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Immer wieder geraten arabische Clans in den Fokus der Ermittler. Vor allem in Berlin, NRW und Bremen sind einzelne Familien-Mitglieder tief in der organisierten Kriminalität verstrickt.

In seiner Sendung „Hart aber fair“ stellte Frank Plasberg deshalb die Frage: „Das kriminelle Netz der Clans - sind Justiz und Polizei machtlos?“. Vier Gäste, darunter NRW-Innenminister Reul und die Berliner Oberstaatsanwältin Leister, sehen ein ernstes Problem. Nicht so Burkhard Benecken. Der Anwalt verteidigt unter anderem Arafat Abou-Chaker, das Oberhaupt eines bekannten Berliner Clans. Medien und Politik würden in einer „völlig unberechtigten“ Form auf diese Familien einschlagen, sagt Benecken: „Wir haben ein Kriminalitätsproblem, aber das ist nicht arabischer Natur.“

Plasberg weist Clan-Anwalt zurecht

Ein Stück weit hat Beneken recht: Natürlich sind nicht alle Mitglieder dieser Familien kriminell und nicht das einzige Problem für deutsche Ermittler. Aber die Statistik spricht eine eindeutige Sprache: 22 Prozent aller Berliner Tatverdächtigen in der organisierten Kriminalität werden arabischen Clans zugerechnet. Plasberg hielt das dem Anwalt dann auch vor. Der wollte davon nichts wissen, sprach von „Generalverdacht“. Das stieß Plasberg übel auf. Er wies den Anwalt deutlich zurecht.

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Ohne Worte....

[Melvin van Horne]

Moin,

und ich gebe dem Anwalt Recht. Das ist kein Problem arabischer Natur. "Araber" (wie alle anderen Völker auch) sind nicht per se kriminell. Herr Plasberg, Herr Plasberg ein ganzes Volk unter Generalverdacht? Wenn das mal kein Rassismus ist ...

Wir haben den kriminellen die die "Araber" wie jedes andere Land auch zu bieten hat den roten Teppich ausgerollt. Das ist das Problem. Und das ist eindeutig ein Problem deutscher Natur.

Aus Angst von den politisch korrekten aller Schattierungen "fremdenfeindlich" oder gar "Rassist" genannt zu werden, hat man es nicht gewagt, da rechtzeitig mal entschlossen und mit aller Härte dazwischen zu schlagen. Von mir aus auch gruppendynamische kombinierte Tanz- und Stuhlkreistherapie. Hauptsache das findet hinter Gittern statt. Das Problem ist seit Jahren bekannt. Da hätte man schon viel eher mal lüften müssen.

Wahrscheinlich wollte man nicht das das Thema den Parteien am rechten Rand Wahlkampfmunition liefert. Da hat man es totschweigen wollen. Das Ergebnis ist nun deutlich zu sehen. Alleine der Hinweis auf dieses Vollversagen dürfte dem rechten Rand ein paar Prozent bringen.

Alles wie immer. Sie lernen es nie.

[Schwammkopf2011]

und ich gebe dem Anwalt Recht. Das ist kein Problem arabischer Natur. "Araber" (wie alle anderen Völker auch) sind nicht per se kriminell. Herr Plasberg, Herr Plasberg ein ganzes Volk unter Generalverdacht? Wenn das mal kein Rassismus ist ...

Wir haben den kriminellen die die "Araber" wie jedes andere Land auch zu bieten hat den roten Teppich ausgerollt. Das ist das Problem. Und das ist eindeutig ein Problem deutscher Natur.

Stellst du mit deinem zweiten Satz nicht auch alle deutschen unter Generalverdacht?
Aber grundsätzlich gebe ich dir recht, man hat einfach versäumt die Probleme im Keim zu ersticken.

Laut Wikipedia hat Berlin einen Anteil von 3,6% Menschen mit arabischem Migrationshintergrund. Wenn ich das mit den 22% Anteil der Straftaten im Bereich der organisierten Kriminalität vergleiche, sind die schon stark überrepräsentiert.

Wobei ich vermute, dass es in der Realität noch schlimmer aussieht. Statistik Dreherei sei Dank...
Hauptsache öffentlich wirksam mit den Razzien das Image aufpolieren.

[Melvin van Horne]

Moin,

Zitat von Schwammkopf2011

Stellst du mit deinem zweiten Satz nicht auch alle deutschen unter Generalverdacht?

das ist vielleicht ein wenig missverständlich formuliert. Ich meinte damit das das Anwachsen des Problems über Jahrzehnte durch uns deutsche verschuldet wurde. Da hatten man über all die Jahre Angst man wäre politisch inkorrekt. Man fürchtete sich davor als fremdenfeindlich abgestempelt zu werden. Diese Furcht ist auch nicht unbegründet. Aber von den Sicherheitsbehörden erwarte ich das sie ihre Arbeit tun. Und das nach Recht und Gesetz. und auch, wenn ich das Gesetz nicht auswendig kenne. ich bin mir sehr sicher das da nirgendwo steht. "Führt die Verfolgung dieser Straftat zu politischen Unannehmlichkeiten, so ist die Verfolgung mit den entsprechenden politischen Gremien abzusprechen."

Ich dachte immer das Ampelmännchen und der Blechpfeil sei das einzige was die DDR überlebt haben. Aber siehe da. Auch die Strafverfolgung mit politischer Rücksichtnahme taucht aus dem Klobecken der Geschichte wieder auf.