Hallo zusammen,
durch ziemlich große und lange familiäre Probleme war ich jahrelang leider sehr isoliert (meist vor dem PC am zocken).
Hatte auch immer Pech in der Schule nie so richtig gute Freunde zu haben wie es üblich sein sollte.
Naja, so gingen die Jahre vorrüber, aber jetzt mit der Zeit bin ich an einem Punkt, wo ich nicht so weiterleben möchte und kann,
da ich z.B. die meisten Wochenende alleine verbringe was sehr hart ist und das Interesse am "zocken" als Ablenkung auch
solangsam nicht mehr funktioniert. Ich versuche immer möglichst freundlich zu meinem Mitmenschen sein, aber bin wegen
der letzten Jahre recht zurückhaltend und auch etwas verschlossen. Aber ich versuche meist schon mich aktiv mit Leuten zu unterhalten.
Im Studium wurde meine Hoffnung mit neuen Leuten was zu machen leider auch schnell ernüchtert. Aus unserer "Gruppe/Kreis"
ist jeder eigentlich nur fest in seinem Freundeskreis. In den bisher 2 Jahren haben wir vielleicht 3-4 mal etwas außerhalb
der Vorlesungen gemacht. Ich habe das Gefühl nach der Schule haben die meisten ihren Freundeskreis fest aufgbaut und
da dann irgendwie reinzukommen ist fast unmöglich. Wenn man dann mal fragt, ob jemand Lust hat was zu machen, wirkt es
schnell verzweifelt, besonders wenn man mehrmals fragt. Ich weiß mittlerweile auch leider nicht mehr was ich noch versuchen kann um ehrlich zu sein.
Eventuell gibt es hier ja den einen oder anderen der ähnliches kennt und mir Ratschläge oder so geben kann