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Ein Sicherheitsfeature von Apple sorgt dafür, dass manche iOS-Geräte bis zu 40 Jahre gesperrt werden. Doch so viel Geduld muss niemand aufbringen...

Apple hat im Prinzip eine praktische Funktion, die Nutzerdaten vor Missbrauch durch Diebe schützen. So sind iOS-Geräte durch eine Sperre geschützt, die durch die Eingabe des korrekten PINs aufgehoben werden kann.
Wer diesen PIN jedoch mehrmals falsch eintippt, muss warten, bevor er es erneut probieren darf. Nach fünf Fehlversuchen beträgt die Wartezeit eine Minute, nach sechs Fehleingaben fünf Minuten und so geht es weiter. Jahre sollten dabei aber nicht vergehen.

Bild: macrumors.com

Einigen iPhone-Usern wird nun aber viel Geduld abverlangt: Ihr Gerät ist für 23.286.826 Minuten, sprich 40 Jahre gesperrt.
Schuld ist offenbar ein Bug im Zusammenhang mit der Uhrzeit. Bei wiederholter Falscheingabe wird das Gerät auf Werkseinstellungen zurückgesetzt und hier ist das Datum auf den 1. Jänner 1970 eingestellt.

40 Jahre und etliche iPhone-Generationen später müssen aber nicht abgewartet werden, so gibt es zwei Optionen, wie der Fehler behoben werden kann:

* Sim-Karte einsetzen & abwarten, bis das System die korrekte Uhrzeit über das Mobilfunknetz aktualisiert.

* Falls das Gerät keinen entsprechenden Slot hat, Gerät mit dem Computer verbinden, anschließend die "Home"- und "Einschalt"-Taste für rund 10 Sekunden gemeinsam drücken, dann die "Einschalt"-Taste loslassen, bis iTunes meldet, dass sich Gerät im Wartungsmodus befindet. Einziger Nachteil: Nicht gesicherte Daten werden dabei verlorengehen.

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