[Wornat1959]

Trolle und Hass in Online-Foren: "Eine einzige Kloake"
26.06.2018 14:42 Uhr Stefan Krempl

Medienforscher haben die Untiefen von Kommentaren zu Nachrichtenbeiträgen ausgeleuchtet und geben Ratschläge für die Moderation.

Online-Foren mit aktuellem Nachrichtenbezug sind teils nur noch etwas für Hartgesottene. "Wir haben zunehmend den Eindruck, wir befinden uns in einer einzigen Kloake", beklagt Stephan Weichert, Professor für "Digital Journalism" an der Hamburg Media School (HMS). "Es wird Hass gestreut, der Diskurs scheint dysfunktional geworden zu sein." Oft würden Debatten gerade zu Flüchtlingsthemen regelrecht "gekapert" und in ganz andere Richtungen gelenkt. Die Redaktionen von News-Webseiten seien mitunter "kommentarmüde": Viele hätten kaum Ressourcen, mit Nutzern noch in einen "rationalen Dialog zu treten".

Weichert hat zusammen mit seinem Kollegen Leif Kramp vom Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung der Universität Bremen im Auftrag der Landesmedienanstalt NRW (LfM) mit Unterstützung von Google eine Studie zu "Hasskommentaren im Netz" erstellt. Dazu haben sie die Facebook-Seiten und teils die eigenen Online-Foren von Deutschlandfunk Kultur, Rheinische Post Online (RP), RTL Deutschland, Spiegel Online und Tagesschau.de untersucht und zwölf Experten der dortigen Redaktionen zu Erfahrungen, Strategien und Bedürfnissen im Umgang mit Nutzerkommentaren befragt. Dabei analysierten sie rund 8500 Postings zu 16 journalistischen Beiträgen zu gemischten Themen.

Fast überall die gleich Vorwürfe
Zu den Kernergebnissen gehört laut einem am Dienstag veröffentlichten Papier, dass sich der Vorwurf von Propaganda und Lügenpresse durch nahezu alle analysierten Diskussionen zieht. Unabhängig vom Thema "werfen User den Journalisten bewusste Manipulation und interessengeleitete Berichterstattung vor". Höchstens ein Drittel der Kommentare habe einen thematischen Bezug und geht ausdrücklich auf Aspekte ein, die im journalistischen Beitrag vorkommen. Beim Rest handle es sich um "sachfremde Verunglimpfungen oder Hetze".
Andererseits gebe es "nur wenige dominante, dabei durchweg negativ kommentierende" Forennutzer, die in ihren meist ähnlichen Kommentaren zu bestimmten Sichtweisen oder Handlungen aufriefen. Die Forscher sprechen hier von einem typischen "Trollverhalten", hinter dem sie Motive wie Geltungsdrang oder missionarischen Eifer ausmachen. Fast alle Kommentare würden am ersten Tag nach der Veröffentlichung eines Beitrags erstellt, danach ließen die Aktivitäten rapide nach.

Die Wissenschaftler haben auch herausgefunden, dass in den analysierten Foren oder Fanpages kaum redaktionell moderiert wurde. Dies führe dazu, dass nur wenig Impulse daraus in breitere öffentliche Diskurse einflössen. Beteilige sich die Redaktion stärker in den Kommentarspalten, würden die entsprechenden Postings auf Facebook oft "automatisch höher gerankt". Damit sei es möglich, gezielt "bestimmten Diskussionssträngen zu mehr Aufmerksamkeit zu verhelfen".

Regeln für die Moderation
Die Forscher haben Regeln für Online-Foren abgeleitet: Mit sachlicher Moderation sollten Redaktionen demnach das "Hausrecht" beziehungsweise ihre Netiquette entschieden durchsetzen: "Sie müssen nicht stillschweigend hinnehmen, dass Ihnen Hater, Störer und Trolle mit ihren primitiven Parolen das Leben schwermachen." Hilfreich könne es sein, Nutzer direkt anzusprechen und sich selbst häufiger zu Wort melden. Es gelte, "Gegenrede" zu stärken und dabei "konstruktive User" zu belohnen, Hetzer dagegen zu ignorieren und so zu versuchen, ihre Meinungsmache quasi auszublenden.

Gefragt ist den Forschern zufolge generell ein "konstruktiver Journalismus", der Alltagsthemen und -probleme von Nutzern aufgreift und Handlungsmöglichkeiten aufzeigt. Automatisierungswerkzeuge wie maschinelle Filter könnten hilfreich sein, menschliche Moderationsteams aber nicht ersetzen. Online-Redaktionen sollten ferner auf "ironie- und zynismusfreie" Zonen setzen und dabei "auf den eigenen Tonfall achten", also auf Spott verzichten und nicht zurückpöbeln. Für die Forenbetreuung müssten ausreichend Ressourcen bereitstehen. Um sich Respekt zu verschaffen, solle Klartext geredet und auf Augenhöhe kommuniziert werden. Dauerhaft aktive Trolle sowie Hater, "die mit ihren Hasseinträgen ganze Online-Nachrichtenangebote verunreinigen", sollten aus den Kommentarbereichen "verbannt und gegebenenfalls strafrechtlich verfolgt werden".

Die mit RP Online bereits ansatzweise getesteten Moderationsstrategien sollen laut der LfM praktische Hilfestellungen im Redaktionsalltag bei der wirksamen Bewältigung von Hasskommentaren geben. Sie sind auch als Handreiche für weitere zivilgesellschaftliche oder politische Kommunikationsakteure gedacht.

Kramp rief Verlage und Online-Newsredaktionen zum "Mut" auf, in Moderationsteams zu investieren. Dies lohne sich auch im Interesse des demokratischen Selbstverständnisses. Plädierten die "Profis" etwa für Mäßigung, sei es wahrscheinlicher, dass sie andere Nutzer unterstützten und Gegenpositionen bezögen. So greife eine gewisse Selbstregulierung, innerhalb der sich auch die vermeintlich "schweigende Mehrheit" zu Wort melde und Eskalationen einfacher vermieden werden könnten. (Stefan Krempl) / (anw)

Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Ich möchte einfach mal der Moderation danken, die es wirklich oft auch hier nicht einfach hat. Der Artikel beschreibt sehr gut viele Dinge die auch auf hier zutreffen. Ich finde aber das es jetzt zuletzt besser geworden ist.

Edit:
Wer sich für einen zweiten älteren Artikel vom Februar 2017 zum Thema interessiert, den verweise ich auf [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Dort wird auf Hate-Speech, Counterspeech und Echokammern eingegangen und ermutigt selber aktiv zu werden. Guter Artikel zum Thema auch.

[Melvin van Horne]

Moin,

dem Dank möchte ich mich vollen Herzens anschliessen. Es ist wirklich besser geworden. Die "Verluste" die wir durch den einen oder anderen Bann "erlitten" haben sind durch den ein oder anderen User der sich neu an den Diskussionen beteiligt mehr als wettgemacht.

[dieterthehaack]

Wer zuerst einen offenen Stammtisch aufmacht und sich dann über Stammtisch-Ausdrucksweise und Moderationsaufwand aufregt, hat grundlegend was falsch verstanden. Die denken wohl alle, dass es so läuft wie weiland im Original Englischen Debattierclub? Moderatoren sind da ebenfalls Opfer, deren Hilfsbereitschaft wird nur ausgenutzt.

Ich sehe bei solchen Artikeln nur, wie weit sich gewisse Kreise vom Leben der anderen Regierten entfremdet haben, und wie weit man von #Neuland noch entfernt ist.
Ganz krass finde ich das "ich mach mal die Bude zu weil zu viel los ist" bei der ARD. Dazu regelmäßig wechselnde Ansichten des jeweiligen Moderationsmenschen, was denn nun zulässig ist. Meine schlimmsten Befürchtungen sind wahr geworden. Eine ungenießbare Mischung von willkürlicher Zensur nach eigenem Gusto des Wachhabenden, Hausrecht und "das *könnte* rechtliche Probleme aufwerfen" verdirbt einem die Nutzung dann endgültig.

Es zeigt sich auch im Internet (wie sonst besonders bei Akademikern), es ist nur eine bestimmte Ausdrucksweise genehm. Jeder der nicht den richtigen "Slang" drauf hat, wird im Grunde ausgeschlossen weil die Aussage nicht für voll genommen wird. Ähnlich dem indischen Kastensystem, + Zensur. Wow, das hat Tim Berners-Lee für das Netz so bestimmt nicht gewollt.

[Caplan]

Machen wir uns nichts vor. Schlussendlich geht es immer darum , wie man es transportiert; nicht primaer das WAS.
Und die vermeintliche Anonymitaet verhilft Vielen dazu, weit abseits ueber gewisse Normen des Umgangs miteinander, voellig ausser Rand und Band zu geraten. Das gilt es einfach zu regulieren und das sollte sich jeder Plattformbetreiber auch nicht nehmen lassen.

[parlheinz]

Unabhängig von Anonymität oder Position muss sich jeder darüber im Klaren sein, dass der Griff in das reichhaltige Vokabular der deutschen Sprache letztlich damit einher geht, dass mit dem daraus resultieren Text auch eine Visitenkarte abgegeben wird. WIE eine Meinung formuliert ist, finde ich deshalb interessant, weil ich da kann sehen kann, wer da an der Tastatur sitzt. Insofern würde ich mir wünschen, dass etwas weniger Moderation mir die Möglichkeit gäbe, gewisse Einschätzungen selbst zu treffen. Aber bitte nicht falsch verstehen, eine Moderation auf gewissem Niveau ist sicher notwendig.

[MunichEast]

Ich denke das dieser Foren- und Kommentarspalten Kampf verloren ist. Die teilweise koordinierte Hasskampagne hat gewonnen. Der Kommentarbereich von Focus zum Beispiel ist völlig in der Hand von Hatern.
Viele Medien haben die Kommentarfunktion abgeschalten, zumindest in kritischen Beiträgen.

Was mir Sorgen macht, dieser Hass in den Kommentaren und Foren wird dort nicht bleiben...

[DJKuhpisse]

Wenn man dann die Kommentarfunktion abschaltet wird der Hass meist noch größer.
Das ist leider vielen nicht klar.

[MunichEast]

Zitat von DJKuhpisse

Wenn man dann die Kommentarfunktion abschaltet wird der Hass meist noch größer.

Das sehe ich anders, man nimmt denen die Bühne und erschwert ihnen ihren Hass zu streuen.

[Uwe Farz]

Bei Portalen wie "RT Deutsch" oder "Breitbart" merkt man, dass die sogenannte Decke der Zivilisation sehr dünn zu sein scheint. Da wird bewusst nicht moderiert, was dazu führt, dass die einschlägige Klientel unter sich bleibt. Bei "schlichten Gemütern" bleibt dann der Eindruck hängen, hier würde "das Volk" sprechen, was natürlich nicht stimmt. Es entsteht ein Effekt, der bewirkt, dass Hemmungen abgestreift werden. Völlig sinnlos, da irgend einen Beitrag zu leisten.
"Focus" ist unterirdisch und das "Telepolis" Forum wurde im Lauf der Jahre systematisch unterwandert.
Ich finde, gänzlich unmoderiert geht nicht mehr, zumal sich die zunehmende Verrohung der Gesellschaft hier am deutlichsten widerspiegelt.
Summa Summarum finde ich das WWW inzwischen ziemlich nervig und in manche Bereiche sollte man nicht ohne virtuelle Gummistiefel gehen.

[Avantasia]

Ich hatte hier auch lange genug gewarnt, irgendwann war Schluss mit Lustig.

Jetzt wird direkt gekickt, wenn jemand sind nicht an die Regeln hält.

[DJKuhpisse]

Wie weit soll man dann mit der Moderation gehen?
Dürfen ab dann nur noch positive Beiträge in Kommentaren veröffentlicht werden?

[Avantasia]

Wurde oft genug erörtert.
Alles was nur ansatzweise in Richtung Fremdenhass oder Beleidigungen geht banne ich.
Und nicht mehr nur drei Tage. myGully meinte neulich ich wäre da zu Lasch.
Soll nicht wieder vorkommen.

[Walker2017]

Wer Kritik am System und dessen Propagandaorganen (=aussterbende Medien) äußert, ist natürlich ein Troll, Hater, Störer oder schlimmeres. Klar. ^^ Wer solchen Artikeln blind glaubt, im Besonderen auch den Medien, muss ja geistig umnachtet sein. Anders nicht erklärbar. Hört auf blind den Institutionen zu vertrauen, sonst seit ihr nichts weiter als Schafe, die nicht glauben können, dass der Hund und der Hirte zusammenarbeiten. Wer Jahrzehnte und länger Propaganda verbreitet, dem sollte man nicht vertrauen. Ende der Geschichte. Auch wenn der Propagandist nun versucht, konträre Aussagen über sich selbst durch solche Artikel aufzuweichen. Das wird nicht helfen, der Zug wäre nur durch noch mehr Zensur und Verbote aufzuhalten.

[Avantasia]

Ich vertaue null auf Medien u.s.w sondern höre ein fach auf meinen gesunden Menschenverstand.

Der sagt mir schon mein Leben lang, was richtig und was falsch ist. Da brauch es keinen, der
meint er muss mir seine Meinung aufzwingen.

Damit bin ich bisher bestens gefahren.

Sollten mal alle diejenigen versuchen, die sich nur noch der Masse anschließen.

Man kann auch noch alleine Denken, ist gar nicht so schwer, wenn man es mal versucht!

[Wornat1959]

@Walker2017:
Du vermischt grade Kritik um die es in dem Artikel gar nicht geht und Hasspostings sowie völlig deplaziertes Verhalten gewisser Schreiber.

Konstruktive Kritik wird hier sicher immer geduldet. Auch wenn du mal eine einsame Position einnehmen solltest. Es geht dabei darum nämlich eben nicht darum eine Meinung zu unterdrücken.

Gute Definiton zu Hate Speech:

Hate Speech ist, wenn man Worte und Bilder als Waffe einsetzt, bewusst, gezielt und voll auf die Zwölf. Wenn Menschen abgewertet, angegriffen oder wenn gegen sie zu Hass oder Gewalt aufgerufen wird, dann nennt man es Hate Speech. Oft sind es rassistische, antisemitische oder sexistische Kommentare, die bestimmte Menschen oder Gruppen als Zielscheibe haben. Die Online-Hetze richtet sich im Moment insbesondere gegen Frauen, geflüchtete Menschen, Sinti*ze und Rom*nija, Menschen mit Behinderungen oder Homo- und Transpersonen.

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Hass ist keine Meinung. Auch nicht im Internet. Mit der "No hate speech" Kampagne wollen wir in Deutschland ein weiteres Zeichen setzen gegen Hass und Gewalt. Wir möchten Menschen darin unterstützen sich für Demokratie einzusetzen und sich gegen Hass und Diskriminierung zu wehren - online wie offline.

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Ich bin selber auch oftmals recht kritisch. Aber das ist gar kein Grund andere Schreiber anzugreifen und andere Dinge die hier im Forum auch aufgetaucht sind.

[pauli8]

@Walker2017:

Wie schon sehr oft von dir vorgekommen willst du hier ständig deine verqueren, verschwurbelten...usw... Theorien von dubiosen Seiten im Net an den Mann bringen.
Alles ist immer sehr allgemein formuliert. Nie wirst du ganz konkret und vermeidest tunlichst, woher du dein "Wissen" hast.

Irgendwoher musst du ja deine Kenntnisse über die Welt, die Gesellschaft, die Wissenschaft...usw.... haben. Oder träumst du nachts nur schlecht und meinst deine Fantasien hier aufarbeiten zu können ?

Wie schon mehrfach bei dem Thema von ganz verschiedenen Usern geschrieben, Hatespeech ist keine Kritik. Und das hast du im Start-Thread nicht zur Kenntnis genommen.

Um das zu beurteilen brauche ich überhaupt keine Medien oder die erwähnte Politikerin, die übrigens das auch richtig erkannt hat.
Es genügt ein gesunder Menschenverstand und ein gesundes Empfinden von Sprache.

Ich will jetzt hier nicht alle User nennen, die bisher das Wort Hass in dem Zusammenhang relativierten und "schönreden" wollten.

[dreamboylpz]

Ohja, bei dieser Meldung fällt mir spontan die Website shortnews.de ein. Das war ein Sammelsorium an Abartigkeiten

[DJKuhpisse]

shortnews.de ist übrigens bei sedo geparkt.

[MotherFocker]

Zitat von DJKuhpisse

Wenn man dann die Kommentarfunktion abschaltet wird der Hass meist noch größer.
[...]

Wie schon Munich erwähnte: Der Hass verlagert sich von öffentlich nach, z.B., hier

Hier eigentlich noch brisanter, weil der "rechte und linke Wutbürger" der irrigen Meinung ist, es gäbe hier einen rechtsfreien Raum.

Auf meiner Startseite "T-online" ist das sehr gut zu beobachten. Seit ein paar Wochen wurde die Kommentarfunktion überarbeitet und wieder freigeschaltet. Seit wenigen Tagen kann man wieder nur zu Schnulli-Themen wie "Katzenberger hat Herpes am grossen Zeh" (oder so...) senfen.

Bei 99% der politischen oder gesellschaftskritischen (positiv wie negativ, wenn die Kommentare denn einen Sinn ergäben) Themen, kommen die üblichen Phrasen: "Danke, Merkel", "Mutti ist Schuld", "Flüchtlinge", "Reichsbürger", etc und bla blubb.

Da macht sich kein Einziger wirklich über das eigentliche Thema kritisch Gedanken. Wenn doch, dann kommen die üblichen Trolle mit oben genannten "Argumenten" daher.

Auch kann man sich fragen, warum ausgerechnet die Herpes an Katzenbergers Zeh von Belang ist, aber es ist die Auswahl der Themen, welche schon vorab das Kommentieren etwas in eine ausgewogene Richtung lenken soll. Aber die dunkle Macht ist stark.

So ähnlich hat das TinyTimm hier kürzlich beklagt, als ein hiesiger Troll über die News hier maulte: "Handverlesen und ohne Migrationshintergrund" (so war in etwa Tiny´s Aussage) und dennoch war wieder Mutti schuld.

Ich war die letzen Tage nicht untätig und hab auch hier mitgelesen, aber mir war die Zeit zu schade, um zu kommentieren. Rechts, Links, Schwarz, Rot, Grün... Jeder gegen Jeden. Keiner (wirklich keiner) bereit, mal die Finger von den Tasten zu lassen.

Oder wenn doch, was ich schon mal erwähnte, dann doch bitte mit etwas mehr Stil und den Text des Vorposters genauer lesen

Früher, für alle Trolle und absoluten Dummköpfe, gab es ein beliebtes Gif:

[pauli8]

@Cityrave:

Rassistische Extremhetze gegen Anja Reschke: "Du proschwarze linksexteme Islam-Hure Affenfotze"

Die Dummheit rassistischer Hetze kennt keine Obergrenzen. Einige Beispiele zeigt die Moderatorin Anja Reschke selbst auf.

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Du bist also der Meinung Cityrave, das ist berechtigte Kritik oder relativierst es mit deiner Einstellung ?

Das ist keine Kritik ! Aber das nehmen sich Leute einfach raus.

Sag doch dazu mal etwas...zu Anja Reschke...du Verteidiger der "Freien Meinungsäußerung" !

edit:
Es kann schon sein. dass die Kampagne nicht diese Hetze beseitigt, trotzdem ist es eine Möglichkeit sie etwas einzudämmen.
Jeder sollte sich also überlegen, ob er riskieren möchte für einige Zeit aus dem Verkehr gezogen zu werden...wenn man es übertreibt. Das meine ich ganz allgmein in der Gesellschaft.


Und immer noch nicht hast du geschnallt, dass myGully nicht neutral ist.

[DJKuhpisse]

Das ist keine angemessene Kritik.
Das sind Beleidigungen. Auch diese sind gegenüber linken nicht ok.
Was die Sache mit der Neutralität angeht: Früher oder später wird es hier weniger Uploader geben. leecherRIP ist z.B. weg vom Fenster.

[Avantasia]

Das glaubst du aber auch nur

Zu den Uploadern, die lassen sich das Geld, nicht entgehen.

Die meisten schauen nicht mal ins Board, die Uppen mit s*****s.

[DJKuhpisse]

Zu den Uploadern, die lassen sich das Geld, nicht entgehen

Seit wann bekommen die hier Geld?

[Wornat1959]

Zum Thema @cityrave.
Les dir mal das hier durch: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Und dann noch ein aktuelles Urteil: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Wenn du der Meinung bist das Anonymität im Internet ein Freifahrschein sein kann, um sich mal so "richtig" gehen zu lassen, dann bist du auf dem Holzweg.

Man kann und man muss sich gegen ausufernden Hass wehren!
Sonst kannste Onlineforen jedweder Art gleich dichtmachen.

Es ist nicht nur die Moderation hier, die nicht neutral sein braucht und Hausrecht anwendet, du liest ja selber das auch ein Oberlandesgericht das nicht anders sieht.

Edit:
Das hab ich grade noch gelesen auf Zeit.de. Auch wieder ein aktuelles Beispiel das es geht, und das Hass nicht akzeptiert wird.
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BTW - da ich selber auch WM gesehen hab. Die Frau hat es für mich sogar besser gemacht als viele ihrer männliche Kollegen.

[DJKuhpisse]

Genauso kann ich aus meinem Forum jeden rauswerfen, der mir nicht passt.
Gibt genug Internetforen, die genau das tun.
Dort werden z.B. Links******* gebannt.
Ist auch Hausrecht und damit zulässig. Das geht sogar offline.
Restaurants können bestimmte Stammtische ablehnen. Ist alles zulässig.

[Avantasia]

Zitat von DJKuhpisse

Seit wann bekommen die hier Geld?

Meinst du die machen das Umsonst? Hier bekommen sie gar kein Geld, aber von den OCH`s
auf die sie hier verlinken.
Und jetzt wieder zum Topic wenns möglich ist, die Fragestunde ist vorbei.