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Ungelesen 03.07.18, 14:01   #94
stinkepups
Im Namen des Herrn
 
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Zitat:
Zitat von prawo Beitrag anzeigen
Objektiv kann man Kreditzinsen und Miete vergleichen, für beides erhält man keinen Gegenwert (abgesehen von der Tatsache, dass man halt irgendwo wohnt). Alles andere ist emotionaler Quatsch.

Statt des echten Abtrags für den gekauften Wohnraum kann man auch in Gold, Aktien oder andere Geldanlagen investieren. Das ist in allen Fällen eine spekulative Sache, bei der man gewinnen, wie auch verlieren kann.

Hab in Hamburg in einer Mietwohnung ca. 500m entfernt gewohnt (BJ95). Jetzt wohne ich in einer ca. 10% größeren Eigentumswohnung Neubau.
Eine vergleichbare Neubauwohnung kostet hier im gleichen Objekt gut 20% mehr Miete, als meine Wohnung vorher kostete. (ist ja auch größer und neuer)

Nebenkosten: Auf Grund des besseren Energiestandards geringer bis maximal gleich. (weil größer)

Jetzt die spannende Sache: Ich zahle weniger Zinsen, als vorher Miete.

Der Begriff Immobilie kommt ja davon, dass die nicht mobil ist, also bin ich bei Veränderungen nicht fleibel.
Was dann?
Verkaufen und fertig. Dann habe ich bis zu dem Zeitpunkt günstiger gewohnt als vorher, also Geld gespart (Miete vs. Zinsen).

Bisher kannte die Kaufpreisentwicklung nur eine Richtung: nach oben, sodass ich mir wenig Sorgen mache, ich würde mich finanziell ruinieren, wenn ich verkaufen muss.

Zur eigentlichen Frage, die den Unterschied macht: Man muss natürlich auch eine Bank finden, die einem eine Kreditwürdigkeit bestätigt und den Kreditvertrag macht. Genauso muss man sich das ganze auch leisten können.

Wäre das in meinem Fall "auf Kante genäht", so hätte ich das sicher nicht gemacht.
Furchtbare Milchmädchenrechnung und betriebswirtschaftlicher Blödsinn. So sehen Schönrechnungen von Banken aus, mehr aber auch nicht. Miete vs Zinsen ist harter Quatsch. Miete vs Zins, Abtragung, Hausgeld und Dinge die du auf nen Mieter nicht umlegen könntest, dann wird ein Schuh aus der Sache. In der Regel stehst du dir mit einer Miete besser, erst Recht, wenn du dann noch Eigenheim vermietest.


Zum Ursprungsposting - Nehmen wir die 500€ mal als brutto, also inklusive der Nebenkosten, dürfte die reine Kaltmiete um die 350€ sein, in der Regel reicht dieser Betrag nicht um in 10 Jahren den Kredit (wenn einer benötigt wird) auf 0€ abzubauen. Neben den Zinsen kommen Hausgeld (Eigentumswohnung) oder die Tatsache, dass du diverse Nebenkosten alleine tragen musst, weil du sie bei einem Einfamilienhaus nicht umlegen könntest, denn auch der Garten kostet Geld. Rücklagenbildung für Heizung, Dach, Elektronik und Rohre sind on top. Des Weiteren fallen Kosten wie Notar an, diverse Steuern usw.

Rechnet man in Ruhe und vernünftig, lohnt sich Eigentum für viele einfach nicht, von der unflexibilität, muss man dann noch nicht einmal anfangen. Es lohnt sich schon gar nicht, wenn man auch noch im Eigentum selbst wohnt, das ist betriebswirtschaftlicher Blödsinn.

Witzig ist, wenn dann Leute sagen, dass sie im Alter ja keine Miete mehr zahlen müssen. Stimmt, dafür Nebenkosten etc alles alleine tragen, evtl Reperaturstau und zu allem Überfluss wird es in die Berechnung herangezogen, wenn es evtl in die Pflege geht. Dann bleibt vom Haus nämlich gar nichts übrig. Die Realität ist, dass viele ältere Menschen sich freiwillig verkleinern, weil sie die Bewirtschaftung gar nicht leisten können oder keine Lust mehr haben immer in den ersten Stock zu marschieren.
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