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myGully |
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16.10.17, 01:37
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#1
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.633
Bedankt: 34.760
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Deutsche Welthungerhilfe; Steinmeier ruft zu Spenden auf
Zitat:
Hunger treffe immer "am heftigsten die Kinder, die Armen und die Landbewohner": Bundespräsident Steinmeier hat zu Spenden für die Deutsche Welthungerhilfe aufgerufen. Mehr als 2000 Mitarbeiter engagierten sich weltweit, leisteten auch in gefährlichen Ländern Hilfe.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat zu Spenden für die Deutsche Welthungerhilfe aufgerufen. Seit 55 Jahren engagiere sich die Organisation im Kampf gegen Armut, Hunger und Mangelernährung, leiste auch in extrem schwierigen und gefährlichen Ländern Hilfe, erklärte Steinmeier in einer Ansprache zur Woche der Welthungerhilfe.
Hunger treffe immer "am heftigsten die Kinder, die Armen und die Landbewohner". Die Welthungerhilfe unterstütze genau diese Menschen dabei, ihr Leben wieder in die eigene Hand zu nehmen, heißt es in der Rede.
Wo staatliche Hilfe an Grenzen stößt
"Über 2000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter helfen weltweit, wenn Dürre oder Überschwemmungen die Lebensgrundlagen von Menschen zerstören", so Steinmeier. Mit lokalen Helfern würden Menschen in Not erreicht, auch dort, wo staatliche Hilfe an Grenzen stoße - etwa in den von Ernteausfällen geplagten Regionen Afrikas oder in den Kriegsgebieten Südsudans, Syriens und des Iraks.
In der Zentralafrikanischen Republik, abseits der internationalen Aufmerksamkeit, sei die Welthungerhilfe ebenfalls aktiv. Dabei würden die Helfer häufig selbst Opfer von Terror und Gewalt.
Menschenrechtsbeauftragte ruft zum Handeln auf
Anlässlich des Welternährungstages am Montag rief auch die Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Bärbel Kofler, zum Handeln auf. "Hunger sollte eigentlich kein Thema mehr sein", erklärte die SPD-Politikerin. "Aber leider sieht die Realität anders aus." Weltweit seien 815 Millionen Menschen von Hunger betroffen. "Und täglich sterben Tausende von ihnen an den Folgen, vor allem kleine Kinder."
Das sei eine traurige Realität, die Ansporn für ein entschlossenes Handeln sein müsse. "Damit appelliere ich nicht nur an die Bundesregierung, sondern fordere die Weltgemeinschaft insgesamt dazu auf, den Hunger in der Welt wirksam zu bekämpfen", erklärte Kofler.
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Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Wenn man die Kommentare zum Artikel liest, werden wohl nicht viele Spenden zusammen kommen.
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16.10.17, 08:06
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#2
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Profi
Registriert seit: Jan 2013
Beiträge: 1.695
Bedankt: 1.918
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Einfache Lösung: Die Gewinne der deutschen Waffenhersteller in o.g. Regionen umleiten.
Wäre eine beeindruckende Demonstration von Ursache und Wirkung, nur leider in diesem Gaunersystem nicht realisierbar. Lieber ruft man den "kleinen Mann" dazu auf für dem Mist Anderer aufzukommen, das hat sich ja schon lange bewährt.....
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16.10.17, 10:26
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#3
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Registriert seit: Oct 2010
Ort: ab 420
Beiträge: 984
Bedankt: 2.197
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Der "kleine Mann" soll nicht nur bezahlen, [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Die Kriegswerbetrommel wird schon kräftig gerührt. Den [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] will ich auch nicht verheimlichen.
Zitat:
Nachdem die Reality-TV-Serie der Bundeswehr „Die Rekruten” als großer Erfolg bewertet wurde, hat sich die Truppe nun ein neues Szenario vorgenommen – eine Reality-Soap direkt aus dem Mali-Einsatz!
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Zitat:
Zitat von acherontia
Einfache Lösung: Die Gewinne der deutschen Waffenhersteller in o.g. Regionen umleiten.
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Noch besser würde ich ein komplettes Exportverbot von Rüstungsgütern aus Deutschland finden. Auch wenn die Prothesen-Hersteller dann Jammern werden. Wie die Linke sich zu diesem Thema verhält, kann man auf [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] nachlesen.
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Die Polizei muss beobachtet werden.
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16.10.17, 10:37
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#4
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Profi
Registriert seit: Jun 2010
Beiträge: 1.419
Bedankt: 1.859
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Wenn der Welthunger nur am Militär hängt, dann bin ich ja beruhigt.
Und ich dachte schon, es liegt am generellen industriellen Weltwirtschaftssystem.
Oder am Charity Gedanken. Macht abhängig. Und kontrollierbar. Eigenständigkeit ähnlich Fairtrade ist da nicht gewollt.
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16.10.17, 17:24
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#5
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Mar 2010
Beiträge: 671
Bedankt: 653
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Faire Freihandelsabkommen mit den betroffenen Ländern wären auch mal zu überdenken, damit deren regionale Märkte nicht zusammenbrechen, weil sie unsere Hühnerabfälle vorgesetzt bekommen...
Eine Transaktionssteuer auf Lebensmittel- und Agrarspekulationen wäre eine andere Möglichkeit um die Profiteure zur Kasse zu beten.
Aber leider haben weder die vorhergehenden, aktuellen oder zukünftige Bundesregierung den Willen oder die Souveränität so etwas durchzusetzen. Politik ist gegenwärtig nur der verlängerte Arm des Großkapitals.
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my brain has two parts, the right and the left...on the left, there is nothing right...on the right, there is nothing left
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