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myGully |
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21.03.18, 16:37
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Legende
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Austin: Mutmaßlicher Täter bei Explosion getötet
Zitat:
Explosion in Auto
Der mutmaßliche Paketbomber von Austin ist tot. Er habe sich in seinem Auto in die Luft gesprengt, als er festgenommen werden sollte, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Zuvor hatten die Lokalsender KVUE und KEYE TV Mittwochfrüh (Ortszeit) unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen gemeldet, dass der mutmaßliche Täter bei einem Polizeieinsatz ums Leben gekommen sei.
„Der Verdächtige ist tot“, sagte der Polizeichef von Austin, Brian Manley. Es handle sich um einen 24-jährigen Weißen, der vermutlich für alle fünf Explosionen der vergangenen Wochen verantwortlich sei. Die rätselhafte Serie von Bombenexplosionen in und um die texanische Hauptstadt Austin hatte seit Anfang März die Behörden und die Bevölkerung beschäftigt. Zwei Menschen waren durch Paketbomben getötet, weitere verletzt worden. Die Polizei warnte vor möglicherweise noch zirkulierenden Paketbomben oder Sprengsätzen.
36 Stunden lang beschattet
Manley sagte weiter, über die Motive des 24-Jährigen sei nichts bekannt. Auch wisse er nicht, ob der Mann allein handelte oder Komplizen hatte. Nach der Sichtung von Videoaufnahmen und Aussagen von Zeugen sei er als tatverdächtig identifiziert und in den vergangenen 36 Stunden beschattet worden.
Die Polizei sei ihm bis zu einem Hotel außerhalb von Austin gefolgt. Als er wegfahren wollte, sei der Zugriff erfolgt, sagte Manley. Dann habe sich der Mann in die Luft gesprengt. Der Sender KEYE veröffentlichte Fotos, die den Verdächtigen zeigen sollen, wie er ein verdächtiges Paket ablegt. Darauf trug er eine blaue Baseballkappe, Handschuhe und womöglich eine Perücke. Andere Medien hatten von einer Verfolgungsjagd mit der Polizei berichtet.
Weiterer Sprengsatz entdeckt
Auch am Dienstag war die rätselhafte Serie der Explosionen weitergegangen. Nach der Explosion des Pakets in Schertz wurde am Abend in der Nähe von Austin eine weitere Explosion gemeldet - diesmal in einem Second-Hand-Geschäft, dessen Erlöse wohltätigen Zwecke zugutekommen. Nach ersten Erkenntnissen gab es nur Leichtverletzte.
Bei FedEx in der Nähe des Flughafens von Austin wurde unterdessen noch ein weiteres Paket entdeckt, das einen Sprengsatz enthielt. Es konnte dem FBI zufolge rechtzeitig unschädlich gemacht werden. Seit Monatsbeginn kam es zu mehreren Explosionen. In Austin gingen drei Paketbomben hoch. Sie töteten zwei Menschen, zwei wurden schwer verletzt. In der Nacht auf Montag explodierte eine vierte Bombe. Sie wurde in einem Wohnviertel am Straßenrand abgelegt und von zwei Männern ausgelöst, die dort ihre Fahrräder entlangschoben. Beide wurden verletzt.
Opfer zufällig ausgewählt?
Die Polizei hatte nach dieser Tat mit einem Stolperdraht von einem deutlich höheren Level der Bedrohung gesprochen. Die Ermittler sahen einen Zusammenhang zwischen den ersten vier Bomben und sprachen von einem Serientäter. Für Hinweise setzte sie insgesamt 115.000 Dollar (94.000 Euro) Belohnung ausgesetzt.
Nach den ersten drei Bomben hatten die Ermittler unter anderem ein rassistisches Motiv vermutet, weil die Opfer Afroamerikaner und eine Frau hispanischen Ursprungs waren. Die vierte Bombe passte aber nicht in dieses Muster, weil sie anders als die Pakete nicht genau adressiert war und jeden hätte treffen können. Es wurde daher auch nicht ausgeschlossen, dass der Mann seine Ziele zufällig auswählte. US-Präsident Donald Trump sagte am Dienstag, man müsse den oder die Täter so schnell wie möglich finden. Wer so etwas tue, sei krank. Nach der Polizeiaktion am Mittwoch lobte er die Ermittler.
Hunderte FBI-Agenten im Einsatz
Mit den Explosionen waren Hunderte Polizisten befasst, darunter Experten der Bundespolizei FBI und der Behörde für Alkohol, Tabak und Feuerwaffen (ATF). Das FBI und weitere Behörden setzten umgerechnet bis zu 93.000 Euro Belohnung für Hinweise auf den Täter aus. Insgesamt seien in dem Fall nun 350 FBI-Agenten im Einsatz, so die FBI-Sprecherin Michelle Lee. Das FBI hatte zuvor auch einen Aufruf an den Täter gemacht, sich zu melden. Man wolle nur reden.
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22.03.18, 17:35
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