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[Wissenschaft] Fehlbildungen bei Kindern: WHO warnt vor Zika-Ausbreitung in fast ganz Amerika

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Ungelesen 27.01.16, 00:56   #1
Nomoran
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Standard Fehlbildungen bei Kindern: WHO warnt vor Zika-Ausbreitung in fast ganz Amerika

Fehlbildungen bei Kindern: WHO warnt vor Zika-Ausbreitung in fast ganz Amerika



Kleinkind mit Mikroenzephalie: Zusammenhang mit dem Zika-Virus wahrscheinlich



Zitat:
Das Zika-Virus verbreitet sich rasant, die WHO warnt vor einer Gefahr für weite Teile Amerikas. Der Erreger steht im Verdacht, schwere Fehlbildungen bei Ungeborenen zu verursachen. Möglicherweise ist er auch sexuell übertragbar.


Das von Mücken übertragene Zika-Virus erreicht immer mehr Länder in Lateinamerika und der Karibik. Wahrscheinlich wird es sich in weiten Teilen Amerikas ausbreiten, warnt die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Nur Chile und Kanada werden voraussichtlich verschont bleiben. Der Erreger steht in Verdacht, schwere Fehlbildungen bei Ungeborenen zu verursachen - es soll auch schon zu einigen Todesfällen gekommen sein. In Brasilien, dem am stärksten betroffenen Land, haben in den vergangenen Monaten rund 4000 Frauen Kinder mit einem zu kleinen Kopf zur Welt gebracht. In allen davon analysierten Fällen hatten sich die Mütter während der Schwangerschaft mit dem Zika-Virus infiziert. Normalerweise sind solche Fehlbildungen, sogenannte Mikroenzephalien, extrem selten.

Ein Teil der amerikanischen Staaten reagiert mit drastischen Empfehlungen auf die Gefahr. In El Salvador etwa rieten die Behörden Frauen dazu, bis 2018 nicht schwanger zu werden, [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]" . Auch Kolumbien, Ecuador und Jamaika empfehlen Frauen, ihren Kinderwunsch aufzuschieben.

Aus Uganda nach Lateinamerika


Das Zika-Virus stammt ursprünglich aus Uganda, dort wurde es vor knapp 40 Jahren zum ersten Mal beschrieben. Einige Experten vermuten, dass das Virus mit den vielen Reisenden während der Fußball-WM 2014 nach Brasilien gelangt ist, und sich seitdem von dort weiter verbreitet. Mittlerweile sind insgesamt 21 Länder in Süd- und Mittelamerika betroffen, [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Übertragen wird das Virus durch Aedes-Mücken.

Nach Angaben der US-Gesundheitsbehörde CDC wurden in den USA etwa ein Dutzend Infektionen gemeldet, alle Betroffenen haben sich demnach im Ausland angesteckt. Dasselbe gilt für drei Reisende, bei denen der Erreger in Großbritannien diagnostiziert wurde. Die Erkrankten waren zuvor nach Kolumbien, Surinam und Guayana gereist, teilten die britischen Behörden mit.

Um das Risiko einer Ansteckung zu senken, sollten sich Menschen in den betroffenen Gebieten vor allem vor Mückenstichen schützen. Daneben kann das Virus möglicherweise auch von Mensch zu Mensch gelangen, wie die WHO mitteilte. Es gibt Hinweise, dass der Erreger über Blut übertragbar ist - zudem wurden Zika-Viren in Samenflüssigkeit nachgewiesen.

Sexuell übertragbar?


Noch lasse sich aber nicht sicher sagen, ob es sexuell übertragbar sei, teilte die WHO mit. Dafür brauche es weitere Studien. Kann das Zika-Virus tatsächlich durch Sex weitergegeben werden, könnte es sich auf der ganzen Welt verbreiten. Ansonsten wäre es auf die Gebiete beschränkt, in denen sich die Aedes-Mücken verbreiten.

Die WHO rät schwangeren Frauen zur Vorsicht, die in eine der Zika-Regionen reisen müssen. Sie sollten demnach vor und nach dem Besuch einen Arzt aufsuchen. "Schwangere sollten generell von vermeidbaren Reisen in Zika-Endemie-Gebiete absehen", warnt auch das Auswärtige Amt in den aktuellen Sicherheitshinweisen zu Brasilien.

Außerhalb einer Schwangerschaft ist die Gefahr bei einer Zika-Infektion vergleichsweise gering. Die Erkrankung verläuft häufig ohne oder nur mit milden Symptomen. Es kann aber auch zu Fieber, Hautausschlag, Muskel-, Kopf- und Gelenkschmerzen kommen.
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Ungelesen 27.01.16, 23:13   #2
TinyTimm
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Zitat:
Artikel vom 17. 4. 2014
Großeinsatz der Gen-Mücken
Ein britisches Unternehmen lässt in Brasilien einen riesigen Schwarm genmanipulierter Mücken frei. Sie sollen die Überträger des Denguefiebers auslöschen.


Es klingt wie der Anfang eines Öko-Thrillers von Michael Crichton oder Frank Schätzing: Ein britisches Biotechunternehmen lässt in Brasilien einen riesigen Schwarm genmanipulierter Gelbfiebermücken (Aedes aegypti) frei. Angeblich alles Männchen, die nicht stechen. Liest man so etwa in einem Buch, weiß man genau, was als nächstes passiert: Eine Sprecherin des Unternehmens erklärt, dass damit ein schlimmes Problem gelöst werde, das die Menschheit bedrohe. Ein unabhängiger Wissenschaftler warnt davor, dass noch nicht ausreichend geforscht sei, um Risiken auszuschließen. Recht hat in der Regel - letzterer.

Tatsächlich hält sich die Wirklichkeit an das gleiche Muster. Zumindest für den Anfang, der Schluss ist noch offen. Die Moskitos sind ein Produkt der Firma Oxitec, die sich auf die „Kontrolle von Insekten“ spezialisiert hat, wie auf ihrer Webseite nachzulesen ist. Und sie sollen helfen, das in Brasilien und anderen Ländern Lateinamerikas grassierende Dengue-Fieber – möglichst noch vor der Fußball-Weltmeisterschaft im Sommer – besser in den Griff zu bekommen.

Der Virus, mit dem sich weltweit jährlich etwa 100 Millionen Menschen infizieren, führt zu starken Muskelschmerzen, Hautausschlägen und starken Lymphknotenschwellungen. Im Schnitt ist der Verlauf in einer halben Million Fällen schwer, es kann zu inneren Blutungen kommen, die Erkrankten fallen ins Koma oder sterben. Übertragen wird die Krankheit vor allem von Gelbfiebermücken.

Es gibt weder Impfstoffe noch helfen konventionelle Methoden wie Larvengift in Gewässern oder Wassertanks und nicht einmal Moskitonetze verlässlich. Denn die Gelbfiebermücken haben diverse Resistenzen entwickelt, sie leben und brüten vor allem in Städten und nutzen dort Pfützen oder Flaschen und Dosen mit Getränkeresten. Und Moskitos, die den Dengue-Virus tragen, stechen eher tagsüber als nachts.

Oxitec hat den Insekten nun ein tödliches Gen eingepflanzt, mit dem sie nur überleben können, wenn sie Tetrazyklin bekommen. Weil die Weibchen stechen, werden sie schon im Larvenstadium aussortiert, die Männchen dagegen sollen ausfliegen, sich mit wilden Weibchen paaren, deren Nachwuchs dann stirbt, weil ihm ja das Antibiotikum fehlt. „Die männlichen Moskitos wirken so wie ein lebendes Insektizid“, sagt Aldo Malavasi, der Vorsitzende von Moscamed, der brasilianischen Firma, die die Oxitec-Mücken derzeit in Jacobina testet. Nach Angaben von Oxitec soll die Gelbfiebermückenpopulation in ersten Feldversuchen um 90 Prozent geschrumpft sein.

Die brasilianische Regierung hatte der Freisetzung Anfang April zugestimmt. Nach massivem Lobbying ihrer britischen Kollegen, sagen Umwelt- und Menschenrechtsgruppen, die vor dem Experiment warnen. Sie fordern eine öffentliche Konsultation, die Offenlegung der Forschungsdaten und einen Monitoringplan für den freigelassenen Schwarm.

„Es gibt keine Daten, die zeigen, dass genveränderte Moskitos das Vorkommen von Dengue tatsächlich verringern“, sagt Helen Wallace von GeneWatch UK. Sie hält das ganze Projekt für einen "verzweifelten Versuch, britische Biotechnologie voranzubringen und die Kapitalgeber zu belohnen“. Zudem habe Oxitec versäumt, negative Effekte zu untersuchen. So sei unklar, was passiert, wenn überlebende weibliche Mutanten Menschen, Haus- oder Wildtiere stechen. Oder wie sich die genmanipulierten Mücken entwickeln, wenn sie nicht wie geplant sterben – schließlich brauchen sie nur mit industriell gehaltenem Geflügel in Verbindung zu kommen, das regelmäßig mit Tetracyclin behandelt wird. "Moskitos sind höchst mobil", sagt Wallace. „Wenn etwas schief geht, kann man sie nicht mehr einfangen“
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