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Ungelesen 14.10.17, 20:07   #3
Thorasan
Suppen Moderator
 
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Bei uns gabs da nun auch direkt nen riesen Aufschrei... Alle haben Schuld, bevorzugt Flüchtlinge, Merkel'sche Politik, selbst Merkel selbst (man könnte glatt meinen, ich wäre im Osten).. Fast hätte ich mich dem allem angeschlossen, doch... Nö, ich sehe das anders..

Und zwar: Fehlende Lehrer gepaart mit mangelnder Kompetenz selbiger.
Was meine ich nun? Ganz zufällig hab ich selbst ein Kind in dem Alter, was sinnigerweise nun auch eine ähnliche Klassenstufe besucht. Bei uns ist es nun z.b. so, das letztes Jahr eine Lehrerin ca. für 7 Monate ausfiel - Sie unterrichtete Deutsch, Sachkunde, Musik, Französisch, Kunst und noch 2-3 andere Fächer. Also ansich nichts wildes, was man brauchen würde.
Aber gut, egal.
Nun wurde erstmal 3 Monate seitens des Kultesministeriums BaWü gebraucht, um festzustellen, dass sie wirklich fehlt und der entsprechende Unterricht nicht stattfand. Nach den 3 Monaten wurde der Antrag der Schule sowie der der Eltern, zur Prüfung frei gegeben. Nach nochmal ca. 2 Monaten, sprich, in Monat 5, kam dann eine Ersatzlehrerin. Sie selbst hatte nur noch nie an einer Grundschule unterrichtet. Und nebenbei Religion/Sport studiert. War aber nun für die entsprechenden Fächer in der Klasse.

Und man höre, lese, staune.. Die Kinder waren diejenigen, die auf der Strecke blieben und die Jahresziele nicht erreichten. Diese besagte Lehrerin hatte das nicht studiert, ok, also konnte man nicht so viel erwarten. Nur: Sie hätte sich zumindest mal mit den Sachen, die sie lehren sollte, befassen können. Tat sie aber, wieso auch immer, nicht.

Es ist sehr bedenklich, wie sich die Entwicklung die letzten bewegte. Kinder haben immer weniger Zeit, sollen immer mehr lernen, müssen immer mehr Leistung zeigen und haben einen immer höheren Schwierigkeitsgrad bei allem - nur: Die, die diese Forderungen stellen, sind die, die mit Burnout zuhause im Bett liegen. Während die Kinder am nächsten morgen um 7.30uhr wieder in der Schule stehen und an sich selbst verzweifeln.
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