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[Brisant] Schüsse in Kaserne: Ein Toter und ein Verletzter

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Ungelesen 06.01.23, 12:34   #1
TinyTimm
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Standard Schüsse in Kaserne: Ein Toter und ein Verletzter

Zitat:
In der Flugfeldkaserne in Wiener Neustadt ist am Freitag ein Wachsoldat getötet worden. Der 20-Jährige soll im Wachlokal mehrere Schüsse abgefeuert haben und daraufhin laut Bundesheer von seinem Vorgesetzten erschossen worden sein. Die Polizei ermittelt.


Die Schüsse sind laut Bundesheer gegen 6.55 Uhr gefallen. Der Soldat soll das Feuer eröffnet und mehrere Schüsse im Wachlokal abgefeuert haben, sagte Bundesheersprecher Michael Bauer zur APA. Zuvor soll der 20-Jährige aus Niederösterreich während der Wachablöse seine Kameraden bedroht und seinen Vorgesetzten – einen 54-jährigen Unteroffizier aus dem Burgenland und laut Bauer „erfahrenen Militär“ – tätlich angegriffen haben.

„Im Zuge der Auseinandersetzung kam es zur Abgabe mehrerer Schüsse, worauf der Grundwehrdiener tödlich getroffen wurde“, teilte das Bundesministerium für Landesverteidigung am Freitag in einer schriftlichen Stellungnahme mit. Der Unteroffizier wurde bei dem Vorfall verletzt.

Unteroffizier festgenommen
Das Landeskriminalamt nahm noch am Freitag die Ermittlungen auf. Man könne bestätigen, dass es in der Flugfeldkaserne in Wiener Neustadt zu einer Bluttat gekommen sei, sagte Polizeisprecher Johann Baumschlager gegenüber dem ORF Niederösterreich. Ebenso wurde bestätigt, dass es einen Toten und eine festgenommene, verletzte Person gebe. Den vom Bundesheer geschilderten Tathergang könne man „zum jetzigen Zeitpunkt nicht bestätigen“, so Baumschlager am Freitagvormittag.

Den Polizeiangaben zufolge erlitt der Unteroffizier bei der Auseinandersetzung eine Kopfverletzung und musste im Krankenhaus behandelt werden. Der Mann sei festgenommen worden und befinde sich in „Obhut des Landeskriminalamtes“, sagte Baumschlager im Interview mit dem ORF Niederösterreich.

Laut Bundesheersprecher Bauer besteht eine Wache üblicherweise aus vier Soldaten und einem Vorgesetzten, wobei nur ein Soldat bewaffnet beim Schranken am Kaserneneingang steht, während sich die anderen unbewaffnet in Bereitschaft im Wachlokal befinden. Der Vorgesetzte sei ebenfalls bewaffnet. Bei dem getöteten 20-Jährigen dürfte es sich somit um jenen Wachsoldaten gehandelt haben, der draußen beim Schranken stand.

Heer will binnen 48 Stunden erste Ergebnisse vorlegen
Die Beteiligten werden der Aussendung zufolge durch den Heerespsychologischen Dienst betreut. Seitens des Bundesheeres wurde eine Untersuchungskommission eingesetzt. Sie soll u.a. klären, wie es zu dem Schusswechsel gekommen ist. Ein Erstbericht soll nach 48 Stunden vorliegen.

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Vor der Kaserne in Wiener Neustadt waren am Freitagvormittag mehrere Fahrzeuge von Polizei und Militärpolizei zu sehen. Die Spurensicherung war im Eingangsbereich und beim Wachlokal im Gange. Der Zaun vor dem Wachlokal wurde mit Tarnnetzen verhängt. Vorerst keine Informationen gab es zunächst über den Auslöser für die Auseinandersetzung sowie über die Schwere der Verletzungen des 54-Jährigen.

Tödliche Hundeattacke im November 2019
Die Flugfeldkaserne in Wiener Neustadt war im November 2019 Schauplatz einer tödlichen Hundeattacke gewesen. Ein Soldat war von Belgischen Schäferhunden angefallen und getötet worden. Der 31-Jährige wurde leblos in einer Zwingeranlage aufgefunden. Der Mann war unter anderem für Auslauf und Fütterung mehrerer Tiere zuständig gewesen. Ein Ermittlungsverfahren gegen den zuständigen Hundeführer und gegen nicht konkret ausgeforschte Verantwortliche des Bundesheers wurde Ende 2020 eingestellt – mehr dazu in Toter Soldat: Ermittlungen eingestellt (noe.ORF.at; 30.12.2020).
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Ungelesen 06.01.23, 13:08   #2
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Auch ein Grund weshalb beim Umgang mit Grundwehrdienstleistenden mit der Waffe in der Hand die Unteroffiziere und Offiziere immer bewaffnet sind...man weiss ja nie ob während eines Schiesstrainings nicht doch mal einem die Sicherung durchbrennt. Hat es bei meiner damaligen Einheit schon gegeben, wobei da Gott sei Dank der Einsatz des Gewehrkolbens gegen den GWDLer genug Mannstoppwirkung hatte.
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Ungelesen 06.01.23, 15:32   #3
karfingo
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Das Landeskriminalamt nahm noch am Freitag die Ermittlungen auf.
Gibt es denn in Ö keine Militärpolizei?
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Ungelesen 06.01.23, 16:33   #4
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Gibt es denn in Ö keine Militärpolizei?
Am Tatort:



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Hat die Militärpolizei den Fall an das Landeskriminalamt überstellt?


In den 70ern waren die sich noch spinnefeind:
Es geschah in Niedersachsen, dass ein Uffz und ein Offz sich in Schlangenlinien der Kaserne näherten, verfolgt von der Polizei mit Musik und Blaulicht.
Der Wachhabende öffnete die Schranke. Beide Wagen fuhren aufs Gelände.
Der Offz ließ die Besatzung des „Peterwagens“ in den Bau sperren.
Später wurden Uffz und Offz degradiert.
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Draalz (06.01.23)
Ungelesen 06.01.23, 19:27   #6
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Zitat:
Soldat erschossen: Schütze wieder enthaftet

In der Flugfeldkaserne in Wiener Neustadt ist am Freitag ein Wachsoldat getötet worden. Ein Vorgesetzter soll ihn erschossen haben, nachdem der 20-jährige Rekrut ihn und einige Kameraden mit einer Waffe bedroht hatte. Die Staatsanwaltschaft geht von Notwehr aus.

Laut Bundesheersprecher Michael Bauer soll der Rekrut kurz vor der für 7.00 Uhr geplanten Wachablöse seine Kameraden im Wachlokal mit dem Sturmgewehr bedroht haben. Ein Vorgesetzter, der Offizier vom Tag, habe deeskalierend einschreiten wollen. Dabei sei es zu einem Gerangel gekommen, bei dem laut Bundesheer auch drei Schüsse fielen. Einer davon endete für den Rekruten tödlich.

Auch bei der Staatsanwaltschaft geht man mittlerweile davon aus, dass der Offizier in Notwehr gehandelt hatte. Noch zu Mittag hatte es von der Polizei geheißen, dass man in alle Richtungen ermittle – auch wegen Mordes. Am Abend teilte Erich Habitzl, Sprecher der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt, dann mit: „Momentan wird von einer Notwehrsituation ausgegangen. Es besteht kein dringender Tatverdacht wegen Mordes.“

Rekrut soll Offizier attackiert haben
Wie Aussagen des mutmaßlichen Schützen und von drei Zeugen sowie die Tatortgegebenheiten ergeben hätten, soll der 20-Jährige seinem Vorgesetzten mehrfach mit einem Sturmgewehr auf den Kopf geschlagen haben, so Habitzl gegenüber der APA. Der 54-jährige Unteroffizier erlitt eine stark blutende Wunde am Kopf. Während des Angriffs soll der Burgenländer seine Waffe gezogen und den Grundwehrdiener getötet haben.

Der Unteroffizier erlitt eine Platzwunde und wurde laut Polizei im Spital ambulant behandelt. Der 54-Jährige wurde zunächst festgenommen, aber nach Befragungen wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen des Landeskriminalamtes Niederösterreich gehen weiter. Noch am Freitag wurden Spuren gesichert und Einvernahmen durchgeführt.

Der Auslöser des Vorfalls sei laut Habitzl weiterhin Gegenstand von Ermittlungen. Laut dem Sprecher der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt sollen ein bis drei Schüsse abgegeben worden sein. Näheres soll ein Schussgutachten des Bundeskriminalamtes klären. Abzuwarten sei auch das Obduktionsergebnis. Geprüft werde außerdem, ob eine Tatrekonstruktion gemacht wird.

Heer will binnen 48 Stunden erste Ergebnisse vorlegen
Der Vorgesetzte sei „ein sehr, sehr erfahrener Unteroffizier, der schon sehr lange beim Bundesheer ist“, sagte Bauer gegenüber noe.ORF.at. Die Beteiligten werden laut einer Aussendung des Bundesheeres durch den Heerespsychologischen Dienst betreut. Seitens des Bundesheeres wurde eine Untersuchungskommission eingesetzt. Sie soll u.a. klären, wie es zu dem Schusswechsel gekommen ist. Ein Erstbericht soll nach 48 Stunden vorliegen.

Vor der Kaserne in Wiener Neustadt waren am Freitagvormittag mehrere Fahrzeuge von Polizei und Militärpolizei zu sehen. Die Spurensicherung war im Eingangsbereich und beim Wachlokal im Gange. Der Zaun vor dem Wachlokal wurde mit Tarnnetzen verhängt.

20-Jähriger seit Mitte Oktober in der Kaserne tätig
Nach Angaben des Verteidigungsministeriums war der getötete Soldat am 5. September eingerückt und seit Mitte Oktober als Wachsoldat in der Flugfeldkaserne in Wiener Neustadt tätig. Aufgabe der Wachsoldaten sei es, die Zufahrt zum Kasernengelände zu bewachen. Die Wache bestehe aus zwei Grundwehrdienern sowie einem vorgesetzten Berufssoldaten, dem sogenannten Offizier vom Tag. Zum Zeitpunkt des Vorfalls am Freitag hätten sich die Wachsoldaten und der Offizier vom Tag im Wachlokal bei der Wachablöse befunden.

Der verletzte Unteroffizier sei im Krankenhaus versorgt worden, habe aber keine Schussverletzung, hielt das Verteidigungsministerium fest. Der Mann sei seit 1987 beim Bundesheer und seit 2007 in der Flugfeldkaserne tätig und gelte „als einsatzerfahrener Soldat mit diversen In- und Auslandseinsätzen“. Er sei unbescholten und würde regelmäßig – ein bis zwei Mal im Monat – den Dienst als Offizier vom Tag versehen.

Tödliche Hundeattacke im November 2019
Es war der zweite tödliche Vorfall in der Flugfeldkaserne innerhalb weniger Jahre. Im November 2019 war die Kaserne Schauplatz einer tödlichen Hundeattacke gewesen. Ein Soldat war von Belgischen Schäferhunden angefallen und getötet worden. Der 31-Jährige wurde leblos in einer Zwingeranlage aufgefunden.

Der Mann war unter anderem für Auslauf und Fütterung mehrerer Tiere zuständig gewesen. Ein Ermittlungsverfahren gegen den zuständigen Hundeführer und gegen nicht konkret ausgeforschte Verantwortliche des Bundesheers wurde Ende 2020 eingestellt
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