Keine Ramschpreise mehr! Cem Özdemir will Lebensmittelpreise erhöhen
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Das trifft vor allem wieder die Leute mit wenig Geld: Rentner mit niedriger Rente, Sozialhilfeempfänger, Arbeitslose, Aufstocker, Mindestlohnempfänger... [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]. Hat er dies nicht mitbekommen? Der [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] boomt ebenfalls, wohl auch nicht mitbekommen? |
Die Regierung ist blind, schon seit Ewigkeiten. Auf die Bürger wollen die doch eh nicht hören. Die Regierungsmitglieder ziehen nach der Wahl ihr Ding durch, da isses doch egal was der kleine Mann sagt und wirklich möchte.
Der Sozialempfänger, der 200 Euro im Monat hat, trifft es hart, der, der 4000 Euro verdient, kanns ja auch leicht sagen, machen wir alles teurer. Dem fällt es ja nicht auf.. Zum kotzen.. Der Deutsche, Melkkuh Nummer eins..Und wenn nix mehr geht, einfach zurücktreten, Rente von 3000 erhalten und das Leben genießen.. Hab den falschen Job damals angefangen.. |
Richtig so. Wenn Tiere leiden müssen, damit 5x die Woche Schnitzel aufm Tisch sein kann, läuft was falsch.
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Genau, richtig so..
Sorry, blöde Aussage! Da der Bedarf da ist, essen wir das halt. Punkt. Und daran, wird sich eh nix ändern. Meinst du, weil da jetzt 50 Cent mehr drauf kommt, verzichtet der Deutsche auf das Schnitzel? Aufs Grillen?? Bestimmt nicht! Bei Westfleich werden täglich 10000 Schweine gekillt. Und die wollten hier noch ausbauen, um noch mehr zu schaffen. Die Bauern sollten mal anfangen, bedachter die Tiere zu züchten. Und nicht Halle an Halle zu bauen, um mehr Tiere zu mästen. Den Leute die Lebensmittel unbezahlbar zu machen, ist total bescheuert!! Meinst du, das der Regierung was am Leben der Tiere hängt?? Dann hätte man Wiesenhof schon längst schliessen müssen... Ach und wenn, arbeite ja in der Lebensmittelbranche, landet halt noch mehr in die Tonne. Ust egal, weil die Regale MÜSSEN voll sein, weil der Kunde braucht ja bis 22 Uhr seine Bratwurst, läuftse ab, landet es in den Müll, und nix Tafel!! Man muss woanders anfangen, nicht bei dem kleinen Mann. Nur, die da oben sind verblödet, blind und haben vom Leben keine Ahnung wie es beim kleinen Mann ausschaut!! |
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der einzige der profitiert ist der staat
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Von den Grünen kommen nur Verbote und alles wird teurer.
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Wenn das nicht nur Gerede ist...
So lange das Gemüse vom ortsansässigen Bauern teurer ist als Fleisch, stimmt etwas nicht. Warten wir mal die ersten 3-6 Monate der neuen Regierung ab.
Leider erwarte ich da nicht viel... |
Es werden die Leute bestraft welche sich Verantwortungsvoll verhalten.
Ich esse viel Gemüse, Obst und Fisch. Wenig Wurst und Fleisch. Es wird nur so viel Eingekauft was auch in einer bestimmten Zeit verbraucht werden kann. Brot wird im Geschäft in Scheiben geschnitten und Portionsweise eingefroren. Es wird regelmäßig nachgeschaut was zuerst verbraucht werden muss. Das einzige sind vielleicht ein paar zerdrückte Weintrauben die man Wegwirft. Die Grünen sind die Partei der besserverdienenden Intellektuellen und nicht der des normalen Bürgers. |
jetzt muss man doch erstmal abwarten, was wie viel teurer wird.
fleisch MUSS endlich mehr kosten und da MÜSSEN die dumping-preise dringend weg. es kann nicht sein, dass ein kilo hackfleisch quasi nix kostet. da wird ein lebewesen aufgefuttert - ein leben MUSS angemessen bezahlt werden. grundnahrungsmittel müssen auf alle fälle für alle gut erschwinglich bleiben. vielleicht sollte man so späße wie schoki teurer machen? oder gleich nur noch fair-trade erlauben... oder chips... würde sich dann auch gleich auf die gesundheit der mitmenschen auswirken... schön finde ich, wenn sie der industrie ein bisschen mehr auf die finger schauen... was ist wo drin, was wird da an billigem schmuh getrieben, um das zeug noch billiger herzustellen und noch teurer zu verkaufen. ein zuckersperre im sinn von "weniger rein" wäre auch sinnvoll. |
Wenn ich mir " investigativen" Beitraege von Tonnies , mal von der ARD und spaeter SAT1 ansehe, differnter geht es kaum und daran auch ein Teil der Wahrheit zur Verwahrlosung der " Sitten" stimmig ist, dann ist hier sicherlich eine dicke Kerbe hineinzuschlagen.
Und wenn man schon bei Odzdemir ist, dann sollte er sich in seinem erweiterten Sprachaufkommen bemuehen, seine frohe Kunde auch dort kundzutun, wo man Brot mit bis zu 37% salzt , wegen der Haltbarkeit. Fuer schlecht halte ich diese ganzen leblosen Konzentratgetraenke, die kuebelweise an die Generation bis 30 zum selbstverstaendlichen Getraenkebild gehoert. Genauso wie Sneakers, Plastikmuell von Heute und Morgen. Auch Santoprene und Polyurethane gehoeren dazu, sofern sie nicht unter Sicherheitschuhen ruhen. Da gaebe es so viele ueberfluessige Dinge, die man sich einfach mal so goennt, neben manchem Dreck, der auf dem Grill landet.. |
Eine erhöhung der preise wird sich weder in der durchschnittlichen qualität bemerkbar machen noch wird es ernsthafte positive effekte bei kleinen produzenten haben. Grosse produzenten wie tönnies & co freuen sich aber bestimmt, wenn die verbraucher durch die anhaltende beschallung aus medien und politik auf preissteigerungen nicht all zu negativ reagieren weil ihnen ja die ganze zeit suggeriert wird, dass das dem tierwohl und der Qualität dient. Am ende wird einfach ihre marge höher sein und die des handels, aber ausser denen wird niemand etwas gewinnen.
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ich habe das glück, das ich einen sehr guten verdienst habe, meine lebensgefährtin ebenfalls, haben beide keine kinder. für uns wäre es kein problem. mein bruder verdient mindestlohn, hat zwei kinder, ehefrau verstorben, daher nur ein gehalt. der kommt nur über die runden, weil ich ihm jeden monat unter die arme greife. bei den momentanen preisen wäre eine preiserhöhung menschen wie meinem bruder eine katastrophe /nachtrag: um eins klarzustellen: ich bin auch dafür, das nahrungsmittel nicht verramscht werden. sowas darf man nicht übers knie brechen, aber genau das machen der herr özdemir und die grünen nämlich, davon abgesehen wird sich an der gesamtsituation nichts ändern. gewinnmaximierung ist das zauberwort. der bauer wird trotzdem seinen bestehenden stall bis ans maximum füllen und einfach nur höhere gewinne erwirtschaften. wenn man dagegen vorgeht, wird halt fleisch aus dem ausland importiert und die landwirte hier werden zugrunde gehen. wer glaubt, das die industrie nach dem landwirt auf seine gewinne verzichtet, der lebt halt in einer traumwelt |
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Der Herr Özdemir sollte wirklich mal z.B. mit Herrn Zander in der Weihnachtszeit unterwegs sein wenn er wieder Essen an Obdachlose und Bedürftige verteilt. Oder ein unangekündigter Besuch bei den Tafeln während diese ihre Kunden bedienen. Ein bisschen mehr in die Realität blicken täte ihm ganz gut. Denn die untere Einkommensschicht ist auf Angebote an Nahrungsmitteln angewiesen. Wenn jetzt noch die Energiepreise weiter steigen, werden dies auch immer mehr. |
Keine Ramschpreise mehr! Cem Özdemir will Lebensmittelpreise erhöhen
Keine schlechte Idee.
So könnten die Deutschen endlich gezwungen sein weniger Lebensmittel wegzuschmeißen. Jeder Bürger entsorgt ca.86 Kg / Jahr an Nahrungsmitteln die vollkommen in Ordnung sind. :mad: Und wer soviel wegwerfen kann hat meiner Meinung nach entweder zu viel Geld oder zu wenig Verstand. :confused: |
Sie haben vor allem keine Einkaufszettel..))
Wurde mal vor kurzen getestet mit einer Familie..4 Wochen her ca. Die kauften einen unorthodoxen Kram, der einfach nur da zu sein hatte. Ob der wahrgenommen wurde oder nicht war sekundaer. Mit einer angpassten Einfaufsroutine konnten dieser bis zu €300 die Woche sparen. Von diesen Haushalten haben wir sicherlich mehr als genug. Ich bin beileibe nicht geizig oder allenernstes der aermeren Bevoelkerungsschicht zuzurechnen, aber mich stoert Uebermass oder unnoetiger, nicht vebrauchter Ueberfluss schon nicht unerheblich. Das geht los bei Dingen, die du alle hast, aber koennen wir nicht noch irgendein chichi dazu erfinden..also nochmal losrennen, was schon unsinnig ist, um Individualitaeten zu befriedigen und wenn es nur zusaetzlich irgendein Bloedsinn wie , da will ich aber noch Bueffelmozarella zusaetzlich sehen. Schon kombinieren von Dingen die als Rohstoff uebriggeblieben sind, ist schon fast eine Farce.angeblich. Also weg damit..das naechste Masterpiece wartet schon. Auch diese Wertstoffverbrennungssendungen, a la , wir backen nun im Wettbewerb irgendwelche Torten die schon vor Verzehr wie ein Kunstwerk, aber kaum essbar aussehen..ueberfluessiger Schrott. Voellig flasche Signalsetzung |
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Aber klar, da wird gerne gejammert, wie abgehoben Politiker sind usw. #Bullshit |
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Da werden alle Angebote angenommen die es gibt, Einkaufszettel, weil als armer Mensch kannst Du nicht einfach alles mögliche kaufen, weil das Geld halt nicht reicht. Zitat:
Es ist des Herrn Özdemirs eigenes Ermessen wenn er Vegetarier ist, aber er kann jetzt nicht von allen Bürgern verlangen dass diese es ihm gleich tun und sich zwangsweise zum Vegetarier umerziehen lassen. Abgesehen davon sollte er vielleicht dafür sorgen dass Obst und Gemüse billiger werden. Es ist ja auch nicht so dass die Leute jeden Tag Fleisch essen (außer vielleicht Bauarbeiter *Klischee* ). Warum gehen denn so viele arme Leute zu den Tafeln? Weil sie dort die Chance haben etwas frisches Obst und Gemüse zu bekommen. Das können sie sich sonst kaum leisten. |
Die 300,--€ sind mit Sicherheit ein Durchschnittswert, worin auch der Kaviar und Schampus der Vermögenden enthalten ist..... Destiny.... :rolleyes:
Der berühmte Warenkorb eben, nur halt auf die reale Verschwendung runter gebrochen. Denk mal an all die Events/Feierlichkeiten und die Gastronomie. D.h. nicht, dass auch die sozial Schwachen nun trocken Brot essen müssen. Die Planung und Kunst des Kochens/Zubereitung/Verwertens ist der Schlüssel. Btw Deine Ärmsten (H4): Sieh Dich mal beim Einkaufen um, was genau diese Gruppe (man erkennt sie!), so alles für einen elendigen Mist kaufen: Süssigkeiten, Energiedrinks und anstatt Kartoffeln lieber Chips. Und der Papa schreibt zweimal die Woche beim Wirt an, bis zum nächsten Ersten. Und das Spiel beginnt von Neuem. Für die wirklich Bedürftigen wird, so bleibt zu hoffen, wird unterstützend gesorgt werden. Ich fand letztens zwei Packungen Rösti aus 2005 im Schrank ^^ Die zogen brav mit mir zweimal um. Haltbar bis 2008. War lecker ;) Fazit: Irgendwo muss man anfangen. Bessere Lebensmittel (inkl. Wertverteilung) oder Bier und junkfood? Deine Entscheidung! |
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Wenn ich an meine Jugend zurückdenke, gab es vielleicht 2 mal die Woche Fleisch zum Mittag. Der Grund war einfach, denn Fleisch wurde zu jener Zeit überwiegend von Bauern erzeugt und nicht von Verarbeitungsfabriken. Brot und Gemüse war im Verhältnis zu heute, erheblich günstiger. Milch wurde von den Bauernhöfen von einem Laster eingesammelt und zu einer Molkerei gefahren. Wenn man die Möglichkeit hatte, baute man Kartoffeln, Erdbeeren, Himbeeren und Spargel auf dem eigenen Grund an. Meiner Meinung nach, strebt Cem Özdemir da ein Gleichgewicht an, das vor allem ökologisch sinnvoll ist. Es kann doch nicht sein, dass die EU Milliarden von Litern Milch in den Dreck kippt, weil es zu viel davon gibt. Wir sprechen hier von einer Bundesregierung und nicht von willkürlicher Dispotie. |
was mich vorhin schon wunderte..die Aussage..Fisch..Fisch ist erheblich teurer, wenn man NICHT irgendwelche ErsatzfischpressIrgendwas verzehrt.
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Bis vor 20 Jahren haben wir(Mein Vater und ich) 2 Schweine für den Eigenbedarf gefüttert. So wie es uns mein Grossvater gelernt hat. Der war Nebenerwerbsbauer. ich kann behaupten, dass es unseren Schweinen zu 99,9% besser ging, als denen von den Grossbauern. Und ann kamen die Grossstadtpolitiker auf gloreiche Ideen: gefliesste Schlachträume, keine Eigenschlachtung sondern gelernter Fleischer usw...... Und jetzt kaufen wir halt alles im Handel.
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Wer hochwertige Lebensmittel will sollte ein Fachgeschäft aufsuchen, einen Metzger beispielsweise. Mache ich auch so. Jeder sollte selber Entscheiden was im Einkaufswagen landet und nicht von oben verordnet.
Wieviel verdient der Discounter und wieviel der Landwirt? da kann man auch mal ansetzen. Parolen gegen Grün???? Cem ist doch bei den Grünen oder? Will man mir etwas unterstellen? |
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Ich sehe leider folgendes Problem: Es trifft leider die Familien und Rentner welche fast am Existenzminimum leben.
In meinem Bekanntenkreis gibt es auch Rentner welche nach 45 Jahren Arbeit gerade so über die Runden kommen. Diese Menschen haben Angst vor einer Mieterhöhung, das nicht der Kühlschrank oder Waschmaschine kaputt geht, vor Krankheit mit Zuzahlungen u.s.w. Für diese Leute wird es dann sehr schwer sich gesund zu Ernähren. |
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Zu Deutsch: Hierzulande darf Dich kein Arzt verrecken lassen, nur weil Du kein Geld hast. Und sich gesund ernähren? Wollen die das wirklich? Gesunde Ernährung ist schon bei den gegenwärtigen und auch bei den vergangen Preisgefügen kostspielig. Und wenn ich mir nun ansehe, wieviele Menschen in meinem Umfeld, die eigentlich sparen sollten, Lieferdienste bemühen, dann empfinde ich das als Jammern auf dem höchsten Niveau. |
Die meisten scheinen nicht mal den Artikel richtig gelesen zu haben sondern haben nur gelesen das es ein Grüner ausgesprochen hat.
Das was Er da ankündigt bestimmt Er ja nicht alleine sondern alle in der Koalition aber Schuld sind wieder nur die Grünen. :rolleyes: Da werden wieder Horror Szenarien aufgebaut die völlig absurd sind. Allen voran unsere Kirkwscks4eva die in Massentierhaltungs Threads sich aufregt das dies ne Schweinerei ist aber wenn Özdemir nun dagegen vorgehen will ist es wieder was Schlimmes weil ja die armen Rentner,Harzer,usw... kein Billigfleisch mehr jeden Tag auf den Teller kriegen. Ich beziehe selber nun seit einiger Zeit Grundsicherung und komme ganz gut damit klar. Man muss sich halt mal Grenzen setzen und nicht Planlos in den Supermarkt stürmen und lauter unnützes Zeug kaufen. Obst und Gemüse kriege ich auch billig vom Bauern hier auf dem Wochenmarkt Samstags wenn man kurz vor Schluss hin geht und nett fragt ob die nicht noch Sachen haben die weg müssen. Fleisch kaufe ich auch beim Metzger ein zwar nur für 2-3 mal die Woche aber das reicht. Wenn Kühlschrank oder sonst was kaputt geht hat Draalz es ja schon geschrieben reicht man einen Antrag ein und bekommt Hilfe ohne das man dann 2 Monate kein Geld mehr hat. Was hier im Thread gemacht wird ist motzen gegen die Günen und jammern auf höchstem Niveau. |
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da ist es eher problematisch, finanzielle hilfe anzunehmen - die haben oft ein leben lang gearbeitet und die rente reicht trotzdem nicht... ärger und scham zeigt sich da (verständlicherweise). und - im höheren alter - wisssen sie oft gar nicht an wen man sich wenden müsste oder wie das alles funktioniert. aber gut - das ist wahrscheinlich die ohnehin aussterbende generation. |
Falsch ist die Aussage, das man Waschmaschinen,etc, einfach beantragen kann.
Solche Antraege werden erst statthaft, wenn gewisse Unter und Obergrenzen beruecksichtigt sind. Ganz so pauschal kann man das nicht in den Raum stellen. Liegst du nur 50 Cent ueber dem Antragssatz, ist es dein Problem. Auf er anderen Seite, wenn man mal aus dem obigen Beitrag so ein schlagkraeftiges Argument herausnimmt.. Zitat:
Vermutlich kommt dann noch, ich fahre sowieso nur Fahrrad..:D So manchmal muss man sich auch seine eigenen Fettnaepfchen herstellen |
Eigentlich hat nichdiemama schon alles zu dem Thema gesagt.
Wäre das Thema neu könnte man vielleicht etwas auf die angekündigten Maßnahmen geben. Aber die Öffentlichkeit hat sich dank Medienberichten völlig auf den Preis eingeschossen, als gebe es einen Automatismus zwischen Lebensmittelqualität und Preis. Nur weil Lebensmittel teurer werden, steigt nicht automatisch die Qualität. Die Botschaft muss also lauten: Deutsche Lebensmittel sind nicht zu billig, sie sind nur zu schlecht. Entsprechend gestaltet sich auch die Debatte: Asoziale Gutsherrenart garniert mit Mittelstandsfantasy. Da reden öffentlich Leute mit fünfstelligen Monatseinkommen darüber was man noch essen könnte und was nicht. Das erinnert an ähnliche Debatten als HartzIV noch ein Thema war, wie viele Jahre man einen Anorak tragen könne - in einer der reichsten Gesellschaften der Welt. Da stürzt man Millionen ins Elend und erklärt ihnen obendrein noch wie sie denn zu leben hätten. Dann noch die Mittelstandbrutalität, die dann in Zeiten nach dem Krieg schwelgen! Ernsthaft? Bei der Generation die so tugendhaft gewirtschaftet haben, habe ich letzte Woche noch Lebensmittel aussortiert die 1998 eingefroren wurden. Hier wird romantisiert was meiner Erfahrung nach pathologisiert werden müsste. Die Wegwerf- und Überflussgesellschaft ist ja nicht vom Himmel gefallen. Und natürlich ist der soziale Ausgleich ein Thema, was denn sonst? Meint ihr die Tafeln werden nur von Leuten besucht die ab E-Klasse aufwärts fahren? Die Älteren waren doch dabei den Bedarf der Bedürftigen zu zementieren. On Top kommen sollen jetzt also noch mehr Bedürftige kommen. Da fragt man sich welche Schweinerei diese Leute als nächstes vorhaben. |
Genau wie nichdimma geht auch Nana12 komplett am Thema vorbei. Weder sind die Lebensmittel in Deutschland schlecht (selbst unser Leitungswasser kann man trinken) noch leben bei uns Millionen im Elend.
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Was die CDU bewusst verlängert hat (Thema Kastenhaltung) wird sich hoffentlich jetzt ändern. Und die Haltungsbedingungen sind genau das Gegenteil zur Freude von "Tönnies" und Co. |
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Dass die Lebensmittelpreise aufgrund der Inflation, CO2 Steuer, Corona... steigen dürfte jedem aufgefallen sein. Okay, einem Herrn Özdemir vielleicht auch nicht, aber ihm dürfte es auch relativ egal sein ob er für seinen Einkauf 50 Euro oder 60 Euro ausgibt. Zitat:
Die Leute mit wenig Geld, die ich kenne, wollen sich gesund ernähren, können es aber oftmals nicht, da das Budget hierfür einfach nicht reicht. Die Tafeln helfen da aus, aber auch sie haben nicht unendlich viel Angebot für alle Bedürftigen. Leider. Da helfen auch manchmal die Ablaufangebote der Discounter aus. Allerdings nicht bei Obst und Gemüse. Aber Käse, Milchprodukte, Fleisch... Wegen Resteverwertung die hier bereits angesprochen wurde: Machen meine Frau und ich auch - jeden Montag. Zumeist kommt alles in den Suppentopf und reicht je nach Menge für 1-2 Tage. |
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Es werden eben Regeln/Gesetze aufgestellt, die meistens andere Menschen treffen. Diese müssen dann damit leben und klarkommen. Es würde ja schon etwas bewirken wenn man sich die Auswirkungen ansieht und im Fall der Fälle dann etwas anpasst. Tut man nur leider selten weil man damit einen Fehler eingesteht. |
Ramschpreise.....so ein Ausdruck. Nun gut.
Wir diskutieren über politische Aussagen, defakto des Inhalts. Allerdings ist es sinnvoll, sich mit dem Gehalt der Aussagen zu befassen. Ich habe hier den preislichen Zusammenhang zwischen Rindfleisch und Ramschpreis lesen dürfen und über geplante Teuerungen von zu günstigen Lebensmitteln. Die Frage ist: stimmt das? Zum Beispiel das Rindfleisch: ist es wirklich so günstig oder wird das lediglich diktiert bzw. pauschal mit anderen Ländern einfach verglichen? Dazu müsste ein Preisvergleich zu früheren Jahren her und dabei DM/Euro berücksichtigt werden. Wollen wir einmal schauen? Beispiel [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] |
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