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Ungelesen 29.11.18, 10:44   #1
BLACKY74
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Standard Internationale Studie: Gesundheitsrisiko Klimawandel

Zitat:

Wenn man über den Klimawandel spricht, dann meist über die Gefahren für die Umwelt. Doch eine Studie richtet den Blick auf den Menschen: Denn die steigenden Temperaturen werden auch zum Gesundheitsrisiko.

Der Klimawandel wird weltweit zu einem immer größeren Risiko für die Gesundheit. Davor warnen die Vereinten Nationen (UN) und 27 führende internationale Forschungsinstitute im Fachmagazin "The Lancet".

Besonders gefährlich wird dabei der Temperaturanstieg und damit verbunden intensivere Hitzewellen. Laut der "Lancet"-Studie stieg die Zahl der gefährdeten Menschen, die solchen Hitzeperioden ausgesetzt waren, weltweit um 18 Millionen an. Im Vergleich zum Jahr 2000 waren es sogar 157 Millionen Menschen mehr. Als gefährdet gelten etwa Menschen, die älter sind als 65 Jahre oder an Krankheiten leiden wie Diabetes, Atemwegs- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden.

Europa stärker betroffen als Asien oder Afrika


Vor allem Einwohner von Städten bekommen die zunehmende Hitze deutlich zu spüren. Hier stieg die Durchschnittstemperatur zwischen 1986 und 2017 im Durchschnitt um 0,8 Prozent an. Weltweit verzeichneten die Forscher im selben Zeitraum ein Plus von 0,3 Prozent.

Da in Europa und im östlichen Mittelmeerraum deutlich mehr ältere Menschen in dicht besiedelten Gebieten leben, verzeichnet die Studie für diese Weltregionen ein höheres Risiko von Gesundheitsschäden durch Hitze als beispielsweise in Afrika oder in Südostasien.

Der Temperaturanstieg gefährdet die Gesundheit aber auch anderer Hinsicht. Da es immer heißer wird, erwarten die Wissenschaftsinstitute, dass sich künftig auch tropische Krankheiten stärker ausbreiten, darunter Malaria oder das Dengue-Fieber.

Außerdem wirkt sich eine höhere Durchschnittstemperatur auch auf die Luftqualität aus - wiederum vor allem in Stadtgebieten. In Ländern mit niedrigem oder mittlerem Einkommensniveau landen laut Studie 97 Prozent aller untersuchten Städte unter den Standards der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für die Luftqualität.

Tod durch Klimawandel?


Alle schädlichen Faktoren zusammengenommen - darunter die Gesundheitsgefahr, die Luftverschmutzung, aber auch eine schlechtere Trinkwasserqualität oder im weltweiten Durchschnitt zunehmende Mangelernährung - geht die WHO davon aus, dass zwischen 2030 und 2050 pro Jahr 250.000 Menschen an den Folgen des Klimawandels sterben könnten.

Die Auswirkungen auf die Gesundheit spiegeln sich auch in der Wirtschaft wider: durch den Ausfall von Arbeitsstunden. Im vergangenen Jahr waren das weltweit 153 Milliarden Stunden, im Vergleich zum Jahr 2000 ein Plus um 62 Milliarden.

Höhere Kosten durch *******s Wetter

Zudem kommen hitzebedingte Wetterphänome Staaten teuer zu stehen. Mit rund 288 Millionen Euro, die Länder 2017 investieren mussten, um die Schäden von *******n Wetterereignissen zu beheben, verdreifachte sich die Summe gegenüber dem Vorjahr. "The Lancet" erfasste in seiner Studie für das vergangene Jahr mehr als 700 solcher Wetterphänomene weltweit.

Doch die Forscher sehen für die künftige Prognose des Klimas auch nicht komplett schwarz. So gebe etwa das Umdenken vieler Länder in Sachen Energiegewinnung Grund zur Hoffnung. "Aufregende Trends in Schlüsselbereichen für die Gesundheit, darunter der Ausstieg aus Kohle, der Einsatz gesünderer, sauberer Verkehrsträger und die Anpassung des Gesundheitssystems, rechtfertigen einen vorsichtigen Optimismus", ziehen die Forscher in ihrer Studie auch eine positive Bilanz.
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