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Seehofer zeigt Journalist*in an: „Unser Innenminister weiß nicht, was Pressefreiheit

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Ungelesen 22.06.20, 12:09   #1
BLACKY74
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Standard Seehofer zeigt Journalist*in an: „Unser Innenminister weiß nicht, was Pressefreiheit

Zitat:
Seehofer zeigt Journalist*in an: „Unser Innenminister weiß nicht, was Pressefreiheit ist“

Bundesinnenminister Horst Seehofer will wegen einer Kolumne über die Polizei in der Tageszeitung taz Strafanzeige stellen. Die Reaktionen auf Twitter sind deutlich.


Zwei Reaktionen auf Seehofers Ankündigung, eine*n taz-Autor*in anzuzeigen. Foto: © Jörg Carstensen / Pool / AFP via Getty Images, Screenshot: © Eva Schulz / Twitter, Klara Geywitz / Twitter
22. Juni 2020

Vergangenen Montag erschien in der taz eine Kolumne von Hengameh Yaghoobifarah. Unter dem Titel [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] schrieb Yaghoobifarah über die Polizei. Auf satirische Art und Weise fragte die Autor*in, wo Polizist*innen arbeiten könnten, wenn die Polizei abgeschafft würde, der Kapitalismus aber nicht. Yaghoobifarah spielt in dem Artikel viele Optionen durch und kommt zu dem Schluss, dass Polizist*innen am besten auf der Mülldeponie aufgehoben seien. „Nicht als Müllmenschen mit Schlüsseln zu Häusern, sondern auf der Halde, wo sie wirklich nur von Abfall umgeben sind. Unter ihresgleichen fühlen sie sich bestimmt auch selber am wohlsten.“

Nach dem Erscheinen der Kolumne gab es viel Kritik an der Gleichsetzung von Polizist*innen mit Abfall. Beim Deutschen Presserat – der freiwilligen Selbstkontrolle der Presse – gingen bereits bis Dienstag etwa 50 Beschwerden ein. Auch die Chefredakteurin der taz Barbara Junge hatte sich vom [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], aber eingeräumt, dass Autor*innen, „die selbst mehrfach zum Ziel rassistischer Beleidigungen und Bedrohungen geworden sind“, ein anderes Verhältnis zu dem Thema haben könnten.

Seehofer spricht von „unsäglichem Artikel“ in der taz


Nun hat sich Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) in die Debatte eingeschaltet. „Ich werde morgen als Bundesinnenminister Strafanzeige gegen die Kolumnistin wegen des unsäglichen Artikels in der taz über die Polizei stellen“, [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] am Sonntagabend. „Eine Enthemmung der Worte führt unweigerlich zu einer Enthemmung der Taten und zu Gewaltexzessen, genauso wie wir es jetzt in Stuttgart gesehen haben. Das dürfen wir nicht weiter hinnehmen.“ In Stuttgart war es in der Nacht zu Sonntag nach einer Drogenkontrolle zu [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] gekommen.

Dass Seehofer eine Strafanzeige stellt, bedeutet erstmal nur, dass die Polizei nun verpflichtet ist, den Sachverhalt zu prüfen. Das Verfahren landet dann zur weiteren Strafverfolgung bei der Staatsanwält*innenschaft. Die entscheidet nach Abschluss der Ermittlungen, ob gegen Yaghoobifarah Anklage erhoben wird oder das Verfahren eingestellt wird. Seehofers Anzeige wäre prinzipiell nicht nötig gewesen, da die Polizeigewerkschaft bereits [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] hat. Darauf steht eine Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren.

Entsetzte Reaktionen auf Twitter

Auf Twitter zeigten sich viele entsetzt von Seehofers Ankündigung. Manche sehen es als Signal der Einschüchterung und einen Angriff auf die Pressefreiheit. Zudem wird dem Innenminister vorgeworfen, dass er völlig unverhältnismäßig reagiere. Einige fordern nun verstärkte Solidarität mit Yaghoobifarah. Auch die unklare Haltung der taz, die sich nicht eindeutig für oder gegen den Text und den*die Autor*in positioniert, wird kommentiert.
Zitat:
Einen Innenminister zu haben, der nicht verstanden hat, was Pressefreiheit bedeutet, ist verdammt gefährlich. Für alle Journalist*innen, und für alle Bürger*innen einer Demokratie.
— Eva Schulz (@evaschulz) June 21, 2020
Zitat:
Wow. Soviel Engagement hätte ich mir gewünscht, als meine 23 Monate alte Tochter bedroht wurde .....[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
— Seda Başay-Yıldız (@SedaBasay) June 21, 2020
Zitat:
Seehofer vor sechs Wochen vs Seehofer heute. 🤷*♂️🤯 [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
— Daniel Drepper (@danieldrepper) June 21, 2020
Zitat:
Die Anzeige von Seehofer gegen [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] ist nur nebensächlich ein rechtlicher, hauptsächlich jedoch ein politischer Akt. Es geht darum, einen "chilling effect" zu erzielen, Journalist*innen einzuschüchtern. Ich halte das für eine sehr gefährliche Entwicklung.
— Kai Wargalla (@KaiWargalla) June 21, 2020
Zitat:
wie [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] finde auch ich die taz-kolumne daneben.

kann ich dann jetzt auch mit klagen gegen
hildmann: juden schuld am holocaust
gauland: vogelschiss
und jeden anderen rechnen, der sich geschichtsrevisionistisch, beleidigend, drohend, rassistisch äußert? toll! [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

— Dunja Hayali ❤️🇩🇪🇪🇺🧠 (@dunjahayali) June 22, 2020
Zitat:
Euer Innenminister ist unser Albtraum.

Solidarität mit [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
— Simone Dede Ayivi (@simoneayivi) June 21, 2020
Zitat:
Die Strafanzeige von Horst [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] gegen [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] ist eine unfassbare Eskalation und ein klarer Angriff auf die Pressefreiheit. Dass die BILD ihm mit einer unsäglichen Aufmacher-Meldung beispringt ist nicht verwunderlich - schändlich bleibt es trotzdem. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
— Daniel Drepper (@danieldrepper) June 21, 2020
Zitat:
Journalisten begleiten Politik jeden Tag. Macht Politikern das jedes Mal Freude? Nicht immer. Dürfen wir uns darüber ärgern? Na klar. Sollten wir sie deswegen anzeigen? Definitiv nein. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
— Klara Geywitz (@klara_geywitz) June 21, 2020
Zitat:
Bild aus der taz-Redaktion, wo man nach Seehofers Klage verzweifelt versucht, sich endlich "richtig" zu positionieren [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
— Arno Cao i.w.S. (@arnoxcao) June 21, 2020
Zitat:
Wenn es wirklich zum Prozess kommt und Hengameh nicht freigesprochen wird, dann ist einfach klar, für wen Rechtstaat gilt und für wen nicht. Unfassbar. Diese Farce von Prozessen zum Tod von Oury Jalloh. NSU Akten nicht freigegeben. Aber PoC Journalist*in kriminalisieren. WTF.
— Minh Thu Tran (Trần Võ Minh Thư) 🐼😷 (@tran_vominhthu) June 21, 2020
Zitat:
Seit Tagen verfolge ich die Debatte zur Taz-Kolumne und werde echt immer fassungsloser, wie sehr sich erwachsene, gebildete Menschen über eine Satire echauffieren können. Aber Seehofers Aktion ist der Gipfel. Ich bin sprachlos.
— Kim Torster (@_Torski) June 21, 2020
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Ungelesen 22.06.20, 12:56   #2
pauli8
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Zum Thema meint auch der [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]...
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muavenet
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In einer besseren Dimension überlässt der die Politik den kompetenten Leuten und stillt seinen Durst nach Rampenlicht in der Modelleisenbahnstunde vom MDR.
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Ungelesen 22.06.20, 13:23   #4
Kirkwscks4eva
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Die taz Dame hat alle Polizisten diffamiert und wünscht sie sich auf die Müllhalde. Sie wurde soweit ich es mitbekommen habe von mehreren Seiten angezeigt wegen dieser Hetze.
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Ungelesen 22.06.20, 13:31   #5
Melvin van Horne
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Moin,

die Pressefreiheit deckt aber nicht alles ab. Ich halte den Artikel (zumindest den Teil den ich kenne) für eine Beleidigung. Und wenn jemand der Meinung ist, es sein ein Unrecht geschehen, dann erstattet er eine Anzeige.

Dann prüfen die zuständigen ob es eine Beleidigung ist und ob die, wenn es denn eine war, durch die Pressefreihet gedeckt ist. Und je nachdem zu welchem Schluss sie dann kommen, werden die entsprechenden Maßnahmen eingeleitet. Gegen diese Entscheidung können dann Rechtsmittel eingelegt werden.

So funktioniert der Rechtsstaat. Früher, als es noch Journalisten gab, wussten die sowas. Von Kolumnisten werden solche Art Kenntnisse natürlich nicht erwartet. Wozu auch? Die Zielgruppe hat sie ja auch nicht.

Ich halte die Formulierung "Polizist*innen am besten auf der Mülldeponie aufgehoben seien. „Nicht als Müllmenschen mit Schlüsseln zu Häusern, sondern auf der Halde, wo sie wirklich nur von Abfall umgeben sind. Unter ihresgleichen fühlen sie sich bestimmt auch selber am wohlsten.“ für eine sprachliche Ausdrucksweise von Hass mit dem Ziel der Herabsetzung und Verunglimpfung bestimmter Personen oder Personengruppen.

Wem diese Formulierung nun bekannt vorkommt. Das ist die Definition von "Hate Speech" aus der Wikipedia.

Wer von denen, die dieses Machwerk aus der taz bejubeln kann es noch wagen zu behaupten, er sein gegen Hate Speech? Ich habe es schon einmal gesagt und ich sage es wieder. Beleidigungen ganzer Personengruppen. Hetze, Gewalt, Verallgemeinerung. Wenn einer behauptet er sei gegen diese Widerlichkeiten, guckt genau hin. Ist er wirklich dagegen oder ist er nur dagegen, wenn es die anderen machen.

Wenn es die taz macht, ist das ja ganz was anderes. Denn die taz ist ja das Blatt der richtigen. Und wer kämpft für das Recht, der hat immer Recht.

Und wer das nun immer noch nicht verstanden hat, für den ist folgende Satire.

In Stuttgart wurden 24 Personen vorläufig festgenommen. 12 davon hätten eine deutsche Staatsangehörigkeit, 12 weitere eine nicht deutsche Staatsangehörigkeit.

Da kann man doch zu der Vermutung kommen das nicht Deutsche "am besten auf der Mülldeponie aufgehoben seien. „Nicht als Müllmenschen mit Schlüsseln zu Häusern, sondern auf der Halde, wo sie wirklich nur von Abfall umgeben sind. Unter ihresgleichen fühlen sie sich bestimmt auch selber am wohlsten.“ Den Leuten einen Gefallen tun (unter ihresgleichen im Müll können sie randalieren bis sie schwarz werden) und gleichzeitig die Ausmaße der Randale in der Stadt um 50 % verringern. Besser geht es doch nicht.

Satire Ende

Lustig oder?
__________________
Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.

Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
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Ungelesen 22.06.20, 14:39   #6
Shao-Kahn
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Halte ich Seehofer für die richtige Besetzung des Innenministers? -> Nein
Halte ich die Anzeige Seehofers für falsch? -> Vielleicht
Halte ich den Vergleich der Polizisten mit Müll für falsch? -> Definitiv Ja

Mal ganz im Ernst, warum schreibt einer so einen Mist?

Zitat:
Einen Innenminister zu haben, der nicht verstanden hat, was Pressefreiheit bedeutet, ist verdammt gefährlich.[...]
Ein Journalist, der Beleidigungen und Pressefreiheit nicht auseinanderhalten kann, sollte sich Gedanken über seinen Job machen.

Wenn man Paulis Link zum Volksverpetzer folgt, wird ein Vergleich zu Böhmermann vs Erdogan gezogen.

Zitat:
wisst ihr noch wie absurd es allen vorkam dass erdogan damals dass gedicht von böhmermann anzeigte sowas würden deutsche ja nie tun lol
Das war auch eine Sauerei von Böhmermann. Das hatte nichts mit Satire oder Presse-/Meinungsfreiheit zu tun. Das war nichts anderes als eine Beleidigung.

Ob Seehofer nun mit seiner Anzeige richtig handelt oder ob er es besser den Polizisten, die sich beleidigt fühlen überlässt, ist eine andere Geschichte und soll von Politikanalytikern oder sonst wen beurteilt werden. Aber wenn man so einen Blödsinn schreibt, muss man mit Antworten rechnen. Und die Tatsache, dass sich jemand mit einer Anzeige wehren will und dann durch einen Shitstorm "Angriff auf die Pressefreiheit" zum Schweigen gebracht werden soll, halte ich für eine ziemliche Heuchelei.
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Zitat:
Zitat von Kurt Tucholsky
“Satire darf alles – aber nicht alles darf sich Satire nennen. Die echte Satire ist blutreinigend.”
Und dass das eine Armee von autoritätsgeilen Discount-Seehofern, welche satirisches Ausholen gegen eine Staatsmacht mit systemisch verordneten Verantwortungsproblemen immer noch regelmäßig mit dem Tritt auf die schwächsten der Gesellschaft (nein, ich meine nicht die Stuttgarter Macker) gleichsetzen, ist mit Hinblick auf die deutsche Geschichte ein intellektuelles und moralisches Armutszeugnis.
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Zitat:
Kiyaks Deutschstunde / Pressefreiheit

Sie soll schweigen



Eine Kolumne von Mely Kiyak

Der Innenminister möchte eine "taz"-Journalistin wegen einer Kolumne anzeigen. Hieran wird sich zeigen, welche Vielstimmigkeit deutsche Medien auszuhalten bereit sind.

22. Juni 2020, 16:19 Uhr

Eine politische Kolumnistin schreibt eine saftige polizeikritische Glosse, und die Deutsche Polizeigewerkschaft setzt eine Kampagne gegen diese Autorin in Gang. Das ist die Hauptgeschichte. So simpel die Methoden und Mittel klingen, so sind sie es nicht. Was sich hier abspielt, ist gefährlich.

Es geht um die taz-Kolumnistin Hengameh Yaghoobifarah, im Netz auch besser bekannt als @habibitus und um die Deutsche Polizeigewerkschaft, auch besser bekannt als Rainer Wendt, denn einen anderen kennt man aus dieser Organisation nicht.

Am Ende einer vollkommen aus dem Ruder gelaufenen Woche, in der die Autorin von ihrer eigenen Zeitung, der CSU, der Deutschen Polizeigewerkschaft und der Gewerkschaft der Polizei nach Art einer Drückjagd vor einer rechtsextrem erregten Öffentlichkeit freigegeben wird, drohte der Innenminister als krönenden Abschluss in der Bild-Zeitung mit der Ankündigung einer Anzeige gegen die Autorin – nicht gegen die Zeitung wohlgemerkt.

Man fragt sich ja immer, was die Demokratie gefährdet. Genau das. Indem jemand sein Mandat missbraucht und anfängt, die Gewaltenteilung zu perforieren.

Was an dieser Stelle auf keinen Fall passieren wird, ist die Taktik einiger Kolleginnen und Kollegen zu übernehmen, die darin besteht, sich in seltsamen semantischen Verrenkungen vom Text und der Autorin zu distanzieren, um dann schlaff hinterher zu fügen, dass das, "was da seit einigen Tagen abgeht", allerdings auch "nicht ginge". Nein, diese Bequemlichkeit wird sich die Kolumnistin dieser Kolumne weder selbst noch ihren Lesern gönnen.

Denn es geht hier darum, einen Berufsstand gegen den Staat zu verteidigen. Es geht um das Recht auf staats- und polizeikritische Anmerkungen in Form von Kolumnen, Kommentaren, Glossen, Sottisen oder stilistischem Schabernack. Warum auch nicht?

Die taz hat in einer Reihe bemerkenswerter und ausgezeichneter Recherchen herausgefunden, dass es innerhalb der Sicherheitsbehörden, also bei Polizei und Sondereinheiten, rechts*******, militante Strukturen gibt.

Genau deshalb gehört die gesamte Institution – und eben nicht einzelne Polizisten – kritisiert und analysiert, damit sie Druck verspürt, sich von ihren Terrorströmungen zu reinigen. Die Recherchen der taz führten nicht dazu, dass der Innenminister sich politisch bewegt, aber Hengameh Yaghoobifarahs Kolumne sehr wohl. Satire in Wort und Bild sind stets ein fester Bestandteil aller deutschen Zeitungen, insbesondere aber der taz.

Seit der Ankündigung der Deutschen Polizeigewerkschaft, die Autorin wegen Volksverhetzung anzuzeigen, sind einige ihrer Kollegen dazu übergegangen, sie in Debattenbeiträgen zu schwächen – unter dem Vorwand, die Pluralität der Meinungen abzubilden.

Das Argument wirkt vor allem deshalb seltsam, da jede Redaktion immer und zu allem plurale Meinungen hat. Zudem ist das, was hier passiert, eine politische Kampagne, und die Zeitung reagiert wie? Mit Texten, die der Kampagne Recht geben. Damit muss sie selbst klarkommen, so wie jede Zeitung für sich ausloten muss, wie sie das Machtgefälle innerhalb der Kollegen- und Autorenschaft mit unterschiedlichen Herkünften und Perspektiven zu moderieren versucht. Das ist ohnehin das Urproblem, die Zusammensetzung der Kollegenschaft.

Oder anders gesagt: Hätte die taz keine ausschließlich deutsche, weiße Chefredaktion, hätte sie vielleicht sehen können, wohin die Ankündigung einer Anzeige gegen eine in vielerlei Hinsicht singuläre Stimme führen würde. Es wirkt so, als ginge es nicht darum, ob Hengameh Yaghoobifarah nicht die Polizei durch den Kakao ziehen soll, sie soll niemanden durch den Kakao ziehen dürfen. Sie soll schweigen.

Es geht um mehr

Im Umgang mit ihr wird sich zeigen, wie viel Vielfältigkeit und Vielstimmigkeit die deutschen Medien auszuhalten bereit sind. Das ist, wenn man so will, ein Kampf, der in den Zeitungen unausgefochten bleibt. Von den Minderheiten wird allerdings immer erwartet, dass sie sich in ihren Kommentaren und Kolumnen wohltemperiert verhalten, besser aber noch, bitte zurückhaltend sind. Wegen Objektivität und Neutralität und so weiter. Sobald die Stimmen, die immer in der ungünstigen Situation von Schreiben oder Sprechen und Bedrohtsein sind, diesen Pfad verlassen, fangen häufig die Drohungen, Anzeigen und Erziehungsversuche aus Politik, Medien und Gesellschaft an.

Deshalb die Frage: Wird den unterlegenen und marginalisierten Stimmen gestattet, angefangen von ihren politischen Analysen bis hin zu ihren Gefühlsausbrüchen, sie äußern zu dürfen?

Oder ist die ätzende Satire immer nur jenen vorbehalten, die sich vor eine Minderheit stellen und damit als heldenhafte Beschützer gefeiert werden? Die neuerdings so hoch gehaltene Disziplin der pluralen Stimmen scheint nur für jene zu gelten, die unterschiedliche Perspektiven vertreten, aber nicht für jene, die sie ihrer Herkunft wegen haben.

Hengameh Yaghoobifarah ist nicht nur eine von ihren Kollegen im Stich gelassene Autorin – so wirkt es nach außen –, sondern auch nun eine Zielscheibe einer enthemmten Öffentlichkeit, die sie persönlich zu beschädigen versucht.

Dabei ist sie durch ihre Person, ob sie das nun will oder nicht, bedroht davon, dass die Polizei möglicherweise nicht ihr Freund und Helfer sein wird, sollte ihr oder ihrer Familie etwas passieren.

Die Ermittlungen zum NSU haben das gelehrt. Etwas Erniedrigenderes kann einem als Bürgerin dieses Staates eigentlich kaum widerfahren. Wie kann so eine Autorin, die zudem stark in der politischen Szene aktiv ist, darüber hinwegsehen? Wie kann man also erwarten, dass irgendeine der jungen politisierten Autorinnen darüber hinwegsehen kann?

Sie haben alles Recht, darüber verzweifelt, wütend oder grob zu sein. Jede Reaktion darauf ist nachvollziehbar. Und es ist sowieso kaum zu verstehen, dass es keine harten Auseinandersetzungen darüber gab, sondern immer nur Kolumnen, Essays und Sachbücher als höchste und erbitterte Form des Widerstands. Noch gesitteter geht es ja eigentlich kaum.

Wenn die Öffentlichkeit und die Kollegen nicht sehen können, dass die Polizei das Vertrauen in bestimmten Bevölkerungsgruppen verloren hat, dann kann man keinen einzigen Text verstehen, der sich aus bedrohter Perspektive an der deutschen Polizei abarbeitet.

Dabei geht es nicht um Gefühle, sondern um Taten der Polizei. Dieses Misstrauen ist etwas Großes, und weil es so groß ist, versucht die Polizei von ihrem Versagen, von ihren Verfehlungen und ihrer zweifelhaften Einstellung gegenüber Minderheiten abzulenken. Sich an Hengameh Yaghoobifarahs Text abzuarbeiten, würde heißen, dass man dieser Strategie Folge leistet.

Dass man die Angelegenheit genauso diskutiert, wie es Polizei und einige Minister dieses Landes gerne hätten. Sie wollen den Rahmen dafür setzten, wie man über sie denken, recherchieren, spotten oder kritisieren darf.

Jetzt geht es darum, wie sich "die Presse" verhalten wird, angesichts eines möglichen Prozesses einer Kolumnistin und eines Innenministers. Aber es geht um mehr. Darum ging es von Anfang an. Der Grad der Pressefreiheit bemisst sich nicht an den wohltemperierten Artikeln, sondern in den Randbezirken der Temperaturen und Temperamente.

Dort, wo nicht die wohlsaturierte Festanstellung mit Pass, Stempel und Muttersprache immer mitschreibt, sondern wo die Bedrohung, der Kampf um Gehör und mühevolle Emanzipation in der Handschrift der Autoren lesbar sind.

Es gibt diese Kollegen, die ihre Abscheu gegen eine diversere Zeitung verklemmt als Kampf um sprachliche Finessen und stilistisches Florettgefecht ummänteln, aber eigentlich vertreten sie dieselben Argumente gegen die marginalisierten Stimmen wie die Deutsche Polizeigewerkschaft und ihr Minister. Und weil es hier in den vergangenen Tagen immer um Vergleiche ging: Das hier war jetzt einer.
Quelle:

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Ich würde gerna mal wissen, wie und wo dieses Polizeibashing entstanden ist und wer daraus Vorteile ziehen kann ?
Sind es die Clicks und die Kohle ?

Hier im Forum findet es leider auch immer mehr statt. Ich hoffe diejenigen benötigen nie die Hilfe der Polizei,der Rettungsdienst und Feuerwehr.
Ansonsten kann es schnell nach hinten losgehen.


Und zu Seehofer kann ich nur sagen: gut gemacht und ich hoffe das die Autorin eine angemessene Strafe bekommt.
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Meine Frau sagt:
sei vorsichtig mit deiner Meinung, sonst wirst du wieder gesperrt

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Satire darf in der Tat alles, aber diese Kolumne von Frau Hengameh Yaghoobifarah ist keine Satire. Natürlich kann man im Nachhinein sagen - wenn der Shitstorm zu gewaltig wird - hey Leute, das ist nur Satire. Haben die F³ Anhänger nach dem "die Alten haben uns nichts zu sagen, die sterben eh bald" und der WDR nach dem Oma Lied ja auch plötzlich gemeint. Nun ist es eine Kolumne in der taz in der die Schreiberin meint Polizisten gehören auf den Müll. Ja, ich weiß, Polizistenbashing ist gerade sehr modern. Aber es ist immer noch eine Diffamierung. Hate Speech würde man es gar nennen wenn diese Kolumne von jemandem aus der rechten Szene gekommen wäre. Der Shitstorm wäre riesig. Nun kommt dieser Kommentar aber von einer taz Kolumnistin und es ist plötzlich in Ordnung. Dabei wird verkannt dass Frau Yaghoobifarah in der Vergangenheit bereits Hetzartikel herausgegeben hat:

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Deutsche Dreckskultur, Almans, Kartoffeln - alles Schlagwörter die diese Dame in ihren Kolumnen benutzt hat und immer noch benutzt.
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karfingo
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M.E. muss der Chefredakteur den Kopf hinhalten; hat der die Kolumne gründlich genug gelesen und abgehakt? Wenn ja, ist er der Verantwortliche.
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Ungelesen 22.06.20, 19:41   #12
muavenet
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Zitat:
Zitat von karfingo Beitrag anzeigen
M.E. muss der Chefredakteur den Kopf hinhalten; hat der die Kolumne gründlich genug gelesen und abgehakt?
Ja, die hat den Artikel abgehakt:
Zitat:
Zitat von Erster Artikel im Thread
Auch die Chefredakteurin der taz Barbara Junge hatte sich vom Inhalt der Kolumne distanziert, aber eingeräumt, dass Autor*innen, „die selbst mehrfach zum Ziel rassistischer Beleidigungen und Bedrohungen geworden sind“, ein anderes Verhältnis zu dem Thema haben könnten.
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Ungelesen 22.06.20, 20:48   #13
pauli8
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Zitat:
Kanzlerin Merkel schaltet sich ein

Seehofer denkt nochmal über eine Anzeige gegen die „taz“ nach

Innenminister Seehofer hat seine Ankündigung einer Anzeige gegen eine Journalistin relativiert. Mit Merkel stünde er derweil in „vertraulichen Gesprächen“.

Bundesinnenminister Horst Seehofer hat seine Ankündigung einer Anzeige gegen eine Kolumnistin der "tageszeitung" nach Gesprächen mit Kanzlerin Angela Merkel relativiert.

"Über die Strafanzeige wurde noch nicht entschieden", sagte ein Sprecher des Innenministeriums am Montag in Berlin.

Die Kanzlerin und der Bundesinnenminister stünden dazu in "vertraulichen Gesprächen", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert. Ob Merkel Seehofer von einer Anzeige abgeraten habe, wollte er nicht sagen.

Die Journalistengewerkschaft dju bezeichnete eine Anzeige als einen "völlig falschen Weg".
[...]
Quelle:

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__________________________________________________ ________________

Na dann soll er nochmal sorgfältig nachdenken.

Angela Merkel hat ja schon ihre Erfahrungen mit dem Satiriker Böhmermann i.S Erdogan machen müssen.

Und bevor hier Missverständnisse aufkommen...auch ich bin gegen die Gewaltausbrüche der Chaoten in Stuttgart.
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Ungelesen 22.06.20, 21:49   #14
MotherFocker
AZOR AHAI
 
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Wird Zeit, dass der Mann tatsächlich Museumsdirektor wird.
Am besten im [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. da kann er am wenigsten Schaden anrichten.
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Ungelesen 23.06.20, 07:47   #15
beloborodov
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Das war keine Glosse. Das war übelster faschistoider Jargon, der in einer Zeitung nichts zu suchen hat.

Strafanzeige? Natürlich!
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Ungelesen 23.06.20, 10:16   #16
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Die Kolumne ist Hetze, ob man da gleich von Volksverhetzung sprechen sollte, sei dahingestellt. Nach meiner Wahrnehmung ist es so, dass Hetze durch die Pressefreiheit gedeckt ist, leider. Das wird mit einer Strafanzeige wohl nichts werden.

.
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Ungelesen 23.06.20, 12:58   #17
Kirkwscks4eva
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Da wird gar nichts mehr passieren. Frau Merkel hat ihren Horst zurückgepfiffen und das ganze wird im Sande verlaufen. Die Angearschten sind mal wieder die Polizisten aber die Hetze gegen eben diese ist ja gerade sehr angesagt. Horst hat jetzt auch erst einmal mit den Nordadlern genug zu tun. Da die Clubs ja sicher bald alle wieder aufmachen wird sich das dann auch in Stuttgart mit der Party- und Eventszene beruhigen. Und wenn nicht gibt es für Horst sicher noch die Südadler. Irgendetwas wird sich schon finden. Wegen der Polizei bleibt alles beim alten: Es darf weiter gehetzt werden. Durch die taz, durch Frau Erkens und diverse Gruppierungen aller Coleur.

Meine Frau sagt gerade ich soll nicht immer so zynisch sein.
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HansGuarde (23.06.20)
Ungelesen 23.06.20, 13:30   #18
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Zitat:
taz-Anzeige: Seehofer sagt Termine nach Streit mit Merkel ab

BERLIN. Seehofer will eine Journalistin verklagen, die Kanzlerin rät ab. Gibt der Innenminister nach oder treibt er den Streit auf die Spitze?

Miguel Sanchez und Kerstin Münstermann

23.06.2020 - 06:07 Uhr

Horst Seehofer ist wütend. Der Innenminister will eine taz-Journalistin verklagen. Aber alle raten ihm ab, allen voran Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Da bahnt sich ein Riesenkonflikt im Kabinett an – und es wäre nicht das erste Mal, dass die Fetzen fliegen, wenn Seehofer und Merkel aneinandergeraten.

Mittags hatte Seehofer bei einem Besuch in Stuttgart, wo es am Wochenende Ausschreitungen und Angriffe auf Polizisten gegeben hatte, noch bekräftigt, dass er beabsichtige, Anzeige zu erstatten.

Am Abend dann sagte er kurzerhand alle Termine für Dienstag ab, auch eine seit Tagen angesetzte Veröffentlichung des Verfassungsschutzberichts.

Der CSU-Mann weiß ganz genau, dass die Journalisten ihm nur eine Frage stellen dürften: nach der Anzeige. Es ist die eine Frage, die er nicht beantworten kann. Noch nicht.

[..]
Quelle:

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Ha ha....Die Bundeskanzlerin wird schon wissen, warum sie ihn von einer Anzeige abrät. Frau von Storch hat ja (wie erwartet) schon Anzeige erstattet.
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Zitat: "Falls die Polizei abgeschafft wird, der Kapitalismus aber nicht: Was passiert dann mit all den Menschen, die heute bei der Polizei sind?"

Also dass der Seehofer als Quasi-Chef der Polizei reagieren musste, indem er sich "vor seine Truppe" stellt, darüber herrscht hoffentlich Konsens. Das "Wie" klingt jetzt vielleicht erstmal etwas übertrieben, aber ich verstehe das Problem nicht. Natürlich hätte er möglicherweise erst zweimal durchatmen sollen und das etwas "pressefreiheitsfreundlicher" formulieren sollen. Aber hey, mal ehrlich... jeder darf gegen jeden Strafanzeige stellen, wenn er sich zu unrecht behandelt fühlt. Warum sollte das nicht auch für einen Minister gelten? Die Pressefreiheit ist zwar in der Tat eines unserer höchsten Güter, aber auch die Presse steht NICHT über dem Gesetz. Und genau dieses Gesetz wird darüber nun zu urteilen haben...

Nun, warum ich da oben das Zitat gepostet habe. Vielleicht kann es mir jemand erklären: Wo in dem Artikel ist auch nur in einer einzigen Zeile die Wechselwirkung zwischen der Abschaffung der Polizei und der Beibehaltung des Kapitalismus beschrieben? Ist das "Linke" Propaganda und man hofft, es merkt keiner? Ist das Teil der Satire, die ich nicht verstanden habe, weil sie mit keinem Wort erwähnt wird? Oder soll es gar heißen, dass es im Sozialismus keine Polizei bräuchte; und wenn doch würden sie nur Softeis verkaufen?


P.S. Zitat aus pauli8s Artikel: "Die Journalistengewerkschaft dju bezeichnete eine Anzeige als einen "völlig falschen Weg".

So wirklich glücklich scheint die Journalistengewerkschaft auch nicht mit dem Artikel zu sein, sonst hätten die das mit Sicherheit drastischer ausgedrückt!
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Der Klügere gibt nach... deshalb regieren die Dummen die Welt

Geändert von eitch100 (23.06.20 um 15:07 Uhr)
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Ungelesen 23.06.20, 16:24   #20
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Frau Yaghoobifarah ist keine Journalistin sondern eine Kolumnistin.

Vielleicht sollte die taz Gesicht zeigen und diese Frau zukünftig keine ihrer Kolumnen mehr veröffentlichen lassen. Hate Speech ist nun wirklich das letzte das die taz gebrauchen kann. Und Hate Speech hat Frau Yaghoobifarah sehr gut drauf. Nicht erst mit ihrer Müllhalde Kolumne. Ich hatte bereits in anderen Postings Beispiele genannt.

Mit Pressefreiheit hat dies nichts zu tun. Hate Speech muss unterbunden werden - egal von welcher Seite und das sollte auch ein Anliegen der taz sein die das ja auf ihrer Seite groß und breit zu stehen hat dass sie sich eben gegen jenes Hate Speech stellen. Mit Pressefreiheit hat dies nämlich nichts zu tun.

Wenn Horst also Strafanzeige stellen möchte - ob nun als Privatperson oder als Politiker - kann er dies gerne tun oder halt auch sein lassen. Das muss er entscheiden. Er ganz allein. Ich halte es für falsch dass Frau Merkel dies für ihn entscheidet.
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Ungelesen 23.06.20, 16:49   #21
Uwe Farz
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Seehofer könnte auch einfach den Mund halten und in den Spiegel schauen:
5 Gründe, warum sich Seehofer lieber selbst anzeigen sollte
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Und wie die Blockwart-Gruppe wieder aufjault.

Was passiert denn, wenn Gauland solche Sätze bringt: "Wir werden sie dann auch, Gott sei Dank, in Anatolien entsorgen können.“?

Gar nichts.

Aber eine TAZ Journalistin, die muss mindestens gehängt werden! Außerdem hat sie Almans geschrieben ...SKANDAL!

Frau Merkel macht das einzig richtige und diesem CSU Spinner zu zeigen, dass sich die CDU/CSU weit genug in die AFD Ecke bewegt hat aber irgendwo das Niveau halbwegs hoch gehalten werden muss um nicht in dem braunen Sumpf zu ersticken, den die AFD schon in der Medienlandschaft verbreitet ..(völlig ohne Repressalien btw)

Pressefreiheit
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Ungelesen 23.06.20, 17:03   #23
Wornat1959
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Zitat:
Kommentar Rassismus Polizei
Verfassungsschutz-Bericht abgesagt: Horst Seehofer irrlichtert wieder
  • Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) ist ähnlich wie im Sommer 2018 dabei, Konflikte populistisch aufzuheizen.
  • Das ist aber nicht die Aufgabe eines Ministers.
  • Im Übrigen dient es der Sache nicht, kommentiert Markus Decker.

[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] | 23.06.2020, 11:55 Uhr



Im Sommer 2018 brach Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) mit Kanzlerin Angela Merkel einen erbitterten Streit darüber vom Zaun, ob Flüchtlinge an den deutschen Grenzen abgewiesen werden sollten.

Seinen hässlichsten Ausdruck fand er in Seehofers Hinweis, dass an seinem 69. Geburtstag 69 Flüchtlinge abgeschoben worden seien.

Das ist Geschichte. Der mittlerweile bald 71-Jährige besann sich eines Besseren. Zwei Jahre später jedoch beginnt er erneut zu irrlichtern.

Im Mai sagte Seehofer die Pressekonferenz zur Vorstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik kurzfristig ab. Er hatte alle Hände voll damit zu tun, die Lockerung jener Grenzkontrollen vorzubereiten, die er selbst veranlasst hatte.

In der vorigen Woche drohte der Minister dem Land Berlin damit, dort keine Bundespolizisten mehr einzusetzen. Der CSU-Politiker begründete dies mit dem Antidiskriminierungsgesetz, das Anzeigen gegen Polizisten wegen Diskriminierung erleichtert, aber nur für Landespolizisten gilt. Die Drohung grenzte an Missbrauch.

[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Und zu allem Überfluss ließ er nach der Vorstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik nun auch die [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] kurzfristig ausfallen. Dabei berühren beide Berichte sein Kerngeschäft.

Die Aufgabe des Ministers, der gern zänkisch und chaotisch ist, wäre es eigentlich, gerade in der verminten Debatte über Gewalt gegen Polizisten, Gewalt von Polizisten und Rassismus besonnen aufzutreten, statt seinen Affekten zu gehorchen.

Seine Aufgabe ist es nicht, Konflikte populistisch aufzuheizen. Dass er es ähnlich wie 2018 doch tut und abermals auf dem Feld der Migration, ist bedauerlich. Es dient der Sache nicht.
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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"Mitleid und Erbarmen hielten Bilbos Hand zurück. Viele, die leben, verdienen den Tod und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben, Frodo? Dann sei nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand. Selbst die ganz Weisen erkennen nicht alle Absichten. Mein Herz sagt mir, dass Gollum noch eine Rolle zu spielen hat, zum Guten oder zum Bösen, ehe das Ende kommt." (Gandalf zu Frodo)
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Eine Analyse von 2 Autoren der ZEIT

Zitat:
"taz" und Polizei

Taktisches Missverständnis

Eine "taz"-Kolumnistin schrieb über Polizisten auf Müllhalden, dann drohte ihr der Bundesinnenminister mit Anzeige. Nicht nur er will den Text partout fehlinterpretieren.

Eine Analyse von David Hugendick und Johannes Schneider

22. Juni 2020, 19:32 Uhr



Bei der "taz" gehen die Vorstellungen über Kolumnen und Satire offenbar weit auseinander. © [M] ZEIT ONLINE; Foto: Jungeblodt & imago images

Wer einmal Kind war, und wer war das nicht, kennt vielleicht die Aufforderung, man möge sich nicht dumm stellen, oder genauer: sich nicht mutwillig dumm stellen. Es geht dabei meist darum, aus taktischen Erwägungen, zum Schutz oder zur Beförderung eigener Interessen, bestimmte Dimensionen eines Problems zu leugnen.
Man sagt dann, man habe nicht gewusst, dass das Geld auf der Ablage für den Paketboten bestimmt war. So etwas.

Was im privaten oder familiären Rahmen also Tradition hat, lässt sich derzeit in *******r Form im öffentlichen Diskurs beobachten – so man das Gebrüll nun wirklich so nennen will. Je nach Sichtweise begann die Dummstellung bereits am vergangenen Montag, als die taz eine satirische Kolumne von Hengameh Yaghoobifarah druckte, in der Polizisten und Polizistinnen empfohlen wurde, eine zukünftige berufliche Selbstverwirklichung auf einer Müllhalde zu suchen, weil sie sich doch unter "ihresgleichen" am wohlsten fühlten.

Dabei ist es wichtig darauf hinzuweisen, dass die mutwillige Dummstellung gar nicht unbedingt bei Text und Kolumnistin ihren Anfang hatte. Sie begann vielmehr dort, wo die Redaktion offenkundig nicht ausreichend antizipieren wollte, dass eine solche Kolumne auf eine Öffentlichkeit treffen könnte, die selbst wiederum nur allzu bereit sein würde, sich dumm zu stellen.

Anders ist es ja gar nicht zu erklären, dass die Redaktion ihre Kolumnistin, als der Hass auf deren vermeintlichen Hass bereits tobte, mit zwei prominent platzierten Texten scharf kritisierte. Das alles sollte natürlich "Binnenpluralismus" dokumentieren. Es dokumentierte aber, wenn man sich eben nicht dumm stellt, zu diesem Zeitpunkt vor allem eines: Eine Redaktion forderte von einer Kolumnistin die Deutungshoheit zurück.

Man würde sich selbst wiederum dumm stellen, wenn man diesen Akt unter allen Umständen schändlich nennen würde: Medienhäuser sind idealerweise durchlässige Gewebe, es gibt nirgendwo einen zentralen Ältestenrat, der alle Texte abnickt, schon gar nicht alle Kolumnen, die subjektivsten und freisten aller pressemedialen Meinungsäußerungen. Dementsprechend ist nachträglicher Widerspruch auch nicht per se falsch, manchmal würde man ihn sich sogar wünschen.

Doch dabei dürfen Kontexte, Konsequenzen und Machtgefälle, auch akute Bedrohungslagen, durchaus mitgedacht werden. Vor allem aber besteht eigentlich gar keine Notwendigkeit, den eigenen intellektuellen Anspruch demonstrativ zu unterlaufen. Dies aber geschah, als Bettina Gaus, die politische Korrespondentin der taz, in ihrem Antworttext Menschen und Müll die Möglichkeit der Satire überhaupt nicht in Betracht zog und Stefan Reinecke in seiner Auseinandersetzung mit einem gemutmaßten identitätspolitischen Paradigma forsch beschied: "Dieser Text ist keine Satire."

Nun hängt es immer vom Einzelnen ab, einen Text auch als die Kunst anzusehen, als die er sich ausgibt. Ein Leser kann den Anspruch gern verwerfen, ihm widersprechen, den Text geschmacklos oder gar unmoralisch finden und ihm im Privaten den Kunststatus aberkennen, was allerdings an der allgemeinen Gültigkeit des Kunstvorbehalts wenig ändert, unter dem der Text weiterhin steht. Dieser Vorbehalt sichert gerade der satirischen Kolumne gewisse Freiheiten zu, die ein Kommentar, eine Reportage oder eine Buchrezension in einer Zeitung nicht besitzen.
Dieser Kunstvorbehalt gilt im Übrigen nicht nur für gute Kunst, wobei die Beurteilung der Güte von Kunst noch mal ganz andere Fragen aufwirft. Nicht allerdings jene, ob die Bezeichnung eines Textes als Satire ihm eine besondere Güte oder Qualität verleiht. Tut sie nicht.

Polizisten sind Müll? Das steht da nicht

Das Wort Satire beschreibt lediglich ein Genre, die Konventionen, die sich ein Text selbst gesetzt hat und vorhat zu erfüllen und innerhalb derer er entweder gelingen oder eben verunglücken kann. Doch so wie schlechte Lyrik eben immer noch Lyrik ist, so ist auch schlechte Satire noch Satire. Wenn übrigens Satire sich nur dann als solche rechtfertigen ließe, wenn viele oder gar die meisten der darin Angegriffenen ihr zustimmten, wäre das gesamte Genre am Ende.

Dass Yaghoobifarahs Text als Satire aufgefasst werden möchte, erschließt sich schon nach wenigen Zeilen, als er den Boden des Realen verlässt und sich dem Imaginären zuwendet. Der erste Signalsatz lautet: "Manch eine_r träumt da gleich von einer Zukunft ganz ohne Polizei." Dann: "Ich hingegen frage mich: Wenn die Polizei abgeschafft wird, der Kapitalismus jedoch nicht, in welche Branchen kann man Ex-Cops dann überhaupt noch reinlassen?"

Hier werden spielerisch die irrealen Voraussetzungen einer abgeschafften Polizei als gegeben anerkannt. Das heißt gleichzeitig auch: Wer jetzt weiterliest, sollte wissen, dass er sich fortan in einem polemischen, hyperbolischen Gedankenexperiment befindet.

Die Perspektive dieser Kolumne folgt einem kenntlich zugespitzten Gedanken: dass Polizisten und Polizistinnen aufgrund etlicher interner, bekannter Skandale und Enthüllungen sowie mutmaßlich und weniger mutmaßlich rechtsradikaler Beamter in ihren Reihen nicht mehr auf dem Arbeitsmarkt zu vermitteln seien.

Die Autorin wendet nun die Verdachts- und Profilingmechanik mancher Polizisten gegen die Polizei selbst. Aus den Enthüllungen über einzelne Polizisten und Sondereinheitsstrukturen strickt sie satirisch einen Generalverdacht in Bezug auf den sehr unsatirischen, sehr realen Generalverdacht, dem Migranten und manche Minderheiten oft von der Polizei unterworfen werden. Yaghoobifarah fragt sich, ob die arbeitslosen Polizisten als Keramiker nicht doch Hakenkreuz-Teeservice anfertigen, als Postboten nicht doch Briefbomben zuliefern und in der Gastronomie die Gäste eher vergiften würden.

In der satirisch gedrehten Perspektive des Verdachts ist die Polizei zerstörerisch und wäre deswegen nirgendwo einsetzbar, weil sie alle nur gefährdete. Damit dies nicht passiert, sollten die Polizisten letzthin auf die Mülldeponie. Deshalb schließt der Text mit dem Satz: "Unter ihresgleichen fühlen sie sich bestimmt auch selber am wohlsten."

Hierin erkennen Kritiker nun verschiedentlich eine menschenfeindliche Entsorgungsfantasie, die Menschen mit Müll gleichsetze. Aber ist die wirklich gegeben? Das Missverständnis ist möglicherweise beabsichtigt – wie gesagt: Das Sichdummstellen beginnt in diesem Fall früh. Aber mitnichten werden hier Polizisten zweifelsfrei mit Abfall "gleichgesetzt", wie Bettina Gaus schrieb. Das Wort "ihresgleichen" lässt sich auf Gegenstände, zu denen "Abfall" gehört, sprachlich ja gar nicht korrekt beziehen. "Ihresgleichen" gilt nur für Personen und dass die Autorin vorher den Abfall zu Personen aufgewertet hätte, ließe sich nicht belegen. Und dass zuvor eine Verdinglichung der Polizisten, also ein klar erkennbarer Entzug des Menschseins in der Bewegung des Textes stattgefunden hätte, wäre auch nicht schlüssig zu behaupten.

Innerhalb der Logik und Idee der Kolumne könnte dies sogar eine böse, aber folgerichtige und eben nicht menschenfeindliche Pointe sein: Die Polizei muss dahin, wo alles schon kaputt und nutzlos ist und sie keinen anderen Menschen mehr schaden kann ("Nicht als Müllmenschen mit Schlüsseln zu Häusern"), weil auf einer Müllkippe keine Menschen sind, sondern sie die einzigen wären ("Man will sie ja nicht in die Nähe von Tieren lassen"). Dort sähen Polizisten nur noch Polizisten, ihresgleichen also, in der Einsamkeit einer Deponie, in Gegenwart von Müll.

Ob diese kokette Mehrdeutigkeit des Schlussabsatzes nun gewollt ist oder ein dramaturgischer Fehler, das weiß nur die Autorin selbst. Eine eindeutige "Hassrede", wie sie mancher darin erkennen wollte, ist die Kolumne jedenfalls nicht. Und auch wenn wohlwollende Verteidigungen, wie sie als Erster bemerkenswerterweise der FAZ-Redakteur Patrick Bahners – noch bemerkenswertererweise auf Twitter – geleistet hat, zunächst gar nicht unbedingt geboten schienen: Spätestens jetzt ist das anders, da sogar der Bundesinnenminister Horst Seehofer am Sonntag in einem bemerkenswerten Akt böswilligen Sichdummstellens einen Zusammenhang zwischen Kolumne und Stuttgarter Krawallen konstruierte und daraus den Schluss zog, die Kolumnistin anzeigen zu wollen.

Spätestens jetzt wären wohlwollendere Lesarten angebracht – und sie finden auch, das muss man hier natürlich zur Kenntnis geben, in der taz Raum. Zugleich schwingen aber Bettina Gaus' Worte von Samstag nach, man befinde sich nicht in einem germanistischen Proseminar, "es geht in unserem Beruf nicht um Textexegese". In Berufen, die vor allem mit Texten zu tun haben, sollte es aber genau darum gehen. Zumindest sollte man sich im Klaren sein, mit welcher Textform man es zu tun hat, bevor man sich öffentlich über sie äußert.

Vielleicht ist es genau dieses Wohlwollen in der Interpretation, das Patrick Bahners früh gezeigt hat und das seit Langem schon in Debatten fehlt. Mehr und mehr wird sofort das maximal Schlimmste angenommen, Screenshots einzelner Zitate und Sätze verbreiten sich in den sozialen Netzwerken und alle dort haben schon eine Meinung, aber noch gar nicht richtig gelesen.

Der aktuelle Vorgang ist damit auch beispielhaft für eine inzwischen leidvolle Diskurspraxis, in der ein Satz eines Artikels, eines Romans, einer Rede außerhalb aller Kontexte gestellt wird, damit sich an ihm ein Skandal kondensieren möge. Man findet sie sowohl unter Rechten, unter Linken, unter lebhaft twitternden Journalisten, Aktivistinnen, YouTubern, Bloggerinnen, auch unter Bundestagsabgeordneten und anderen Spaßvögeln. Man könnte diese opportunistische Herabstufung der eigenen Lesekompetenz, eben dieses Sichdummstellen, um besonders klug, pointiert und rechthabend zu erscheinen, als taktischen Analphabetismus ansehen. Er ist an preisgünstiger, fauler Empörung mehr interessiert als an Erkenntnis.
Quelle:
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@Pauli:
Auch [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] bewertet den Artikel aus der Taz und die Aussage von Frau Yaghoobifarah für den rnd schon bevor Seehofer seine Ankündigung einer Strafanzeige machte - am 19.6. - dazu sehr ähnlich:

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Zitat:
[...]

Vielleicht auch falsch verstanden

Mal davon abgesehen, und das sollte durchaus auch erwähnt werden: Im Text steht nirgends, man wolle “Polizisten wie Abfall auf der Müllhalde entsorgen”, wie die CSU es behauptet. Die Autorin sinniert über Berufsalternativen für Polizisten, und, guess what: Es gibt tatsächlich Menschen, die auf der Mülldeponie arbeiten.

Der Satz “wo sie wirklich nur von Abfall umgeben sind”, wird nun landläufig gedeutet, als wären damit die Polizisten selbst gemeint. Vielleicht meint er aber auch: Hier, zwischen all dem Abfall, können die Polizisten keinen Schaden mehr anrichten – denn darum geht es in den gesamten acht Absätzen zuvor. Und selbst der letzte Satz “Unter ihresgleichen fühlen sie sich bestimmt auch selber am wohlsten” lässt mindestens noch ein paar andere Deutungen offen: Zum Beispiel könnte es hier um die anderen Polizisten, also ihre Arbeitskollegen gehen.

Aber was soll das kleinkarierte Auseinandernehmen. Die Kolumne ist von der ersten bis zur letzten Zeile sarkastisch, übertrieben und absichtlich böse. Das bedeutet leider aber auch: Für den Großteil ihrer Rezipienten ist sie komplett überfordernd. Es hat schon seine Gründe, warum in Satireshows wie der “Anstalt” und der “Heute Show” hinter jedem zweiten Gag die Pointe noch mal erklärt wird. Weil offenbar einer breiten Öffentlichkeit die Fähigkeit fehlt, Satire als solche zu erkennen und zu deuten. Und dann wird aus einer dahingeschlonzten Pöbelkolumne plötzlich eine linksextremistische Hetzschrift.

[...]
Man wollte(?) es falsch verstehen, oder wie die Autoren der Zeit zu bedenken geben, man stellt sich dumm?

BTW - bevor Seehofer mit der Stafanzeige kam ist die CSU über Twitter schon "zurückgerudert" was die Bewertung des Artikels betrifft ...
Zitat:
... die CSU löscht den Tweet später. ...
__________________
"Mitleid und Erbarmen hielten Bilbos Hand zurück. Viele, die leben, verdienen den Tod und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben, Frodo? Dann sei nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand. Selbst die ganz Weisen erkennen nicht alle Absichten. Mein Herz sagt mir, dass Gollum noch eine Rolle zu spielen hat, zum Guten oder zum Bösen, ehe das Ende kommt." (Gandalf zu Frodo)

Geändert von Wornat1959 (23.06.20 um 19:31 Uhr)
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nichdiemama
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Zitat:
Zitat von csesraven Beitrag anzeigen
Und wie die Blockwart-Gruppe wieder aufjault.

Was passiert denn, wenn Gauland solche Sätze bringt: "Wir werden sie dann auch, Gott sei Dank, in Anatolien entsorgen können.“?

Gar nichts.
...
Genau, garnichts ist passiert, da gab es ja nichtmal ne anzeige oder ermittlungen, die medien haben sich auch nicht damit befasst, ALLE haben weg geschaut.
Ruf noch LÜ GEN PRESSE LÜ GEN PRESSE hinterher, dann wird deine filterblasenscheisse direkt ein fakt.

Und natürlich stellen sich direkt Alle, die die feinfühlige satire nicht verstehen dumm oder sind es einfach und müssen sich gar nicht verstellen. Eine andere erklärung kann es gar nicht geben für gegenrede zu der kolumne.

Würden gauland und höcke sich jedesmal wenn sie entgleisen auf satire beziehen würde ihnen das niemand abnehmen - zu recht. Das Schlimme ist, die haben so viel Selbstbewusstsein, dass sie sich nicht hinter dem Totschlag Argument Satire verstecken müssen. Und auch schlimm ist, dass Jeder, der linken und rechten hatespeech gleich bewertet und verurteilt, direkt in der roten oder braunen schublade landet - oder eben in der mit den Dummen.

Zitat:
Zitat von nachtmasse Beitrag anzeigen
Ist sie nicht.

Das ist Hetze:.....
Aah, weil du andere hetze gefunden hast kann die kolumne keine sein, das macht sinn.
__________________
Irgendwie komisch, dass das was wir gemeinhin als "unmenschlich" bezeichnen, ausschließlich Verhalten von Menschen beschreibt.

Geändert von nichdiemama (23.06.20 um 19:26 Uhr) Grund: Ergänzung.
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Kirkwscks4eva (23.06.20)
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Wo hast du eigentlich die ganzen satirischen whatsapp chats gefunden?
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Irgendwie komisch, dass das was wir gemeinhin als "unmenschlich" bezeichnen, ausschließlich Verhalten von Menschen beschreibt.
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Ungelesen 23.06.20, 19:37   #28
Kirkwscks4eva
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Das ist jetzt aber sehr billig von den Herren David Hugendick und Johannes Schneider die Leser und Polizisten welche die Kolumne von Frau Yaghoobifarah als Hetze (Hate Speech) bezeichnen als dumm hinzustellen. Vermutlich weil es das eigene Feindbild (die Polizei) bestärkt. Die sind schließlich eh aktuell die Bösen, ob nun in den USA oder auch hier in Deutschland. Die Leserkommentare unter der Kolumne in der taz sprechen eigentlich Bände denn die treue linke Leserschaft erkennt es mehrheitlich auch als Hetze. Das es angeblich Satire sein soll kam ja erst hinterher - nach dem Shitstorm. Die Kritiken kamen schon bevor Horst überlegt hat ob er Strafanzeige stellt oder nicht. Vermutlich will man es jetzt aber gezielt als "ist doch gar nicht so schlimm" "die Leser sind halt alle zu dumm um den Text richtig zu interpretieren" hinstellen weil der Horst Strafanzeige stellen will bzw. dazu Überlegungen anstellt.

Geändert von Kirkwscks4eva (23.06.20 um 20:46 Uhr)
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Ungelesen 23.06.20, 19:43   #29
Wornat1959
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Seehofer macht das was er schon 2018 gemacht - siehe #24. Dazu wiederhole ich mal das Zitat von Markus Decker:

Zitat:
Seine Aufgabe ist es nicht, Konflikte populistisch aufzuheizen. Dass er es ähnlich wie 2018 doch tut und abermals auf dem Feld der Migration, ist bedauerlich. Es dient der Sache nicht.
Btw populistisch --> wo geht Seehofer hin? --> Bildzeitung wo sonst ... und natürlich schafelt er erstmal um was auszulösen? --> einen Shitstorm? --> hat er die Anzeige gleich gestellt? Nein hat er nicht ... --> welchen Sinn hat das dann vorher etwas ausgerechnet in der Bild anzukündigen, von dem er selber noch gar nicht sicher weiss ob ers macht --> wohl nicht den das man in ruhiger Atmopshäre wirklich juristisch abwägen kann ob man diesen Schritt als Innenminister geht --> und sollte man dann wirklich zum Schluss kommen es ist richtig, stellt man zuerst die Strafanzeige --> und dann wäre der Zeitpunkt das die Presse den Schritt erfährt ...
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"Mitleid und Erbarmen hielten Bilbos Hand zurück. Viele, die leben, verdienen den Tod und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben, Frodo? Dann sei nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand. Selbst die ganz Weisen erkennen nicht alle Absichten. Mein Herz sagt mir, dass Gollum noch eine Rolle zu spielen hat, zum Guten oder zum Bösen, ehe das Ende kommt." (Gandalf zu Frodo)

Geändert von Wornat1959 (23.06.20 um 20:01 Uhr)
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Ungelesen 23.06.20, 20:19   #30
nichdiemama
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Zitat:
Zitat von nachtmasse Beitrag anzeigen
Liest du dir eigentlich auch mal die schlauen und erhellenden Artikel durch die hier eingebracht werden?

Hier einer von [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].
Was bringt dich darauf ich hätte den text nicht gelesen? Hast du meinen nicht gelesen?
Zitat:
Zitat von nachtmasse Beitrag anzeigen
Die von mir gezeigten Chats sind keine Kolumnen oder Satiretexte, sondern Chatverläufe der Polizei und der AfD, in denen sie ganz klar gegen Gruppen von Menschen hetzen. Da beißt die Maus keinen Faden ab.
Natürlich sind das keine kolumnen, aber das ist ja auch keine voraussetzung für satire, dass sie in einer kolumne veröffentlicht werden muss. Habe ich ja schon bei FFF gelernt.
Aber wer macht jetzt ausgerechnet dich zum richter der darüber entscheidet was satire ist und was nicht? Ich sag jetzt mal so stumpf wie du es von der kolumne behauptest, die von dir geposteten schnipsel sind satire. (Punkt)

Zitat:
Zitat von nachtmasse Beitrag anzeigen
Die sollten sich mal etwas lockerer machen.
Das sagst du den polizisten in stuttgart, die behandelt wurden wie müll, doch einfach mal offen ins gesicht - oder? Ach ich vergass, was kontrollieren die einfach friedliebende drogendealer, selber schuld die müllmänner...
__________________
Irgendwie komisch, dass das was wir gemeinhin als "unmenschlich" bezeichnen, ausschließlich Verhalten von Menschen beschreibt.

Geändert von nichdiemama (23.06.20 um 20:28 Uhr)
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Kirkwscks4eva (23.06.20)
Ungelesen 23.06.20, 20:29   #31
Avantasia
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Das ist doch längst wieder vom Tisch.

Warum regt ihr euch immer noch über ungelegte Eier auf?
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Ungelesen 23.06.20, 20:35   #32
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Ist gerade ein bisschen wie mit Donald Trump... er sabbelt zum Großteil nur dummes Zeug... aber auch ein "blödes" Huhn findet mal ein Korn... (je nach dem wie man die "Situation" beurteilt natürlich) Einmal Arschloch, immer Arschloch ist da schon etwas einseitig.
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Der Klügere gibt nach... deshalb regieren die Dummen die Welt

Geändert von eitch100 (23.06.20 um 20:41 Uhr)
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Ungelesen 23.06.20, 21:24   #33
HansGuarde
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Ich habe mir die Kolumne von der Hengameh Yaghoobifarah nun komplett durchgelesen, um mir ein eigenes Bild machen zu können.

Wenn man wohlwollend ist und den letzten Absatz - den mit der Mülldeponie - ausblendet, könnte man diesen Text tatsächlich als Satire - wenn auch recht plumpe - auffassen. Bei dem letzten Absatz muss man jedoch wirklich schlucken, denn der ist in seiner Ausdrucksweise am ehesten die Bestätigung dafür, dass die das wirklich ernst meint. Es wäre ja auch nicht das erste Mal, dass Frau Yaghoobifarah ihre negative Einstellung gegenüber der Polizei zum Ausdruck bringt.

Man muss aber auch dazu sagen, dass dieser Text aktuell nur wegen der Stuttgart-Randale mit tätlichen Angriffen auf Polizeibeamte derart hohe Wellen schlägt, ansonsten wäre er wohl weder von der Polizeibehörde noch von Seehofer kaum beachtet worden.

Geändert von HansGuarde (23.06.20 um 21:30 Uhr)
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Ungelesen 23.06.20, 21:40   #34
HansGuarde
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Zitat:
Zitat von nachtmasse Beitrag anzeigen
Schauen wir mal wie ein Jurist das bewertet:
(...)
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Nicht *ein* Jurist, sondern *der* taz-Jurist, der auch Frau Yaghoobifarah vertritt. Eine nicht ganz unwichtige Notiz.
Übrigens muss sich auch dieser Anwalt in seiner Argumentationsweise ganz schön winden, um die "Mülldeponie"-Passage irgendwie zu entkräften.

Ich gehe aber trotz allem auch davon aus, dass eine Klage nicht erfolgreich sein wird, trotz des äußerst ungeschickten Veröffentlichungsdatums ebendieses Textes.

Geändert von HansGuarde (23.06.20 um 21:52 Uhr)
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Ungelesen 23.06.20, 22:55   #35
Wornat1959
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Als Sidenote:
Zu Johannes Eisenberg schreibt die [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] - duchaus mal einen Blick wert:
Zitat:
Johannes „Jony“ Eisenberg (* 1955 in Kassel) ist ein deutscher Rechtsanwalt, der sich auf Straf- und Medienrecht[1] spezialisiert hat. Er ist auch durch die Verteidigung vieler Prominenter bekannt.

Seit 1987 betreibt er mit seinem Kollegen Stefan König eine Kanzlei in Berlin-Kreuzberg. Seit 2009 ist Stefanie Schork weitere Partnerin in der Kanzlei. Auch mit Hans-Christian Ströbeles Kanzlei arbeitet er zusammen.[2] Er gehört wie Ströbele zu den Gründern der taz[1] und war als Justiziar sowie Berater der Geschäftsführung und Anwalt der taz tätig.[3]

Laut Spiegel vom 27. Oktober 1997 hat Johannes Eisenberg im Kontext mit dem Mythos „Russenmafia“ in gut einem Dutzend von Fällen in der ersten Instanz Prozesse gegen den Buchautor Roth, das ZDF, „Focus“, den „Stern“ und die „BZ“ gewonnen. Sie hatten – fast ausnahmslos jüdische – Mandanten als Mitglieder oder Paten der Russenmafia geoutet – dafür wurden einigen der so Verunglimpften Schmerzensgelder bis zu 30 000 Mark zugesprochen.[4]

Er war Anwalt für seinen Kollegen Ströbele sowie für Julian Assange im Prozess gegen Daniel Domscheit-Berg,[5] für die Berliner Justizsenatorin Gisela von der Aue,[6] für den Journalisten Igal Avidan,[7] für Volker Beck, den Boxer Jürgen Brähmer, den SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Hartmann,[8][9] den Pfarrer Lothar König, für Gesine Lötzsch, sowie Erich Mielke, für den Historiker Helmut Müller-Enbergs, für Uwe Ochsenknecht, für Til Schweiger sowie Jürgen Trittin, für den Chaos Computer Club im Prozess um einen Polizeiübergriff auf der Freiheit statt Angst-Demonstration 2009 sowie die Gewerkschaft ver.di.[10] Durch den Rechtsstreit um die angebliche Penisverlängerung von Kai Diekmann, bei dem er die taz vertrat, geriet er in die Schlagzeilen.[11] Außerdem vertritt er im NSA-Untersuchungsausschuss viele der BND-Zeugen.[12] Im Kontext des Kachelmann-Prozesses, zu dem er sich bereits 2010 medial geäußert hatte,[13] wurde er 2015 von Felix Stephan für Die Zeit interviewt.[14] 2020 vertritt er J. H., der am Ibiza-Video mitgearbeitet hatte, als dessen Folge der österreichische Vizekanzler Heinz-Christian Strache zurücktreten musste und es in Österreich zu Neuwahlen kam.[15] Eisenberg ist „wegen seines cholerischen Temperaments und seines zum Teil respektlosen Umgangstons gefürchtet“.[16][17]
Als taz-Gründer sollte er wohl auch die juristische Vertretung übernehmen ....
Aber ob er nun der taz-Jurist ist oder ein taz-Jurist ist eher nebensächlich. Es ist eine Bewertung eines bundesweit als Experten im Straf- und Medienrecht geltenden Rechtsanwalts.
__________________
"Mitleid und Erbarmen hielten Bilbos Hand zurück. Viele, die leben, verdienen den Tod und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben, Frodo? Dann sei nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand. Selbst die ganz Weisen erkennen nicht alle Absichten. Mein Herz sagt mir, dass Gollum noch eine Rolle zu spielen hat, zum Guten oder zum Bösen, ehe das Ende kommt." (Gandalf zu Frodo)
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Wornat1959 bedankt:
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