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myGully |
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16.01.21, 04:41
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#1
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SoundmalSo
Registriert seit: Oct 2017
Beiträge: 521
Bedankt: 948
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Waffenlobby NRA meldet Konkurs an
Zitat:
NRA-Chef Wayne LaPierre wurde in der Verbandsmitteilung mit den Worten zitiert, die NRA – 1871 in New York gegründet – werde sich nun in Texas neu formieren, einem Staat, der die NRA schätze. »Dies ist ein umwälzender Moment in der Geschichte der NRA.« Gleichzeitig hieß es, die tägliche Arbeit werde fortgesetzt, die NRA werde wie gewohnt für den zweiten Verfassungszusatz eintreten. Dieser garantiert US-Bürgern, eine Waffe besitzen zu dürfen.
Die NRA besitzt in den USA gemeinnützigen Status und unterliegt daher besonderen Auflagen für Spenden und Wohltätigkeit. Sie gilt als sehr konservative Organisation mit großem politischem Einfluss und als loyale Unterstützerin von US-Präsident Donald Trump und den Republikanern.Die National Rifle Association ist die mächtigste Organisation der Waffenlobby in den USA. Doch nach Finanz- und Führungsskandalen hat die NRA nun Konkurs angemeldet. Das teilte die Organisation auf ihrer Internetseite mit.
In der Erklärung heißt es weiter, die NRA wolle den Standort New York verlassen. Dieser sei ein »korruptes politisches und regulatorisches Umfeld«. Die NRA wolle sich als Non-Profit-Organisation in Texas neu strukturieren. Der Plan sehe die »Nutzung des Schutzes des Konkursgerichts« vor, hieß es. In ihrer Mitteilung bemühte sich die NRA, die Konkursmeldung nicht als Zeichen der Schwäche verstanden zu wissen: »Der Schritt kommt zu einer Zeit, in der die NRA in ihrer stärksten finanziellen Verfassung seit Jahren ist.«
Tatsächlich haben aber Finanz- und Führungsskandale die NRA zuletzt erschüttert. 2019 berichtete der »New Yorker«, die NRA mache nicht nur »40 Millionen Dollar Verlust im Jahr«, sondern steuere »Hunderte Millionen Dollar« ihres aus Beiträgen und Fundraising erzielten Umsatzes an eine PR-Firma sowie ein paar Topmanager und »zweifelhafte« Vertragspartner. Das sei ein Verstoß gegen Gesetze, die vorsehen, dass die NRA steuerbefreit ist.
Anklage in New York
Im Sommer erhob die New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James Anklage gegen die National Rifle Association. Der Bundesstaat New York verlangte die Auflösung des Verbands. James warf führenden Mitgliedern vor, Geld veruntreut und sich selbst bereichert zu haben. Über drei Jahre hinweg seien Schäden in Höhe von mehr als 64 Millionen Dollar entstanden. Führungspersonen der Organisation sollen unter anderem private Reisen auf die Bahamas und teure Restaurantbesuche mit Geldern der Organisation bezahlt haben. Die NRA nannte die Vorwürfe damals gegenstandslos und sprach von einem Angriff auf die verfassungsmäßigen Rechte von Waffenbesitzern.
Die Umstrukturierung der NRA könnte die Klage behindern. Eine Neugründung in Texas könnte dazu führen, dass die Organisation nicht wie von James gefordert aufgelöst wird. James teilte als Reaktion auf die NRA-Erklärung jedoch mit, sie werde der NRA nicht erlauben, sich ihrer Aufsicht zu entziehen: »Während wir diese Einreichung überprüfen, werden wir nicht zulassen, dass die NRA diese oder eine andere Taktik anwendet, um sich der Rechenschaftspflicht und der Aufsicht meines Büros zu entziehen.«
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die NRA Konkurs,ja ne ist klar
Der Tag an dem die NRA Konkurs anmeldet ist der Tag an dem die Hölle zufriert und Mogadishu das neue Rimini ist,war es schonmal aber egal.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei uexe bedankt:
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16.01.21, 10:49
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#2
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Banned
Registriert seit: Feb 2016
Beiträge: 868
Bedankt: 783
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Die NRA hat wirtschaftlich so potente Fürsprecher, da kommt eine Auflösung des Verbandes nicht in Frage. Die obligatorische Spende in Höhe von 64 Mio. Dollar wird kommen
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