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[Wissenschaft] Kühner Plan: China plant Installation von zweitem Mond im All

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Ungelesen 20.10.18, 17:11   #1
BLACKY74
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Standard Kühner Plan: China plant Installation von zweitem Mond im All

Zitat:

Die Satelliten sollen aus dem All heraus das Licht der Sonne nachts auf die Erde lenken
Quelle: Getty Images/Westend61

Chinas Weltraumprojekte werden ambitionierter und fantasiereicher. Nun will die Volksrepublik mehrere Satelliten ins All schicken, um nachts ihre Städte zu beleuchten. Die kühne Idee ist nicht vollkommen neu.

Die Idee klingt absurd. Im Jahr 2020 soll ein Satellit einen künstlichen Mond simulieren und durch das Mondlicht dann nachts eine chinesische Stadt beleuchten. Das Licht vom zweiten Mond im All würde ausreichen, um die Straßenbeleuchtung in der südwestchinesischen Millionenmetropole Chengdu auszuschalten.

Der erste Satellit sei eine Art Experimental-Reflektionsmond. Wenn die Tests erfolgreich verlaufen, sollen 2022 drei weitere Satelliten folgen, erklärte jetzt Wu Chunfeng, Leiter der Projekt-Organisation Tian Fu New Area Science Society in einem Interview mit der Zeitung „China Daily“.

Die künstlichen Satelliten-Monde hätten ein großes ziviles und kommerzielles Potenzial. Durch die Reflexion des Sonnenlichts könnten die Satelliten die Straßenbeleuchtung in Städten ersetzen. Allein die Millionenstadt Chengdu könnte so jährlich schätzungsweise 170 Millionen Dollar Stromkosten sparen, wenn die künstlichen Monde eine Fläche von 50 Quadratkilometern beleuchten. Die außerirdische Lichtquelle könnte auch hilfreich sein, um bei Stromausfällen Licht in Katastrophengebieten zu bringen.

Die Idee ist nicht neu

Dabei ist der Grundgedanke nicht neu. Seit gut zwei Jahrzehnten gibt es in der Raumfahrtbranche Überlegungen, wie das Sonnenlicht über Spiegel im All für die Erde genutzt werden könnte. Russland testete bereits 1993 und 1999 in den Znamya-Experimenten entfaltbare Spiegel im Weltraum, die aber teilweise scheiterten.

Das Licht aus dem All für die chinesische Stadt würde auch weit über eine Installation in Norwegen hinausgehen. Dort wird seit fünf Jahren über große computergesteuerte Spiegel auf Berghügeln Sonnenlicht in die Stadt Rjukan abgelenkt. Sie läge wegen ihre Tallage sonst monatelang im Schatten.

Über die genauen Abmessungen der geplanten künstlichen Monde gibt es keine Angaben. Das Projekt wurde erstmals am 10. Oktober auf einem Innovationskongress in der Metropole Chengdu vorgestellt. Damals hieß es, dass die Helligkeit achtmal so groß wie die des echten Mondes sei. Dies sei hell genug, um Straßenlampen zu ersetzen. Angeblich sei der Beleuchtungssatellit in der Lage, ein Gebiet mit einem Durchmesser von zehn bis 80 Kilometern zu beleuchten.

Ambitionierte Pläne aus China

Die Fake-Mond-Pläne lösten bereits Kritik und vielfältige Fragen aus. Das aus dem Weltraum reflektierte Sonnenlicht könnte womöglich die Tierwelt stören, heißt es. Zudem gebe es keine Angaben, wo der Satellit im All positioniert wird und wie er technisch aufgebaut ist. Wenn er ständig die chinesische Stadt beleuchten soll, müsste es sich um einen geostationären Satelliten handeln. Theoretisch könnte der Lichtkegel dann auch auf andere Städte gelenkt werden.

Ohnehin ist nicht bekannt, ob die chinesische Regierung sowie die Stadt Chengdu das Vorhaben tatsächlich unterstützt. Die Idee eines künstlichen Mondes im All für Beleuchtungszwecke auf der Erde wird in der Raumfahrtbranche als weiterer Beleg gewertet, welch ambitionierte und fantasiereiche Weltraumpläne in China diskutiert werden.

China könnte bei der Zahl der Raketenstarts in diesem Jahr sogar erstmals die zuletzt führenden USA überholen. Erst jüngst wurden weitere Satelliten für das Navigationsnetz Beidou gestartet, dem Gegenstück zum US-Netz GPS und Europas Galileo-Netz. In Kürze steht auch eine unbemannte Landung auf der Rückseite des Mondes mit einem kleinen Rover an. Zudem wollen die Chinesen eine neue, größere Raumstation aufbauen. Das erste Element soll 2020 in den Weltraum starten.
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