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Ungelesen 10.02.20, 17:51   #1
TinyTimm
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Standard Aktionswoche: Kinder im Schatten der Sucht

Zitat:
Es ist ein Albtraum, wenn die eigenen Eltern suchtkrank sind. Spezielle Hilfsangebote für die Kinder sind wichtig, auch damit sie später selbst nicht von Drogen abhängig werden.

"Es war furchtbar! Ich wurde wach durch Schreie. Der Hund spielte verrückt und ich hatte panische Angst um meine Mutter!" Katja S. (Name von der Redaktion geändert) ist 37 Jahre alt, lebt im Kreis Euskirchen in Nordrhein-Westfalen und hat inzwischen selbst mehrere Kinder. An die Nacht, als sie begriff, dass ihre Mutter ein Suchtproblem hat, kann sie sich noch genau erinnern.

Damals war sie acht Jahre alt. "Meine Mutter sollte am nächsten Tag in eine Entzugsklinik. Sie hat in der Nacht davor halluziniert und ist völlig durchgedreht. Da hat uns unser Vater erzählt, was wirklich los ist", erinnert sie sich. Nämlich, dass die Mutter alkohol- und tablettenkrank ist.

Kinder als "Co-Abhängige"

Auf der Homepage des Vereins NACOA, der sich um die Kinder von Suchtkranken kümmern will, heißt es: "Die schlimmsten Verletzungen fügen Drogen Menschen zu, die selbst gar keine Drogen nehmen: Es sind die Kinder von Alkoholkranken oder anderen Süchtigen."

Genauso war es auch für Katja S. Nach mehreren gescheiterten Entziehungsversuchen wurde sie zu einer "Co-Abhängigen". "Ich fuhr mit meiner Mutter zum Getränkemarkt. Danach half ich ihr, Wein und Schnaps zu verstecken. Wir deponierten die Flaschen irgendwo im Kleiderschrank oder im Keller. Ich wollte doch, dass es meiner Mutter gut geht."

Ihr selbst ging es immer schlechter. Die Angst, ihre Mutter mal wieder in ihrem Erbrochenen oder sogar tot zu finden, wurde zu ihrem ständigen Begleiter. "Eine Kindheit im Schatten elterlicher Sucht ist gekennzeichnet von einer Atmosphäre ständiger Angst und Unsicherheit. An den Folgen einer solchen Kindheit tragen die Kinder ihr Leben lang", so Henning Mielke vom Verein NACOA.

Sucht ist eine Familienkrankheit

Nach Angaben des Vereins leben in Deutschland schätzungsweise knapp 2,7 Millionen Kinder mit alkoholkranken Eltern unter einem Dach. Fast jedes sechste Kind kommt aus einer Suchtfamilie. Kinder suchtkranker Eltern sind die größte bekannte Suchtrisikogruppe. Die Gefahr, als Erwachsene selbst suchtkrank zu werden, ist im Vergleich zu Kindern aus anderen Familien bis zu sechsfach erhöht. Ein Drittel entwickelt psychische oder soziale Störungen.

In der Aktionswoche soll die Aufmerksamkeit auf die betroffenen Kinder gerichtet werden. Lehrer und Erzieher sollen sensibilisiert werden. Aber auch Initiativen und Projekte für Kinder aus Suchtfamilien werden in den Fokus gerückt - zum Beispiel das Patenschaftsprojekt "Vergiss mich nicht" des Diakonischen Werkes Berlin. Hier werden betroffenen Kindern stabile, geschulte Bezugspersonen vermittelt, die Familien Schutzfaktoren sein sollen.

Raus aus der emotionalen Achterbahn

Für Katja S. war ihr Vater der Retter. Sie war 16 Jahre alt, als ihre Mutter anfing, sich heimlich betrunken hinters Steuer zu setzen. Meist endeten diese gefährlichen Ausflüge in irgendwelchen Gräben. Ihr Vater wollte seine Kinder schützen und zog die Reißleine. Er ließ sich scheiden und bekam das alleinige Sorgerecht.

Ihre Mutter zog daraufhin nach Norddeutschland und heiratete einen anderen Mann. Katja S. brach den Kontakt zu ihrer Mutter ab. Die ständige Sorge ging ihr zu sehr an die eigene Substanz. "Inzwischen habe ich meiner inzwischen verstorbenen Mutter aber verziehen. Ich habe erfahren, dass sie offenbar selbst eine schreckliche Kindheit hatte und vielleicht gar nicht anders konnte", sagt sie.
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
1/8Daten und Fakten zum Suchtverhalten der Deutschen [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Das ist ein mehr als dürftiger Artikel der Tagesschau zu einem mehr als brisanten Thema. Zu jedem Furz den ein Politiker lässt, fällt ihnen sehr viel mehr und umfangreich recherchiertes ein.
Würde man alle Alkoholiker und Koksnasen die bei Medien und in der Politik beschäftigt sind aus dem Geschäft nehmen, würden die Reihen mehr als gelichtet. Der Teufel redet eben nicht gerne über Weihwasser.
Wer meine Meinung für überzogen hält. Ein Drogenhund würde aufgeben: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei TinyTimm bedankt:
Kirkwscks4eva (12.02.20), Thorasan (11.02.20)
Ungelesen 11.02.20, 19:51   #2
Thorasan
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Alkohol ist eben, wie Tabak, bei uns ok - außer wenn man gar nicht mehr ohne kann, dann ist es absolut daneben und gehört bestraft.
Die sollten mal den selben Maßstab an Alkohol und Tabak legen, der bei anderen Suchtmitteln angelegt wird - wäre interessant zu sehen, was passieren würde.
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MunichEast (11.02.20)
Ungelesen 12.02.20, 20:36   #3
elise
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man muss nicht die sensibilisieren, die ohnehin mit kindern arbeiten - die sind meist sensibilisiert...
schön wäre es, die gesellschaft zu sensibilisieren... hier gäbe es einiges zu tun... an mithilfe, wenn ich sowas in der nachbarschaft mitkriege... an spendenbereitschaft für die projekte, die die kinder von solchen "assis" unterstützen...
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"Zerreißt den Mantel der Gleichgültigkeit, den Ihr um Euer Herz gelegt! Entscheidet Euch, ehe es zu spät ist!"
Sophie Scholl
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