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Rassismus-Proteste wirken: Der Wendepunkt ist eingeleitet

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Ungelesen 06.07.20, 14:01   #36
Wornat1959
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Ein Artikel von der Deutschen Welle mit einem Blick auf die arabische Welt und dem Thema Rassismus:

Zitat:
Rassismus-Debatte
"Nein" zu Rassismus in der arabischen Welt

Nach dem gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyds in den USA engagieren sich auch in der arabischen und muslimischen Welt viele Menschen gegen Rassismus. Sie wollen ihre eigenen Gesellschaften verändern.



"Der Schönheitsstandard in unserer Gesellschaft ist es, weiß zu sein", beschreibt die Aktivistin Khawla Ksiksi das Lebensgefühl vieler Frauen in ihrem Land. Sie ist Mitbegründerin der Gruppe Voices of Black Tunisian Women. "Schwarze Frauen werden unter Druck gesetzt, ihre Haare zu glätten, ihre Locken loszuwerden und ihre Haut aufzuhellen, um von der Gesellschaft akzeptiert zu werden und sich an ihre Standards anzupassen", so Ksiksi gegenüber der Thomson Reuters Foundation.

Sehr oft wird dieses Ideal auch in den Familien tradiert. Etwa, wenn Mütter ihren Töchtern raten, Bleichmittel für die Haut zu benutzen. "Wenn eine junge Frau heiraten will, erwartet man, dass sie hellhäutig ist." So beschreibt Suzan Kim Otor von der Plattform #defyhatenow gegenüber dem Nachrichtensender al-Jazeera die gängige Erwartungshaltung im Südsudan. "Wenn sie auf Bleichmittel verzichtet, wird sie bemerken, dass ihre Freunde schlecht über sie sprechen."

Selbstkritische Diskussionen

Das Selbstverständnis dunkelhäutiger Frauen ist nur eines von mehreren Themen, die seit dem gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd in Minneapolis Ende Mai in der arabischen Welt wieder heftig diskutiert werden. Im Zuge der Black-Lives-Matter-Bewegung fragen viele Aktivisten in der Region auch selbstkritisch, inwieweit es einen spezifisch arabisch-muslimischen Rassismus gibt.

Diese Diskussion führen inzwischen auch Muslime in Deutschland. "In Teilen der muslimischen Community hierzulande gibt es zumindest eine ernste Auseinandersetzung mit den eigenen Rassismen", sagt Eren Güvercin, Journalist, Autor und Beiratsmitglied der Alhambra Gesellschaft, die das Thema jüngst in einer Online-Veranstaltung diskutierte.

"Die Ursachen von Rassismus, Antisemitismus und anderen Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit sind in den meisten Fällen die gleichen", so Güvercin im DW-Gespräch. "Durch die Abwertung und Entmenschlichung des Anderen soll die eigene Überlegenheit demonstriert werden." Wer so denkt und handelt, habe deswegen auch nicht unbedingt ein schlechtes Gewissen. "Manche Muslime glauben, sie könnten mit Floskeln wie 'Ein Muslim kann gar kein Rassist oder Antisemit sein' dieses Problem unter den Teppich kehren." Einen selbstkritischen Diskurs sähen sie dann schnell als Verrat an der eigenen Kultur und Geschichte.

Rassismus als kolonialer Import

Das reine Gewissen, auf das Güvercin hier anspielt, geht zumindest in Teilen zurück auf die europäische Kolonialgeschichte, die mit Napoleons Ägypten-Feldzug 1798 begann. Während der Kolonialzeit hätten sich die Araber den Normen der europäischen Kolonisation unterworfen, sagt die britisch-sudanesische Künstlerin Rayan El Nayal im Online-Magazin SceneArabia. Dieser Drang, sich fremde Normen anzueignen, wirke bis heute nach. "So beginnen Araber, ihre eigene Haut oder ihre eigene Kultur zu hassen", umreißt sie die Mechanismen dieses komplizierten Selbstverhältnisses.


Selbstkritischer Blick: Anti-Rassismus-Aktivisten in Tunesien

Das wirke sich auch auf das Verhältnis zwischen hellhäutigeren und dunkelhäutigeren Arabern oder Muslimen aus. Oft fühlten sich erstere überlegen. "Wir sind modern, aber diese Leute sind es nicht" - das sei das Selbstverständnis mancher hellhäutiger Menschen in der Region, so El Nayal. Dunkelhäutige oder schwarze Menschen werden durch tiefsitzende Stereotype abgewertet, teilweise sind in der Alltagssprache arabischer Länder Bezeichnungen wie "Diener" oder "Sklave" verbreitet.

Das Erbe des Sklavenhandels

Allerdings hat dies auch noch weiter zurückreichende Wurzeln: Über Jahrhunderte handelten nahezu alle arabischen Gesellschaften mit Sklaven, die sie aus Ländern in Subsahara-Afrika deportierten, um sie entweder an europäische Händler zu verkaufen oder selbst der Zwangsarbeit zu unterwerfen. Sklaven dienten in manchen Herrscher-Epochen auch in der Armee. "Von Dynastie zu Dynastie, von Jahrhundert zu Jahrhundert wurde die Sklaverei zu einer muslimischen Realität", schreibt der algerische Anthropologe Malek Chebel in seiner großen Studie zur Sklaverei in der islamischen Welt ("L'esclavage en terre d'islam", 2007).


Ungewisse Zukunft: Versklavte Ostafrikaner an Bord eines Sklavenschiffes 1873

Eine unausgesprochene Hierarchie der Hautfarben bestimmt das Verhältnis der Bevölkerungsgruppen in Teilen der arabischen Welt bis heute. In Ägypten etwa werden dunkelhäutige Nubier oft als Bürger zweiter Klasse behandelt. In der Vergangenheit hat sich auch das Vorurteil herausgebildet, dass Hautfarbe und soziale Schicht zusammengehörten, so die ägyptische Historikerin Amina Elbendary gegenüber dem Online-Magazin Egyptian Streets: "Das bedeutete auch, dass eine dunkle Hautfarbe mit der Zugehörigkeit zur arbeitenden oder dienenden Klasse assoziiert wurde."

Vielfältige rassistische Erfahrungen

Wie in allen Erdteilen zeigt sich Rassismus heutzutage auch in der arabischen Welt in sehr unterschiedlichen Formen. Ein drastisches Beispiel ist die Versklavung afrikanischer Migranten durch kriminelle Banden in Libyen. Im Alltag gibt es eine Vielzahl rassistischer Diskriminierungen. Eine tunesische Aktivistin beklagte kürzlich auf der Online-Plattform Qantara, dies zeige sich beispielsweise an [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] Im Libanon setzten vergleichsweise wohlhabende Bürger kürzlich ihre äthiopischen Haushaltshilfen im Zuge von Wirtschaftskrise und Corona-Pandemie schlichtweg auf die Straße, [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]


Schutzlos: Äthiopische Hausangestellte vor der Botschaft ihres Landes in Beirut

Die Schauspielerin und Regisseurin Maryam Abu Khaled berichtete in einem viel beachteten Instagram-Video über ihre [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] Oft stecke dahinter keine absichtliche Feindseligkeit, sondern ein eher gedankenloser Umgang mit rassistischen Stereotypen, erklärt Maryam Abu Khaled in dem launig gestalteten Video. So habe sie erlebt, dass Eltern ihre Kinder in ihrem Beisein vor zu viel Sonnenbestrahlung gewarnt hätten, damit sie später nicht aussähen "wie Maryam". In einem Video der Comedian-Gruppe Datteltäter berichten auch dunkelhäutige Muslime in Deutschland über Diskriminierungen - in der Mehrheitsgesellschaft, aber auch innerhalb ihrer eigenen Community.

Zitat:

YouTube: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Beschreibung ergänzt:
Wie werden Schwarze Muslime und Musliminnen in der Gesellschaft wahrgenommen? Gibt es in der Muslimischen Community auch Rassismus? Muss man die eigene Religionszugehörigkeit als Schwarze*r Muslim*in erst beweisen?

Durch die Black Lives Matter-Bewegung wurden wir wieder einmal erinnert - man lernt nie aus wenn es um anti-Rassismus geht. Es ist ein fortlaufender Prozess und wir alle haben eine Verantwortung uns selbst, unser Umfeld und unsere Community immer wieder zu reflektieren. Mit diesem Film von Mirza Odabaşı möchten wir einen Teil zur Bewegung und dem Kampf gegen Rassismus beitragen.
Der Journalist und Aktivist Eren Güvercin von der Alhamra Gesellschaft hat eine klare Meinung dazu, wie Rassismus innerhalb muslimischer Communities überwunden werden kann - und muss: "Indem man als Muslim offen darüber spricht und nicht schweigt. Und indem man selbstkritisch auch über die islamische Geschichte reflektiert - und sich nicht in deren Romantisierung flüchtet."
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Anmerkung:
Im Artikel ist ein Beitrag über ein Video auf Instagram von Maryam Abu Khaled verlinkt:
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Das dort in dem zweiten Beitrag dann verlinkte Video ist auf arabisch(?). Es gibt aber auf YouTube das gleiche Video, aber dort mit englischen Untertiteln:
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__________________
"Mitleid und Erbarmen hielten Bilbos Hand zurück. Viele, die leben, verdienen den Tod und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben, Frodo? Dann sei nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand. Selbst die ganz Weisen erkennen nicht alle Absichten. Mein Herz sagt mir, dass Gollum noch eine Rolle zu spielen hat, zum Guten oder zum Bösen, ehe das Ende kommt." (Gandalf zu Frodo)

Geändert von Wornat1959 (06.07.20 um 14:11 Uhr)
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Ungelesen 07.07.20, 10:25   #37
beloborodov
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BPoc??

So ein Unwort geht im deutschsprachigen Raum gar nicht. B-Pocken wird sehr bald der nächste Begriff auf der Hate-Speach-Liste sein.

Welcher Idiot gibt solche Steilvorlagen?


*kopfschüttelnd*
__________________
Demokratie lebt von der Vielfalt - Diktatur vom Mitmachen.

Geändert von beloborodov (07.07.20 um 10:30 Uhr)
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Ungelesen 08.07.20, 15:32   #38
Wornat1959
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Habe grade einen guten Artikel von stuff.co.nz aus Neuseeland mit einer Meinung zu Rassismus und Black Live Matters eines Maori gelesen, der hier auch gut rein passt:

Zitat:
READER REPORT
'Doing well for a Māori': My experience of racism in New Zealand

Freeman Apou - 11:33, Jul 07 2020


JASON DORDAY/STUFF
Just because you don't use explicit hate speech doesn't mean you don't harbour racist attitudes that affect your words and behaviours, writes Freeman Apou.


OPINION: I attended a gathering with some close friends on Saturday evening. It started off like any other night - alcohol, beer-pong, cards and talk about whose parents were in dire need of a divorce.

Later in the evening we began to discuss colonisation. One of my friends thought it would be appropriate to say that it was probably far better to be Māori than it is to be an American Indian. "I'd much rather that," he said. "They had it far worse. Don't you agree, it's far easier to be Māori than an American Indian?"

Classically, he is a white male.

If you can't see the issue with this banal rhetoric, you're probably contributing to the overall problem.

Zitat:
READ MORE:
These types of conversations draw comparisons between various historical traumas. White people often do this to minimise issues and diminish your experiences to absolve themselves of responsibility for the effects of colonisation.

Apparently, I, as a Māori male, should be thankful Māori only experienced the decimation of half of the population from the introduction of viruses novel to our immune systems, musket trading and the subsequent wars, confiscation of land and disempowerment of my people, poverty, poor housing quality and poor health… the list goes on.

But, wait! It's OK because I didn't get murdered by puritans so I should be thankful I've won the marginalised lottery.

Zitat:

Thousands gathered for another Black Lives Matter march in Auckland, marching from Aotea Square to the US Consulate.

(das ist ein Videobeitrag)
It's incredibly annoying to listen to people try to minimise the effects of colonisation and then try to defend themselves, usually utilising the classic "I'm not racist, but.."

Racism is a spectrum. Just because you don't use explicit hate speech doesn't mean you don't harbour racist attitudes that affect your words and behaviours. This includes myself and it is something I am always working on.

That week was a hard one overall. I had already experienced racial profiling that week; a friend told me I was "doing well for a Māori". The assumption here was that Māori can't achieve, and I'm an outlier because I'm a Māori [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. In the same week, a landlord for a property I viewed asked if Work and Income would be paying for my rent.

I receive comments like this all the time and I shouldn't have to put up with them, especially from my friends, and yet these implicit biases pervade my life and erode my confidence. Do I say something? Or do I let it slide like the other 10 comments this week?

These small microaggressions add up and adversely impact the way indigenous people see themselves. It changes the way we view our culture, and warps our identities into a white-ified version that's more palatable for everyone else.

The Black Lives Matter campaign has been one of the most effective movements to bring race relations to the forefront of discussions; because race is important; because black/brown and other coloured lives and experiences do matter.

But what does this all mean for the average reader? You're likely one of two different personality types. The first is the cognitive dissonance personality. Nothing I say will change your mind and I'd be astonished if you read beyond the first paragraph before muttering "racial divide and media hype." The second is wondering what they can do?

In medical school, we're taught something that the average New Zealander probably never does – critical reflection. It's the process of reflecting back on an event in an analytical manner to make meaning of it by engaging our ability to reason, understand our values and biases, and work through these reactions and feelings within the broader social context. This process is particularly useful in race relations and is something that everyday people could benefit from.

Zitat:

"Small microaggressions add up and adversely impact the way indigenous people see themselves."
When considering Māori or other cultures, I want you to stop and start thinking "Why do I think/respond this way? Where did this thought come from? Is there actual evidence, or does thinking this way suit my narrative?" Then try and act to change these thoughts and behaviours, however small they seem.

Do this every day - I don't care how you do it, but just start thinking critically around your own behaviours. You'll find that once you start doing it, you might stop accidentally making racist remarks around people who can't be bothered hearing it or getting snapped at by your coloured or woke friends who don't have the time to argue with someone who thinks they've developed a novel argument.

This is a small change you can make right now that requires very minimal effort on your part - it just requires you to try and make small adjustments to the way you think.

Because most of your thoughts stem from a collective mind – your environment; who you surround yourself with, what you watch, what you listen to all contribute to your ideas and perceptions of coloured people.
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Ungelesen 08.07.20, 16:17   #39
Kirkwscks4eva
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Es ist sehr interessant woher all diese Berichte stammen aber könnte vielleicht eine Zusammenfassung auf Deutsch erfolgen? Nicht jeder kann perfekt englisch oder hat die Zeit die ganzen Texte durch den Übersetzer zu jagen.
Kirkwscks4eva ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 09.07.20, 22:11   #40
pikachu11
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Das Thema Rassismus ist schwer anzupacken. Gerade auf praktischer Seite. Ich selbst habe mehrere Jahre ehrenamtlich an der Uni bei der Betreuung ausländischer Studenten gearbeitet. Die Zeit hat sich gelohnt!

Ich finde aber manche Zwischenrufe hier im Forum bemerkenswert ... *hust* dämlich.

Leider kenne ich auch im Real-Life Leute, die meinen, Weiße seien Opfer. Ein Gedanke, der schon beschämend ist, ihn auch nur auszusprechen. Ja, denken darf man drüber mal, aber aussprechen oder den Gedanken verteilen und Gleichgesinnte suchen?

Der größte Teil aller Politiker in Europa ist weiß, fast alle Chefetagen sind weiß, Personalabteilungen, Forscher, Ärzte, Beamte, Lehrer, Polizisten, Richter, etc.

Und trotzdem gibt es Leute, die meinen, Weiße hätten in diesem Land nichts mehr zu sagen...

Ich möchte niemanden beleidigen, aber denkt mal über die Relationen nach. Mit solchen Personen habe ich im Real-Life Schluss gemacht.

Ja, ich mag kritische Denker, aber Kritik muss logisch, nicht dämlich sein.
pikachu11 ist offline   Mit Zitat antworten
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MunichEast (02.08.20)
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