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[Wirtschaft] Kongo: Kobalt für Akkus aller Hersteller kommt aus Kinderarbeit

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Ungelesen 20.01.16, 08:40   #1
Prince
Klaus Kinksi
 
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Standard Kongo: Kobalt für Akkus aller Hersteller kommt aus Kinderarbeit

Zitat:
Die Nicht-Regierungs-Organisation Amnesty International hat schwere Vorwürfe im Zusammenhang mit der Herstellung von Akkus erhoben, diese richten sich gegen praktisch alle relevanten Hersteller von Mobilgeräten, darunter Apple, Dell, Microsoft und Samsung: Demnach soll es in Kobalt-Minen im Kongo zu besonders weitverbreiteter Kinderarbeit kommen.

Kobalt wird für Lithium-Ionen-Akkus benötigt, diese sind praktisch in allen Mobilgeräten zu finden. Laut Amnesty International kommt es im Süden des Kongos zu weitverbreiteter Ausbeutung von Kindern, diese sind teilweise nur sieben Jahre alt und arbeiten unter besonders schlechten Arbeitsbedingungen, so die Menschenrechtsorganisation in ihrem Bericht (PDF; via VentureBeat).

Kritisiert werden dabei auch die Gefahren für die Gesundheit der Arbeiter und insbesondere der Kinder. So gebe es kaum adäquate Schutzausrüstung wie Atemmasken, die vor Kobalt-Staub schützen. Die Bezahlung der Kinderarbeiter kann man ebenfalls als ausbeuterisch bezeichnen, sie bekommen umgerechnet ein bis zwei Dollar pro Tag.

Kongo: Mehr als die Hälfte des Kobalts
Aus dem Kongo stammt mehr als die Hälfte des weltweit geförderten Kobalts, dieses kommt in den Akkus aller namhafter Hersteller zum Einsatz, bei den Namen fehlt praktisch keiner der Großen: Apple, Dell, HP, Huawei, Lenovo, LG, Microsoft, Samsung, Sony und Vodafone sowie die Autobauer Daimler und VW sollen sich allesamt mehr oder weniger schuldig machen, da sie es nicht schaffen, die an dieser Kinderarbeit beteiligten Unternehmen auszuschließen.

Amnesty International hat die Hersteller allesamt zu den Vorwürfen befragt, die Konzerne haben diese teilweise von sich gewiesen und sich auf die Komplexität der Lieferketten berufen. Einige der Konzerne kündigten auch Untersuchungen an und wollen Schritte gegen derartige Partner in die Wege leiten, sollte man fündig werden. Was aber, so betonen alle, ein extrem schwieriges Unterfangen ist, weil es extrem schwierig ist, die zahlreichen kleinen Minen genau zu bestimmen.

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