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[Brisant] Menschen ohne Krankenversicherung: Durchs Raster gefallen

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Ungelesen 20.03.18, 21:19   #1
TinyTimm
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Standard Menschen ohne Krankenversicherung: Durchs Raster gefallen

Zitat:
Hunderttausende Menschen in Deutschland sind laut Schätzungen nicht krankenversichert. Dabei gibt es eine Versicherungspflicht. Mit einer Kundgebung will der Verein "Ärzte der Welt" darauf hinweisen.

Jens Spahn, der neue Gesundheitsminister, hält große Stücke auf die deutsche Krankenversicherung: "Wir haben ein soziales Sicherungssystem auf einem hohen Niveau, mit Zugang für alle 80 bis 82 Millionen Menschen, die in diesem Land leben." So gebe es das in fast keinem anderen Land der Welt, sagte Spahn am Montag in der Sendung Hart aber fair.

Für Helmut Böhm klingen solche Sätze wie Hohn. Der 64-jährige Berliner ist einer der angesprochenen gut 82 Millionen Menschen. Er allerdings hat er keinen Zugang zum sozialen Sicherungssystem der Krankenversicherung.

Aus der Krankenkasse rausgeflogen

Jahrelang war er gemeinsam mit seiner Ehefrau familienmitversichert in einer Privaten Krankenversicherung (PKV). Als die Beiträge irgendwann auf 1100 Euro im Monat gestiegen waren, konnte sich das Paar das nicht mehr leisten. Böhm war wegen seiner Diabetes als Konditormeister berufsunfähig geworden, seine Rente betrug damals gerademal 640 Euro.

Das Paar wechselte in eine Gesetzliche Krankenversicherung (GKV), was zunächst kein Problem zu sein schien. Nach einem dreiviertel Jahr schmiss die Kasse Helmut Böhm allerdings wieder raus. Es sei ein Irrtum gewesen, er habe trotz Berufsunfähigkeit keinen Anspruch mehr auf Gesetzliche Krankenversicherung. Das Problem: Er war - anders als seine Frau - bereits älter als 55.

Auch Sozialamt hilft nicht


Diese Altersgrenze hat der Gesetzgeber für den Wechsel in die GKV eingeführt, um zu verhindern, dass Versicherte "Systemhopping" betreiben: Also in jungen Jahren die günstigen Beiträge und Vorteile der privaten Krankenversicherung genießen und im Alter, wenn die Beiträge steigen und die Krankheiten anfangen, dann in das solidarische System der GKV wechseln. Eigentlich eine sinnvolle Regelung, bei der aber Härtefälle, wie der von Helmut Böhm, auf der Strecke bleiben.

Pech gehabt. Durchs Raster gefallen, sagte man ihm. Auch das Sozialamt ist für ihn nicht zuständig, weil er - inzwischen vollverrentet - ein paar Euro zu viel Rente bekommt, um noch einen Anspruch auf Grundsicherung zu haben. Und obwohl er einen Anwalt einschaltete, der alle Möglichkeiten prüfte, hat Böhm keine Chance auf einen für ihn bezahlbaren Versicherungsschutz.

Zwischen 80.000 und Hunderttausende ohne Versicherung

Und mit diesem Schicksal steht er nicht alleine da. Schätzungen zufolge sind zwischen 80.000 und mehreren Hunderttausend Menschen in Deutschland ohne zureichenden Krankenversicherungsschutz. Die Zahlen sind schwer zu verifizieren, die Dunkelziffer dürfte noch viel höher sein. Dabei gibt es seit 2007 in Deutschland eine Krankenversicherungspflicht.

Betroffen sind beispielsweise zahlreiche Solo-Selbstständige, weil sie sich selbst in der Gesetzlichen Krankenversicherung den Beitrag nicht leisten können. Viele kommen mit ihrem Einkommen gerade so über die Runden, der Mindestbeitrag in der GKV von über 300 Euro ist da nicht mehr drin. Die Folge sind Beitragsschulden und ein nur sehr eingeschränkter Versicherungsschutz.

Größte Gruppe: Menschen ohne Papiere und EU-Bürger ohne Arbeit

Eine weitere Gruppe von Betroffenen sind Menschen ohne Papiere, die keinen legalen Aufenthaltsstatus haben. Auch solche mit abgelehntem Asylbescheid fallen darunter. Die haben zwar eigentlich einen Anspruch auf einen Krankenschein. Weil sie dafür aber zum Sozialamt müssten und das wiederum eine Meldepflicht gegenüber der Ausländerbehörde hat, gehen sie diesen Weg in der Regel nicht.

Und auch EU-Bürger, die wegen der Arbeitnehmerfreizügigkeit in Deutschland auf Arbeitssuche sind, haben keinen Anspruch mehr auf ausreichende Krankenversorgung. Wegen einer Gesetzesverschärfung im Jahr 2017 sind sie von der Sozialhilfe ausgeschlossen und fallen somit ebenfalls durchs Raster.

Bei einem Unfall, akuten Schmerzen oder lebensbedrohlichen Erkrankungen muss zwar jeder Mensch in Deutschland behandelt werden. Doch schon die weitere Versorgung mit Verbänden oder Schmerzmitteln muss selbst bezahlt werden, ganz zu schweigen von Physiotherapien oder Rehamaßnahmen.

"Armutszeugnis für Deutschland"

Dass die Kosten sich hierbei schnell summieren können, musste auch Helmut Böhm erfahren. 2017 musste ihm wegen einer lebensbedrohlichen Entzündung im Fuß - einer Folge seiner Diabetes - das Bein amputiert werden. Ein längerer Krankenhausaufenthalt und die Versorgung mit Prothesen haben ihn schließlich um die 50.000 Euro gekostet. Ohne die Hilfe von Familie und Bekannten hätte er das nicht bezahlen können. Auch die Kosten seiner Diabetestabletten und notwendigen Kontrollbesuche beim Arzt trägt er selbst: Monatlich fallen dafür etwa 170 bis 200 Euro an.

"Gerade bei chronisch kranken Menschen ist der fehlende Versicherungsschutz ein großes Problem", sagt Johanna Offe von "Ärzte der Welt". Da könne es passieren, dass sie notwendige Medikamente oder Nachbehandlungen nicht bekämen. Viele gingen auch einfach gar nicht zum Arzt, weil sie hohe Kosten fürchteten oder aus Scham. "In einem reichen Land wie Deutschland, ist das ein Armutszeugnis", sagt sie im Gespräch mit tagesschau.de.

Zivilgesellschaft schließt die Lücken


Zumal der Staat laut UN-Sozialpakt verpflichtet ist, jedem in Deutschland medizinische Versorgung zu gewährleisten. Zwar gibt es verschiedene zivilgesellschaftlich organisierte Einrichtungen, die Menschen auch ohne Krankenversicherung medizinisch versorgen: Ärzte der Welt, die Medinetze oder die Maltesermedizin für Menschen ohne Krankenversicherung. Doch es sei eigentlich nicht Aufgabe von Zivilgesellschaft, Lücken zu schließen, die der Staat durch eigene Versäumnisse entstehen lässt, findet Offe. Mit einem zweitägigen Kongress und einer Kungebung in Berlin will ihre Organisation die Politik heute für das Thema sensibilisieren.

Immerhin für eine Gruppe der Betroffenen soll sich in dieser Legislaturperiode etwas ändern: Der Mindestbeitrag für die Gesetzliche Krankenversicherung von kleinen Selbstständigen soll halbiert werden, heißt es im Koalitionsvertrag. "Das ist eine wichtige Verbesserung für viele Selbstständige", sagt Offe. Für Menschen wie Helmut Böhm, die gar nicht erst in eine Gesetzliche Krankenkasse aufgenommen werden, ändert sich dadurch jedoch nichts.
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei TinyTimm bedankt:
betaalpha (20.03.18), nolte (21.03.18), sydneyfan (21.03.18), Wornat1959 (20.03.18)
Ungelesen 21.03.18, 07:27   #2
leecherRIP
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Die Krankenversicherung in Österreich ist viel gerechter als in Deutschland.In Österreich ist der Beitrag zur Krankenversicherung 7%.
Es sind wirklich alle verpflichtet in die Krankenversicherung einzuzahlen.Private Krankenversicherung gibt es dort nicht.
Auch als Selbstständiger muß man dort nur ca. 7% vom tatsächlichen Bruttoverdienst als Krankenversicherungsbeitrag leisten.
In Deutschland kommen inkl. Pflegeversicherung mindestens ca. 380€ zusammen. Je nach Krankenkasse.Mindestbeitrag in Österreich 50€ !

An was das wohl liegen mag ?
leecherRIP ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 21.03.18, 08:38   #3
Caplan
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es ist hier halt Sitte, das Selbststaendige sich prinzipiell nicht versichern muessen.
Dem sollte im Hoechstfall eine Gewaehrzeit von max 2-3 Jahren verschrieben werden.
Grund sind 2 Dinge: a ist es fuer einen neugruender meist schwer alle kostentraechtigen Abenteuer zu gestalten, B: man ist noch der Annahme aus den 60igern, der baut eh ein paar haeuser fuer spaeter und ist somit abgesichert. Das gleiche gilt auch fuer die Rentenzahlung.
Was sich u.a. sehr negativ bemerkbar macht, ist die Tatsache das gewisse Berufskreise nur kleinsanteilig bishin zu gar nicht einzahlen muessen lt Ihres Berufssstatus, sie jedoch durch die oeffentliche Hand versorgt bleiben.
Hier ist das Wort Solidarsystem mehr als Blendwerk, da diese Berufsgruppen nicht unerheblich verdienen.
Beamte und Sonstige wurden / werden vielfach fast automatisch in die Private gelotst, muessen aber am ende beide Teile AG/AN tragen , wenn die Rente/Pension kommt.
Desweiteren hat der Gesetzgeber nicht all zu viel dazu gelernt, als es in der Krise 2008/09 darum ging, das z.B kleinstgewerbler; siehe Ingenieurbueros, selbststaendige Freelancer, ausgemusterrte Servicemitarbeiter , die in die Selbststaendigkeit gedraengt wurden usw,usw , auf einmal ihre Private nicht mehr bedienen konnten und im Alter von z.B 54-55 einen Wechel nicht mehr vornehmen konnten, denn ab 55 ist der Sack zu, in eine herkoemmliche KK zu wechseln. Da wurden schnell ueber 1-2 Jahre 20.000 € Schulden aufgebaut, weil die Teilnehmer nebst Frau auf einmal Hartz4ler waren, was immer sie auch vorher geleistet haben oder sich leisten konnten.
Also Insolvenz noch oben drauf.

Nun ist es natuerlich ein erhebliches problem tausende Privatversicherte in die Oeffentliche ueberfuehren zu wollen/koennen. Allein um der vorangegangenen Beitraege wegen. Den Medizinern duerfte das von Hause aus erst recht ein Dorn im Auge sein.
A gibt es die Quotenregelung der jaerhlichen Behandlungen , wo z.B ein hoch frequentierter Augenarzt unter Umstaenden schon im Oktober seien Quota erreicht hat und nur noch Private nimmt, weil er sonst selbst zuzuzahlen muesste und passend dazu wuerde ein 1,5-3 facher Hebesatz an Rechnungsstellung auch entfallen.
Bei Privaten wird halt anders abgerechent.
Man sieht also, ohne noch weiterschweifend zu werden: Man sitzt mit dem Hintern im Eimer und kommt nur schlechterdings wieder heraus ;wie es denn zu regulieren sei.

Basis ist auch sicherlich die Diskussion um der Klassen und Behandlungsgleichheit der Patienten. Das Kassenpatienten anders bewertet werden , ist mir schon leibhaftig vor der Nase zwischen Chefarzt und Oberarzt aufgefuehrt worden. es ist bemerkenswert, das ein Kassenpatient zu meinen Gunsten, 3 Wochen operativ nach hinten geschoben wurde, als der Oberarzt einraeumte..Chef...war er nicht privatversichert?? ach jaaaaaaaa...
Das bei der Besprechung einer anliegenden kleinen OP im Patientengespraech.

Geändert von Caplan (22.03.18 um 06:34 Uhr)
Caplan ist offline   Mit Zitat antworten
Folgendes Mitglied bedankte sich bei Caplan:
B345T (21.03.18)
Ungelesen 21.03.18, 09:26   #4
betaalpha
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Ubd wenn man die Privaten zu den Gesetzlichen dazu genommen hat, ist das Problem gelöst?
Das bezweifele ich!

Für mich ist mit der Auflösung der Privaten nur eine Zahlenspielerei und eine Verschieberei zuerwarten.

Ein kapitalistisches Versicherungssystem im Gesundheitswesen kann nur mit gesunden und jungen Menschen funktionieren. Sobald Krankheit oder Alter dazu kommen, wird es teuer.

Dahr muss man sich fragen, ob man das überhaupt will. Oder ob man nicht allmählich anfängt zu verstehen, das Soziales in Marktirtschaft für Menchen nicht Dienen und daher nicht dem freien Markt ausgesetzt werden kann.

Woher das Geld kommen soll? Nun, das Geld als solches ist eine Erfindung des Menschen. D.h., wir können selbst entscheiden, ob wir das so wollen.

Geändert von betaalpha (21.03.18 um 09:59 Uhr)
betaalpha ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 21.03.18, 14:15   #5
Caplan
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Einspruch!
die Annahme , dass dieses System mit jungen und gesunden Menschen zu refinanzieren ist, ist richtig.
Falsch ist jedoch die Annahme, das ein Mensch mit 25-28, wenn er erst in den Beruf eintritt, oder notorisch arbeitssuchende Alt-kinder-, die nach 1-2 abgebrochenen Studiengaengen und 1-3 abgebrochene Ausbildungsversuchen , die die innere Mitte umkreisen im Blindflug , bis irgendwer sagt..wir KOENNEN dich nicht mehr durchfinanzieren, allen ernstes zu den Frueheinsteigern dieses Systems gehoeren. Und auch das ist ein vielfach vorhandener Nachwuchs.
Desweiteren finanzieren wir gemixte Elternteilzeiten und andere Kuriositaeten, die sicherlich als Nehmer angenehm sind. Und wer hat schon keine Nehmerqualitaeten?
Nebenher bleibt sicher auch das vielzitierte Thema, was ist in der Gesundheitsversicherung an Kostenbelastung vertretbar. Laeuft die halbe Republik bald zahnlos herum, weil erheblich teuer udn das quer durch alle Altersschichten, so kann man auf hochwertige Operationen und Heilbehandluingen bis zum Tod hoffen; kostenneutral. Irgendwo da auch Schieflagen.Anderereits sind die Entlohnungen in diesem gesundheitswerk gerade so bemessen, das auch aus dieser Sparte nur wenig Steuer wirklich generiert wird. Ich nenn jetzt nicht die Berufsgruppen im Gesundheitswesen, die Aerzte oder aehnliche darstellen. Das In/Out ist da also auch zwiespaeltig

Da ist noch viel Spielraum, die Rechnung und Gegenrechnung zu komplettieren
Ich an meiner statt koennte das alles so stehen lassen. Mir wird es an nichts sonderlich fehlen. Aber die Generation nach mir, die heute schon aktiv im Arbeits und Wirtschaftsmarkt angekommen ist ( ich sag mal U30), die wird sich noch wundern wo die Reise hingeht.

Geändert von Caplan (22.03.18 um 06:30 Uhr)
Caplan ist offline   Mit Zitat antworten
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