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04.01.12, 22:00
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#1
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Legende
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Giftschlangen und Hanf Plantage bei Brand entdeckt
Zitat:
Wegen mehrerer hochgiftiger Schlangen haben Feuerwehrkräfte bei einem Brand im Bezirk Melk am Dienstagabend den Rückzug angetreten.
Kurz bevor sie mit den Löscharbeiten beginnen konnten, erzählte eine Nachbarin von Giftschlangen, die in mehreren Terrarien in dem Stadel gehalten werden. Daraufhin ordnete der Einsatzleiter den sofortigen Rückzug an - ein Reptilienexperte musste angefordert werden, um den Einsatz zu unterstützen.
Der Experte konnte sieben hochgiftige Schlangen entdecken, eines der Tiere ist etwa 1,80 Meter lang, berichtete der Sprecher des Landesfeuerwehrkommandos, Franz Resperger. Unter anderem befanden eine Monokel Cobra und Taipan Schlangen in dem Gebäude.
Resperger: „Kein Gegengift in Österreich vorhanden“
„Wenn es da zu einer Attacke, zu einem Biss gekommen wäre, soweit wir erfahren haben, hätte es in Österreich gar kein Gegengift, kein Antiserum, gegeben.“ Der Besitzer des Anwesens wurde schon vor dem Eintreffen des Löschtrupps ins Krankenhaus gebracht, er dürfte versucht haben, den Brand selbst zu löschen.
Keine Bewilligung für die Tiere
Laut Polizei muss eine derartige Reptilienhaltung der Behörde gemeldet werden. In diesem Fall habe es aber für keine der hochgiftigen Schlangen eine Bewilligung gegeben. Bei den Tieren handelt es sich unter anderem um zwei Taipan-Schlangen und eine Monokelkobra. In Österreich hätte es kein Antiserum gegen deren Gift gegeben, bestätigte auch die Polizei nach Rücksprache mit der Vergiftungszentrale. Ein Biss dieser hochgiftigen Schlangen kann für Menschen jedenfalls tödlich enden.
Die Tiere werden laut Bezirkshauptmannschaft Melk von jenem Experten betreut, der den Einsatz am Dienstagabend unterstützte. Der Mann erfüllt die rechtlichen Voraussetzungen für die Haltung der Giftschlangen, heißt es. Der eigentliche Besitzer, ein 43-jähriger Mann, habe diese Voraussetzungen aber nicht erfüllt, heißt es auch seitens der Bezirkshauptmannschaft Melk, er habe die Giftschlangen also nicht halten dürfen.
Ihm droht nun ein Verwaltungsstrafverfahren und somit eine Geldstrafe von bis zu 10.000 Euro.
Polizei entdeckt zudem Hanfplantage
Aber auch strafrechtlich ermittelt die Polizei gegen den Mann. Denn auf seinem Grundstück wurde laut Polizei eine Hanfplantage entdeckt. Demnach soll der 43-Jährige in mehreren Räumen seines Anwesens Hanf gezüchtet haben. Die Polizei spricht von einer Anlage großen Ausmaßes - etwa 500 Cannabispflanzen und 28 Beleuchtungskörper wurden sichergestellt.
Die Polizei konnte den Mann bereits befragen. In einer Einvernahme soll dieser gestanden haben, dass ein Notstromaggregat der Anlage plötzlich Feuer fing und der Brand dadurch ausgelöst wurde. Die Ermittlungen gegen den Mann sind jedenfalls voll angelaufen.
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Zitat:
Diskussionen nach Schlangen-Einsatz
Der abgebrochene Feuerwehreinsatz wegen giftiger Schlangen bringt Diskussionsstoff. Was hätte die Feuerwehr gemacht, wenn in dem Gebäude Personen gewesen wären? „Der Selbstschutz hat immer Vorrang“, sagt Feuerwehrsprecher Franz Resperger.
Resperger kann sich nicht erinnern, dass ein Feuerwehreinsatz schon einmal wegen giftiger Schlangen abgebrochen werden musste. „In dieser Dramatik kann ich mich nicht an einen ähnlichen Vorfall erinnern. Es kommt immer wieder vor, dass Feuerwehren bei Einsätzen in Kontakt mit Tieren kommen, etwa entlaufene Kühe oder Pferde“, sagt Resperger im „NÖ heute“-Studiogespräch: „Man will helfen und löschen und wird dann zurückgerufen. Das ist ungewöhnlich.“
Selbstschutz hat immer Vorrang“
Zum Glück befand sich niemand in dem brennenden Haus. Sonst wäre der Einsatzleiter vor einer schweren Entscheidung gestanden, sagt Resperger: „Feuerwehrmitglieder sind bedacht, Menschenleben zu retten. Selbstschutz hat aber immer Vorrang. Das ist eine Entscheidung des Einsatzleiters, die er vor Ort treffen muss, ob er Trupps hineinschickt oder nicht. Wenn Feuerwehrleute gefährdet oder sogar getötet werden können, wird er die Entscheidung treffen, nicht in das brennende Haus zu gehen.“
Solche Szenarien werden in Führungsseminaren der Feuerwehr trainiert: „Bei den Führungskursen wird über solche Situationen gesprochen. Das lässt sich aber natürlich nur schwer üben und nur im Einsatz lernen.“
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei TinyTimm bedankt:
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05.01.12, 15:02
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#2
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Der Shit
Registriert seit: Nov 2009
Beiträge: 413
Bedankt: 436
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Zitat:
[...]etwa 500 Cannabispflanzen und 28 Beleuchtungskörper wurden sichergestellt.
[...]
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wasn typ ey
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05.01.12, 15:45
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#3
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Banned
Registriert seit: Dec 2009
Ort: Sektor 7 Blau
Beiträge: 1.460
Bedankt: 1.129
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Naja,is auch kein Wunder warum Leute ihre Tiere garnicht anmelden,die ganzen Amtsfuzzies sind nur ein Haufen Neider,die auf Schmalen Geldbeutel leben müssen und Freude daran haben anderen ihre Träume zu zerstören.
Wenn man 43 ist und solche Tiere hält,weiß man auch worauf man sich einlässt ,is ja kein 18 Jähriger mit nur einer Gifti ,der das Viech nur als Schwanzverlängerer hält.
Er hatte mehrere und gleichzeitig Verschiedene und vorallem die schwerer zu haltenden Arten ,das heißt das er schon viel Freude an seinem Hobby hatte und bestimmt genug Fachkenntnis besitzt .Aber jetzt weil noch sein Zweites Hobby im Spiel ist,ist er natürlich der Verteufelte ,der keine Ahnung von Tieren hat.
Der Typ wollt sich mit dem Grow nur vor seiner Altersarmut bewahren,mehr nicht
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18.04.21, 11:46
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#4
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Anfänger
Registriert seit: Jul 2010
Beiträge: 8
Bedankt: 4
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Halte selber Naja pallida (Rote Speikobra) und Naja sputatrix.
Und Kobras sind easy zu halten wenn man sich an regeln hält.
Taipane sind auch nicht aggressiv sondern neugierig.
Die Monokel ist eher launiger
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18.04.21, 21:38
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#5
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Stammi
Registriert seit: Nov 2010
Ort: Misanthropien
Beiträge: 1.030
Bedankt: 1.033
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Dass Taipane nur neugierig sind habe ich mir schon immer gedacht. Hättest du ruhig neun Jahre vorher mal erwähnen können...
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Jackieiii:
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28.07.22, 22:13
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#6
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Anfänger
Registriert seit: Jul 2010
Beiträge: 8
Bedankt: 4
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Ja sorry^^
Warum,weil du vor 9 Jahren Oxyuranus microlepidotus halten wolltest ^^
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