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Ungelesen 08.04.21, 23:08   #33
Melvin van Horne
Chuck Norris
 
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Moin,

Zitat:
Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
Richtig. Das Zünglein an der Waage ist dann der Unterschied zwischen Erstickungstod auf Grund von Knien auf dem Nacken und Herz-Kreislauf-Stillstand auf Grund von Knien auf dem Nacken.
George Floyd wurde einer unnötigen (er leistete keinen Widerstand mehr) Behandlung unterzogen. Diese Behandlung war laut beider Gutachten ursächlich für den Tod. Der Tod wurde zumindest billigend in Kauf genommen. Sonst wäre auf die Bitten des Opfers und der Zurufe der Passanten eine Reaktion erfolgt. Das war nicht der Fall. Für mich gibt es da keinen Anlass auch nur an eine Verkettung unglücklicher Umstände zu denken.

Was sollte man denn da auch denken? Ja, wäre er ein Rennrodler dann hätte er ja auch eine stärkere Nackenmuskulatur und es wäre nichts passiert. Das er das nicht war, kann man doch dem Polizisten nicht vorwerfen.
Ja, hätte er sich mal gesünder ernährt. Auch in der Heimat der Fast Food Wampen kann ein Polizist doch wohl davon ausgehen, dass er auf ablagerungsfreien Schlagadern kniet. Das war dann wohl Pech.
Er ist nicht durch langanhaltenden starken Druck auf den Hals gestorben, sondern durch langanhaltenden starken Druck auf den Nacken. Deshalb hat der Polizist auch nicht von ihm ablassen müssen. Denn wenn man auf dem Nacken kniet, kann es ja überhaupt nicht sein, dass der nicht atmen kann. Also munter weiter.

Sowas in der Art? Soll man sowas denken?

Es gab da für mich kein Zünglein an der Waage. Es gab einen Polizisten durch dessen Tat ein Mensch ums Leben gekommen ist. Ich nehme nicht an, das Chauvin den Tod von George Floyd vorsätzlich herbeiführen wollte. Aber er hat ihn verursacht. Und dafür gehört er bestraft. Und die Umstände wie es dazu kam rechtfertigen für mich eine sehr harte Strafe.

Zitat:
Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
Ersteres kann man als Mord betrachten, Letzteres als Totschlag. Oder Körperverletzung mit Todesfolge.
Beides ist Herbeiführung des Todes durch unnötiges und zudem übermäßig langes Knien auf Hals oder Nacken.

Zitat:
Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
Du meinst das Gutachten, was die Familie Floyds privat in Auftrag gegeben hatte. Also nicht unabhängig und mit Anreizen für den privat arbeitenden Pathologen, bestimmte Sichtweisen zu haben, verbunden. Idealerweise die Sichtweise der Familie, die das Ganze finanziert, das versteht sich von selbst.
Beide Gutachten lassen keinen Zweifel daran, dass die Todesursache das Knien auf dem Hals des Opfers war. Also eine Handlung die von Derek Chauvin vorgenommen wurde. Für diese Handlung gab es keine Rechtfertigung. Er wusste das das gefährlich für das Opfer ist. Er wusste das das was er tat, in dieser Form nicht erlaubt war. Er wusste in welcher verzweifelten Lage sich sein Opfer befand. Er verhöhnt es noch. Offenbar genießt er seine Show. Das ist für mich der Grund, warum er nichts unternimmt. Warum er keine Anstalten macht, den festgenommenen endlich abzutransportieren. Er geniesst seine Macht und stellt sie offen zur Schau.
Selbst als sein Kollege keinen Puls mehr finden konnte, hat trotzdem nichts unternommen. Als ihn seine Kollegen fragten, ob man Floyd nicht auf die Seite legen solle, hat er das verneint. Als der Sanitäter eintraf ist er auf seinem Opfer geblieben. Der Sanitäter musste versuchen neben dem Knie des Polizisten den Puls zu fühlen, weil Chauvin immer noch nicht von ihm abgelassen hat.

So der Ablauf des Geschehens wie ich ihn dem Video und den Quellen entnehme. Wo sind mildernde Umstände? Wo ist etwas, was man zugunsten des Angeklagten Polizisten auslegen könnte. Wo ist ein Grund ihn nicht einzusperren und den Schlüssel wegzuschmeißen? Es kann sein, dass das Gericht da etwas sieht. Ich nicht.

Edit: Der Link funktioniert nicht immer

https://youtu.be/vksEJR9EPQ8?t=327
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Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.

Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...

Geändert von Melvin van Horne (09.04.21 um 00:03 Uhr)
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