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[Brisant] Indonesisches U-Boot gefunden - alle 53 Seeleute sind tot

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Ungelesen 21.04.21, 14:08   #1
Sonicsnail
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Standard Wurde in Deutschland gebaut:U-Boot wird vor Bali vermisst: bis zu 53 Menschen an Bord

Zitat:
Wurde in Deutschland gebaut
U-Boot wird vor Bali vermisst - bis zu 53 Menschen an Bord



Satellitenansicht von Indonesien

Nördlich von Bali wird ein U-Boot der indonesischen Marine vermisst. Das vor etwa 40 Jahren in Deutschland gebaute Unterseeboot KRI Nanggala-402 sei vermutlich gesunken. An Bord sollen sich 53 Menschen befinden.

Das sagte Militärsprecher Hadi Tjahjanto der Zeitung „Kompas“ am Mittwoch. Der Kontakt sei gegen 3.00 Uhr morgens (Ortszeit) abgebrochen, dann sei das U-Boot etwa 95 Kilometer vor der Insel Bali verschwunden. Möglicherweise befinde es sich in einer Mulde auf dem Meeresboden in etwa 700 Metern Tiefe, hieß es. Nach Angaben Tjahjantos sei das Schiff gerade bei einer Torpedo-Übung gewesen.

Laut „Kompas“ stammt das U-Boot aus dem Jahr 1979, nach Angaben der Website des indonesischen Verteidigungsministeriums wurde es allerdings im Jahr 1978 gebaut. Insgesamt verfügt die indonesische Marine derzeit über acht U-Boote, davon sind fünf aus deutscher Produktion und schon etwas älter. Die KRI Nanggala-402 sei in einer Werft in Kiel gebaut worden.

Die indonesische Marine ist mit Kriegsschiffen im Einsatz. Zudem seien Singapur und Australien um Hilfe bei der Suche gebeten worden, weil sie U-Boot-Rettungsschiffe besäßen.
Quelle:
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Ungelesen 21.04.21, 14:19   #2
Klopperhorst
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"Etwas älter" ist für 43 Jahre noch nett umschrieben. U-Boote dieses Alters gehören eigentlich ins Museum.
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Ungelesen 21.04.21, 14:59   #3
TinyTimm
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Wenn das U-Boot richtig gewartet wird, kann es wie ein Flugzeug sehr lange funktionsfähig bleiben. Wenn es jetzt auf 700m liegt, gibt es mit einer maximalen Tauchtiefe von 500m ohnehin keine Überlebenden. Ich will mir nicht vorstellen was sich an Bord abgespielt hat.
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Ungelesen 21.04.21, 16:33   #4
karfingo
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Die Garantiezeit ist bereits abgelaufen.
2012 nach 2 Jahren Umbauzeit in S-Korea wurde das U-Boot nachgerüstet.

Geändert von karfingo (23.04.21 um 05:48 Uhr)
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Ungelesen 24.04.21, 15:43   #5
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Zitat:
Kontakt fehlt seit Mittwoch
Vermisstes indonesisches U-Boot vermutlich gesunken


53 Menschen schweben in Lebensgefahr: Seit Tagen suchen Schiffe vor der indonesischen Insel Bali nach einem U-Boot. Nun teilt die Marine mit, dass mehrere Gegenstände aus dem Boot gefunden wurden.

Das vor der Insel Bali verschwundene indonesische Militär-U-Boot mit 53 Menschen an Bord ist offenbar gesunken. Ein Suchtrupp habe Teile des in Deutschland gebauten U-Bootes entdeckt, erklärte Marine-Chef Yudo Margono am Samstag. Darunter seien auch Gegenstände aus dem Inneren gewesen, die ohne "Druck von außen" oder einen "Schaden" an der Torpedo-Abschussvorrichtung nicht nach außen hätten gelangen können. Die Suche nach den vermissten Matrosen werde fortgesetzt.

Die Trümmer seien an jener Stelle gefunden worden, an der das U-Boot das letzte Mal abgetaucht sei. Dass die Teile von einem anderen U-Boot stammen, schloss Margono aus. Unter den Fundstücken waren demnach ein Teil des Torpedosystems und eine Flasche mit Fett, das zum Schmieren des Periskops verwendet wird. Auch einen muslimischen Gebetsteppich fischten die Rettungskräfte aus dem Meer.

Bergung "sehr riskant und schwierig"

Die Suche nach dem restlichen U-Boot und den vermissten Matrosen gehe weiter, fügte der Marine-Chef hinzu. Allerdings sei eine mögliche Bergung in tiefen Gewässern "sehr riskant und schwierig". "Wir wissen nichts über den Zustand der Opfer, weil wir keinen von ihnen gefunden haben. Wir können also nicht spekulieren", sagte Margono auf die Frage nach möglichen Überlebenden. "Aber aus dem (Fund) dieser Gegenstände können Sie Ihre eigenen Schlussfolgerungen ziehen."

Der Kontakt zu dem U-Boot "KRI Nanggala 402" war am Mittwochmorgen während einer Militärübung abgerissen, bei der Torpedos abgefeuert werden sollten. Die Mannschaft hatte nach Militärangaben um Erlaubnis gebeten, tiefer abtauchen zu können. Nach der Erteilung des entsprechenden Befehls brach der Kontakt ab.
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Ungelesen 24.04.21, 22:16   #6
Tassenkuchen
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In der Tagesschau hat es geheißen, dass das Boot bis 600m Tiefe tauchen kann und vermutlich deutlich tiefer, bei 800m, auseinander brach.
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Ungelesen 25.04.21, 09:36   #7
bollberg1
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Zitat:
53 Mann vermutlich tot
Indonesische Regierung gibt Suche nach U-Boot-Crew auf


Seit Tagen lief die Suche nach dem gesunkenen U-Boot und seiner Besatzung. Nachdem internationale Suchtrupps Trümmerteile entdeckt hatten, gibt die indonesische Regierung die Suche nun auf.

Die indonesische Regierung hat die Rettung der 53 Besatzungsmitglieder des im indischen Ozean gesunkenen U-Boots aufgegeben. "Die Armee und die Marine haben den Status des U-Boots KRI Nanggala 402 von 'Kontakt verloren' auf 'versenkt' oder 'gesunken' geändert", erklärte Präsident Joko Widodo am Sonntag. Er habe den Angehörigen der Besatzung sein Beileid ausgesprochen.

Nachdem ein Suchtrupp am Samstag Trümmerteile entdeckt hatte, konzentrierte sich die indonesische Marine am Sonntag nach eigenen Angaben darauf, die genaue Position des gesunkenen U-Boots zur Bergung weiterer Überreste zu bestimmen. Die Marine geht davon aus, dass die in Deutschland gebaute "KRI Nanggala 402" in rund 800 Metern Tiefe auseinandergebrochen ist. Hoffnung auf Überlebende gibt es demnach nicht.

Suchtrupps entdecken Trümmer

Am Samstag hatten Suchtrupps unter anderem Gegenstände aus dem Inneren des U-Boots gefunden, die laut Marine-Chef Yudo Margono ohne "Druck von außen" oder einen "Schaden" an der Torpedo-Abschussvorrichtung nicht nach außen hätten gelangen können. Die Trümmer seien an jener Stelle gefunden worden, an der das U-Boot das letzte Mal abgetaucht sei.

Dass die Teile von einem anderen U-Boot stammen, schloss Margono aus. Unter den Fundstücken waren demnach ein Teil des Torpedosystems und eine Flasche mit Fett, das zum Schmieren des Periskops verwendet wird. Auch einen muslimischen Gebetsteppich fischten die Rettungskräfte aus dem Meer.

Der Kontakt riss ab

In dem U-Boot gab es nach Behördenangaben möglicherweise einen Stromausfall, wodurch die Besatzung nicht mehr auftauchen konnte. Eine Explosion schloss Margono aus. Vielmehr deute alles darauf hin, dass das U-Boot in 800 Metern Tiefe unter dem Wasserdruck auseinanderbrach, da es für diese Tiefe nicht gebaut war.

Der Kontakt zu dem U-Boot "KRI Nanggala 402" war am Mittwochmorgen während einer Militärübung abgerissen, bei der Torpedos abgefeuert werden sollten. Die Mannschaft hatte nach Militärangaben um Erlaubnis gebeten, tiefer abtauchen zu können. Nach der Erteilung des entsprechenden Befehls brach der Kontakt ab.

In den vergangenen Tagen war fieberhaft nach dem U-Boot gesucht worden, da der Sauerstoff bei einem Stromausfall nur für drei Tage ausreichte. Neben Singapur, Malaysia und Australien beteiligten sich auch die USA an der Suche mit insgesamt fast zwei dutzend Schiffen sowie Flugzeugen in dem 34 Quadratkilometer großen Gebiet.

Angehörige geben die Hoffnung nicht auf

Eine offizielle Erklärung für das plötzliche Verschwinden des U-Boots haben die Behörden bislang nicht abgegeben. Auch zur Frage, ob das U-Boot möglicherweise überladen war, äußerten sie sich nicht. Das Militär teilte lediglich mit, die "KRI Nanggala 402" sei seetüchtig gewesen.

Trotz der gefundenen Trümmerteile wollten die Angehörigen von Oberleutnant Mohammed Imam Adi, der Vater eines kleinen Sohnes war, die Hoffnung nicht aufgeben. "Mein Wunsch ist, dass mein Sohn und die gesamte Besatzung gefunden werden", sagte Adis Vater Edy Sujianto, der auf der Insel Java lebt. "Mein Sohn wollte Soldat werden, seit er ein Kind war. Das war sein Traum."

Präsident Joko Widodo drückte seine "tiefe Trauer" über den Vorfall aus und bezeichnete die vermissten Matrosen als Indonesiens "beste Patrioten".

Es ist nicht das erste U-Boot-Unglück

Das gesunkene Boot war eines von fünf in Deutschland und Südkorea gebauten U-Booten im Besitz Indonesiens. Mit dem Bau des 1.300 Tonnen schweren U-Bootes vom Typ 209 vom Industrieriesen ThyssenKrupp war 1978 begonnen worden. 1981 wurde es an Indonesien ausgeliefert.

Das Verschwinden der "KRI Nanggala 402" weckte Erinnerungen an das "Kursk"-Unglück im Jahr 2000. Beim Untergang des russischen Atom-U-Bootes in der Barentssee starben alle 118 Menschen an Bord. Eine Untersuchung kam später zu dem Schluss, dass das Unglück von einem defekten Torpedo verursacht wurde.
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Ungelesen 25.04.21, 10:52   #8
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Ich frage mich warum immer wieder betont wird das es in Deutschland gebaut wurde.
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Ungelesen 25.04.21, 13:54   #9
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Zitat:
Vor Bali
Vermisstes U-Boot gefunden: 53 Crewmitglieder tot




Seit Mittwoch war das U-Boot der indonesischen Armee verschollen. Jetzt steht fest: Es gibt keine Hoffnung mehr. Das Boot ist gesunken, die 53 Besatzungsmitglieder sind gestorben.

Vier Tage nach seinem Verschwinden vor der Küste Balis ist das indonesische Marine-U-Boot gefunden worden. Dies teilte der Armeechef des südostasiatischen Landes, Luftmarschall Hadi Tjahjanto, am Sonntag mit. Die 53 Menschen an Bord seien tot. "Mit diesem authentischen Beweis können wir bestätigen, dass die KRI Nanggala 402 gesunken ist und alle 53 Seeleute an Bord im Dienst gestorben sind", sagte er bei einer Pressekonferenz.


Suchaktion beendet: Das vermisste indonesische U-Boot ist lokalisiert worden.

Das U-Boot sei in drei Teile zerbrochen. Präsident Joko Widodo kondolierte den Angehörigen der verunglückten Besatzungsmitglieder.
Zu tief getaucht

Die Marine vermutete die "KRI Nanggala-402" 600 bis 700 Meter unter der Wasseroberfläche. Nach Angaben des Herstellers war das Schiff aber nur für eine Tauchtiefe von 250 bis 500 Metern ausgelegt.


Diese Rettungsweste soll aus dem gesunkenen U-Boot stammen: Es gibt keine Hoffnung mehr auf Überlebende

ie in Deutschland gebaute "KRI Nanggala-402" hatte während einer Übung am frühen Mittwochmorgen den Kontakt zur Flotte verloren. Das knapp 60 Meter lange U-Boot befand sich zu dem Zeitpunkt rund 95 Kilometer nördlich von Bali. Am Donnerstag warnte die indonesische Marine, dass die Besatzung nur noch bis zum frühen Samstagmorgen genügend Sauerstoff hätte. Diese Zeit ist längst verstrichen.
Internationale Suchaktion

Am Samstag meldete die Marine den Fund von Gegenständen, darunter eine Flasche mit Schmierstoff für das Periskop und eine Torpedohülle. Die Teile hätten niemals ohne Druck aus dem U-Boot gelangen können, sagte Armeechef Tjahjanto am Samstag. Die deutsche Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer drückte den Familien der Seeleute sowie dem indonesischen Verteidigungsminister und den Streitkräften am Samstagabend in einer Botschaft auf Twitter ihr Beileid aus.

Am Samstag hatten sich auch ein australisches Kriegsschiff und ein amerikanischen Spezialflugzeug an der Suche beteiligt. Zudem wurden das Bergungsschiff "MV Swift Rescue" der Marine Singapurs sowie Schiffe aus Malaysia und Indien vor der Küste Balis erwartet. Die australische Fregatte "HMAS Ballarat" stieß am Samstag zu der Suchaktion vor Bali hinzu. Von amerikanischer Seite beteiligte sich eine Poseidon P-8, ein speziell zur U-Boot-Jagd ausgerüstetes Flugzeug.
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Ungelesen 26.04.21, 05:22   #10
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Ich halte 500 Meter Wassertiefe schon für recht hoch. Da würden 50 Bar auf das Boot einwirken. Das ist schon ein enormer Druck, der auf eine relativ grosse Fläche einwirkt.

Ein befreundeter Ubootfahrer hat mir mal von einer Demonstation seines Skippers erzählt. Der Skipper liess ein Tau von der Spitze des Bootes bis zum Heck durchspannen, also fast so stramm, wie eine Gitarrensaite.

Dann liess er das Boot auf den Grund der Ostsee sinken und das Tau lag an Deck, nicht weil es sich losgerissen hat, sondern weil das Boot um einen nicht unbeträchtlichen Wert durch den Wasserdruck gekürzt wurde. Einwirkung waren etwa 15 Bar, also 150 Meter Wassertiefe.

Es liegt auf der Hand, dass so etwas, selbst bei soliden Stahlkonstruktionen, nur bis zu gewissen Grenzen geht.

Nicht umsonst sind sogenannte Tiefsee Uboote eher selten bemannt und wenn doch haben sie zumeist kugelförmige Zellen.
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Tassenkuchen (27.04.21)
Ungelesen 26.04.21, 08:15   #11
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Vier Tage nach seinem Verschwinden vor der Küste Balis ist das indonesische Marine-U-Boot gefunden worden. Dies teilte der Armeechef des südostasiatischen Landes, Luftmarschall Hadi Tjahjanto, am Sonntag mit. "Mit diesem authentischen Beweis können wir bestätigen, dass die KRI Nanggala 402 gesunken ist und alle 53 Seeleute an Bord im Dienst gestorben sind", sagte Tjahjanto bei einer Pressekonferenz.

Das Boot liege in 800 Metern Meerestiefe. Es sei in drei Teile zerbrochen. "Wir haben Aufnahmen, die wir als Teile der KRI Nanggala 402 identifiziert haben", sagte Tjahjanto weiter. Teile des Unterseeboots wie Anker, Sicherheitsanzüge und Steuerruder seien nahe des Hauptwracks entdeckt worden.

Untergang sei nicht auf menschliches Versagen zurückzuführen


Der Stabschef der Marine, Admiral Yudo Margono, sagte, ein indonesisches Vermessungsschiff habe das U-Boot in rund 800 Metern Tiefe geortet. Ein U-Boot-Rettungsschiff aus Singapur, das erst am Sonntagmorgen (Ortszeit) eingetroffen sei, habe dann das Wrack mit Hilfe eines Tauchroboters (ROV) gefunden. "Das ROV hatte Sichtkontakt ... in einer Tiefe von 838 (Metern), wo es Teile der KRI Nanggala fand, die in drei Teile zerbrochen war", sagte Margono. Der Admiral fügte hinzu, dass das Unglück nicht auf menschliches Versagen zurückzuführen sei.

Das knapp 60 Meter lange Jagd-U-Boot aus deutscher Produktion hatte während einer Torpedoübung am frühen Mittwochmorgen den Kontakt zur Flotte verloren. Es war in Surabaya auf Java in See gestochen und befand sich zu dem Zeitpunkt rund 95 Kilometer nördlich von Bali. Am Donnerstag erklärte die Marine, dass die Besatzung nur noch bis zum frühen Samstagmorgen genügend Sauerstoff hätte.

U-Boot ist womöglich in großer Tiefe zerborsten

Am Samstag schwanden die Hoffnungen, die Matrosen noch lebend zu bergen. Die Marine meldete den Fund von Gegenständen aus dem Schiff, darunter eine Flasche mit Schmierstoff für das Periskop und eine Torpedohülle. Seitdem ging die Marineführung davon aus, dass das Unterseeboot verunglückt war.

Schon vor der Entdeckung des Wracks hatte der indonesische Präsident Joko Widodo Beileidsschreiben an die Angehörigen der 53 Menschen an Bord übermittelte, wie er am Sonntag in einem Video mitteilte. "Dieser Vorfall ist ein schwerer Schock für uns alle. Wir haben unser tiefstes Bedauern der Tragödie zum Ausdruck gebracht, besonders den Familien der U-Boot-Fahrer", sagte der Präsident.

Kramp-Karrenbrauer spricht Streitkräften ihr Beileid aus

Zur möglichen Unglücksursache und der genauen Fundstelle des Wracks gab es am Sonntag zunächst noch keine Angaben. Die Marine hatte das U-Boot 600 bis 700 Meter unter der Wasseroberfläche vermutet. Nach Angaben des Herstellers war das Schiff aber nur für eine Tauchtiefe von 250 bis 500 Metern ausgelegt.

Die deutsche Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer drückte den Familien der Seeleute sowie dem indonesischen Verteidigungsminister und den Streitkräften bereits am Samstagabend in einer Botschaft auf Twitter ihr Beileid aus.

Mehrere Nationen an Suchaktion beteiligt

An der Suche hatten sich auch ein australisches Kriegsschiff und ein amerikanischen Spezialflugzeug beteiligt. Zudem wurden das Bergungsschiff "MV Swift Rescue" der Marine Singapurs sowie Schiffe aus Malaysia und Indien vor der Küste Balis erwartet. Die australische Fregatte "HMAS Ballarat" stieß am Samstag zu der Suchaktion vor Bali hinzu.

Das dieselelektrisch angetriebene, 1.395 Tonnen schwere Jagd-U-Boot war Ende der 1970er Jahre von der Howaldtswerke-Deutsche Werft in Kiel gebaut worden. Eine Generalüberholung wurde 2012 in Südkorea abgeschlossen. Es war eines von insgesamt fünf Unterseebooten der indonesischen Marine gewesen. (dpa/mgb/sap)
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