Einzelnen Beitrag anzeigen
Ungelesen 18.04.21, 19:12   #2
Sonicsnail
Profi
 
Benutzerbild von Sonicsnail
 
Registriert seit: Jan 2014
Beiträge: 1.455
Bedankt: 3.440
Sonicsnail leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 15341163 Respekt PunkteSonicsnail leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 15341163 Respekt PunkteSonicsnail leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 15341163 Respekt PunkteSonicsnail leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 15341163 Respekt PunkteSonicsnail leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 15341163 Respekt PunkteSonicsnail leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 15341163 Respekt PunkteSonicsnail leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 15341163 Respekt PunkteSonicsnail leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 15341163 Respekt PunkteSonicsnail leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 15341163 Respekt PunkteSonicsnail leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 15341163 Respekt PunkteSonicsnail leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 15341163 Respekt Punkte
Standard

Zitat:
Quereinsteigerin Katharina Stasch
Ohne diplomatische Ausbildung: Maas befördert Vertraute in 12.000-Euro-Posten



Heiko Maas mit Katharina Stasch.

Am 26. September 2021 findet die Bundestagswahl statt. Bevor die Karten in Berlin dann neu gemischt werden, dürfen sich einige hochrangige Beamte über eine Beförderung freuen. So auch Katharina Stasch, die engste Mitarbeiterin von Heiko Maas.

Das berichtet der "Spiegel". Die 48-Jährige soll in in Genf Leiterin der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik bei den Vereinten Nationen werden. Obwohl Stasch Leiterin des Ministerbüros im Auswärtigen Amt ist, gilt ihre bevorstehende Beförderung als höchst umstritten.

Denn anders als die meisten ihrer Vorgänger auf dem Posten des Büroleiters verfügt sie über keine diplomatische Ausbildung. Stasch kam gemeinsam mit Maas ins Auswärtige Amt. Zuvor leitete sie dessen Büro im Justizministerium und arbeitete in der SPD-Fraktion.

Quereinsteiger werden laut dem "Spiegel" eher kritisch im Auswärtigen Amt gesehen. Als außenpolitische Expertin könne man die Juristin nicht bezeichnen. Ihre Beförderung löst somit noch weiteres Kopfschütteln aus.
Grundgehalt von über 12.000 Euro

Vor allem, da Stasch mit ihrer Beförderung in die Besoldungsgruppe B9 rutsch. Sie wird dann ein monatliches Grundgehalt von über 12.000 Euro kassieren. Damit ist der Posten laut dem Nachrichtenportal einer der bestbezahlten, den das Auswärtige Amt zu vergeben hat. Aktuell ist die 48-Jährige in der Besoldungsgruppe B6. Ihre Vorgänger machten im Gegensatz zu ihr keine nennenswerten Karrieresprünge, sondern wechselten auf gleichrangige B6-Posten - und das, obwohl die meisten eine diplomatische Ausbildung genossen.

Ein Fauxpas im Auswärtigen Amt. So nennt der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Alexander Graf Lambsdorff Staschs Beförderung gegenüber dem "Spiegel" als "schlechten Stil". Lambsdorff absolvierte selbst die Diplomatenausbildung. Er gab zu bedenken, dass Seiteneinsteiger erst weniger exponierte Posten anstreben sollten und ein solcher Karrieresprung im Auswärtigen Am nicht gut ankäme.

Antje Leendertse, Staatssekretärin im Auswärtigen Amt, weist die Kritik gegenüber dem "Spiegel" zurück: "Als Spitzenjuristin mit breitester internationaler Erfahrung bringt Katharina Stasch ideale Voraussetzungen mit, um uns in Genf gut zu vertreten."
Quelle:
https://www.focus.de/politik/deutsch..._13203369.html
Sonicsnail ist offline   Mit Zitat antworten
Folgendes Mitglied bedankte sich bei Sonicsnail:
Draalz (18.04.21)