger, auch in Deutschland selber läuft bereits das größte Massenaussterben aller Zeiten und beschleunigt sich von Jahr zu Jahr exponentiell.

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Wobei die Landwirtschaft nur ein Teil der Schuld trägt, momentan kommt das geradezu kollabierende Klima als Extrembeschleuniger dazu. Die Jahreszeiten lösen sich auf, oft haben wir keine richtigen Winter mehr, der Sommer findet hauptsächlich nur noch in Süddeutschland statt, der Norden krepelt bis auf ganz wenige Ausnahmen seit April an der 20-Grad-Marke herum. Entweder haben wir Dürreperioden, oder der Regen überflutet Alles. "Normales" Wetter gibt es fast nicht mehr..
Das im o.G. Artikel genannte wird unweigerlich eintreten, denn diese Entwicklung ist nicht mehr umkehrbar, und dann hilft auch keine künstliche Vermehrung und Aussetzen von Individien mehr, da ein geeigneter Lebensraum einfach nicht mehr vorhanden ist.
Erst die Insekten, dann die Vögel,..., und eher früher als später sind wir selber dran.
Ich kann Nichts, aber auch gar Nichts erkennen was in der Lage wäre diese Prozesse jetzt noch zu stoppen. In den 60er/70er Jahren hätte man eventuell noch gegensteuern können, wenn man die Entwicklung damals schon erkannt hätte. Alles was jetzt vielleicht noch versucht wird kommt mindestens 30 Jahre zu spät.
Jetzt sind wir zwar etwas vom Zoo abgekommen, aber das Thema dürfte sich wohl in wenigen Jahren sowieso erledigt haben.
Also, der Letzte macht das Licht aus auf dem Planeten!
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