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[Wissenschaft] Außerirdisches Leben Wie Galaxien sich selbst mit Leben „befruchten“ könnten

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Ungelesen 22.10.18, 11:45   #1
BLACKY74
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Standard Außerirdisches Leben Wie Galaxien sich selbst mit Leben „befruchten“ könnten

Zitat:

Quelle: Getty Images/Aurora Creative/Brad Goldpaint

Das mit den Bienen und Blumen müssen wir dir ja nicht mehr erklären. Doch hast du schon mal darüber nachgedacht, wie sich Leben interstellar fortpflanzt? Wir zeigen dir, wie’s geht.

Lass uns einen kleinen dystopischen Ausflug machen: Es ist das Jahr 2091. Die Menschheit hat’s endgültig versemmelt. Statt etwas gegen den seit mehr als 100 Jahren bekannten Klimawandel zu unternehmen, hat man weitergemacht wie bisher, und jetzt ist die Erde kurz davor, unbewohnbar zu werden.

Es gibt kaum Regen, Getreide wächst nicht mehr, mit Soylent Green halten sich die letzten paar Millionen Menschen am Leben. Für ein bemanntes Raumfahrtprogramm zu Exoplaneten hat es nicht gereicht, seitdem vor 69 Jahren der damalige US-Präsident Donald Trump in seiner zweiten Amtszeit die Nasa endgültig zu einer militärischen Einheit im Weltall umfunktioniert und jede weitere Forschung untersagt hat.


Quelle: Getty Images/David Trood

Doch ein paar Wissenschaftler haben in einer Verzweiflungstat beschlossen, irdisches Leben auf andere Planeten und vielleicht sogar in andere Sonnensysteme zu bringen.

Irgendetwas soll schließlich von der Erde übrig bleiben, auch wenn’s keine „intelligenten“ Lebewesen sind.

Eine der letzten Nasa-Raketen bringt Aminosäuren und Bakterien in die Erdumlaufbahn, von der aus sie in winzigen Proben in alle Richtungen geschossen werden. Irgendetwas wird hoffentlich auf einem anderen Planeten ankommen und dort fruchten.

Ansonsten war’s das. Good bye, cruel world.

https://giphy.com/gifs/kimsconvenien...www.welt.de%2F

Science-Fiction? Spinnerei? Nicht ganz. Dass das Leben, wie wir es kennen, möglicherweise von anderen Planeten auf die Erde gelangt ist, ist eine Hypothese aus der Astronomie. Und die hat auch einen Namen: Panspermie – ein griechisches Wort, das man mit Allsamen übersetzen könnte. Und seit der griechischen Antike denkt man eben auch schon darüber nach, wie das Leben auf die Erde kam.

Heutzutage gehen manche Forscher davon aus, dass Bakterien und Aminosäuren eine Reise auf Asteroiden wie dem interstellaren Besucher Oumuamua Hunderttausende Jahre und auch den Einschlag auf einem Planeten unbeschadet überstehen könnten.


Quelle: Getty Images/Picture Press RM/Detlev van Ravenswaay/Picture Press

Die Panspermie-Forschung ist allerdings eine hochspekulative.

Denn allein nachzuweisen, dass sich auf einem Asteroiden Bakterien tummeln, ist im Grunde nur möglich, indem man auf ihm einen Forschungsroboter landen lässt, wie es derzeit Japans „Minerva II“-Mission versucht.

Unter unzähligen Asteroiden den einen zu finden, auf dem es Spuren von Leben gibt, und diese Spuren dann überhaupt zu entdecken, das ist eine Suche nach einer Nadel in Milliarden von Heuhaufen.

Viel Glück.

Trotzdem: Forscher wie Idan Ginsburg, Manasvi Lingam und Abraham Loeb von der US-Eliteuniversität Harvard können sich vorstellen, dass sich die Milchstraße und darüber hinaus andere Galaxien gegenseitig mit Leben befruchten könnten. In ihrer Arbeit „Galactic Panspermia“ zeigen sie wie.


Quelle: Getty Images/Science Photo Library RM/MARK GARLICK

So könne es in der Milchstraße laut ihren Berechnungen über 100 Millionen Objekte bis zu der Größe des Saturnmondes Enceladus geben, die aus ihrem ursprünglichen Sternsystem herausgeschleudert wurden und von einem anderen aufgefangen wurden wie von einem Fischernetz. Auf diesen Objekten könnte sich während der Reise von einem Sternsystem ins andere Leben erhalten haben.

Aber das ist noch nicht alles: Auch zwischen ganzen Galaxien könnte laut einer anderen Studie von Loeb Leben ausgetauscht werden, nämlich durch sogenannte Hyperschnellläufer, die einem Doppelsternsystem entstammen.

Dabei drehen sich zwei Sterne in wahnsinniger Geschwindigkeit umeinander. Erreichen sie dabei ein Tempo von circa 300 Kilometern pro Sekunde, kann es passieren, dass sich einer von ihnen aus der jeweiligen Galaxie katapultiert.


Quelle: Getty Images/Aurora Creative/Brad Goldpaint

Loebs Studie geht davon aus, dass solche Sterne dabei ihre Planeten mitreißen könnten. Und auf diesen Planeten könnte sich eben Leben befinden.
Würde uns das passieren, wäre unser Sonnensystem sozusagen unser Raumschiff, mit dem wir das All jenseits der Milchstraße erkunden.

Da wir aber nur eine ziemlich gemächliche Sonne haben, müssen wir warten, bis die Milchstraße in vier bis zehn Milliarden Jahren mit ihrem Nachbarn, der Andromeda-Galaxie kollidiert. Denn bei so einem Zusammenprall werden ebenfalls immer wieder Sterne aus ihren Galaxien katapultiert. Vielleicht startet also dann unser Sonnensystem-Raumschiff mit uns in unbekannte Welten. Wenn wir überleben.
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