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[Wissenschaft] Chinesische Sonde "Yutu-2": Seltener Sand auf der Rückseite des Mondes entdeckt

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Ungelesen 27.02.20, 10:55   #1
BLACKY74
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Standard Chinesische Sonde "Yutu-2": Seltener Sand auf der Rückseite des Mondes entdeckt

Zitat:
Chinesische Sonde "Yutu-2"
Seltener Sand auf der Rückseite des Mondes entdeckt

Erstmals entdeckt ein Roboter seltenen Mondsand aus dem Inneren des Erdtrabanten. Das könnte Aufschluss über die Mondgeschichte geben.



Der chinesische Mondrover "Yutu-2" erkundet erstmals die Rückseite des Mondes CNSA/ Newscom/ picture alliance

Der chinesische Mondrover "Yutu-2" ist an seiner Landestelle auf der Rückseite des Mondes auf eine meterdicke Sand- und Staubschicht gestoßen. Das Material ist deshalb so wertvoll, weil es aus dem Inneren des Erdtrabanten stammt und Aufschluss über seine geologische Entstehung geben kann. Das zeigen Radarmessungen des Rovers, die das Team um den Astrophysiker Yan Su von der Chinesischen Akademie der Wissenschaften im US-Fachblatt "Science Advances" präsentierte. Es ist der erste große Erfolg des Mondroboters. Er war im Januar 2019 von der chinesischen Mondsonde "Chang'E-4" auf der [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] abgesetzt worden. Seitdem bewegte sich die Mondsonde bereits 370 Meter, um wissenschaftliche Erkundungen einzuholen und Proben zu analysieren.

Die zwölf Meter dicke Sandschicht ist der vorläufige Höhepunkt der Entdeckungen. Die Forscher suchen nach Material aus dem Inneren des Trabanten, auch Mondmantel genannt. Die Roboter können sich zwar problemlos auf der Oberfläche bewegen, tiefere Gesteinsschichten hingegen kann die Sonde nicht erreichen, weil sie nicht graben kann. Die Forscher steuern die Roboter deshalb gezielt in die Nähe von Kratern, die durch Asteroideneinschläge entstanden sind. Sie gehen davon aus, dass die Gesteinsbrocken beim Aufprall die Mondkruste durchschlagen und das begehrte Mantelgestein an die Oberfläche befördert haben. Das Gestein soll Erkenntnisse dazu liefern, wie sich das Innere von Planeten entwickelt hat. Nur so können Forscher die Geschichte des Erdtrabanten rekonstruieren.

Die zwölf Meter dicke Staubschicht befindet sich nahe des Mondsüdpols an der Landestelle der Sonde im Von-Kármán-Krater. Das Material ähnelt eher feinem Sand als Staub. Auf ähnliches Material stießen bereits die US-amerikanischen "Apollo"- und sowjetischen "Luna"-Missionen auf der Mondvorderseite. Bisher war aber nicht abschließend geklärt, ob die Oberfläche des Erdtrabanten sich in unterschiedlichen Regionen ähnelt.

Die Radardaten von "Yutu-2" liefern den ersten detaillierten Blick unter die Oberfläche der Mondrückseite, betonen die Wissenschaftler in "Science Advances".

Das Radar der Sonde "Yutu-2" konnte immerhin rund 40 Meter tief in die Einschlagstelle blicken. Demnach liegt unter der obersten Schicht aus fein gemahlenem Material, auch Regolith genannt, eine weitere, ebenfalls rund zwölf Meter dicke Schicht aus großen Felsen und Steinen. Dazwischen befinden sich weitere dünne Lagen feineren Materials. Darunter schließt sich eine Region an, in der sich Lagen gröberen und feineren Materials abwechseln. Die Tiefe des Kraters konnte die Sonde bisher nicht bestimmen. Sein Tiefster Punkt muss noch tiefer als 40 Meter liegen und ist in den Radaraufnahmen nicht nachzuweisen.

[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] vermeldeten die chinesischen Wissenschaftler, dass Rover "Yutu-2" möglicherweise auf Mantelgestein gestoßen sei. Damals entdeckte der Roboter Silikatminerale aus der Gruppe der Olivine und Pyroxene, die bisher noch nie auf dem Mond gefunden wurden.
Quelle:[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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