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myGully |
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13.02.17, 16:24
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#1
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Mitglied
Registriert seit: Jul 2009
Beiträge: 316
Bedankt: 206
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LiMux: München will Linux schnellstens begraben, Opposition schäumt
Zitat:
München war das Paradeprojekt in Sachen Umstellung auf Open-Source bzw. Linux. Anhänger der freien Software haben sich eine Signalwirkung für viele weitere Stadtverwaltungen in Deutschland erhofft. Doch das LiMux genannte Vorhaben ist nun definitiv am Ende. SPD und CSU haben sich auf eine Rückkehr zu Microsoft verständigt, von der Opposition gibt es natürlich Kritik.
Die Münchner Stadtregierung, eine Koalition aus SPD und CSU, hat vergangene Woche das De-facto-Aus für das von vielen Mitarbeitern so ungeliebte freie Betriebssystem Linux beschlossen (PDF). Im Grunde will die bayrische Landeshauptstadt so schnell wie möglich zu Microsoft, Windows und Office zurück, Linux soll dann nur noch eine untergeordnete Nebenrolle in der Stadtverwaltung spielen.
Kritik der Opposition
Die Oppositionsparteien in München sind natürlich empört, wie Heise berichtet: Die Grünen sprechen von einem "Schildbürgerstreich", laut deren Chef Florian Roth sei das "ganz nebenbei mit einem unscheinbaren Absatz" beschlossen worden. Roth spricht sich nicht direkt für eine Beibehaltung von Linux aus, kritisiert wird aber vor allem das abrupte Tempo der Rückkehr zu Microsoft-Produkten.
Roth rechnet vor, dass nun 14 Millionen Euro durch das "Experiment mit freier Software" verloren gegangen sind und der Austausch bestehender Linux-Rechner auf Windows-fähige PCs mindestens weitere 15 Millionen Euro kosten werde. Er schlägt eine Art Zwischenweg oder Kompromiss aus beiden Betriebssystemen vor, also eine Fortführung der Open-Source-Lösung mit "pragmatischen Ausnahmen".
Auch die Piraten kritisierten den Schritt scharf, Thomas Ranft bezeichnete die Entscheidung als "Verbrennung von Steuergeldern ohne Ende". Er kritisierte außerdem, dass sich dadurch Sicherheitsprobleme ergäben und meinte, dass die Zukunft von bis zu 70 Linux-Programmierern nicht geklärt sei.
Eine Überraschung ist das Aus für LiMux indes sicherlich nicht: Denn das Projekt war in vielen Abteilungen von Anfang an ungeliebt, ja verhasst. Das von Roth attestierte "Nebenbei"-Aus sollte auch niemanden überraschen, denn im vergangenen Herbst hat Oberbürgermeister Dieter Reiter das Personal- und Organisationsreferat (POR) bevollmächtigt, Wege zu einer Abkehr von LiMux und einen Umstieg auf Windows 10 sowie Office zu finden.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei News:
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13.02.17, 19:23
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#2
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Anwesend
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 669
Bedankt: 308
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Erinnert mich irgendwie an den Niedergang von Pebble. Gutes Gerät, offen aber mangelhafte Softwareunterstützung wegen eigenem OS, und jetzt aufgekauft und eingestampft.
So ist es einfach: man ist nur in der Masse stark, und kleinere Probleme gehen dabei einfach unter. Das gilt für Software, genauso wie bei Staatenbünden. Wer allein wurschtelt, hat verloren. Ob nordkoreanisches (oder chinesisches) Linux, oder russisches SailfishOS, oder LiMux.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei dieterthehaack:
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14.02.17, 12:58
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#3
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erudite
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 3.599
Bedankt: 21.687
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Opposition schäumt - Kröte verschluckt? Das schäumt dann auch.
Bei der News wundert mich, dass neue PCs angeschafft werden müssen. Sind die so alt und/oder unkompaktibel, dass man da die neueste Windows Version nicht raufspielen kann?
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good things come to those who wait ¯\_(ツ)_/¯
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Destiny:
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14.02.17, 18:30
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#4
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Trialhacker
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 648
Bedankt: 4.757
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Zitat:
Zitat von Destiny
Bei der News wundert mich, dass neue PCs angeschafft werden müssen. Sind die so alt und/oder unkompaktibel, dass man da die neueste Windows Version nicht raufspielen kann?
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Die neueste Windows Version...
Windows XP oder Windows 2000 genügt doch!
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Dino99:
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14.02.17, 23:04
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#5
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Chuck Norris
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 4.745
Bedankt: 11.467
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Moin,
Zitat:
Zitat von Destiny
Bei der News wundert mich, dass neue PCs angeschafft werden müssen. Sind die so alt und/oder unkompaktibel, dass man da die neueste Windows Version nicht raufspielen kann?
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Es macht wenig Sinn, auf ältere Geräte Windows zu installieren. Wenn die Geräte schon bei 50 % der Lebensdauer angekommen sind, macht man sich den Aufwand um ihn dann in kurzer Zeit mit neuen Geräten noch einmal zu machen. Deshalb kann es durchaus sinnvoll sein, gleich neue Geräte anzuschaffen.
Ich weiss nicht wie das in München abläuft. Aber ich habe an ähnlichen Projekten mitgearbeitet. Und wir haben quasi ein zweites Einwohnermeldeamt aufgebaut. Für jedes Produktivgerät (auch für E-Pass Leser, Fingerabdruckscanner etc) gab es ein Pendant. Alles aufgebaut und in einer Testumgebung getestet. Am Stichtag wurden dann nur die Geräte getauscht. Bis Freitag haben die Kollegen noch mit den alten Geräten gearbeitet und am Montag mit den neuen. Man kann ein EMA so gross wie in München nur schwer mehrere Tage schliessen. Für die anderen Ämter gilt das entsprechend.
Es kann also sein, dass da neue Geräte angeschafft werden um die Ausfallzeiten durch den Einsatz von ausserhalb der Produktivumgebung vorbereiteten Geräten zu verkürzen. Geldverschwendung? Mag sein. Aber erstens sind die Kosten für die reine Hardware bei solchen Projekten oft der kleinere Posten und zweitens kann ein Totalausfall von grossen Teilen der Behörde über längere Zeit die Stadt auch teuer zu stehen kommen.
Sei es wie es sei. Der IT Chef und seine Kollegen sind nicht zu beneiden. Die gesamte IT einer Großstadt zum zweiten mal komplett umstellen ...
Bei solchen Projekten ist für die Verantwortlichen vom Helden der Arbeit bis zur Einweisung in die geschlossene Anstalt alles drin. Hoffen wir das beste!
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Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.
Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
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15.02.17, 03:36
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#6
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Nov 2010
Beiträge: 171
Bedankt: 77
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Eigentlich ist es ja nur eine Umverteilung von Steuergeldern, keine Verschwendung.
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16.02.17, 18:23
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#7
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Echter Freak
Registriert seit: Jun 2010
Beiträge: 2.245
Bedankt: 3.933
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Erhellend dazu:
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"Wir müssen friedenstüchtig werden"
(Boris Pistolius, dt. Philosoph)
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei nolte:
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17.02.17, 16:37
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#8
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Chuck Norris
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 4.745
Bedankt: 11.467
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Moin,
Linux ist ein Betriebssystem. Das ist der Teil der Software der dafür sorgt, das der Rechner überhaupt läuft. Aber da fängt das arbeiten erst mal an. Ok man kann mit Linux Software ins Internet, man kann Briefe schreiben und Tabelle kalkulieren. Das ist ganz toll.
Aber es ist nicht alles. Es gibt in der Verwaltung einen Haufen spezieller Software. Kämmerei, Ordnungsamt, Einwohnermeldeamt, Bauamt, Standesamt und so weiter. Für jede dieser Abteilungen muss es Software geben die erstens gut funktioniert zweitens guten Support hat und drittens Schnittstellen zu der in den anderen Bereichen eingesetzten Software bietet. Für Windows Systeme gibt es das. Wie sieht es bei Linux aus?
Selber entwickeln? Kann man machen. Aber in den Lösungen die bereits am Markt sind stecken jahrelange Erfahrungen. Fast alle Fehler die die anderen schon hinter sich haben, macht man bei der kompletten Neuentwicklung noch einmal. Da werden Nutzer schnell mal zu Versuchkaninchen. Das mögen die nicht allzu sehr.
Und zum Thema quelloffen. Ein schöner Traum. HSH bietet sein Programm Meso auch für Linux an. Fragen wir doch mal da nach, ob sie den Quellcode zur Verfügung stellen.
Ich rate mal. Man bekommt ihn nicht. Aber umsonst ist die Frage nicht. Man lernt wunderschöne, höfliche Umschreibungen für: "Dir brennt ja wohl der Sack!" kennen. Ist ja auch schon was.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Melvin van Horne bedankt:
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17.02.17, 19:00
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#9
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 3.706
Bedankt: 5.605
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Zitat:
Zitat von Melvin van Horne
Wie sieht es bei Linux aus?
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Na, die haben vier Jahre nach Umsetzung eben diese Dienste nicht mehr gewährleistet, was dachtest du denn? Mal im ernst: Glaubst du wirklich die haben das mal eben aus dem Ärmel geschüttelt, wenn die Vorteile nicht auf der Hand liegen?
Wenn man den Unmut der Anwender als Grund angibt ein Projekt nicht zu starten, sollte man überhaupt keine IT verwenden und die Schreibmaschine hervorholen. Bei der Größenordnung einer großen Stadtverwaltung kann auch das Argument mit der frisch gecodeten Software nicht mehr zählen, da es einiges an selbst geschriebener Software im Einsatz ist. Dann schnell nochmal ein Windows Update drüber gezogen und schon brennt die Hotline. Bei einem 50 Mann Betrieb ist das eine andere Sache, da die überwiegend Standardprodukte verwenden.
Das Kernproblem ist einfach: Was der Bauer nicht kennt frisst er nicht. Und wenn da noch "höhere Interessen" dazu kommen, kommt eines zum anderen.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Nana12 bedankt:
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18.02.17, 15:01
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#10
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Anwesend
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 669
Bedankt: 308
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Ich hatte mal einen PKW, Fiat Mirafiori, in der speziellen US Ausführung. So ein toll ausgestattetes Auto hatte ich bis heute nicht wieder. Aber die Ersatzteile waren kaum zu bekommen, und die Werkstatt kannte sich da damit auch nicht wirklich aus.
Der als Folgefahrzeug gekaufte Golf II D war zwar lahm, aber praktisch jeder konnte daran schrauben weil die meisten sich damit auskannten, Teile lagen in jedem Autoshop in jeder Qualitätsstufe, Spezialwerkzeug wurde so gut wie gar nicht gebraucht.
Bei Linux habe ich mehrere Anläufe und sehr viel Zeit gebraucht um die vorstehend zu ziehende Schlussfolgerung zu begreifen. Man arbeitet mit einer FiBu, dem Garmin Kartenprogramm, Tomtom Mydrive, Outlook. Nicht mit OS/2, Linux, oder Windows.
Nun sollte sich gerade der Staat von solchen Abhängigkeiten frei machen, aber dafür hat er die Gesetzgebung. Sein Job ist es nicht, aus eigenen Ressourcen immer wieder das Rad neu zu entwerfen, zu bauen, und zu testen.
China und Nordkorea versuchen dennoch über jeweils eigene Linux-Varianten, die Windows-Vormachtstellung zu brechen. Obwohl man schon beim chinesischen Android sieht, dass konsequente Anwendung von Gesetzen den Hersteller zur Einhaltung zwingt.
Unser eigener Staat hat einfach keine Eier in der Hose, Microsoft zu zwingen oder ist schon zu kaputt für Gegenwehr, durch Lobbyismus.
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23.02.17, 19:56
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#11
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Newbie
Registriert seit: May 2009
Beiträge: 78
Bedankt: 7
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Zitat:
Zitat von nolte
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wenn ich das hier richtig sehe, dann ist seit 10 Jahren Linux als plattform in München gegeben. Wieso wirds dann heute auf morgen umgeschaltet, wenn die Leute eh schon in das eingelernt sind?
Wird neue Software dafür jetzt extra entwickelt? Weiß nich, hört sich schon bisschen unnöttig an, vorallem wenn ich finde, dass Selbst programmiertes Linux OS schon doch sicherer und effizienter sein sollte als Windows.
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27.02.17, 11:16
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#12
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Stammi
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 1.145
Bedankt: 578
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Zitat:
Zitat von Melvin van Horne
Aber es ist nicht alles. Es gibt in der Verwaltung einen Haufen spezieller Software. Kämmerei, Ordnungsamt, Einwohnermeldeamt, Bauamt, Standesamt und so weiter. Für jede dieser Abteilungen muss es Software geben die erstens gut funktioniert zweitens guten Support hat und drittens Schnittstellen zu der in den anderen Bereichen eingesetzten Software bietet. Für Windows Systeme gibt es das. Wie sieht es bei Linux aus?
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Es gibt eine viel einfacherer Methode, die in etlichen Firmen bereits angewendet wird:
- Software auf zentralen Servern installieren - die dann ja eben Windows sein können
- Die nutzer greifen per Remote-Desktop drauf zu, welche Betriebssystem dann auf den Clienst läuft ist vollkommen egal, das können auch dumme Terminals sein.
Hat zwie gewaltige Vorteile: man spart Licensekosten ein und es hat einen unschlagbaren Sicherheitsvorteil, weile direkte Verbindung zw. Client und Server ( und somit den Daten ) vorhanden ist.
Da wird bei uns für alle Call-Center Agenten schon seit Jahren benutzt.
Aber soweit denken die in München ja nicht, die sind durch die hervoragenden Microsoft-Lobbyarbeit getrieben.
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27.02.17, 12:50
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#13
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Chuck Norris
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 4.745
Bedankt: 11.467
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Moin,
ist denn jede in München eingesetzte Software "Terminalserverfähig"? Welche Software setzen die denn da (neben Office) so ein? Weisst Du da näheres?
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