[Brisant] Polizisten fordern schärfere Gesetze gegen Messerangriffe

Dino99 · 20.03.18, 20:42

Zitat:

Die Zunahme von Messerattacken in einigen Bundesländern beunruhigt die Polizei. Gewerkschafter schlagen Alarm.
Oliver Malchow, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei, fordert eine Prüfung „denkbarer Strafverschärfungen“.
Rainer Wendt, Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft, fordert eine bessere Datenlage.
Nur ein paar Bundesländer erfassen in ihren jeweiligen Statistiken bereits seit mehreren Jahren Messer als Tatmittel.

Nach dem Bekanntwerden mehrerer Messerangriffe fordern Polizeivertreter Konsequenzen. Der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Oliver Malchow, sagte WELT AM SONNTAG: „Es ist höchste Zeit, diesem Deliktphänomen auf den Grund zu gehen. Dazu gehört auch, mit Messern begangene Straftaten bundesweit zu erfassen und Täterkategorien zu bilden.“ Bislang werden laut Bundeskriminalamt bundesweit in der polizeilichen Kriminalstatistik nur Schusswaffen als Tatmittel erfasst. Malchow forderte eine Prüfung „denkbarer Strafverschärfungen“.

Auch der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt, forderte eine bessere Datengrundlage und sagte, man müsse über schärfere Strafen nachdenken. Das wiederum lehnt der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) ab. Dessen Vorsitzender André Schulz sagte: „Das Waffenrecht ist hinsichtlich Messer und Stichwerkzeugen schon recht scharf, eine weitere Verschärfung wäre sinnlos.“ Ein Problem sei, dass sich wohl in jedem Haushalt Messer befinden würden, die als tödliche Waffe genutzt werden könnten.

Ein paar Bundesländer erfassen in ihren jeweiligen Statistiken bereits seit mehreren Jahren Messer als Tatmittel. In Berlin etwa ging die Zahl 2013 und 2014 zurück, stieg dann aber wieder an. 2016 wurden 2625 Taten erfasst. In Hessen registriert die Polizei seit 2012 einen stetigen, wenn auch leichten Anstieg. In jenem Jahr gab es 970 Fälle von Körperverletzung oder Tötungsdelikten mit dem Tatmittel Messer.

Im Jahr 2017 waren es 1194 Fälle. Die Aufklärungsquote lag mit 93 Prozent recht hoch. Bei 52 Prozent der Fälle handelte es sich um deutsche Tatverdächtige, es folgten türkische und afghanische mit jeweils sieben Prozent. Hessen reagierte bereits darauf und bestellte etwa 10.000 Schnittschutzschals für die Beamten.

Die SPD-Fraktion im Landtag von Nordrhein-Westfalen hatte in einer eigenen Auswertung von Polizeipressemitteilungen für das Bundesland herausgefunden, dass es allein von September 2017 bis Anfang März dieses Jahres 2075 Angriffe gegeben hat, davon gut 570 mit Stichwaffen. Den Spitzenplatz mit 44 Messerattacken nimmt demnach Duisburg ein, gefolgt von Köln (39), Essen (34) und Bonn (33). Angriffe mit Stichwaffen seien „brutal gefährlich“ und hätten oft einen tödlichen Ausgang, sagte SPD-Fraktionsvize Thomas Kutschaty. „Man kann sie überall kaufen und fühlt sich vermeintlich sicherer damit.“

Wenn es belastbare Zahlen gebe, könne auch bei der Ausbildung junger Polizisten ein Schwerpunkt auf Messerangriffe gelegt und die Ausrüstung verbessert werden, sagte Hartmut Ganzke, innenpoltischer Sprecher der SPD im Landtag in Düsseldorf. Auch müssten Konzepte erarbeitet werden, Messerattacken entgegenzuwirken.

Quelle:
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betaalpha · 20.03.18, 20:55

Und was machen wir jetzt mit den 52 Prozent deutsche Tatverdächtige?
Zu Fake News erklären?

Dino99 · 20.03.18, 21:48

Zitat:

Zitat von betaalpha

Und was machen wir jetzt mit den 52 Prozent deutsche Tatverdächtige?
Zu Fake News erklären?

Nein! Die werden abgeschoben!

muszezeige · 21.03.18, 05:15

Ich kenne auch so einen Deutschen. Der hat einen Beamten seine Toilette benutzen lassen. Und was fand der nette Polizist auf dem Rand der Badewanne? Eine verbotene Kriegswaffe! Ein sogenanntes Fallmesser aus Bundeswehrzeiten. Den Gebrauchsspuren nach, vermutlich benutzt zum entfernen der Hornhaut an den Füßen. Und obwohl diese Waffe niemals außerhalb der Wohnung "geführt" wurde, kostete der Spaß 1000€ Strafe. Das finde ich sehr konsequent und jetzt fühle mich gleich viel sicherer!

betaalpha · 21.03.18, 09:24

Zitat:

Zitat von Dino99

Nein! Die werden abgeschoben!

Nachdem ein ordentliches Gericht die Schuld bestätigt hat, oder davor?

**B345T** · 21.03.18, 11:56

Deutsche Tatverdächtige oder deutschstämmige Tatverdächtige ?

betaalpha · 21.03.18, 16:49

Zitat:

Zitat von B345T

Deutsche Tatverdächtige oder deutschstämmige Tatverdächtige ?

Was steht im Bericht?

**B345T** · 21.03.18, 17:06

Das wird doch mittlerweile alles zusammen geworfen. Ich wehre mich gegen dieses Multi-Kulti.

betaalpha · 21.03.18, 17:12

Multi [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] Kulti war es schon immer!

AlittleR2D2 · 21.03.18, 17:12

Multi-Kulti ist gescheitert!

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**B345T** · 21.03.18, 17:15

Zitat:

Zitat von betaalpha

Multi [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] Kulti war es schon immer!

Aber doch nicht in diesem Ausmaße !! Lebst du in einem Kuhkaff ?

betaalpha · 21.03.18, 17:16

Ist beleidigen ein Zeichen für das Ende von Argumenten?

**B345T** · 21.03.18, 17:21

Ich beleidige doch nicht. ^^

Ich frage dich ob du in einem Kuhkaff lebst und nicht siehst was in größeren Städten abläuft ?

betaalpha · 21.03.18, 17:24

Ich lebe in einer Großstadt und genieße die bunte Vielfalt dieser! Das schrieb ich schon mal.
Aber die Diskussion ist irreführend. Es geht um deutsche Tatverdächtige.

DJKuhpisse · 21.03.18, 17:35

@beatalpha
Gehe nach Duisburg-Marxloh und genieße die Vielfalt.

Zurck zum Thema:
Wenn jemand ein Messer will, bekommt er es.
Dieses Gesetz dient nur zum Ärgern der Leute.

MunichEast · 21.03.18, 18:45

Zitat:

Zitat von DJKuhpisse

@beatalpha
Gehe nach Duisburg-Marxloh und genieße die Vielfalt.

Die konfliktbelastete Vielfalt liegt eher an den sozial- und monetär schwachen Wohnbezirken, als der Herkunft der Bewohner.

Es gibt Afghanen die Drogen im Park verkaufen und anderorts zeitgleich Afghanen die am offenen Herzen operieren.

Multikulti ist erst einmal weder schlecht noch gut. Der Umstand des miteinanderes, geprägt von Bildung und Einkommen, ist entscheidend.

Es gibt auch deutsche ärmliche Wohngegenden, wo die deutsche Kultur gescheitert ist !

Dino99 · 21.03.18, 21:36

Ich frage mich nur, weshalb die Deutschen plötzlich alle so kriminell geworden sind das war doch früher nicht so!

**painjester** · 21.03.18, 21:38

Zitat:

Zitat von B345T

Aber doch nicht in diesem Ausmaße !! Lebst du in einem Kuhkaff ?

Ich habe den leisen Verdacht, dass bei dir Multi-Kulti erst bei der Hautfarbe beginnt.

Kul·tu̱r
Substantiv [die]
1.
die Gesamtheit der geistigen, künstlerischen und wissenschaftlichen Leistungen, die ein Volk und/oder eine Epoche charakterisieren.
Jaja, der Duden, der Vorreiter der Lügenpresse!

Aber zurück zum Thema ... ich warte noch immer auf den, der behauptet, dass er ein Messer zur Verteidigung mitführt.

**B345T** · 21.03.18, 21:48

Wieso sollte es das ? Da bist aber sowas von auf dem Holzweg

Ich bin garantiert kein Rassist oder sowas...genau genommen bin ich nichtmal "Bio-Deutscher". Ich mache mir nur ein paar Gedanken und habe Angst um mein schönes Deutschland in dem ich bestens integriert lebe.

Zurück zum Thema: Du glaubst nicht was man in 15 Jahren Türsteher so alles sieht. Von 10 bis 20cm Messern bis hin zu Baseballschlägern und Totschlägern war alles dabei.

**painjester** · 21.03.18, 22:04

Zitat:

Zitat von B345T

Wieso sollte es das ? Da bist aber sowas von auf dem Holzweg

Ich bin garantiert kein Rassist oder sowas...genau genommen bin ich nichtmal "Bio-Deutscher". Ich mache mir nur ein paar Gedanken und habe Angst um mein schönes Deutschland in dem ich bestens integriert lebe.

Naja, vielleicht liest du auch nicht deine eigenen Posts, wie das im Quote jetzt

Dieses Messerthema ist irgendwie dämlich und gehypt von den Medien. Wenn ich jemandem weh tun will, gehe ich zu OBI oder anderem Baumarkt. Da finde ich alles zum aufschlitzen, zerschneiden, verbrennen, verätzen, vergiften. Und sogar ne Schaufel im Sonderangebot zum begraben.
Wer ein Messer verborgen bei sich am Körper trägt gehört bestraft. Scheissegal, wie lange die Klinge ist. Der Weg von der Brust zum Herzen beträgt weniger als 12cm.

Origami · 21.03.18, 22:54

Zitat:

Zitat von betaalpha

Was steht im Bericht?

Ich bin offen gegenüber jedem Menschen, egal wo er herkommt. Was zählt ist der Charakter, nicht mehr, und Rassisten sind grenzwertig minderbemittelt imo.

Dennoch habe ich mir gerade erstmalig die PKS (die ich so oft in Paulis Beiträgen erwähnt gesehen habe) angeschaut und mir ein paar Punkte notiert. Vielleicht missinterpretiere ich auch so manches (ich war in Stochastik immer wirklich mies) aber [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] verrät mir erstmal dies:

Die Aufklärungsquote ist seit Beginn der Erhebung um 10-12% gestiegen. Von 1992 bis 2002 ist ein erheblicher Anstieg an Straftaten im Zusammenhang mit Schusswaffen zu verzeichnen (ca. doppelt so viel wie in den Jahren zuvor und danach; seit 2013 ist das Niveau wieder ziemlich niedrig.
Der Anteil an Straftaten, der durch Nichtdeutsche Tatverdächtige begangen wurde, ist enorm gewachsen: 1987 waren es 20%, 1997 dann 27,9% und 2016 bereits 40.6%. Dagegen stehen natürlich knapp 60% DEUTSCHE Tatverdächtige, die allerdings auch mit 77.5% die Bevölkerungsmehrheit ausmacht.
Nichtsdestotrotz ist der Flüchtlingsstrom in den Jahren 2014 - 2015 deutlich abzusehen: allein hier ist ein Anstieg an von ausländischen Tatverdächtigen begangene Straftaten um knapp 10% nach oben gesprungen (dafür wird der Anteil dieser Bevölkerungsgruppe um weitaus mehr als 10% zugenommen haben, was das ganze relativiert). Ein Anstieg schwerer Verbrechen sind in dieser Tätergruppe in dem Zeitraum im Groben NICHT zu vermerken, die Rate an Morden im Zusammenhang mit Sexualdelikten ist dann aber doch erschreckend.
2016 wurden mehrheitlich Morde mit Sexualdelikt von der ausländischen
Bevölkerung begangen (57.1%), die jedoch demographisch gesehen mit 22.5% einen Bruchteil unserer Bevölkerungsstruktur ausmacht.

pauli8 · 22.03.18, 02:57

Hallo Origami,
ja...ich habe es immer wieder versucht die PKS zu erklären (Hell-Dunkelfeld, Anzeigeverhalten, Delikte die nur Nichtdeutsche begehen können, Delikte die von Nichtdeutschen untereinander begangen werden...etc....) und erklärt, dass es kein Abbild der wirklichen Kriminalitätslage ist und auch nicht sein kann.

Es ist durch die Vielzahl der Faktoren nahezu fast unmöglich, das jemanden genau zu erklären.

Wer möchte kann ja einfach mal bei Thomas Fischer nachlesen. Ich will das Thema nicht mehr durchkauen, zumal es ja für eine bestimmte Gruppe von "Nichtdeutschen" hier nicht mehr geduldet wird, bzw. erwünscht ist.

Was zählt die Statistik der Polizei ?:

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Man kann auch den Artikel von zeit.de (heute von mir 00.46 h - # 25) an anderer Stelle über die Auslegung von Statistiken allgemein heranziehen und berücksichtigen.