Der Bundesschatzmeister der CDU-Mittelstandsvereinigung MIT, Hermann Hesse, hat die Wahl von Paul Ziemiak zum neuen CDU-Generalsekretär in einem mittlerweile gelöschten Beitrag auf Facebook als ersten „Griff ins Klo von AKK“ bezeichnet.
Nach einem Bericht der „Bild am Sonntag“ schrieb Hesse:
„Unglaublich, wie man jemanden zum General vorschlagen kann, der noch nie mit bodenständiger Arbeit Geld verdient hat, der keinen vernünftigen Abschluss vorweisen kann und das reale Leben nur aus der Politikbrille kennt. Und ihm das Amt schon vor der Wahl angeboten zu haben, hat mehr als ein Geschmäckle. Offensichtlich haben das viele Delegierte auch so gesehen. Bei einem Ergebnis 503 von 1001 Delegierten würde ich mir ernsthafte Gedanken über meinen Rückhalt in der Partei machen. Das war dann der erste Griff ins Klo von AKK.“
AKK hatte Ziemiak das Amt des Generalsekretärs bereits vor dem CDU-Parteitag im Fall ihres Wahlsieges angeboten – da hatte der allerdings noch abgelehnt. Am Rande der Tanzfläche habe sie Ziemiak dann aber doch überzeugen können, erzählte AKK nach ihrer Wahl zur neuen CDU-Chefin.