Willkommen |
|
myGully |
|
Links |
|
Forum |
|
|
|
|
28.04.10, 19:19
|
#1
|
vivre et laisser vivre.
Registriert seit: Feb 2010
Ort: da
Beiträge: 344
Bedankt: 167
|
Das Mikrofon war noch an: Britischer Premier Brown lästert über Wählerin
Zitat:
Peinlicher Patzer: Der britische Premierminister Gordon Brown hat eine Wählerin beschimpft. Die Öffentlichkeit erfuhr davon, weil das Mikrofon aus Versehen noch angeschaltet war.
Nur knapp eine Woche vor der Wahl hat sich der britische Premierminister Gordon Brown einen peinlichen Patzer erlaubt. Nach einer Diskussion mit der 65-jährigen Witwe Gillian Duffy über die Finanzprobleme des Landes, Steuern, Schulen und Einwanderung fing ein Rundfunkmikrofon seinen Stoßseufzer ein, das Treffen sei eine Katastrophe gewesen und Duffy "eine Fanatikerin".
Brown sagte das nach dem Wahlkampftermin im Auto, das Rundfunkmikrofon war versehentlich nicht abgeschaltet worden. "Das war eine Katastrophe - sie hätten mich nie mit dieser Frau zusammenbringen sollen. Wessen Idee war das? Es ist einfach lächerlich." Duffy, die direkt nach dem Treffen Brown nett fand und erklärte, sie würde Labour wählen, reagierte verärgert und verlangte eine Entschuldigung.
Die kam dann auch. "Ich werfe mir das selbst vor, man muss aber auch darauf hinweisen, dass ich den Radioleuten behilflich war, in meinem Auto mit eingeschaltetem Mikrofon zum nächsten Termin eilte und es ein privates Gespräch war, dass sie gesendet haben. Solche Dinge können geschehen, und ich entschuldige mich vielmals bei der Dame", sagte Brown.
"Hurensöhne" und "Riesenarschloch"
Kummer mit nicht abgeschalteten Mikrofonen hatte vor dem britischen Premier schon so mancher Staatsmann. Der wohl berühmteste Zwischenfall dieser Art war eine Mikrofonprobe des früheren US-Präsidenten Ronald Reagan vor einer seiner regelmäßigen Radioansprachen. Um Stimme und Anlage zu testen, scherzte er 1984, die USA hätten die Sowjets gerade für "vogelfrei" erklärt: "Wir beginnen in fünf Minuten mit der Bombardierung." Reagan ahnte nicht, dass dies schon mitgeschnitten wurde.
Zwei Jahre später hörten Reporter, die den Präsidenten im Weißen Haus befragt hatten, beim Hinausgehen gerade noch über die Lautsprecheranlage, wie er ein ärgerliches "Hurensöhne" ("sons of bitches") vor sich hinmurmelte. Sie hatten ihn mit unangenehmen Fragen gelöchert.
Nicht besser erging es einem seiner Nachfolger: Bei einem Mittagessen am Rande des G-8-Gipfels in St. Petersburg Mitte 2006 lästerte George W. Bush bei eingeschalteten Mikrofonen über langatmige Reden, kritisierte den damaligen UN-Generalsekretär Kofi Annan und merkte zum Konflikt zwischen Israel und dem Libanon an, der "Scheiß" müsse bald beendet werden.
Schon im Jahr 2000 hatte Bush junior einen Mitarbeiter der "New York Times" vor offenem Mikrofon als "Riesenarschloch" bezeichnet. Vorbild war offenbar sein gleichnamiger Präsidenten-Vater, der bei ähnlicher Gelegenheit geprahlt hatte, er habe einer politischen Gegnerin bei einer Debatte "Feuer unterm Hintern gemacht".
Im Gespräch mit einem Fernsehjournalisten charakterisierte der ehemalige britische Premier John Major euroskeptische Minister als "Bastarde", sich selbst als "Waschlappen". Techniker schnitten das Gespräch mit und spielten es der Presse zu.
Auch Prinz Charles' respektlose Bemerkungen über einen BBC-Korrespondenten gingen dank offener Mikrofone um die Welt: "Furchtbar, der Typ", raunte er seinen Söhnen bei einem Interview zu. "Grässliche Leute, ich kann den nicht ausstehen."
|
Zitat:
Brown im Gespräch mit Witwe Duffy: "Es ist sehr schön, Sie zu treffen"
|
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
|
|
|
28.04.10, 19:59
|
#2
|
Ist freiwillig hier
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 902
Bedankt: 520
|
Ist klar! vergessen abzuschalten. Auch Zufall, dass es vor den Wahlen passiert LOL... Ist soviel Zufall, wie Radioaktives Material in seinen Speisen zu haben.
__________________
Ich bin nicht der, der ich sein werde. Zunächst bin ich es nicht, weil Zeit mich davon trennt. Ferner weil das, was ich bin, nicht Grund dessen ist, was ich sein werde. Schließlich weil ich überhaupt kein aktuell Existierendes genau das bestimmen kann, was ich sein werde (sonst wäre ich nicht interessiert, dieser oder jener zu sein), bin ich derjenige, der ich sein werde, nach dem Modus, es nicht zu sein.
|
|
|
28.04.10, 20:52
|
#3
|
Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 102
Bedankt: 45
|
mein gott kann halt mal passieren
glaub kaum , dass er jetzt weniger wählerstimmen bekommt...
|
|
|
28.04.10, 23:13
|
#4
|
Erfahrener Newbie
Registriert seit: Nov 2009
Beiträge: 128
Bedankt: 701
|
Zitat:
Zitat von axion1979
Ist klar! vergessen abzuschalten. Auch Zufall, dass es vor den Wahlen passiert LOL... Ist soviel Zufall, wie Radioaktives Material in seinen Speisen zu haben.
|
letzteres ist kein zufall, das ist ganz einfach so. radioaktivität gibts überall
|
|
|
30.04.10, 12:52
|
#5
|
Anfänger
Registriert seit: Apr 2010
Ort: Deutschland =)
Beiträge: 1
Bedankt: 3
|
Tja, aber ich finde gut das viele jetzt gemerkt haben wie er in echt ist
|
|
|
Forumregeln
|
Du kannst keine neue Themen eröffnen
Du kannst keine Antworten verfassen
Du kannst keine Anhänge posten
Du kannst nicht deine Beiträge editieren
HTML-Code ist Aus.
|
|
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 18:03 Uhr.
().
|