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[Recht & Politik] CNN: Saudischer Bericht räumt Chaschukdschis Tod ein

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Ungelesen 16.10.18, 01:20   #1
TinyTimm
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Standard CNN: Saudischer Bericht räumt Chaschukdschis Tod ein

Zitat:
Saudi-Arabien steht einem Medienbericht zufolge vor dem Eingeständnis, dass der verschwundene Journalist Dschamal Chaschukdschi bei einem schliefgelaufenen Verhör ums Leben gekommen sei. Ein entsprechender Bericht sei in Arbeit, berichtete der US-Sender CNN gestern unter Berufung auf zwei namentlich nicht genannte Personen.

Darin dürfte einem der Insider zufolge erklärt werden, dass der Einsatz ohne Genehmigung erfolgt sei und dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen würden. Der zweite Insider habe allerdings eingeschränkt, dass am Text noch gearbeitet werde.

Chaschukdschi ist seit einem Besuch des saudi-arabischen Konsulats in Istanbul am 2. Oktober verschwunden. Die Türkei beschuldigt Saudi-Arabien, Chaschukdschi getötet und seine Leiche fortgeschafft zu haben. Die Regierung in Riad weist das zurück.

Ermittler durchleuchten saudisches Konsulat

Knapp zwei Wochen nach dem Verschwinden des Journalisten haben türkische und saudische Ermittler mit der Durchsuchung des Istanbuler Konsulats begonnen, wie der Sender CNN Türk gestern meldete. Die Ermittler erhoffen sich dadurch Aufklärung über den Verbleib des saudischen Regimekritikers und Journalisten, der das Konsulat am 2. Oktober betreten hatte und nicht mehr herausgekommen war.

Der Sender berichtete unter Berufung auf das Außenministerium in Ankara, die Ermittler suchten vor allem nach DNA-Spuren des verschwundenen Journalisten. Es werde „alles durchsucht“ – auch die nahe gelegene Residenz des Konsuls werde inspiziert.

Erdogan sprach mit Salman


Das Versprechen zur Durchsuchung des Konsulats hatte die saudi-arabische Regierung nach türkischen Angaben schon vergangene Woche gegeben, zunächst aber nicht erfüllt. Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hatte gestern Abend erstmals mit dem saudischen König Salman über das Verschwinden Chaschukdschis gesprochen.

US-Präsident Donald Trump telefonierte ebenfalls mit Salman und will seinen Außenminister Mike Pompeo nach Saudi-Arabien schicken, um über den Fall zu sprechen. In dem Telefonat habe Salman vehement bestritten, dass die Führung des Königreichs etwas mit dem Verschwinden des Journalisten zu tun hat. Das Dementi des Königs sei „sehr, sehr stark“ gewesen, sagte Trump vor Journalisten im Weißen Haus. Es habe sich für ihn so angehört, als könnten „vielleicht schurkenhafte Killer“ am Werk gewesen sein. „Wer weiß?“

Chaschukdschi, der als Kolumnist für die „Washington Post“ gearbeitet hatte, wollte am 2. Oktober Papiere für die Hochzeit mit seiner türkischen Verlobten im Konsulat abholen und ist seitdem verschwunden. Die türkischen Behörden gehen nach Medienberichten davon aus, dass er von einem aus Saudi-Arabien angereisten Sonderkommando getötet wurde. Es soll Video- und Tonaufnahmen von dem Mord geben.
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Mohammed bin Salmans Politik geht einigen in Saudi Arabien gegen den Strich. Wäre es da nicht denkbar, das seine Gegner diesen Mord inszeniert haben, um ihn zu stürzen?
Da wäre zum Beispiel Prinz Mohammed ibn Naif der ursprünglich König werden sollte, dann aber in einem Handstreich seine Ämter verlor und von der Thronfolge zurücktreten musste.
Der Fall wird sicher noch sehr interessant. Vor allem auch eine Antwort auf die Frage, ob in der Saudi-Botschaft türkische Kameras installiert waren oder sind, die den Mord aufgezeichnet haben.
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Ungelesen 16.10.18, 02:00   #2
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Mohammed bin Salman hat kurz nach dem Verschwinden Kashoggis (Chaschukdschi) selber erklärt, der Journalist hätte das Konsulat lebend wieder verlassen.
Nach 2 Wochen kommen die mit "the interrogation went wrong" daher. Es wird vermutet, dass die Leiche zerteilt und in Koffern in einem schwarzen Mercedes Kastenwagen weggeschafft wurde.
2 Wochen hat man die türkischen Ermittler nicht ins Gebäude gelassen. Es gibt ein Video, wo man sieht, wie zuvor eine große Putzkolonne anrückt.
Ausgerechnet an dem Tag, an dem Kashoggi das Konsulat betreten hat, waren die hauseigenen Kameras "gestört".
Die momentan beste Quelle zu den Vorgängen ist hier:

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Ungelesen 16.10.18, 09:27   #3
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Mal sehen was bellingcat noch herausfindet: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Ungelesen 16.10.18, 15:32   #4
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Zitat:
US-Präsident Donald Trump telefonierte ebenfalls mit Salman und will seinen Außenminister Mike Pompeo nach Saudi-Arabien schicken, um über den Fall zu sprechen. In dem Telefonat habe Salman vehement bestritten, dass die Führung des Königreichs etwas mit dem Verschwinden des Journalisten zu tun hat. Das Dementi des Königs sei „sehr, sehr stark“ gewesen, sagte Trump vor Journalisten im Weißen Haus. Es habe sich für ihn so angehört, als könnten „vielleicht schurkenhafte Killer“ am Werk gewesen sein. „Wer weiß?“
Trump macht sich hier zum Werkzeug von verlogener Saudi Propaganda und zeigt einmal mehr, das er ein Idiot ohne jegliche Moral ist.
Senator Lindsay Graham ist eine wichtige Figur der Republikaner und der findet deutliche Worte:
Zitat:
When Graham was prompted by host Brian Kilmeade to discuss the current situation, Graham let loose.

“Nothing happens in Saudia Arabia without MBS knowing about it,” then adding “he’s on a bad track.”

He then said “I can never do business with Saudi Arabia again until we get this behind us,” then clarified “I’m not going back to Saudi Arabia as long as this guy is in charge.” He explained that he had been Saudi Arabia’s biggest defender on the floor of the Senate, saying of MBS “This guy is a wrecking ball.”

“He had this guy murdered in the consulate in Turkey. Expect me to ignore it? I feel used and abused. I was on the floor every time defending Saudi Arabia because they area good ally.”

Finally, he said “this MBS figure to me is toxic. He can never be a world leader on the world stage,” suggesting that the King of Saudi Arabia should choose a new presumptive leader from a slew of other Crown Princes at his avail.
Quelle.

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Hier ist eine Grenze deutlich überschritten worden. Ein "business as usual" kann es hier nicht mehr geben.
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Ungelesen 16.10.18, 16:07   #5
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Es geht um viel Geld. Da gibt es keine Moral mehr:

„Ich möchte nicht die großen Mengen Geld stoppen, die in unser Land strömen. Die bezahlen 110 Milliarden Dollar (knapp 95 Milliarden Euro) für Militärausrüstung“, sagte Trump. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Ungelesen 16.10.18, 17:34   #6
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Zitat:
Bericht über „Beweis“ für Ermordung

Ein hochrangiger türkischer Behördenvertreter hat am Dienstag mitgeteilt, dass die Polizei einen „gewissen Beweis“ für die Ermordung des verschwundenen saudischen Journalisten Dschamal Chaschukdschi im saudischen Konsulat in Istanbul bei der Durchsuchung dort gefunden hat. Das twitterte die Agentur AP am Dienstag.

Wie AP wenig später mit Verweis auf türkische Medien berichtete, hat der saudische Konsul die Türkei Richtung Riad verlassen. Nach Angaben der türkischen Zeitung „Haber-Türk“ sei Mohammed al-Otaibi um 17.00 Uhr mit einer Linienmaschine in die saudi-arabische Hauptstadt geflogen. Die Heimreise des Diplomaten sei unmittelbar vor der Durchsuchung seiner Istanbuler Residenz erfolgt.

Das saudi-arabische Konsulat war bereits zuvor neun Stunden lang durchsucht worden. Die türkischen Behörden prüfen offenbar auch, ob im Zusammenhang mit dem Verschwinden des Journalisten Gift eingesetzt wurde. Die Ermittler gingen „vielen Dingen nach, wie etwa toxischen Materialien und solchen Materialien, die entfernt wurden, indem sie übermalt wurden“, sagte Präsident Recep Tayyip Erdogan am Dienstag vor Journalisten. Weitere Durchsuchungen waren geplant.

Die regierungsnahe Zeitung „Sabah“ berichtete zuvor, das Gelände sei auch mit Hunden abgesucht worden. Es war das erste Mal, dass türkische Beamte seit dem Verschwinden Chaschukdschis das Konsulat betraten. Der Durchsuchung des Konsulats und den damit zusammenhängenden Ermittlungen war ein tagelanges Tauziehen zwischen der Türkei und Saudi-Arabien vorausgegangen. Außerdem ist Diplomatenkreisen zufolge eine Durchsuchung der Residenz des saudi-arabischen Konsuls in Istanbul geplant.

Schwere Vorwürfe

Die türkischen Behörden gehen laut Medienberichten davon aus, dass Chaschukdschi dort von einem aus Saudi-Arabien angereisten 15-köpfigen Spezialkommando getötet worden ist. Die türkischen Ermittler sollen auch im Besitz kompromittierender Ton- und Videoaufnahmen sein. Auf denen sei zu sehen und zu hören, wie Chaschukdschi im Konsulat verhört, gefoltert und ermordet wird, wie etwa die „Washington Post“ berichtete. Anschließend sei seine Leiche zerteilt worden, berichtete das Blatt.

CNN: Riad vor Eingeständnis

Der US-Fernsehsender CNN sowie die Zeitungen „New York Times“ und „Wall Street Journal“ berichteten unterdessen, dass Saudi-Arabien eine Erklärung zum Schicksal Chaschukdschis abgeben wolle. Den Berichten zufolge soll sein Verhör schiefgegangen sein. CNN berichtete unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen, der Plan sei gewesen, den Saudi zu entführen, aber nicht zu töten. Eine Quelle sagte, in dem Bericht dürfte festgehalten werden, dass die gegen Chaschukdschi gerichtete Operation ohne Genehmigung von oben abgelaufen sei – und dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen würden.

Chaschukdschi, der Kolumnen für die „Washington Post“ geschrieben hatte, war im September 2017 aus Furcht vor einer Festnahme in die USA ins Exil gegangen. Am 2. Oktober wollte er Papiere für die Hochzeit mit seiner türkischen Verlobten im saudischen Konsulat in Istanbul abholen und ist seitdem verschwunden. Drei Tage zuvor hatte er in einem Interview mit der BBC die Sorge geäußert, bei einer Rückkehr nach Saudi-Arabien festgenommen zu werden.

Pompeo bei König Salman in Riad

Nach Chaschukdschi Verschwinden wächst international der Druck auf Saudi-Arabien, Licht in den mysteriösen Fall zu bringen. US-Außenminister Mike Pompeo kam am Dienstag in der saudischen Hauptstadt Riad mit König Salman und Kronprinz Mohammed bin Salman zu Krisentreffen zusammen. Am Wochenende hatte Trump erstmals die Vermutung geäußert, dass Chaschukdschi tot ist, und schloss nicht aus, dass Saudi-Arabien dafür verantwortlich sein könnte. Trump drohte Riad zunächst mit einer „schweren Strafe“, ruderte dann aber wieder zurück.


Pompeo reiste am Dienstag zu König Salman nach Riad

Nach einem Telefonat mit König Salman schlug Trump am Montag wieder deutlich mildere Töne an. Salman habe vehement bestritten, dass die Führung des Königreichs etwas mit Chaschukdschis Verschwinden zu tun habe, so Trump. Das Dementi des Königs sei „sehr, sehr stark“ gewesen, sagte Trump. Es habe sich für ihn so angehört, als könnten vielleicht „allein handelnde Killer“ (rogue killer) am Werk gewesen sein.

Washington ist ein enger Verbündeter und zugleich ein wichtiger Handelspartner Saudi-Arabiens: Kein Staat kauft so viele amerikanische Waffen. Auch aufgrund seiner Ölressourcen hat Riad ein Druckmittel gegenüber Washington in der Hand. Die USA haben die Teilnahme von Finanzminister Steven Mnuchin an einer geplanten Investmentkonferenz in der saudischen Hauptstadt unterdessen weiter offengelassen. Der Finanzminister werde an diesem Freitag entscheiden, ob er nach Riad reisen werde oder nicht, sagte Trump. Zuletzt hatten sich Absagen von prominenten Konzernchefs bei der als hochkarätig eingeschätzten Wirtschaftskonferenz in Riad gehäuft.

Ruf nach Aufklärung

Chaschukdschis Familie forderte eine internationale Untersuchung zum Verschwinden des Journalisten. Ein unabhängiges und objektives Team müsse die Umstände zu seinem Verschwinden und die Berichte zur Tötung aufklären, schrieb die Familie in einer Stellungnahme, die in der Nacht zum Dienstag veröffentlicht wurde. Man verfolge die Nachrichten über das Schicksal Chaschukdschis mit Angst und versuche, den Schock zu überwinden.

Die UNO-Hochkommissarin für Menschenrechte, Michelle Bachelet, forderte die Aufhebung der Immunität von Diplomaten in der Türkei. Bachelet bezog sich nach Angaben ihres Sprechers auf alle saudischen Diplomaten, die Ermittler befragen wollen. Sie rief am Dienstag saudische und türkische Behörden auch auf, sämtliche Fakten zügig auf den Tisch zu legen. „Zwei Wochen ist eine lange Zeit, in der ein wahrscheinlicher Tatort nicht forensisch untersucht worden ist“, so Bachelet.

Unter anderem die USA und europäische Staaten wie Deutschland, Frankreich und Großbritannien verlangten von Saudi-Arabien Aufklärung. Erwartet werde „eine detaillierte und umfassende Antwort“ der saudi-arabischen Regierung, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung. Es bedürfe „glaubhafter Ermittlungen, um die Wahrheit ans Licht zu bringen und gegebenenfalls jene zu identifizieren, die für das Verschwinden von Dschamal Chaschukdschi verantwortlich sind“.
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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sydneyfan (16.10.18)
Ungelesen 16.10.18, 17:52   #7
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Dann folgen ja bestimmt bald Sanktionen der "westlichen Wertegemeinschaft"
gegen Saudi-Arabien. Oder ?
sydneyfan ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 16.10.18, 18:32   #8
Uwe Farz
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Zitat:
Zitat von sydneyfan Beitrag anzeigen
Dann folgen ja bestimmt bald Sanktionen der "westlichen Wertegemeinschaft"
gegen Saudi-Arabien.
Vor 6 Tagen:

Zitat:
Umstrittene Rüstungsexporte Regierung will weiter Deals mit Saudi-Arabien genehmigen

Auf die Koalition kommt neuer Streit zu: Nach SPIEGEL-Informationen will die Regierung ein im Koalitionspakt verankertes Verbot neuer Rüstungsexporte mit Staaten wie Saudi-Arabien nicht umsetzen. In der SPD brodelt es.
Quelle:
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Da war der Fall "Kashoggi" schon bekannt.
Soviel zu Koalitionsvereinbarungen. Die sind das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben sind.
Währenddessen werden im Jemen weiter Frauen und Kinder ins Jenseits gebombt.
Es ist einfach nur noch unerträglich.
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nachtmasse (17.10.18), sydneyfan (16.10.18)
Ungelesen 17.10.18, 14:20   #9
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Weitere grausame Details:
Zitat:
Salah Muhammad al-Tubaigy, who has been identified as the head of forensic evidence in the Saudi general security department, was one of the 15-member squad who arrived in Ankara earlier that day on a private jet.

Tubaigy began to cut Khashoggi’s body up on a table in the study while he was still alive, the Turkish source said.

The killing took seven minutes, the source said.

As he started to dismember the body, Tubaigy put on earphones and listened to music. He advised other members of the squad to do the same.
Quelle:
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Ich habe den Eindruck, dass die anfängliche türkische Version dem Ablauf der Ereignisse am nächsten kommt, weil sie an der Politik vorbei in die Medien gelangte. Demnach muss das Konsulat von türkischer Seite verwanzt gewesen sein.
Weiterhin wird deutlich, dass dem Prinzen nahestehende Personen in den Mord verwickelt sind.
Wände im Konsulat neu gestrichen vor Zugang türkischer Ermittler sowie die regelrechte Flucht des Konsuls mit erneuter Verweigerung des Zugangs zur Residenz - eine Farce sondergleichen.
Trump und Pompeo machen sich zu Komplizen von Mördern.
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Die deutsche Bundesregierung hat ihre Glaubwürdigkeit schon längst an Saudi-Arabien verkauft.

Zitat:
Zitat von Thomas de Maiziere (CDU) 2011
Saudi-Arabien ist einer der wichtigsten Stabilitätsanker in der Region. Das Königreich ist ein Verbündeter des Westens. Es grenzt an den Jemen, der in großer Gefahr ist, ein fallender Staat zu werden – und der Terrororganisation al-Qaida noch mehr Raum zu geben. Es liegt im westlichen Interesse, dass Saudi-Arabien diese stabilisierende und mäßigende Rolle in der Region weiterspielen kann.
Im Klartext: Hauptsache es geht gegen den Iran. Deutschland mag vielleicht nicht an der vordersten Front stehen aber es ist sich für keine Sauerei im Hintergrund zu schade. NATO verpflichtet halt.

EADS baute Grenzzäune In Saudi-Arabien und da wurden deutsche Beamte als Ausbildungsgehilfen für den islamistischen Grenzschutz mitgeschickt.

Zitat:
Zitat von FAKT
Deutsche Beamte als Zuschauer bei Hinrichtungen. Das ist offensichtlich Realität. Eine Realität der sich die deutsche Regierung klaglos ergibt. Denn in einem völkerrechtlich bindenden Abkommen ist es klar geregelt, dass sich die deutschen Beamten den saudischen Gesetzen unterwerfen müssen.

Im Klartext: Die Grundlage der Zusammenarbeit ist das islamische Recht. Die Scharia.
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Die Original Quellen habe ich auf die Schnelle nicht finden können. Die Bildquali ist dementsprechend schlecht.


Ich kann mich sogar noch daran erinnern wie ich damals beim durchzappen bei FAKT hängen geblieben bin und dann laut gerufen habe "Diese scheinheiligen Schweine" und meine Frau fast vom Sofa gerollt ist vor Schreck.

Was ich jetzt eigentlich sagen wollte: Egal welche Aussage das deutsche Kanzleramt zum Thema abgibt, sie wäre nicht glaubwürdig.
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An dem Fall sieht man deutlich die heuchlerische Moral der USA:

Wäre das alles z.B. im Iran passiert, würde Trump nicht nur Sanktionen verhängen, sondern wohl mit dem Einmarsch drohen.

Saudi-Arabien ist DER Terroruntersützer und Förderer, aber man geht nich dagegen vor weil man wirtschaftlich von diesem Land abhängig ist.

Bevor man mich falsch versteht:
ich bieziehe mich bei beiden Staaten nur auf die Politiker und Lobbys, nicht auf das Volk.
Die Bevölkerung ist nur ein Spielball und wird durch seine Führer beeinflusst.
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Frau Wagenknecht in ihrer heutigen Rede zum Fall Chaschukdschis und Saudi-Arabien. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Ihre ganzer Redebeitrag war wieder mal eine Klasse für sich.
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Kommentar im Deutschlandfunk:

Zitat:
Saudischer Regimekritiker
Der Fall Khashoggi wird Maßstäbe setzen

Die Konsequenzen rund um den mutmaßlichen Mord an dem saudischen Regimekritiker Khashoggi werden ein weltweites Zeichen setzen, kommentiert Mark Kleber im Dlf. Wenn am Ende ein solcher Mord ungesühnt bleibt, werden sich alle Mächtigen ermutigt fühlen, die Menschenrechte und Demokratie mit Füßen zu treten.

Noch sind die Ermittlungen nicht abgeschlossen, noch kommen beinahe stündlich neue Informationen ans Licht, Puzzleteile, aus den sich kein klares Bild legen lässt. Aber eines ist schon jetzt völlig klar: Der Fall Khashoggi wird Maßstäbe setzen, nicht nur im Umgang mit Saudi-Arabien, sondern weltweit für den Umgang mit Demokratie und Menschenrechten. Denn dieser Fall wird zeigen, ob rote Linien tatsächlich eingehalten werden oder ob – wie so oft – die Welle von Mahnungen und Empörung am Ende einfach wieder abebbt, als wäre nichts gewesen.

Der Fall Khashoggi ist deshalb so wichtig, weil die weltweite Aufmerksamkeit für das Verschwinden eines Regimekritikers nie größer war als in diesem Fall. Wann haben sonst Regierungen, internationale Organisationen und Wirtschaftsbosse jemals so einmütig Stellung bezogen? In den USA, die in diesem Fall eine Schlüsselrolle spielen, bekommt Präsident Trump Druck sogar aus der eigenen Partei. Schließlich hat der saudische Journalist in den USA gelebt und für die renommierte „Washington Post“ geschrieben. Wenn selbst dieser ganze Druck nicht für Aufklärung sorgt, was denn dann?

Doch bei Trump, der seit seinem Amtsantritt die Saudis gewähren lässt, verblasst die rote Linie bereits. Ja, Trump hat seinen Außenminister nach Saudi-Arabien und die Türkei geschickt, aber die Gespräche in Saudi-Arabien waren auffallend freundlich. Und ein US-Senator schrieb auf Twitter zu Recht, es sei schon außergewöhnlich, in welchem Maße sich Trump zum Sprachrohr der Saudis macht.

Trump will Rüstungsdeal mit Saudi-Arabien nicht riskieren


Aber Trump hat eben Interessen, es geht um milliardenschwere Rüstungsdeals und Saudi-Arabien als Partner gegen den Iran. Das will Trump nicht riskieren. Auch für deutsche Unternehmen ist der Wüstenstaat ein wichtiger Handelspartner. Was wiegt da wohl schwerer: Handelsbilanz oder Mord?

Noch wissen wir nicht, wie sich der Fall weiterentwickelt. Noch haben wir keine Beweise. Aber viele Indizien und nichts als saudische Lippenbekenntnisse, bei der Aufklärung mitzuwirken. Das wird nicht reichen. Das Verschwinden des saudischen Journalisten muss tatsächlich aufgeklärt wird. Hinter diese rote Linie darf man nicht zurück.

Gründlich, transparent und schnell, das dürfen keine Floskeln bleiben. Denn wenn am Ende tatsächlich ein solcher Mord vor den Augen der Welt ungesühnt bleibt, dann werden sich alle ermutigt fühlen, die Macht haben und Menschenrechte und Demokratie mit Füßen treten. Ganz gleich, was im Fall Khashoggi herauskommt: Das Signal, das davon ausgeht, wird ein weltweites sein.
Quelle:

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Ungelesen 18.10.18, 08:38   #14
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Signale setzte dieser Mensch in Washington schon von Anfang an klar und deutlich.
Leider dürfen sie nicht gesehen werden und "hail America first" gilt auch weltweit...

Zwei gute Artikel:
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Ungelesen 18.10.18, 10:07   #15
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Zitat:
„Interessenkonflikte“ Druck auf Trump im Fall Chaschukdschi steigt

In der Causa um den verschwundenen saudi-arabischen Journalisten Dschamal Chaschukdschi (Jamal Khashoggi) gerät nicht nur Saudi-Arabien, sondern auch US-Präsident Donald Trump zunehmend unter Druck. US-Demokraten forderten Trump nun in einem offenen Brief auf, seine Firmenbeziehungen zu Saudi-Arabien offenzulegen.

In dem am Mittwoch (Ortszeit) veröffentlichten Brief warnten demokratische Senatoren und Senatorinnen, darunter Tom Udall, Cory Booker, Elizabeth Warren und Richard Blumenthal, vor möglichen „Interessenkonflikten“. Zwar führen seit Trumps Amtsantritt Anfang 2017 seine Söhne Donald Jr. und Eric die Firmengruppe. Doch Trump hatte seine Anteile behalten.

Entsprechend müssten Trump und auch seine Söhne „Dokumente zu Finanztransfers vom Königreich Saudi-Arabien an die Trump Organization aus den vergangenen zehn Jahren offenlegen“, hieß es in dem Brief. Zudem fordern die Demokraten Informationen zu Verhandlungen über mögliche Geschäfte des Trump-Imperiums mit Saudi-Arabien und über mögliche Geschenke saudi-arabischer Staatsbürger an Trump. Erst vor wenigen Tagen hatten 22 Senatoren und Senatorinnen über die Parteigrenzen hinweg Trump aufgefordert, Sanktionen gegen Saudi-Arabien zu prüfen.

„Keine finanziellen Interessen in Saudi-Arabien“

Noch im Wahlkampf hatte Trump mit seinen guten Geschäftsbeziehungen nach Saudi-Arabien geprahlt. Saudi-Araber würden ihm für „40 Millionen Dollar, 50 Millionen Dollar“ Wohnungen abkaufen. Erst am Dienstag hatte er verlautbart, dass er „keine finanziellen Interessen in Saudi-Arabien“ habe.


Trump bei einer Willkommenszeremonie im saudischen Riad im Mai vergangenen Jahres

Der Journalist und Regierungskritiker Chaschukdschi ist seit Anfang Oktober verschwunden. Er betrat das saudische Konsulat in Istanbul, um Papiere für seine bevorstehende Hochzeit zu organisieren, und verschwand. Türkische Behörden vermuten, dass er im Konsulat von einem aus Saudi-Arabien angereisten Spezialkommando getötet wurde. Mehrere Medien zitierten aus mutmaßlichen Audioaufnahmen, die offenbar grausame Details zeigten bis zur Enthauptung Chaschukdschis.

Zweifel an Riads Dementi

Riad dementierte bisher offiziell, involviert gewesen zu sein. Die „New York Times“ („NYT“) veröffentlichte allerdings am Dienstag Recherchen, wonach unter den von den türkischen Behörden ausgemachten 15 Verdächtigen ein großer Teil dem saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman nahestehen.

Laut „New York Times“ sind die US-Geheimdienste zunehmend davon überzeugt, dass Salman etwas mit dem Verschwinden des Journalisten zu tun hatte. Denn es stünden auch Mitschnitte saudi-arabischer Beamter zur Verfügung, die über die Festnahme Chaschukdschis diskutiert hätten, berichtete die Zeitung unter Berufung auf US- und europäische Geheimdienstkreise. Darüber hinaus sei es höchst unwahrscheinlich, dass ein Einsatz der saudischen Geheimdienste ohne Wissen des Kronprinzen hätte durchgeführt werden können.

Die türkische Zeitung „Sabah“ zeigte am Donnerstag Bilder aus Überwachungskameras, wonach ein Mann, der in der Entourage von Kronprinz Salman gereist war, das saudische Konsulat in Istanbul betrat, noch bevor Chaschukdschi das Gebäude betrat. Dem Bericht zufolge verließ der Mann das Gebäude nach einiger Zeit wieder, checkte aus seinem Hotel aus und verließ die Türkei noch am selben Tag.

Trump reagiert widersprüchlich

Trumps Reaktionen im Fall Chaschukdschi sind allerdings widersprüchlich. Einmal drohte er Riad mit einer „schweren Strafe“, sollte sich zeigen, dass es in den Fall verwickelt ist. Dann pochte er auf die Unschuldsvermutung für das saudische Königshaus und strich die Partnerschaft mit dem Land hervor, mit dem die USA einen 110 Milliarden Dollar schweren Rüstungsdeal geschlossen haben.

Am Mittwoch wiederum bestritt Trump, Riad für ein mögliches Verbrechen „Deckung geben“ zu wollen: „Überhaupt nicht, ich will nur herausfinden, was passiert“, sagte Trump gegenüber Journalisten. Er erwarte, dass bis Ende der Woche geklärt sei, was mit Chaschukdschi geschah. US-Außenminister Mike Pompeo, den Trump am Dienstag nach Riad geschickt hatte, kehrte mit der Absichtserklärung von Saudi-Arabien nach Hause zurück, eine „gründliche, vollständige und transparente“ Untersuchung durchzuführen.

Die Ermittlungen in der Türkei laufen jedenfalls auf Hochtouren. Türkische Ermittler durchsuchten am Mittwoch die Residenz des saudi-arabischen Konsuls in Istanbul – und zum zweiten Mal auch das Konsulat selbst.

Zahlreiche Absagen für „Wüsten-Davos“


Die mögliche Verwicklung Riads in die Causa Chaschukdschi schlägt sich auch auf die wirtschaftlichen Beziehungen Riads nieder. Zahlreiche namhafte Wirtschaftsvertreter haben ihre Teilnahme an der großen Wirtschaftskonferenz „Future Investment Initiative“, auch „Wüsten-Davos“ genannt, abgesagt. Inzwischen will auch US-Finanzminister Steven Mnuchin seine Teilnahme überdenken und noch am Donnerstag eine Entscheidung treffen. Die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, verschob bereits eine geplante Nahost-Reise, die sie auch nach Saudi-Arabien geführt hätte.

Chaschukdschi-Artikel veröffentlicht


Die „Washington Post“, für die Chaschukdschi als Kolumnist tätig war, veröffentlichte indes den mutmaßlich letzten Artikel des Journalisten. Darin hebt er die Bedeutung einer freien Presse für die arabische Welt hervor. „Die arabische Welt sieht sich ihrer eigenen Version eines Eisernen Vorhangs gegenüber, der aber nicht von äußeren Akteuren auferlegt wurde, sondern von inneren Kräften, die nach Macht streben“, heißt es in dem Kommentar. „Die arabische Welt braucht eine moderne Version der alten transnationalen Medien, damit ihre Bürger über weltweite Ereignisse informiert sein können.“
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Ungelesen 18.10.18, 18:29   #16
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Trumps alberne "rogue killers" Nebelkerze löst sich zusehends in Luft auf:

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Ungelesen 19.10.18, 12:04   #17
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Zitat:
Türkische Polizei sucht nach Leiche

Der Druck auf Saudi-Arabien, aber auch auf die USA wächst: US-Präsident Trump geht inzwischen davon aus, dass der seit mehr als zwei Wochen vermisste saudi-arabische Journalist Jamal Khashoggi tot ist. Die türkische Polizei sucht dessen Leiche im Wald.

Die türkische Polizei sucht Behördenvertretern zufolge nach der Leiche des vor zweieinhalb Wochen verschwundenen saudi-arabischen Journalisten Jamal Khashoggi.

Die bisherigen Ermittlungen ließen vermuten, dass die sterblichen Überreste womöglich im Belgrader Wald am Rande von Istanbul sowie in einem ländlichen Gebiet in der Nähe der Stadt Yalova südlich der Bosporus-Metropole am Marmarameer seien, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag von zwei Insidern.

Einer von ihnen ergänzte, bei der Durchsuchung des saudi-arabischen Konsulats und der Residenz des Konsuls seien zahlreiche Proben genommen worden. Sie würden nun auf DNA-Spuren des Journalisten hin untersucht.

Die Türkei geht davon aus, dass Khashoggi in dem Konsulat getötet und seine Leiche zerstückelt und fortgeschafft wurde. Saudi-Arabien weist die Vorwürfe zurück. Der Journalist war ein Kritiker des saudischen Königshauses, lebte in den USA und schrieb für die "Washington Post".

Der US-Präsident überlässt es bisher der saudi-arabischen Führung, den Fall selbst zu untersuchen - obwohl der mächtige Kronprinz Mohammed bin Salman unter dem Verdacht steht, die Ermordung des regierungskritischen Journalisten angeordnet zu haben.

US-Außenminister Mike Pompeo sagte am Donnerstag nach Rückkehr von Besuchen in Riad und Ankara, die saudi-arabische Führung habe ihm "eine vollständige, gründliche Ermittlung" zugesagt. Er habe deshalb Trump gesagt, dass "wir ihnen noch ein paar Tage geben sollten, um das abzuschließen".

Drei europäische Minister und der US-Finanzminister sagten bis jetzt ihre Teilnahme an einer Investorenkonferenz in Saudi-Arabien ab. US-Finanzminister Steven Mnuchin erklärte nach einem Treffen mit Trump und Pompeo, er werde "nicht an dem Gipfel der Future Investment Initiative in Saudi-Arabien teilnehmen". Der französische Wirtschaftsminister Bruno Le Maire kündigte ebenfalls an, nicht nach Riad zu reisen, da Khashoggis Verschwinden eine "sehr schwerwiegende" Angelegenheit sei.

Präsident Emmanuel Macron erklärte, Frankreich setze "bestimmte politische Besuche nach Saudi-Arabien aus", bis das Verschwinden Khashoggis aufgeklärt sei. Zudem kündigte der Elysee-Palast ein baldiges Gespräch Macrons mit dem saudi-arabischen König Salman an. Auch der britische Handelsminister Liam Fox sagte, "es ist nicht die richtige Zeit", um nach Riad zu fahren. Die Niederlande sagten ebenfalls die Teilnahme von Finanzminister Wopke Hoekstra ab sowie eine geplante Handelsmission im Dezember.

Der deutsche Außenpolitiker Norbert Röttgen (CDU) forderte eine klare Positionierung der deutschen Wirtschaft zu dem Fall. Es dürfe derzeit "kein 'business as usual' mit Saudi-Arabien geben", sagte Röttgen dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Die Chefs mehrerer großer US-Firmen hätten ihre Teilnahme an der Future Investment Initiative kommende Woche in Riad abgesagt - "dieses Signal steht von deutscher Seite bisher aus". Röttgen wies darauf hin, dass Siemens-Chef Joe Kaeser "noch nicht abgesagt" habe. "Die Bundesregierung muss klar machen, wie sie dazu steht", forderte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses.

Für Trump ist der Fall Khashoggi überaus delikat, da er für das Vorgehen gegen den Iran und für eine Lösung des Konflikts zwischen Israelis und Palästinensern auf enge Zusammenarbeit mit Riad setzt. Auch ist Saudi-Arabien ein massiver Abnehmer von US-Rüstungsgütern.

Organisationen für Menschenrechte und Pressefreiheit
forderten die Türkei am Donnerstag auf, eine UNO-Ermittlung des Falls zu beantragen. Eine solche Untersuchung werde endlich Licht in die Affäre bringen.
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Ungelesen 19.10.18, 23:42   #18
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Saudi-Arabien hat Khashoggis Tod nun offiziell bestätigt:

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Ungelesen 20.10.18, 00:04   #19
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Trump hat ihnen ja genug Zeit gegeben, sich eine Ausrede einfallen zu lassen.
Die ist aber gelinde gesagt für´n Arsch. Wer glaubt, das das alles hinter dem Rücken seiner prinzlichen Hoheit passiert ist, der glaubt auch das Trump den Weltfrieden bringt.
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Ungelesen 20.10.18, 07:01   #20
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Zitat:
Die "Diskussionen" zwischen Khashoggi und "denjenigen, die er im Konsulat des Königreichs in Istanbul getroffen" habe,
"entwickelten sich zu einem Faustkampf, der zu seinem Tod führte"
(s. Spiegelmeldung)

"Faustkampf, der zu seinem Tod führte" ... will man uns verarschen ?
Wo ist die Leiche & wann kommt eine genaue Untersuchung der Todesursache ?

Warum genehmigt die Bundesregierung weitere Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien ?
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Wo bleibt die Ausweisung von Diplomaten ? (wir sind doch sonst so schnell damit)
Doppelmoral wohin man auch schaut.

Geändert von sydneyfan (21.10.18 um 06:45 Uhr)
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Uwe Farz (21.10.18)
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Jetzt beginnt es richtig ekelhaft zu werden. Trumps ultrarechte Hilfstruppen haben eine Hetzkampagne gestartet, die Jamal Kashoggi durch den Dreck zieht:

Zitat:
On Friday morning, MSNBC’s Joe Scarborough framed it best: “I guess if people want to ask how low the far right — the sleaze merchants — can go, this is a pretty good place to start. This is a pretty good case study.”

The stunned Morning Joe panel were discussing a Washington Post story about a “whisper campaign” to smear Jamal Khashoggi. You read that right. The journalist — allegedly tortured and murdered inside the Saudi Arabian consulate in Istanbul this month — is now getting killed a second time.
Quelle:

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Wie tief kann man eigentlich noch sinken?
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Ungelesen 20.10.18, 12:56   #22
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Zitat:
Wie tief kann man eigentlich noch sinken?
Bei dem Treibsand auf dem Moral jetzt basiert ... unendlich tief.
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Ungelesen 20.10.18, 14:11   #23
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Zitat:
Zitat von TinyTimm Beitrag anzeigen
[...]Wer glaubt, das das alles hinter dem Rücken seiner prinzlichen Hoheit passiert ist[...].
Prinz Falafel muss ja kaum die religiösen Führer beachten, da die Saudis - anderes als die anderen arabischen-islamisch geprägten Staaten - eine etwas einzigartige Stellung haben.

Meine Theorie:
Also grundsätzlich wusste der Prinz schon davon, überlässt gewisse Dinge aber seiner Administration. Warum sollte er sich auch damit persönlich belasten?

Da dem der Iran der internationale Ölhandel fast unmöglich gemacht wurde (wir wissen alle, wie intensiv - nicht nur Trump - die Amerikaner dem Saudi hofieren), haben die Saudis schon eine Monopolstellung.

"I have the boobs... oops "oil", I make the rules..."

Der prognistizierte Oilpeak der vergangenen Jahre ist, Allah sei Dank, nun doch fehlerbehaftet, also who cares...

Der Russe und Chines hat seine eigenen grossen Probleme.
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Ungelesen 20.10.18, 18:45   #24
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Khashoggi - Korrekturen, Lügen und eine Leiche, die verschwunden ist
Thomas Pany 20. Oktober 2018

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Was wird jetzt aus dem ohnehin umstrittenen Sitz Saudi Arabiens in der Menschenrechtskommission? Das ist ja so, als würde man einen Pyromanen zum Feuerwehrhauptmann erklären, und nach dem ersten Brand bekommt er einen Orden.
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Ungelesen 20.10.18, 20:44   #26
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Zitat aus dem von sydneyfan verlinkten Telepolis Artikel:
Zitat:
In der New York Times liest man dann wie in vielen anderen Berichten, die heute weltweit kursieren, folgende Kerngeschichte. Die 15 Männer seien mit dem Auftrag gekommen, um den "Dissidenten" Khashoggi heim ins Königreich zu holen …

Aber die Order, wonach Khashoggi zurückkommen sollte, wurde missverstanden, als sie ihren Weg abwärts in der Befehlskette machte, sagte der saudi-arabische Vertreter, es folgte eine Konfrontation, als Khashoggi die Männer erblickte. Er versuchte zu fliehen, die Männer hielten ihn auf, es gab Schläge, Khashoggi schrie; einer der Männer nahm ihn in den Würgegriff und erstickte ihn, wie der saudische Vertreter sagte.

Wieso werden "Dissidenten" (richtiger wäre es, von einem Gegenspieler des Kronprinzen und dessen Familienzweigs zu reden) mit einem 15-Mann-Aufgebot davon überzeugt, dass sie ins Land zurückkehren sollen?
Das dürfte das Ergebnis dessen sein, was Mr. Pompeo und MbS besprochen haben. Nicht umsonst zeigt sich Trump mit diesem haarsträubenden Unfug zufrieden.
Wenn ich mir die Vita von Mr. Pompeo anschaue, müsste der eigentlich mit Sauereien aller Art vertraut sein:
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Allein die Tatsache, dass da ein Metzg..äh Forensiker mit Knochensäge dabei war, straft doch diesen ganzen konstruierten Bullshit Lügen. Ich denke nicht, dass sowas zur Standardausrüstung in Konsulaten gehört.
Anschliessen besuchte Mr. Pompeo Erdogan und ab da wird es wahrscheinlich problematisch, was die lückenlose Aufklärung betrifft. Erdogan wird soviel politisches Kapital wie möglich herausschlagen wollen.
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Ungelesen 21.10.18, 15:47   #27
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Ein aktueller Artikel mit Blick auf die Haltung der Parteien oder einzelner Politiker...als Grundlage weiter zu diskutieren oder zu "streiten".

Zitat:
Nach Tötung Khashoggis
Mehr Härte, weniger Waffen? Saudi-Politik auf dem Prüfstand
21. Oktober 2018, 15:54 UhrQuelle: dpa

Berlin (dpa) - Nach der von Saudi-Arabien eingestandenen Tötung des regimekritischen Journalisten Jamal Khashoggi wächst der Druck auf die Bundesregierung, mehr Härte gegenüber dem Königreich zu zeigen.

«Nach einem derart unfassbaren Vorgang gehört das Verhältnis zuSaudi-Arabien grundsätzlich auf den Prüfstand», sagte die SPD-Vorsitzende Andrea Nahles der «Bild am Sonntag». Dazu gehörten auch die Rüstungsexporte. «Es muss spürbare Konsequenzen geben.»

Grüne und Linke fordern einen sofortigen Stopp - mit Genehmigungen im Wert von 416,4 Millionen Euro ist Saudi-Arabien in diesem Jahr bisher nach Algerien der zweitgrößte Empfänger deutscher Rüstungsgüter.

Nach offiziellen Angaben Saudi Arabiens soll Khashoggi bei einem Faustkampf im Istanbuler Konsulat gestorben sein. Der im US-Exil lebende Journalist hatte am 2. Oktober das Konsulat betreten, um Papiere für seine Hochzeit mit einer Türkin abzuholen - und war seither verschwunden. Türkische Geheimdienstkreise streuten die These, Khashoggi sei im Konsulat gefoltert und zerstückelt worden.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Außenminister Heiko Maas(SPD) verurteilten in einer gemeinsamen Erklärung die Tötung «in aller Schärfe». «Die vorliegenden Angaben zu den Abläufen im Konsulat in Istanbul sind nicht ausreichend», hieß es darin weiter.
In der Debatte um Konsequenzen gibt es nun mehrere Forderungen - aber der Ölstaat ist ein wichtiger Partner.

RÜSTUNGSEXPORTE: Grüne und Linke fordern einen Stopp, Außenminister Maas hat in der ARD vorgeschlagen, die Regierung solle vorerst keine weiteren Genehmigungen für Rüstungsexporte mehr erteilen, «solange wir nicht wissen, was da geschehen ist». Unter den für Saudi-Arabien zuletzt genehmigten Lieferungen, die den hohen Ausfuhrwert erklären, sind acht Patrouillenboote, für die noch die alte Bundesregierung grünes Licht gegeben hatte. Die neue Regierung erlaubte kürzlich die Ausfuhr eines Radarsystems zur Ortung von Artillerie. Gerade in der SPD rumort es - der Ruf nach einem Exportstopp wird lauter.

DIE JEMEN-KLAUSEL: Generell werden Ausfuhren nach Saudi-Arabien bereits sehr restriktiv gehandhabt, zudem gilt laut Koalitionsvertrag ein Exportstopp von Kriegsmaterial für alle Länder, die «unmittelbar» am Jemen-Krieg beteiligt sind. Allerdings gibt es Ausnahmen für schon erteilte Vorgenehmigungen - was auch den Platz als zweitbester Kunde für Saudi-Arabien bis zum 30. September erklärt.

Interessant wird die weitere Entwicklung. Das Wirtschaftsministerium räumte zuletzt ein, es gebe keinen generellen Exportstopp wegen der Jemen-Klausel, man werde weiter stets im Einzelfall über Genehmigungen entscheiden. Saudi-Arabien nimmt in dem Krieg eine führende Rolle ein und bekämpft seit 2015 die vom Iran unterstützten schiitischen Rebellen im Jemen. Der Krieg hat zur derzeit weltweit schlimmsten humanitären Katastrophe geführt.

STRATEGISCHE PARTNERSCHAFT: Merkel war mehrfach in Saudi-Arabien zu Besuch. «Saudi-Arabien ist und bleibt ein Schlüsselstaat in der Region des Nahen und Mittleren Ostens. Deutschland bleibt dem Ziel von langfristiger Stabilität und Frieden in der Region verpflichtet», sagt der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, Jürgen Hardt.

Der Grünen-Außenpolitiker Omid Nouripour fordert dagegen, dieBundesregierung müsse die strategische Partnerschaft mit Riad beenden und Rüstungsexporte einstellen. «Es ist kaum auszuhalten, für wie dumm das saudische Königshaus die Weltöffentlichkeit hält.»

HARTE HALTUNG: Hier gerät nun besonders Maas in Erklärungsnot. Mit Befremden wurde bei Außenpolitikern sein jüngster Kurs gegenüber den Saudis aufgenommen. Er hat einen kritischeren Kurs seines Vorgängers Sigmar Gabriel (SPD) dezent korrigiert. Gabriel hatte der Führung des ölreichen Wüstenstaats vor knapp einem Jahr «Abenteurertum» im Nahen Osten vorgeworfen, woraufhin Riad empört seinen Botschafter aus Berlin abzog. Dieser kehrte erst vor kurzem zurück, nachdem Maas Bedauern über «Missverständnisse» geäußert hatte.

Gabriel sagte dazu nun im Deutschlandfunk, es sei vielmehr ein Missverständnis zu glauben, Partner dürften sich nicht kritisieren. Es sei angemessen, das den Saudis auch klar zu sagen. «Und das erwarte ich ehrlich gesagt von westlichen Regierungen», sagte er mit Blick auf Maas.

HANDEL: Deutschland ist der drittgrößte Lieferant Saudi-Arabiens, das dank der Öleinnahmen viel Geld zur Verfügung hat. 2016 gingen Waren im Wert von 7,3 Milliarden Euro in das Land, vor allem Maschinen, Autos und Autoteile, Nahrung und Elektrotechnik.

Besonders in den Fokus rückt nun ein Weltwirtschaftsforum, das am Dienstag in Riad beginnt. Von IWF-Chefin Christine Lagarde bis zu US-Finanzminister Steven Mnuchin hagelte es wegen des Falls Khashoggi Absagen - nicht so bislang von Siemens-Chef Joe Kaeser. Der Konzern setzt auf Milliardengeschäfte in Saudi-Arabien.
Der FDP-Politiker Alexander Graf Lambsdorff forderte einen Boykott.
Quelle:
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HARTE HALTUNG: Hier gerät nun besonders Maas in Erklärungsnot. Mit Befremden wurde bei Außenpolitikern sein jüngster Kurs gegenüber den Saudis aufgenommen. Er hat einen kritischeren Kurs seines Vorgängers Sigmar Gabriel (SPD) dezent korrigiert. Gabriel hatte der Führung des ölreichen Wüstenstaats vor knapp einem Jahr «Abenteurertum» im Nahen Osten vorgeworfen, woraufhin Riad empört seinen Botschafter aus Berlin abzog. Dieser kehrte erst vor kurzem zurück, nachdem Maas Bedauern über «Missverständnisse» geäußert hatte.
Als Gabriel noch Wirtschaftsminister war, hatte er eine völlig andere Perspektive:

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Beide müssen sich an ihren Taten messen lassen, nicht an tagesaktuellem Wortgeklingel.

Erdogan will am Dienstag auspacken:

Zitat:
Erdogan: Turkey will reveal 'naked truth' over Khashoggi killing

Turkish president says he will make all necessary statements about killing of Saudi journalist on Tuesday.
Quelle:

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Geändert von Uwe Farz (21.10.18 um 20:42 Uhr) Grund: link hinzugefügt
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Zitat:
Sogar Body-Double für Jamal Khashoggi engagiert

Der Fall um den ermordeten saudi-arabischen Journalisten Jamal Khashoggi wird um ein weiteres Detail bizarrer: Nachdem das 15-köpfige saudische Mordkommando Khashoggi im Konsulat in Istanbul tötete, zog offenbar einer der Agenten die Kleidung des Opfers an und klebte sogar einen falschen Bart auf, bevor er das Konsulat durch einen Hinterausgang verließ. Der Sprecher der türkischen Regierungspartei AKP sprach am Montag von einem „brutal geplanten“ Mord. Die Staatsanwaltschaft verhörte unterdessen mehrere Konsulatsmitarbeiter.


Jamal Khashoggi (links) und sein „Body Double“ Mustafa al-Madani (rechts)

Ziel sei es gewesen, den Eindruck zu erwecken, als habe Khashoggi das Konsulat wieder verlassen, berichtet der US-Sender CNN, dem das Videomaterial der Überwachungskamera aus türkischen Ermittlerkreisen zugespielt wurde.

Dies würde auch die erste Version erklären, die Saudi-Arabien der internationalen Gemeinschaft zum Verbleib des verschwundenen Journalisten offerierte: nämlich, dass Khashoggi das Konsulat in Istanbul am 2. Oktober wohlauf verlassen habe.


Bilder einer Überwachungskamera zeigen Khashoggi beim Betreten des Konsulats.

Gleiche Statur, gleiche Kleidung, gleicher Bart


Die Bilder zeigen einen Mann, der von den Beamten als Mustafa al-Madani identifiziert wurde und Teil des 15-köpfigen Mordkommandos gewesen sein soll. Laut dem Sender soll darin zu sehen sein, dass Madani nicht nur Khashoggis Kleidung, Brille und Apple-Uhr trägt, sondern sogar mit falschen Bart ausgestattet war. Hinzu kommt, dass Madani die gleiche Größe und Statur wie Khashoggi habe und fast gleich alt ist: Madani ist 57, Khashoggi 59 Jahre alt.

Überwachungskameras hielten die Bewegungen des Khashoggi-Doubles fest. Demnach habe Madani im blau-weißen Hemd das Konsulat am 2. Oktober nach 13 Uhr betreten. Kurz vor 15 Uhr verlässt er dieses wieder - allerdings in Khashoggis Kleidung.


Madani im blau-weißen-Hemd beim Betreten des saudischen Konsulats.




Viermal bei Kronprinz angerufen?


Die regierungsnahe türkische Zeitung „Yeni Safak“ berichtete unterdessen von einem Telefonat am Tag von Khashoggis Verschwinden, das den saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman weiter unter Druck setzen könnte. Demnach habe der Leiter des saudischen Kommandos viermal den Bürochef des Kronprinzen angerufen. Das Telefonat soll von dem Büro des Generalkonsuls aus und nach dem Tod Khashoggis geführt worden sein.


Kronprinz Mohammed bin Salman

Erdogan will „ganze Wahrheit“ enthüllen


Während der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan verkündete, er werde am Dienstag im Parlament die „ganze Wahrheit“ über Khashoggis Ermordung enthüllen, hat Siemens-Chef Joe Kaeser seine geplante Reise nach Saudi-Arabien abgesagt. Er ziehe seine Zusage für eine Investorenkonferenz in dem Königreich in dieser Woche zurück, verkündete er auf Twitter. „Wir sehen, dass wir es mit einer Situation zu tun haben, die äußerst brutal geplant war und dass mit viel Mühe versucht wird, die Sache zu vertuschen“, sagte AKP-Sprecher Ömer Celik, allerdings ohne Details aus den Ermittlungen zu nennen. „Das ist ein sehr komplizierter Mord.“

Wirtschafts- und Politikgrößen sagen Treffen ab


Auch andere Größen aus Politik und Wirtschaft machen einen Bogen um das Treffen. Absagen kamen unter anderem von US-Finanzminister Steven Mnuchin, IWF-Chefin Christine Lagarde und den Chefs von Deutscher Bank, HSBC und Credit Suisse. Nach wochenlangem Dementi hatte Saudi-Arabien am Samstag eingestanden, dass der regierungskritische Journalist Khashoggi im Konsulat des Königreichs in Istanbul getötet worden sei.
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Erdogan: Khashoggi wurde „grausam“ getötet

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat in einer Rede am Dienstag im Fall des getöteten saudischen Journalisten Jamal Khashoggi (Dschamal Chaschukdschi) Saudi-Arabien frontal angegriffen und die von ihm im Vorfeld der Rede bereits angekündigten Details präsentiert. Er warf Saudi-Arabien vor, Khashoggi „grausam“ getötet zu haben.

Der „brutale Mord“ sei Tage im Voraus „geplant“ worden, so Erdogan vor der Fraktion seiner Partei AKP. Die Erklärung Saudi-Arabiens, einige Mitglieder des Geheimdienstes seien für die Tat verantwortlich, reiche nicht aus. Niemand dürfe davon ausgehen, dass die Ermittlungen in dem Fall abgeschlossen werden könnten, ohne dass alle Fragen beantwortet worden seien.

Von Saudi-Arabien verlangte er daher Aufklärung, „wer den Befehl für das Verbrechen“ gegeben habe und wo sich die Leiche Khashoggis befinde. Erdogan forderte zudem die saudi-arabischen Behörden auf, die Verdächtigen in Istanbul vor Gericht zu stellen. Die 18 festgenommenen Saudis müssten dort angeklagt werden, sagte er.

„Drei Teams“

„So einen Fall einigen Sicherheits- und Geheimdienstmitgliedern anzulasten würde weder uns noch die internationale Gemeinschaft zufriedenstellen.“ Er zweifle aber nicht an der Aufrichtigkeit von König Salman. Kronprinz Mohammed bin Salman, der verdächtigt wird, den Mord in Auftrag gegeben zu haben, erwähnte Erdogan nicht.

Erdogan lieferte zunächst eine minuziöse Darstellung der Tat aus türkischer Sicht ab der Minute, in der Khashoggi das Konsulat am 2. Oktober betrat. Es sollen bereits am Tag vor dem Verschwinden des Mannes mehrere Männer aus Saudi-Arabien angereist sein. Erdogan sprach von „drei Teams“. Eines habe vor dem Mord im Belgrader Wald und im Bezirk Yalova außerhalb Istanbuls „Nachforschungen angestellt“. Am Tag des Mordes seien sie dann zwischen 9.50 Uhr und 11.00 Uhr Ortszeit unabhängig voneinander ins Konsulat gekommen, um sich dort zu treffen.

Erste offizielle Stellungnahme

Erdogan hatte die mit Spannung erwartete Erklärung am Sonntag selbst angekündigt und gesagt, er werde „ins Detail“ gehen. Bisher hatten die türkischen Behörden noch keine Stellungnahme zum offiziellen Stand der Ermittlungen abgegeben. Seit dem Verschwinden des Mannes hatten Regierungsmitglieder und Angehörige der Sicherheitskräfte anonym Informationen an türkische und US-Medien weitergegeben, ohne jedoch Beweise vorzulegen. Auch woher die Informationen von Erdogan stammten, blieb unklar.

Saudi-Arabien verspricht Aufklärung

Saudi-Arabien befindet sich nach Einschätzung von Ölminister Chalid al-Falih wegen der Tötung Khashoggis in einer Krise. „Das sind schwierige Tage für uns“, sagte Falih am Dienstag bei der internationalen Investorenkonferenz in der Hauptstadt Riad. Bei der Tat handle es sich um einen „bedauerlichen und abscheulichen Vorfall“. Weiter sagte er: „Niemand im Königreich kann ihn rechtfertigen oder erklären. Von der Führung bis nach unten sind wir sehr aufgebracht über das, was passiert ist.“ König Salman habe aber deutlich gemacht, dass die Verantwortlichen bestraft würden, sagte Falih.

Mnuchin traf Kronprinzen

Die Investorenkonferenz hatte in der Früh überschattet von der Affäre um Khashoggi begonnen. Es handelt sich um eines der größten Wirtschaftstreffen der Welt. Wegen des Mordes hatten jedoch im Vorfeld zahlreiche hochrangige Gäste abgesagt. Dazu zählen US-Finanzminister Steven Mnuchin, die Chefin des Internationalen Währungsfonds, Christine Lagarde, und Siemens-Chef Joe Kaeser. Trotz der Absagen geht Saudi-Arabien davon aus, dass Absichtserklärungen und Verträgen von einem Volumen insgesamt rund 50 Milliarden Dollar unterzeichnet werden.

Mnuchin traf trotz seiner Absage am Montag Kronprinz Mohammed, um die anhaltende Nähe der USA zu Saudi-Arabien zu demonstrieren. Im Hintergrund geht es auch um einen 110 Milliarden Dollar schweren Waffenverkauf der USA an Saudi-Arabien.

USA hatten Angst vor Enthüllungen

Besonders schwerwiegend für die USA dürfte allerdings die zunehmende Ungeduld von US-Präsident Donald Trump sein. Der hatte in der Nacht auf Montag gesagt, er halte die offizielle Erklärung Saudi-Arabiens nach wie vor für unzureichend. Der Zeitung „USA Today“ sagte er, der Kronprinz habe ihm versichert, dass weder er noch König Salman in die Sache verwickelt seien.

Sollte sich das Gegenteil herausstellen, „wäre ich sehr verärgert darüber“. Nach einem Bericht der „Washington Post“ aus der Nacht machte sich die US-Regierung Sorgen, dass Erdogans Enthüllungen Kronprinz Mohammed als engen Verbündeten der Regierung Trumps schwer belasten könnten. Die Angst war unbegründet: Erdogan erwähnte Mohammed nicht.

AKP: Monströs geplanter Mord

Unterdessen versprach der saudische Außenminister Abdel al-Dschubair „umfassende Ermittlungen“. Die Regierung in Riad habe ein Team in die Türkei entsandt, und alle, die für den Tod des Journalisten verantwortlich seien, würden in Haft genommen, sagte er am Dienstag. Riad werde „sicherstellen, dass so etwas nie wieder passieren kann“, sagte er weiter.

Am Montag wies ein Sprecher der türkischen AKP die Darstellung des Königreichs zurück, wonach der Tod Khashoggis im saudi-arabischen Konsulat ein Versehen gewesen sei. Es handle sich um einen komplizierten Mord, der „monströs geplant“ gewesen sei.

Der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu bot gemeinsame Ermittlungen mit der UNO, internationalen Gerichten und anderen Institutionen an, um den Fall aufzuklären. Cavusoglu bekräftigte am Dienstag, dass die Türkei weiterermitteln werde. „Wir haben eine gemeinsame Ermittlung mit den Saudis, aber die Istanbuler Staatsanwaltschaft führt auch eine eigene Ermittlung durch“, sagte er.

UNO-Konvention zum Schutz gefordert

Die Internationale Journalistenföderation (IFJ) forderte als Konsequenz aus dem Mord an Khashoggi eine UNO-Konvention zum weltweiten Schutz der Rechte von Journalisten und Journalistinnen. An einem Treffen zum Start der Kampagne in New York beteiligten sich am Montag 15 Länder, darunter Griechenland, Russland, Pakistan, Peru, Italien und Tunesien, wie IFJ-Chef Anthony Bellanger mitteilte. Die Konvention solle vor allem sicherstellen, dass Verstöße gegen die Rechte von Journalistinnen und Journalisten nicht ungestraft bleiben.

Bellanger sagte, die beste Anerkennung für Khashoggi und andere Opfer sei ein „unermüdlicher“ Einsatz gegen die Straflosigkeit, die schon viel zu lange wie ein Schatten über dem Journalismus hänge. Der Dachverband nationaler Journalistenverbände, der 600.000 Mitglieder in 134 Ländern vertritt, will mit Hilfe mehrerer Länder dafür sorgen, dass eine Konvention über die Rechte von Journalisten von der UNO-Vollversammlung verabschiedet wird. Nach Angaben der Organisation wurden im vergangenen Jahr 82 Journalisten weltweit getötet. In nur zehn Prozent der Fälle wurden Ermittlungen eingeleitet.
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Sky News meldet, das Leichenteile gefunden wurden:

Zitat:
Body parts belonging to murdered journalist Jamal Khashoggi have been found, according to two Sky sources.

The sources have told Sky News the writer had been "cut up" and his face "disfigured".

One source also suggested Mr Khashoggi's remains were discovered in the garden of the Saudi consul general's home - situated around 500 metres away from the consulate.

It contradicts the explanation being made by Saudi officials that the body was rolled up in a carpet and handed to a local collaborator who was tasked with disposing of the evidence.
Quelle:

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discovered in the garden of the Saudi consul general's home
Jetzt ist klar, warum es der Konsul so eilig hatte mit der Ausreise.
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Erste US-Sanktionen gegen Verdächtige

Als Reaktion auf die Tötung des saudi-arabischen Journalisten Jamal Khashoggi (Dschamal Chaschukdschi) belegen die USA 21 Vertreter des Königreichs mit Einreisesperren. Die mutmaßlich in die Tat verwickelten Verdächtigen sollen nach Angaben des US-Außenministeriums von Dienstag kein Visum erhalten, bereits erteilte Visa werden entzogen.

„Diese Strafen werden nicht das letzte Wort der Vereinigten Staaten in dieser Angelegenheit sein“, kündigte US-Außenminister Mike Pompeo an. Denkbar seien auch Finanzsanktionen gegen Einzelpersonen. Für die US-Regierung sei es nicht hinnehmbar, dass ein Journalist durch Gewalt zum Schweigen gebracht werde, sagte Pompeo. Die Verdächtigen entstammten den „Geheimdiensten, dem Königshof, dem Außenministerium und weiteren saudischen Ministerien“.

Riad hatte am Samstag gesagt, Khashoggi sei am 2. Oktober im saudischen Konsulat in der türkischen Metropole Istanbul bei einer „Schlägerei“ getötet worden. Diese Darstellung stieß jedoch weltweit auf Skepsis. US-Präsident Donald Trump sprach am Dienstag (Ortszeit) von einer dilettantisch verschleierten Tötung. „Es war ein totales Fiasko.“ Schon der Tatplan sei „sehr schlecht“ gewesen, so Trump.

Trump: „Irgendjemand hat es wirklich vermasselt“

Der Tatplan sei „schlecht ausgeführt (worden), und die Vertuschungsaktion war eine der schlechtesten Vertuschungsaktionen in der Geschichte“. „Irgendjemand“ habe es „wirklich vermasselt.“ Trump sprach nach eigenen Angaben am Montag mit dem saudi-arabischen Kronprinzen Mohammed bin Salman und mit dem König. Der Kronprinz habe dabei bekräftigt, dass „er nichts damit zu tun hat“ und dass eine „untere Ebene“ verantwortlich sei, sagte der US-Präsident.

G-7 sieht „noch viele Fragen unbeantwortet“

Die Außenminister der G-7-Staaten forderten Saudi-Arabien am Dienstag gemeinsam zu weiterer Aufklärung im Fall Khashoggi auf. Die bisher von Riad gebotenen Erklärungen ließen „noch viele Fragen unbeantwortet“, hieß es in der Erklärung aus Deutschland, Frankreich, Italien, Japan, Kanada, Großbritannien und den USA. Saudi-Arabien müsse eine „glaubwürdige, transparente und zügige Untersuchung“ ermöglichen und zulassen, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen würden, hieß es.

Kneissl: „Gelbe Karte“ für Abdullah-Zentrum

Ein besonderer Fall beschäftigt mit dem in Wien ansässigen König-Abdullah-Zentrum für interreligiösen und interkulturellen Dialog auch Österreich. Nach Bekanntwerden der Causa Khashoggi kam erneut deutliche Kritik an dem größtenteils von Riad finanzierten Zentrum – auch Schließungsforderungen wurden laut.

Kritiker und Kritikerinnen sehen in der Institution, die einen Status als internationale Organisation innehat, einen Versuch des saudischen Königshauses, sein international wegen Menschenrechtsverletzungen beschädigtes Image aufzupolieren. FPÖ-Außenministerin Karin Kneissl betonte am Dienstag in der ZIB2, dass eine Schließung des Zentrums nicht infrage komme. Man könne, so Kneissl, eine internationale Organisation „nicht einfach so“ schließen. Sie habe den Betreibern allerdings eine „ziemlich dunkelgelbe Karte“ gezeigt und hoffe, diese so zu mehr Transparenz und der Umsetzung von seit 2015 geforderten Reformen zu bewegen.

Dringlicher Antrag zu Zentrum

Die Liste Pilz will nun das Parlament mit dem Fall befassen. Die Oppositionspartei kündigte an, am Donnerstag einen Dringlichen Antrag zur Schließung des König-Abdullah-Zentrums einzubringen. Parteigründer Peter Pilz will, dass die Regierung alle Übereinkommen mit dem Zentrum kündigt. Konkret geht es um den Rücktritt aus dem Errichtungsübereinkommen und die Kündigung des Amtssitzübereinkommens mit dem König-Abdullah-Zentrum.

NEOS verlangte überhaupt die Schließung des Zentrums. „Es darf nicht sein, dass Saudi-Arabien einen Menschen in einem Konsulat tötet und Österreich dann auch noch dabei hilft, das Image von Saudi-Arabien wieder aufzupolieren“, sagte Vizeklubchef Nikolaus Scherak am Mittwoch.
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Trumps Aussagen lesen sich für mich wie ein Tadel, das die Saudis bei dem Mord nicht raffinierter vorgegangen sind. Aber vielleicht bin ich ja zu kritisch im Bezug auf die Wortwahl ....
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Uwe Farz (24.10.18)
Ungelesen 24.10.18, 15:57   #34
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Trumps Aussagen lesen sich für mich wie ein Tadel, das die Saudis bei dem Mord nicht raffinierter vorgegangen sind.
Sehe ich auch so.
Die Angelegenheit ist zur politischen Manövriermasse verkommen:
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Weiß Erdogan mehr?

Beobachter gehen davon aus, dass Erdogan erheblich mehr weiß, als er am Dienstag in Ankara gesagt hat. Die nackte Wahrheit werde auf den Tisch kommen, hatte er vorher wissen lassen. Es ist anzunehmen, dass türkische Stellen über Audio- und Videoaufnahmen verfügen, die das grausige Geschehen im saudischen Generalkonsulat wiedergeben. Diese Aufnahmen dürften kaum daher stammen, dass Khashoggis Apple Watch mit dessen iPhone synchronisiert war. Es ist eher wahrscheinlich, so Beobachter, dass türkische Stellen die saudische Vertretung observiert haben. Es wäre denkbar, dass es Telefonate zwischen den mutmaßlichen Mördern und dem Büro von bin Salman gegeben hat, die von türkischen Stellen protokolliert wurden.

Es ist bekannt, dass Erdogan intensiv mit seinem US-Amtskollegen Donald Trump über den Fall Khashoggi gesprochen hat. Dieser sehe in bin Salman einen wichtigen Alliierten im Konflikt mit dem Iran, meint Bülent Aliriza vom Center for Strategic and International Studies. "Deshalb ist er nicht bereit, die Partnerschaft mit ihm aufzugeben wegen eines möglicherweise in Istanbul ermordeten Journalisten."
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Lückenlose Aufklärung wird es unter diesen Umständen vielleicht nie geben.
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Ungelesen 24.10.18, 16:07   #35
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Trumps Aussagen lesen sich für mich wie ein Tadel, das die Saudis bei dem Mord nicht raffinierter vorgegangen sind. .
Den Gedanken hatte ich auch. Zumal Trump unliebsame Journalisten gerne beschimpft.
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